DE1168328B - Ventilsack aus thermoplastischem Stoff - Google Patents

Ventilsack aus thermoplastischem Stoff

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DE1168328B
DE1168328B DEB53490A DEB0053490A DE1168328B DE 1168328 B DE1168328 B DE 1168328B DE B53490 A DEB53490 A DE B53490A DE B0053490 A DEB0053490 A DE B0053490A DE 1168328 B DE1168328 B DE 1168328B
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DE
Germany
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valve
bag
cross
welding
edges
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DEB53490A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Walter Franz
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Bischof and Klein SE and Co KG
Original Assignee
Bischof and Klein SE and Co KG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D31/00Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
    • B65D31/14Valve bags, i.e. with valves for filling
    • B65D31/142Valve bags, i.e. with valves for filling the filling port being formed by folding a flap connected to a side, e.g. block bottoms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

  • Ventilsack aus thermoplastischem Stoff Die Erfindung betrifft einen Ventilsack aus thermoplastischem Material, z. B. Polyäthylen.
  • Es sind Ventilsäcke aus thermoplastischem Stoff bekannt, die an ihren Enden bis auf die Ventilöffnung durch Schweißen oder Heißsiegeln geschlossen sind. Diese Säcke weisen jedoch nicht die Form eines Kreuzbodenventilsackes aus Papier auf.
  • Bei den bekannten Kreuzbodenventilsäcken aus Papier werden die Böden dadurch gebildet, daß man an den Enden eines Sackschlauches Eckeinschläge und Sackbodenseitenumschläge bildet und die Sackbodenseitenumschläge miteinander und mit den Eckeinschlägen dicht verklebt und am Ventilboden einen Eckeinschlag nicht mit den Sackbodenseitenumschlägen verklebt, damit auf diese Weise das Sackventil gebildet wird.
  • Es ist mit großen Schwierigkeiten verbunden, diese Kreuzböden mit Eckeinschlägen und Sackbodenseitenumschlägen, wie sie bei Kreuzbodensäcken aus Papier üblich sind, aus thermoplastischem Stoff, z. B. Polyäthylen, herzustellen, weil das Schweißen der Verbindungsstellen solcher Kreuzböden zu schwierig ist. Beim Schweißen der Verbindungsstellen muß nämlich dafür Sorge getragen werden, daß nur jene Stellen miteinander verbunden werden, die bei einem Kreuzboden aus Papier mittels Klebstoff miteinander vereinigt werden, was praktisch nicht möglich ist, weil beim Schweißen auch die unter den Sackbodeneckeinschlägen und unter den Sackbodenseitenumschlägen liegende Wandung des Sackbodens mit verschweißt wird, was zur Folge hat, daß der Kreuzboden für sich nicht mehr jene Form eines Kreuzbodens annehmen kann, die der geklebte Kreuzboden eines Papiersackes, beim Einströmen des Füllgutes in den Sack, einnimmt.
  • Es ist auch ein Verfahren zum Herstellen von Ventilbeuteln mit einem außen verschließbaren Ventilkanal bekannt, bei welchem nach dem Aufziehen des Bodens der eine Eckeinschlag an der Grundlinie der Einschnitte zum Bilden eines Ventils nach außen umgefalzt wird, danach die Seitenklappen des Bodens in an sich bekannter Weise mit Klebstoff versehen und über die Eckeinschläge umgefalzt werden, und daß nachfolgend das bis zur Außenkante des umgefalzten Eckeinschlages reichende Bodenverschlußblatt auf den Boden aufgebracht und verklebt wird.
  • Nach diesem bekannten Verfahren werden Ventilbeutel aus Papier hergestellt, wobei der mit dem Ventil versehene Kreuzboden dadurch gebildet wird, daß man an dem Ende eines Sackschlauches Eckeinschläge und Seitenklappen bildet. Die Seiten- klappen werden in Richtung des zu bildenden Bodens auf die Eckeinschläge umgefaltet. Die Seitenklappen werden dann miteinander und mit den Eckeinschlägen so verklebt, daß im Bereich eines Eckeinschlages an einer Beutelecke ein Ventil gebildet wird. Für diese Ventilbildung ist ein besonderes für sich gebildetes Bodenverschlußblatt erforderlich, welches auf den Boden aufgebracht und damit verklebt wird.
  • Es ist mit großen Schwierigkeiten verbunden, einen solchen Kreuzboden, der für Papierbeutel vorgesehen ist, aus thermoplastischem Stoff herzustellen, weil das Schweißen der Verbindungsstellen eines solchen Kreuzbodens zu schwierig ist. Dazu kommt, daß bei dem bekannten Beutel für die beiden Seitenklappen des Bodens eine zu große Menge an Werkstoff erforderlich ist, die man einsparen kann. Das gleiche gilt auch für das Bodenverschlußblatt, welches, da es für sich gebildet ist, auch noch besondere Arbeitsgänge erfordert, die mit zu hohen Kosten verbunden sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einem Ventilsack aus thermoplastischem Stoff, z. B. Polyäthylen, dessen Böden die äußere Form von solchen Kreuzböden aufweisen, die der Form von Kreuzbodensäcken aus Papier entsprechen, eine solche Gestaltung zu geben, daß diese Böden, insbesondere der Ventilboden, in besonders einfacher und bekannter Weise für sich so zusammengeschweißt werden können, daß dabei gleichzeitig ein Ventilschlauch gebildet und ein Abfall an Werkstoff bei der Herstellung des Sackes ganz vermieden wird.
  • Ausgehend von einem nahtlosen Schlauch aus thermoplastischem Material, wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur Ventilbildung der eine verlängerte Eckeinschlag auf den Ventilboden zurückgefaltet und der andere verlängerte Eckeinschlag auf den einen verlängerten Eckeinschlag draufgefaltet und die einander zugeordneten äußeren Längskanten des Ventils durch Schweißen, Heißsiegeln oder Nähen miteinander verbunden sind.
  • Die Böden eines solchen Sackes weisen die äußere Form von Kreuzböden auf, die bei Kreuzbodenventilsäcken aus Papier üblich sind. Sie können an ihren Verbindungsstellen ohne Schwierigkeiten zusammengeschweißt werden, und beim Einströmen des Füllgutes in den Sack nehmen die Böden jene Form an, wie es bei einem Kreuzbodenventilsack aus Papier der Fall ist. Dabei ist die aus den verlängerten Eckeinschlägen gebildete Ventilmanschette knitterfrei und besonders fest auf einfache Weise mit dem Ventilsack zu verbinden. In ihrer Funktion verhält sich die Ventilmanschette ähnlich wie die bewährten Schlauchventile bei Papiersäcken. Bei der Herstellung der Säcke wird ein Abfall an Werkstoff ganz vermieden, wenn die Bodenbreite etwa die Hälfte der Sackschlauchbreite ausmacht, und bei Böden, die schmaler sind als die halbe Sackschlauchbreite, entsteht kein nennenswerter Abfall an Werkstoff.
  • Die erfindungsgemäße Ventilbildung erfährt eine zweckmäßige weitere Gestaltung dadurch, daß die äußeren Längskanten des Ventils mit dem Sackboden verbunden sind. Diese Ausführungsform kann dann Verwendung finden, wenn der Sack für sich, also nicht als Einstecksack gebraucht wird.
  • Eine weitere Gestaltung besteht darin, daß die lichte Weite des Ventilkanals schmaler ausgebildet ist als der Sackboden. Hierdurch wird es ermöglicht, daß so derartige Ventilsäcke mit breiten Böden auf einer Abfüllmaschine mit schmalerem Füllstutzen verwendet werden können.
  • Eine weitere Gestaltung besteht darin, daß die innere, durch Zurückfalten des einen verlängerten Eckeinschlages gebildete Randkante des Sackventils durch entsprechendes Falten in Längsrichtung des Sackbodens vor- oder zurückverlegt ist.
  • Hierdurch ist die Möglichkeit gegeben, daß der Ventilkanal verlängert oder verkürzt werden kann.
  • Unterschiede dieser Art sind je nach Füllgut notwendig. Schwer abfüllbare, klebrige Füllgüter verlangen möglichst breite, aber kurze Füllrüssel. Bei staubförmigen Füllgütern kann man die längere Ventilmanschette nach Bedarf benutzen, sie hat den Vorteil der größeren Dichte des Ventils.
  • Der dem Ventilboden gegenüberliegende Sackboden ist dadurch erhalten, daß die beim abfallosen Herstellen des Sackes aus dem Sackschlauch am anderen dem Ventilboden gegenüberliegenden Sackboden entstehenden, verlängerten Eckeinschläge zur Bildung des anderen Sackbodens in an sich bekannter Weise gegeneinandergefaltet und an ihren äußeren Längskanten durch Schweißen, Heißsiegeln oder Nähen und an ihren Querkanten durch Schweißen verbunden sind.
  • Eine weitere Ausführungsform für die Ventil- und Sackbodengestaltung besteht darin, daß die äußeren Längskanten des Ventils des Sackbodens im Abstand von den Randkanten und die äußeren Längskanten des anderen Sackbodens im Abstand von dessen Randkanten durch Schweißen oder Heißsiegeln, gegebenenfalls durch Nähte verbunden sind.
  • Hierdurch wird es ermöglicht, daß man besonders bei sehr breiten Säcken gegebenenfalls schmalere Böden, auch schmalere Ventilböden, wie sie bei Papiersäcken üblich sind, bei nur geringfügigem Materialverlust herstellen kann, da das Material für den Ventilschlauch und die Bodenecken jeweils der Aus- sparung des folgenden Schlauchzuschnittes entnommen wird.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch veranschaulicht. Es zeigt Fig. 1 einen aus einem in sich geschlossenen Schlauch aus Polyäthylen gebildeten Zuschnitt im flachgelegten, für die Sackbodenbildung faltgerechten Zustand, F i g. 2 einen fertigen Sack, der aus dem in F i g. 1 dargestellten Zuschnitt gebildet ist, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B in Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie C-D in Fig. 2, F i g. 5 die Möglichkeit des Vor- bzw. Zurückfaltens des umgeschlagenen, verlängerten Eckeinschlages, F i g. 6 den Ventilsack aus Polyäthylen bei seiner Lage in einem Kreuzbodenventilsack aus Papier.
  • Der in F i g. 1 der Zeichnung dargestellte Zuschnitt 1 ist mittels einer Schneid- oder Stanzvorrichtung von einem langen, in sich geschlossenen, nahtlosen Schlauch aus thermoplastischem Material so abgetrennt worden, daß er an einem Ende mit den verlängerten Eckeinschlägen 2 und 3 und am anderen Ende mit den verlängerten Eckeinschlägen 4 und 5 versehen ist. Die verlängerten Eckeinschläge 2 und 3 dienen zum Bilden des ventilfreien und die verlängerten Eckeinschläge 4 und 5 zum Bilden des mit dem Einfüllventil versehenen Ventilbodens des Sackes.
  • Der Zuschnitt 1 (F i g. 1) wird an den gestrichelten Linien 6 und 6' so gefaltet, daß der in F i g. 2 dargestellte Sack 7 entsteht. Dieser Sack 7 weist einen ventilfreien Boden 8 und einen Ventilboden 9 auf.
  • Der Ventilboden 9 ist mit dem Einfüllventil 10 versehen.
  • Der ventilfreie Boden 8 wird durch Schweißen in der Weise geschlossen, daß man zunächst die sich überlappenden Ränder 2' und 3' der verlängerten Eckeinschläge 2 und 3 miteinander verschweißt. Damit nur diese Ränder 2' und 3' miteinander verschweißt werden, ist es notwendig, daß man diese Ränder 2' und 3' so unterlegt, daß beim Schweißen kein Verschweißen mit der darunterliegenden Sackwandung erfolgt. In Fig. 2 und 3 ist diese Unterlage 11 durch gestrichelte Linien angedeutet. Der Boden 8 wird dann an den Rändern 12 und 13 verschweißt, die durch gestrichelte Linien angedeutet sind.
  • Der Ventilboden 9 wird an den durch gestrichelte Linien angedeuteten Rändern 14 und 15 verschweißt.
  • Zwischen den gestrichelten Linien der Ränder 14 und 15 liegt dann die Einfüllöffnung 10, und zwar zwischen den verlängerten Eckeinschlägen 4 und 5.
  • Der Ventilkanal kann dadurch verlängert oder verkürzt werden, daß man den verlängerten Eckeinschlag 4 durch entsprechendes Falten vor- oder zurückverlegt. Bei der in Fig.2 und 4 dargestellten Ausführungsform weist der Ventilkanal die Länge a auf. Die Enden der verlängerten Eckeinschläge 4 und 5 schließen dabei bei 16 bündig miteinander ab.
  • Wie in F i g. 5 der Zeichnung veranschaulicht, ist die innere Randkante 17 des verlängerten Eckeinschlages 4 in Richtung des Pfeiles 18 zurückverlegt.
  • Die Länge des Ventils weist dabei die Länge a' auf, die kürzer bemessen ist als die Länge a in Fig. 4.
  • Das nach außen gerichtete Ende 19 des verlängerten Eckeinschlages 4 steht dann um eine Strecke x gegenüber dem Ende 20 des verlängerten Eckeinschlages 5 vor. Dieses Ende 19 kann beim Verschließen des Sackventils über das Ende 20 des Ventilschlauches umgeschlagen werden.
  • Der verlängerte Eckeinschlag 4 kann auch so gefaltet werden, daß die innere Randkante 17 in Rich tung des Pfeiles 21 vorverlegt wird. Hierdurch ist die Möglichkeit gegeben, daß der Ventilkanal verlängert oder verkürzt werden kann, je nachdem ob bei den verschiedenen Ausführungsformen ein längerer bzw. kürzerer Ventilkanal zweckmäßig ist.
  • In F i g. 6 ist der Ventilsack 7 aus Polyäthylen von der Breitseite aus gesehen bei seiner Lage in einem Kreuzbodenventilsack 22 aus Papier, der im Schnitt dargestellt ist, veranschaulicht. Der Ventilsack 7 liegt so im Kreuzbodenventilsack 22, daß der Ventilsack 7 sich allseitig dem Kreuzbodenventilsack 22 aus Papier anschmiegt, wenn der Sack 7 durch die Einfüllöffnung 10 hindurch gefüllt wird. Dabei liegt der aus den verlängerten Eckeinschlägen 4 und 5 gebildete Ventilschlauch bei 23 gegen die innere Randkante 24 des ventilbildenden Eckeinschlages 25 des aus Papier bestehenden Kreuzbodenventilsackes 22 an.
  • Bei der in F i g. 4 und 6 dargestellten Ausführungsform ist der aus den verlängerten Eckeinschlägen 4 und 5 gebildete Ventilschlauch nicht durch Schweißnähte mit dem Sackboden verbunden. Das Nichtverbinden ist dann notwendig, wenn der Sack 7 aus Polyäthylen als Einstecksack gemäß F i g. 6 Verwendung finden soll.
  • Wenn jedoch der Ventilsack 7 für sich Verwendung finden soll, dann kann der aus den verlängerten Eckeinschlägen 4 und 5 gebildete Ventilschlauch mit den diesem zugeordneten, vom Schlauchteil ausgehenden Bodenrändern, durch Schweißen, gegebenenfalls durch Heißsiegeln, verbunden werden. In der Zeichnung ist diese Verbindung nicht besonders veranschaulicht.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Kreuzbodenventilsack aus thermoplastischem Material, der an seinen Enden bis auf die Ventilöffnung durch Schweißen oder Heißsiegeln verschlossen ist, wobei zur Ventilbildung vom nahtlosen Sackschlauch durch zwei Ausschnitte gebildete, verlängerte Eckeinschläge in der Breite des Ventilbodens benutzt sind, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß zur Ventilbildung der eine verlängerte Eckeinschlag (4) auf den Ventilboden (9) zurückgefaltet und der andere verlängerte Eckeinschlag (5) auf den einen verlängerten Eckeinschlag (4) draufgefaltet und die einander zugeordneten äußeren Längskanten (14, 15) des Ventils durch Schweißen, Heißsiegeln oder Nähen miteinander verbunden sind.
  2. 2. Kreuzbodenventilsack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Längskanten (14, 15) des Ventils mit dem Sackboden (9) verbunden sind.
  3. 3. Kreuzbodenventilsack nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die lichte Weite des Ventilkanals (10) schmaler ausgebildet ist als der Sackboden (9).
  4. 4. Kreuzbodenventilsack nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die innere, durch Zurückfalten des einen verlängerten Eckeinschlages (4) gebildete Randkante (17) des Sackventils durch entsprechendes Falten in Längsrichtung des Sackbodens (9) vor- oder zurückverlegt ist.
  5. 5. Kreuzbodenventilsack nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beim abfallosen Herstellen des Sackes aus dem Sackschlauch am anderen dem Ventilboden (9) gegenüberliegenden Sackboden (8) entstehenden, verlängerten Eckeinschläge (2, 3) zur Bildung des anderen Sackbodens (8) gegeneinandergefaltet und an ihren äußeren Längskanten (12, 13) durch Schweißen, Heißsiegeln oder Nähen und an ihren Querkanten (2', 3') durch Schweißen verbunden sind.
  6. 6. Kreuzbodenventilsack nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Längskanten (14, 15) des Ventils im Abstand von den Randkanten (30, 31) des Sackbodens (9) und die äußeren Längskanten (12, 13) des anderen Sackbodens (8) im Abstand von dessen Randkanten (28, 29) durch Schweißen oder Heißsiegeln, gegebenenfalls durch Nähte, verbunden sind. ~~~~~~~ In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 873 352, 700 656; britische Patentschrift Nr. 338 170.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1802854C3 (de) 1968-10-12 1980-04-10 Wilhelmstal-Werke Gmbh Papiersackfabriken, 7590 Achern Mehrlagiger Ventilsack
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