DE581027C - Trommelmischer - Google Patents
TrommelmischerInfo
- Publication number
- DE581027C DE581027C DESCH97101D DESC097101D DE581027C DE 581027 C DE581027 C DE 581027C DE SCH97101 D DESCH97101 D DE SCH97101D DE SC097101 D DESC097101 D DE SC097101D DE 581027 C DE581027 C DE 581027C
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- Germany
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- drum
- lifting
- chambers
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- mixed
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F29/00—Mixers with rotating receptacles
- B01F29/25—Mixers with rotating receptacles with material flowing continuously through the receptacles from inlet to discharge
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F29/00—Mixers with rotating receptacles
- B01F29/60—Mixers with rotating receptacles rotating about a horizontal or inclined axis, e.g. drum mixers
- B01F29/64—Mixers with rotating receptacles rotating about a horizontal or inclined axis, e.g. drum mixers with stirring devices moving in relation to the receptacle, e.g. rotating
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)
Description
- Trommelmischer Es sind Trommelmischer bekannt, in deren Innerm Hubschaufeln angeordnet sind, welche schräg nach dem einen Trommelende gerichtete Förderleisten tragen. Das Mischgut, welches von den Hubschaufeln nicht mitgenommen wird, wird von Schraubenflächen nach dem anderen Trommelende geschoben. Bei diesen Trommelmischern findet der Ein- und Austrag des Mischgutes an einem und demselben Trommelende statt, wozu ein von außen verstellbarer, als Bescbickungs- und Entleerungstrichter verwendbarer Drehschieber dient. In diesen Trommehnischern wird das Mischgut nur bei langer Mischdauer und nur zum Teil durchgemischt, weil das in das Trommelinnere zurückfallende Mischgut teilweise unmittelbar in den Bereich der die Hubschaufeln konzentrisch umgebenden, fördernden Schraubenflächen fällt und daher nicht in gewünschtem Maße an der durch die Hubschaufeln hervorgerufenen Sturzmischung teilnimmt.
- Es sind auch Trommelmischer bekannt, welche an ihrer Innenseite mit Hubschaufeln ausgestattet sind, die das Mischgut in zwei übereinander in der Trommel angeordnete, zugleich als Quetschen arbeitende umlaufende Walzenpaare fallen lassen, die gleichzeitig verteilend wirken. Eine Förderung des Mischgutes in diesen Trommelmischern nach der Austragseite findet ausschließlich durch Schräglagerung der Trommel statt, so daß die Durchtrittszeit des Mischgutes durch diese Trommel verhältnismäßig kurz ist und deshalb die eigentliche gründliche Mischung des Gutes in der Trommel vorgeschalteten anderen Vorrichtungen durchgeführt werden muß.
- Diese Nachteile zu beheben, ist der Zweck der Erfindung, welche sich auf einen Trommelmischer bezieht, bei dem das Mischgut an dem einen Ende eingetragen und am anderen Ende ausgetragen und während des Durchganges durch die Trommel von am Trommelumfang angeordneten Hubschaufeln hochgehoben und auf eine im Innern der ! Trommel angeordnete Verteilvorrichtung abgeworfen wird.
- Die Erfindung besteht darin, daß die von den Hub schaufeln gebildeten Hubräume durch in Abstand nebeneinander, schräg zur Trommelachse liegende ovale Ringe in Hubkammern unterteilt sind und die Verteilvorrichtung innerhalb der Trommel oder wahlweise unabhängig von der Trommel umlaufende Walze ausgebildet ist, deren Oberfläche durch schräg zur Walzenachse liegende Umfangsrippen und in axialer Richtung liegende Längsrippen in Kammern unterteilt ist.
- Dadurch wird der Vorteil erzielt, daß das aus den Hubkammern herab stürzende Mischgut in den Walzenkammern weiter durchmischt und beim Austritt aus denselben in andere Hubkammern gefördert wird, in welchen es auf das hier befindliche Mischgut fällt. Die Mischwirkang ist daher bei verhältnismäßig kurzer Durehtrittszeit des Mischgutes durch die Trommeleineganzerhebliche.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Trommelmlschers dargestellt, und zwar zeigen Abb. I einen Längsschnitt und Abb. 2 einen Querschnitt durch die Trommel.
- In der Innenwand einer Trommel I sind in Abstand nebeneinander ovale Ringe 2 in Schräglage befestigt. Die zwischen den Ringen bestehenden Räume sind durch eingebaute Mitnehmerschaufeln 3 in einzelne Kammern I6 unterteilt. Die Trommel wird auf irgendeine Art mit entsprechender Umdrehungszahl in Umlauf gesetzt, z. B. dadurch, daß die Trommel auf Rollen 5 aufruht, die mittels der Welle 6 angetrieben werden.
- In der Trommel ist ein Walzenkörper 7 konzentrisch angeordnet, in dem durch schräge Rippen 8 und axial verlaufende Rippen 9 einzelne Kammern 10 gebildet sind.
- Diese Walze kann entweder fest mit den Trommelstirnwänden verbunden sein, oder sie kann auf eine eigene Welle 4 aufgesetzt sein, so daß sich die Walze 7 zugleich mit der Trommel oder gesondert von ihr drehen kann.
- Der Antrieb der Walze erfolgt dann auf beliebige Art, und zwar so, daß sie sich entweder mit gleicher, größerer oder kleinerer Winkelgeschwindigkeit im gleichen oder entgegengesetzten Drehsinne wie die Trommel dreht.
- Von außen her ist es möglich, die Lage der Kammern 10 zu den Räumen I6 durch Verdrehen der Walze 7 beliebig zu ändern.
- Die Trommelstirnkränze werden durch feststehende Füllstücke II abgeschlossen, welche von der Zuführungs- bzw. Austragsehurre 15 bzw. I7 durchsetzt sind. Diese Füllstücke tragen außen Ringe I2, gegen die sich federnde Gegenringe I3 drücken, so daß ein staubdichter Abschluß erzielt wird. Die Ringe 13 werden in einem zweiteiligen, mit der Trommel verbundenen und deshalb sich mitdrehenden äußeren Mantel 14 befestigt und sind leicht auswechselbar.
- Die Wirkungsweise der beschriebenen Mischvorrichtung ist folgende: Durch die Zulaufschurre 15 wird das zu mischende Gut eingebracht und fällt in die Karden 16; es wird aus diesen durch die eingebauten Schaufeln 3 hochgehoben und fällt bei der durch den Pfeil (Fig. 2) scngedeuteten Drehrichtung der Trommel zum kleineren Teil in die Kammern 16 zurück, zum größeren Teil aber in die Kammern IO der Walze 7.
- In diesen Kammern mischen sich die Stoffe und fallen infolge der Drehung der Walze 7 nach etwa einer halben Umdrehung in andere Kammern I6, in welchen sie das vorhandene Mischgut überschichten. Durch die Drehung der Trommel wird die Mischung wieder hochgehoben und der Mischvorgang wiederholt, wobei das Mischgut unter fortwährendem Umschichten und Vermengen in axialer Richtung zum Austrag 17 befördert wird. Die Durchgangsgeschw ; indigkeit des Mischgutes durch die Trommel ist durch Veränderung der Schräglage der Kammern Io und I6 zuemander, durch die Drehzahl von Trommel und Walze und durch die Wahl der Drehrichtung der Walze in mannigfaltigster Weise veränderlich.
Claims (1)
- PATENTANSPRUC: Trommelmischer, bei dem das Mischgut an dem einen Trommelende eingetragen und am anderen Trommelende ausgetragen und während des Durchganges durch die Trommel von am Trommelumfang angeordneten Hubschaufeln hochgehoben und auf eine im Innern der Trommel drehbar angeordnete Verteilvorrichtung abgeworfen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Hubschaufeln (3) gebildeten Hubräume durch in Abstand nebeneinander, schräg zur Trommelachse liegende ovale Ringe (2) in Hubkammern (I6) unterteilt sind und die Verteilvorrichtung innerhalb der Trommel als eine konzentrisch mit der Trommel oder wahlweise unabhängig von der Trommel umlaufende Walze (7) ausgebildet ist, deren Oberfläche durch schräg zur Walzenachse liegende Umfangsrippen (8) und in axialer Richtung liegende Längsrippen (9) in Rammern (10) unterteilt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB581027X | 1931-03-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE581027C true DE581027C (de) | 1933-07-20 |
Family
ID=10480773
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH97101D Expired DE581027C (de) | 1931-03-26 | 1932-03-05 | Trommelmischer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE581027C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2635945A1 (de) * | 1975-08-11 | 1977-03-10 | Alkaloida Vegyeszeti Gyar | Verfahren und vorrichtung zum inberuehrungbringen von, hauptsaechlich schuettfaehigen, festen materialien mit materialien im festen, fluessigen oder gasfoermigen aggregatzustand |
-
1932
- 1932-03-05 DE DESCH97101D patent/DE581027C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2635945A1 (de) * | 1975-08-11 | 1977-03-10 | Alkaloida Vegyeszeti Gyar | Verfahren und vorrichtung zum inberuehrungbringen von, hauptsaechlich schuettfaehigen, festen materialien mit materialien im festen, fluessigen oder gasfoermigen aggregatzustand |
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