DE716118C - Vorrichtung zum Zufuehren von staubfeinem Gut bei Ringwalzenpressen - Google Patents

Vorrichtung zum Zufuehren von staubfeinem Gut bei Ringwalzenpressen

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DE716118C
DE716118C DEA88537D DEA0088537D DE716118C DE 716118 C DE716118 C DE 716118C DE A88537 D DEA88537 D DE A88537D DE A0088537 D DEA0088537 D DE A0088537D DE 716118 C DE716118 C DE 716118C
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Germany
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fine dust
roller presses
ring roller
supply line
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DEA88537D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Hugo Apfelbeck
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HUGO APFELBECK DR ING
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HUGO APFELBECK DR ING
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/30Feeding material to presses
    • B30B15/302Feeding material in particulate or plastic state to moulding presses
    • B30B15/308Feeding material in particulate or plastic state to moulding presses in a continuous manner, e.g. for roller presses, screw extrusion presses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Zuführen von staubfeinem Gut bei Ringwalzenpressen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zuführen von staubfeinem Gut bei Ringwalzenpressen, bei denen innerhalb eines umlaufenden Außenringes ausmittig zu diesem eine Preßwalze umläuft. Es ist hierbei von Wichtigkeit, das zu verpresse nde Staubgut dem zwischen Außenring tuid Preßwälze gebildeten, sich allmählich verengenden Einzugspalt in gleichmäßiger Menge zuzuführen. In Anpassung ,an den verfügbaren Raum zwischen den Pressemeilen gibt -man der Zuführungsleitung zweckmäßig eine in Richtung gegen den Einzug "spalt pyräm;iden-oder trichterartig verjüngte Farm, wodurch jedoch wegen der Reibung des Gutes an den Wandungen. leicht Brückenbildungen und Verstopfungen im Gut eintreten können.
  • Zur Beseitigung der hierdurch verursachten Stockungen in der Gutzufuhr hat man bereits vorgeschlagen, das Gut in der Nähe der Wandungen des Zuführungsschachtes zusätzlich zu beschleunigen. So hat man z. B. an d-en Seitenwänden des Zuführungsschachtes unmittelbar oberhalb des Einzugsp,altes um eine waagerechte Achse sich drehende Scheiben .angeordnet, die zwecks besserer Mitnahme des Gutes mit Einbuchtungen versehen sein können.
  • Es ist bereits bekannt, in Aufgabetrichtern, Getreideelevatoren und Vorratsbehältern dadurch das Gut im Fluß zu halten, daß in die Behälter und mit plattenförmigen Mitnehmern versehene Stangen auf und ab bewegt wurden.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung zur Herstellung von Warenproben ragt in den Aufgabetrichter der Vorrichtung von unten her ein Rührer hinein, der aus einem gewundenen und umgebogenen Draht besteht und beim Arbeiten der Vorrichtung um eine senkrechte Achse umläuft.
  • Es ist auch schon bei Kohlenstauhfeueruazgen bekannt, in deren Aufgabetrichter zur Verhiitung der Bildung eines leeren Raiunes und Erreichung eines gleichmäßigen Nachsinkens des Kohlenstaubes -einen Räumer vorzusehen. Dieser ist an einer senkrechten, von unten her angetriebenen Spindel befestigt und besteht entweder aus einer bis nahe an die Trichterin ienwand hera.nr:eiche-iden Drahtschleife oder aus einer schraub,.iaförmig gewundenen, an ihrem oberen Endu mit einem Gewicht versehenen Rührfeder.
  • Diese bekannten Rührvorrichtungen mögen den ihnen zugedachten Zweck erfüllen; zur Verhinderung von Verstopfunigcn und Brückenbildungen und Erreichung eines einwandfrei gleichmäßigen Zuflusses des staubfeinen Gutes zu der Preßstelle von Ringwa1aenpressen sind sie jedoch unzureichend. Dies beruht vor allem darauf, d.aß die bekannten umlaufenden Rührer .auf Grund ihrer Ausbildung das Gut nicht genügend durchschneiden, so daß in der Zeit zwischen zwei aufeinanderfolgenden Umlaufbewegungen schon eine Stockung in der Gutströmung eintreten kann. Die in (las Gut hineinragenden auf und ab bewegbaren Stangen kommen als Mittel zur Verhinderung von Verstopfungen in der Zuführungsleitung von Ringwalzenpressen schon deswegen nicht in Betracht, weil sich ihre Wirkung auf .einen viel zu geringen Teil der Gutfüllung erstreckt, uni der gestellten Aufgabe zu genügen.
  • Bei der Beurteilung von Gutzufüh rungsv@orrichtungen für Ring3#@-alzenpress,en ist zu berücksichtigen, daß das Gut mit großer Geschwindigkeit, z. B. o"o bis i mlSek., aus dem Zuführungsschacht austreten muß und daß gerade bei dieser Pressen.art Unregelmäßigkeiten in der Gutzuführung zu empfindlichen Betriehsstörungen Anlaß geben k 2dnnen.
  • Erfindungsgemäß ist innerhalb der Zuführungsleitung ein aus Draht .oder Stäben käfigai-dg zusani@mengesetztes Rührgerüst beweglich angeordnet. Dem Rührgerüst kann jedoch auch eine hin und her gehende R'üttelbewegung erteilt werden. Ballungen oder Brücken können in der Zuführungsleitung nicht entstehen, da das Gut fortlaufend an vielen über den ganzen Raum verteilten Stellen durchschnitten wird.
  • In der Zeichnung ist eine Vorrichtung gemäß der Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt eine teilweise im Schnitt gehaltene Ansicht des in Betracht kommenden `heiles einer Riiagwalzenprese niit Zitiültriti##-leitung für das Gut und Abb. 2 ein in die Zuführungsleitung eingesetztes Rührgerüst in schaubildlicher Darstellung.
  • In dem Preßring i ist die innere Prehwalze 2 drehbar :angeordnet; beide laufen im Sinne der Pfeiler um und bilden zwischen sich in bekannter- Weise den Preßspalt. Das staubfeine Gut wird mittels einer trichterähnlichen Zuführungsleitung 3 in die Formnut 4. des Außenringes eingetragen. U m eine Stockung in der Gutströmung zta verhüten, ist innerhalb der Zuführungsleitung 3 an einer umlaufenden Welle 5 lein käfigähnliches Gerüst 6 befestigt, das aus einzelnen Stäben und Drähten; zusammengesetzt ist. Das Gerüst 6. das auch diagonal und kreuzweise mit Drähten oder Stäben verspannt ist, hat die Gestalt eines um#,cl.elirten Pyramidenstumpfes. Die Mantellinien der Pyramide verlaufen etwa parallel ztt den Mantellinien der Zuführungsleitung.
  • D.as Rührgerüst kann auch eine andere käfigartige Gestalt haben. Es ist vorteilhaft, am äußeren Umfan des Rührgerüstes möglichst viele Stäbe oder Drähte anzubringen, um in der Nähe der Innenwandungen der Zuführungsleitung, :an welcher der Staub infolge Reibung am leichtesten haftet, die stärkste Rührwirkung zu erzielen.
  • Das Rührgerüst nach der Erfindung bietet u. a. den Vorteil, daß es bis an den Anfang des Einzugspaltes herangeführt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Zuführen t-on staubfeinem Gut bei Ringwalzenpressen, gekennzeichnet durch :ein innerhalb der Zuführungsleitung beweglich .angeordnetes käfigartiges, z. B. aus Draht oder Stähen zusammengesetztes Rührgerüst. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Rührger üst eine einem Pyramidenstumpf ähnliche Gestalt hat und um die Achse der Pyramide drehbar innerhalb der tricht-erartig verengten Zuführungsleitung so angeordnet ist, daß die Mantellinien der Zuführungsleitung zu den Mantellinien der Pyramide etwa parallel verlaufen-
DEA88537D 1938-11-27 1938-11-27 Vorrichtung zum Zufuehren von staubfeinem Gut bei Ringwalzenpressen Expired DE716118C (de)

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