DE503952C - Ventilsack - Google Patents
VentilsackInfo
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- DE503952C DE503952C DEW81464D DEW0081464D DE503952C DE 503952 C DE503952 C DE 503952C DE W81464 D DEW81464 D DE W81464D DE W0081464 D DEW0081464 D DE W0081464D DE 503952 C DE503952 C DE 503952C
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D31/00—Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
- B65D31/14—Valve bags, i.e. with valves for filling
- B65D31/142—Valve bags, i.e. with valves for filling the filling port being formed by folding a flap connected to a side, e.g. block bottoms
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Bag Frames (AREA)
Description
- Ventilsack
Die Erfindung betrifft Papierventilsäcke, wie sie zur Verpackung von Zement, Kalk ti. dgl. gebräuchlich sind. Es sind (lies Säcke, die von einem aus drei, vier oder fünf Papier- lagen bestehenden Schlauch gebildet werden, der an beiden Enden geschlossen und am einen Ende mit einer seitlichen, nach Beendi- gting der Füllung sich von selbst schließenden Einfüllöffnung (Ventil) versehen ist. Die Er- findung bezweckt, einen zum Transport auf Schiffen, insbesondere zum überseetransport, geeigneten wasserdichten Papierv entilsack zu schaffen, der ebenso leicht füllfällig ist wie ein nicht wasserdichter. Die Füllung solcher Säcke geschieht be- kanntlich durch Einblasen des Füllgutes mit- tel, eines in die Einfiillö ffntuig eingeführten Rohres oder Schlauches. Dabei muß die in dein Sack befindliche Luft schnell entweichen können. Dies ist wohl bei nicht wasserdichten Sicken möglich, die nur aus luftdurchlässigen Papierlagen bestehen, dagegen nicht ohne weiteres bei wasserdichten Säcken, bei denen mindestens die äußeren Papierlagen wasser- und luftundurchlässig sein müssen. Es ist daher vorgeschlagen worden, bei wasserdichten Säcken über dem mit der Einfüllöffnung v er- selienen Ende ein breites Band so zu befesti- gen, daß zwischen diesem und den Rändern der Papierlagen ein Kanal frei bleibt. Durch einen so gebildeten Kanal kann aber nicht nur Luft, sondern finit dieser auch Zement- oder Kalkstaub aus dein Sack entweichen. Um dies zu vermeiden, wird gemäß der Erfindung der Entlüftungskanal in der Seitenfalte durch Faltung der innersten luftdurchlässigen Lage so gebildet, daß er von einem Zwischenraum zwischen der innersten Papierlage und den äußeren luftundurchlässigen Lagen nach außen führt, daß also die Luft durch die innerste Lage hindurcliströmen muß, um durch den Kanal entweichen zu können, wobei der Staub durch diese Lage zurückgehalten wird. Zweckmäßig wird die Mündung des Entlüf- tungskanals dadurch gebildet, daß an der oberen Ecke der Seitenfalte auf der der Ein- füllung gegenüberliegenden Schmalseite die äußeren Lagen nach außen geknickt sind, während die innerste Lage mehr nach innen eingebogen und dadurch zugleich der Zwi- schenraum zwischen dieses` und den äußeren Lagen erweitert ist. Auf der Zeichnung ist die den 13ntlüftungs- kanal aufweisende Ecke eines Papiersackes gemäß der Erfindung iin Schnitt parallel zu den Breitseitenwänden dargestellt. Der Sack besteht aus mehreren, z. B. fünf, Papierlagen, wovon die vier äußeren a wasser- und luftundurchlässig und die innerste b luft- durchlässig sind. Er hat zwei flache Breit- seitenwände c und zwei je von einer V-för- migen Falte d gebildete Schinalseitenwände, die sich beim Füllen des Sackes ausbreiten, so daß dieser sich entsprechend aufweitet. An der oberen Ecke der Seitenfalte d, auf der der Einfüllöffnung gegenüberliegenden Schmal- seite sind die äußeren Lagen a in der Falte bei e nach außen geknickt, während die in- - Die Lage b und eine oder zwei der Lagen a können aus einem Textilstoff, anstatt aus Papier, bestehen.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCFIE: i. Aus drei oder mehreren Papierlagen bestehender Ventilsack mit Entlüftungskanal, gekennzeichnet durch einen von einem Zwischenraum (g) zwischen der innersten luftdurchlässigen Papierlage (b) und den äußeren Wasser- und luftundurchlässigen Lagen (a) durch Faltung (f) gebildeten Entlüftungskanal (h).
- 2. Papierventilsack nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Entlüftungskanal (1a) dadurch gebildet ist, daß an der oberen Ecke der Seitenfalte «1) auf der der Einfüllöffnung gegenüberliegenden Schmalseite die äußeren Lagen (a) nach außen geknickt sind, während die innerste Lage (b) weiter als die Seitenfalte (d) nach innen eingebogen und dadurch zugleich der Zwischenraum (g) zwischen dieser und den äußeren Lagen erweitert ist.
- 3. Papierventilsack nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim Aufnähen des oberen Verschlußstreifens (i) der eingebogene Teil (f) der innersten Papierlage (b) von der Naht (k) mit erfaßt und dadurch der Entlüftungskanal (h) nach innen und oben verschlossen ist, während dieser durch eine miteingenähte Einlage (L) aus Wellpappe o. dgl. nach außen offen gehalten wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW81464D DE503952C (de) | 1928-07-12 | 1928-07-12 | Ventilsack |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW81464D DE503952C (de) | 1928-07-12 | 1928-07-12 | Ventilsack |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE503952C true DE503952C (de) | 1930-07-28 |
Family
ID=7611284
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW81464D Expired DE503952C (de) | 1928-07-12 | 1928-07-12 | Ventilsack |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE503952C (de) |
-
1928
- 1928-07-12 DE DEW81464D patent/DE503952C/de not_active Expired
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