DE861352C - Ventilboden mit innenliegendem Bodenblatt - Google Patents

Ventilboden mit innenliegendem Bodenblatt

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DE861352C
DE861352C DEN1423A DEN0001423A DE861352C DE 861352 C DE861352 C DE 861352C DE N1423 A DEN1423 A DE N1423A DE N0001423 A DEN0001423 A DE N0001423A DE 861352 C DE861352 C DE 861352C
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DE
Germany
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sheet
valve
base
valve base
flaps
Prior art date
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Expired
Application number
DEN1423A
Other languages
English (en)
Inventor
Bruno Otto Wilhelm Mischke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NATRONZELLSTOFF und PAPIERFAB
Zellstoff und Papierfabrik Rosenthal GmbH
Original Assignee
NATRONZELLSTOFF und PAPIERFAB
Zellstoff und Papierfabrik Rosenthal GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by NATRONZELLSTOFF und PAPIERFAB, Zellstoff und Papierfabrik Rosenthal GmbH filed Critical NATRONZELLSTOFF und PAPIERFAB
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Application granted granted Critical
Publication of DE861352C publication Critical patent/DE861352C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D31/00Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
    • B65D31/14Valve bags, i.e. with valves for filling
    • B65D31/142Valve bags, i.e. with valves for filling the filling port being formed by folding a flap connected to a side, e.g. block bottoms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

  • Ventilboden mit innenliegendem Bodenblatt Die Erfindung betrifft die Herstellung eines Ventilbodens in Ausbildung als Kreuzboden für ein- oder mehrwandige Säcke aus Papier od. dgl.
  • Um eine möglichst große Festigkeit zu erreichen und auch aus sonstigen Gründen deckte man. bei bekannten Kreuzbodenventilsäcken die Einschlaglappen mit einem aufgeklebten-Verstärkungsstreifen ab, der gegebenenfalls in das Ventil eingeschlagen wurde. Däneben sind auch unter den Kreuzbodenläppen liegende Bodenstreifen bekanntgeworden, welche zur Ermöglichung der Einführung eines Füllstutzens an dieser Seite nicht mit dem Eckeinschlag verklebt werden Eine Verstärkung des Ventils erreichte man durch Einschlagen des über den Krieuzboden hinaus verlängerten Bodenstreifen in die-Ventilöffnung. Zur Vergrößerung der Ventilöffnung während des Füllens verwendete näan èbenfalls Einliagen au,s biegsamem, federndem Material, z.B. Kreppapier, welche die Ventilöffnunig nach außen überdeckten.
  • Eine Verbesserung der Ventilsackfüllöffnungen bedeuteten hülsenförmige Einlagen an der Innenseite des Einfüllventils, welche nach außen verlängert eine bei gefülltem Sack nach innen schlagbare Außenventilmanschette bildeten.
  • Derartige Ventilhülsen verlängerte man ebenfalls in Bodenbreite als einseitig geschlossenen Schlauch bis zum gegenüberliegenden Eckeinschlag, verklebte die Unterseite mit den beiden Eckeinschlägen und versah die untenliegende Seite der Hülse an der Füllöffnung im Anschluß an den Eckeinschlag mit einem Einführungsschlitz für das Füllventil. Die nach außen verlängerte-n Hülsen bildeten ebenfalls eine in sich geschlossene Aftßenventilrnanschette' Diese Ventilbodeneinsätze verstärkten zwar den ganzen Boden, erförderten aber zu ihrer Herstellung mehrere zusätzliche Arbeitsgänge auf Sondermaschinen und gewährleisten trotz des erhöhten Kosten- und Materialaufwandes keine ausreichende Abdichtung an den Längsseiten des Sackbodens.
  • Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung dieser bekannten Ventilböden, und zwar wird dies dadurch erreicht, daß eine Bodeneinlage bzw. ein Bodenblatt an der Ventilseite mit dem Eckeinschlag verbunden und anschließend mit einem Querschlitz versehen ist, während das Feld zwischen den beiden Eckeinschlägen mit den beiden Bodeneinschlaglappen verbunden wird. An den beiden Längsseiten wird das entsprechend breiter gehaltene Bodenblatt mit 4es Bodenklappen verbunden. Bei einer bevorzugten Ausführung überragt eine Bodenblattseitenverlängerung die vornehmlich zuerst einzuschlagende Bodenklappe in der gesamten Länge oder an einzelnen Stellen, während die gegenüberliegende Bodenklappe nur etwa bis zur halben Höhe überdeckt ist, und die Klebestellen auf dem zusammen mit den Bodenklappen einzuschlagenden Bodenblatt sowie auf den Bodenklappen sind so angeordnet, daß sich eine staffelförmige Verklebung ergibt.
  • Durch die seitliche Verklebung der Bodeneinlagen mit den Bodenklappen bzw. Kreuzbodeneinschlaglappen wird der verstärkte Ventilboden auf dem gesamten Umfang, vor allem zwischen Eckeinschlag und Bodenklappen, gut abgedichtet. Die Nachteile übereinanderliegender schmaler Klebestellen der bekannten Ventilboden sind durch eine gestaffelte Verklebung der Bodeneinlage mit den Bodenklappen vermieden, ohne daß man die für Staffelsäcke üblicherweise zu verwendenden Sondermaschinen benötigt. Diese staffelförmige Verklebung verstärkt gleichzeitig den Boden.
  • Bei einer Verlängerung des Bodenblattes bis zum Sackrand ergibt sich als weiterer Vorteil ohne zusätzliche Einlagen die Bildung einer bekannten Außenventilmanschette.
  • Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in verschiedenen Fertigungsstufen (Abb. I bis 5). Der Papiersack besteht in üblicher Weise aus einem Blatt oder mehreren Lagen Papier od. dgl., ,das in beliebiger VVeis2 in einem Schlauch I geformt wird. Die beiden Sackenden sind durch sogenannte Kreuzböden verschlossen, welche aus den beiden Eckeinschlägen2, 2a und den darübergeschlagenen Bodenklappen bzw.
  • Einschlagliappen 3 und 4 bestehen.
  • Die beiden Eckeinschlägez, 2a sind durch eine Bodeneinlage bzw. ein Bodenblatt 5 aus beliebigem Material, z. B. wasserfestem oder Kreppapier, miteinander verbunden. Dieses Bodenblatt erstreckt sich ebenfalls über die Innenseite der beiden Bodenklappen 3 und 4 und wird sowohl auf diesen als auch auf beiden Eckeinschlägen 2, 2a aufgeklebt. Im Anschluß an den Eckeinschlag 2a ist in das Bodenblatt ein Einführungsschlitz 6 für das Füllventil eingearbeitet. Bei Ausübung eines Druckes auf die beiden Längsbodenkanten bildete sich infolge der Verbindung des an den Schlitz 6 angrenzenden Feldes 7 mit den -Bodenklappen 3 und 4 eine in sich geschlossene Füllöffnung. Durch besondere Auflagen kann die Kante des Einführungsschlitzes 6 in an sich bekannter Weise verstärkt werden, so u. a. auch durch einen Zusatzstreifen im Anschluß an den Eckeinschlag, welcher sich bei geschlossenem Einführungsschlitz unter das Feld 7 legt. Wird im Bedarfsfalle gemäß der Zeichnung das Bodenblatt an der Ventilseite etwa bis zur Außenkante des Sackes verlängert und mit seitlichen Lappen 8, 9 versehen, ergibt sich eine Außenventilmanschette.
  • Bei gefülltem Ventilsack läßt sich in bekannter Weise eine völlige Abdichtung durch Einschlagen der hervorstehenden Ventilhülse 8, 9, IO erreichen, wobei die Größe dieses Einschlages von der Breite der Klebenaht am Dreieckeinschlag 2a abhängt.
  • Es erweist sich als vorteilhaft, das Bodenblatt in der gesamten Länge oder an einzelnen Stellen die Bodenklappe 3 überragen zu lassen und diese Bodenblattseitenverlängerung I I mit dem Feld I 1a des mit der oberen Bodenklappe 4 nur etwa bis zur Hälfte verbundenen Teil des Bodenblattes zu verkleben.
  • Auf dem Bodenblattfeld IIa befindet sich zu diesem Zweck eine Längsklebenaht 12, welche sich-bis zum äußeren Ende der Bodenklappe 4 erstreckt (Klebenaht 13). Die Querklebestellen I4, I5, I6, I7 sorgen für die Verbindung des Bodenblattfeldes 7 mit den Bodenklappen 3 und 4. Bei zusammengefaltetem Boden ist zu erkennen, daß die Klebenaht 12 des Bodenblattes neben der Klebenaht 13 der beiden Bodenklappen 3 und 4 liegt, d. h. sich eine sehr vorteilhafte Staffelung der Klebenähte ergibt. Es besteht ebenfalls die Möglichkeit, die Verklebung der Einschlagllappenso vorzunehmen, daß der Lappen 4 unten und der Lappen 3 mit dem gegebenenfalls vorstehenden Bodenblatt 11 oben liegt.
  • Die staffelförmige Verklebung ist auch bei einem Bodenblatt zu erreichen, das sich an beiden Bodenklappen 3 und 4 etwa bis zu deren Mitte erstreckt.
  • Es genügen in diesem Fall an einer Bodenklappe eine sich teilweise über die Seitenverlängerung des Bodenblattes erstreckende Längsklebestelle und zusätzliche Klebestellen an den umzulegenden Eckeinschllagfeldern.
  • Sehr vorteilhaft erweist sich für feuchtigkeitsempfindliche Sackfüllungen ein Bodenblatt mit wasserfester Imprägnierung oder einer Auflage aus Polyäthylen oder sonstigem wasserabweisendem Material. Bei Außenventilmanschetten kann gegebenenfalls am oberen Rand des äußeren Hülsenendes eine beliebig zu formende Aussparung vorgesehen werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Ventilboden in Ausbildung als Kreuzboden für ein- oder mehrwandige Säcke aus Papier od. dgl. mit innenliegendem, über die gesamte Länge des Bodens sich erstreckendem Bodenblatt, dadurch gekennzeichnet, daß ein an-beiden gegenüberliegenden Eckeinschlägen (2, 2a) befestigtes Bodenblatt (5) mit die Längsseiten überragenden Laschen - (11, I3) ebenfalls mit den Bodenklappen (3, 4) verbunden ist und diese nach dem Umlegen im Anschluß an einen Querschlitz (6) an demInnenfeld (7) des Bodenblattes festgelegt sind.
  2. 2. Ventilboden nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenblatt (5) eine Bodenklappe (3) seitlich in gesamter Länge oder an einzelnen Stellen überragt, in die gegenüberliegende Bodenklappe (4) dagegen nur teilweise hineinragt und die Klebestellen (I3, 14, I5, I6, I7) auf dem Bodenblatt (5) und an der Innenseite der Bodenklappe (4) so verteilt sind, daß sich staffelförmige Verklebungen ergeben.
  3. 3. Ventilboden nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenblatt (5) mit den Seitenverlängerungen (11, I3) nur teilweise in die Bodenklappen hineinragt und die Klebestellen an deren Innenseiten und auf dem Bodenblatt so verteilt sind, daß sich staffelförmige Verklebungen ergeben.
  4. 4. Ventilboden nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenblatt (5) an der Ventilseite eine Außenventilmanschette (8) bildet und gegebenenfalls am äußeren oberen Rand eine Aussparung aufweist.
  5. 5. Ventilboden nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenblatt (5) mit einer Auflage aus Polyäthylen od. dgl. versehen ist.
    Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 392 094, 2 378 285.
DEN1423A 1950-07-02 1950-07-02 Ventilboden mit innenliegendem Bodenblatt Expired DE861352C (de)

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DE (1) DE861352C (de)

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