DE853725C - Transportsack zum Dauergebrauch - Google Patents

Transportsack zum Dauergebrauch

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Publication number
DE853725C
DE853725C DEB14331A DEB0014331A DE853725C DE 853725 C DE853725 C DE 853725C DE B14331 A DEB14331 A DE B14331A DE B0014331 A DEB0014331 A DE B0014331A DE 853725 C DE853725 C DE 853725C
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DE
Germany
Prior art keywords
transport bag
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transport
emptying
sack
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Expired
Application number
DEB14331A
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English (en)
Inventor
Bruno Bethke
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D31/00Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
    • B65D31/14Valve bags, i.e. with valves for filling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

  • Die bekannten Transportsäoke, insbesondere die für Zement, Kalk, Düngesalze, Chemikalien, Farben usw. bestehen aus Geweben, Faserstoffen, Papier usw. oder aus Verbindungen dieser Stoffe. Sie können zum Schutze des Inhalts gegen Feuchtigkeit Einlagen haben. Für die erwähnten Stoffe werden meist Säcke aus Papier mit einer besonderen Einfüllöffnung, sog. Ventilsäcke, verwendet, die für die Füllung mittels Gebläse geeignet sind.
  • Sie haben den Nachteil, daß sie zur Entleerung zerstört werden müssen und daß sie beim Füllen, Verladen auf dem Transport und bei sonstiger Behandlung platzen können und der Volkswirtschaft durch den Verlust des Inhalts großer Schaden entsteht. Ferner müssen für die Einfuhr des Rohstoffes, der Cellulose, Devisen aufgebracht werden.
  • Außerdem nehmen die Papiersäcke die Luftfeuchtigkeit und den Regen auf und lassen den Inhalt in verhältnismäßig kurzer Zeit verderben.
  • Transportsäoke für - den Dauergebrauch werden nach der Erfindung an einer Seite mit einer bekannten, den jeweiligen Abfüllvorrichtungen entsprechenden Einfüllöffnung, und an dieser oder einer anderen Seite mit einer Entleerungsöffnung ausgerüstet, die mit einem Verschluß aus eigenem oder fremdem Stoff mit oder ohne mechanische Mittel versehen ist. Der Sack kann dann ohne Zerstörung entleert, wieder gefüllt und erneut verschlossen werden. Er wird zum Dauergebrauch aus Kunstleder, Kunst- bzw. Werkstoff, Geweben u. a. hergestellt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. I einen Sack nach der Erfindung, leer, und Abb. 2 denselben gefüllt.
  • Der Sack weist an der Oberseite eine Einfüllöffnung, ein sog. Ventil, auf. Die Unterseite ist trichterförmig gestaltet und zur Entleerung offen gelassen. Zum Verschließen wird die Unterseite eingerollt und mit einem an sich bekannten Schnallenverschluß geschlossen gehalten.
  • Es kann auch ein gradliniger Bodenauslauf vorgesehen und an der Entleerungsöffnung ein Untertritt angebracht werden. Auf dem Untertritt können an sich bekannte Drehwirbel befestigt und an der äußeren Kante Ösen vorgesehen werden, die durch entsprechende Faltung über die Drehwirbel gelegt und durch Drehen des Wirbels festgehalten werden.
  • Des weiteren kann ein gradliniger Auslauf mit einem Untertritt ausgerüstet sein, auf dem an sich bekannte Riemenplanenkrampen befestigt und dessen Enden mit Osen versehen sind. Durch entsprechende Faltung werden die Ösen über die Riemenplanenkrampen gelegt und durch einen durchzuführenden Riemen gesichert. Das Riemenende ist mit einer Metallspitze versehen und wird mit dieser gegen Herausgleiten am Sack festgehalten.
  • Das Einfüllen geht genau wie beim handelsüblichen Papiersack vor sich. Die Entleerung erfolgt durch Öffnen des jeweiligen Verschlusses, der nach der Entleerung wieder verschlossen wird, so daß der Sack erneut gefüllt werden kann.
  • Der jeweilige Verschluß ist dicht, so daß keine Streuverluste auf dem Transport eintreten.
  • Der nach der Erfindung vorgeschlagene Transportsack aus den bezeichneten Kunststoffen ist, abgesehen von seiner qualitativen Beschaffenheit und damit Dauerhaftigkeit, wasserfest, staubdicht, hitze- und kältebeständig, so daß der Inhalt selbst bei großer Nässe von außen gegen jede Zerstörung geschützt ist.
  • Außerdem wird die Reißfestigkeit so groß gehalten, daß ein Platzen der Säcke weder beim Füllen (wie bei den Papiersäcken) noch beim normalen Gebrauch, auf dem Transport usw. zu befürchten ist. Durchgeführte Versuche haben dies bereits bestätigt.
  • Der Erfindungsgegenstand ist darüber hinaus reparaturfähig, falls durch äußere außergewöhnliche Einwirkungen (Nägel usw.) Risse irgendwelcher Art entstehen sollten.
  • Er ist ferner immun gegen Fäulnis und gegen Zerstörung durch Chemikalien.
  • PATENTANSpÜCHL: I. Transportsack zum Dauergebrauch, insbesondere aber für Zement, Kalk, Düngemittel, Farben, Chemikalien usw., dadurch gekennzeichnet, daß der Sack an einer Seite mit einer bekannten, den betriebstechnischen Voraussetzungen entsprechenden Einfüllöffnung und an dieser oder einer anderen Seite mit einer Entleerungsöffnung ausgerüstet ist, die mit einem Verschluß aus eigenem oder herstellungsfremdem Stoff oder beiden gleichzeitig mit oder ohne Verwendung mechanischer Mittel versehen ist.

Claims (1)

  1. 2. Transportsack nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Sack aus Kunstleder, Kunst- oder Werkstoff oder natürlichen oder künstlichen Roh- bzw. Werkstoffen oder beiden bzw. mehreren gleichzeitig hergestellt sein kann.
DEB14331A 1951-03-28 1951-03-28 Transportsack zum Dauergebrauch Expired DE853725C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1411554B1 (de) * 1961-04-18 1970-11-12 Dahmen Karl Sackartiger,verschliessbarer Behaelter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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