DE668418C - Aus Sieb und Drehteller bestehende kollergangaehnliche Formsandaufbereitungsmaschine - Google Patents

Aus Sieb und Drehteller bestehende kollergangaehnliche Formsandaufbereitungsmaschine

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DE668418C
DE668418C DEG89969D DEG0089969D DE668418C DE 668418 C DE668418 C DE 668418C DE G89969 D DEG89969 D DE G89969D DE G0089969 D DEG0089969 D DE G0089969D DE 668418 C DE668418 C DE 668418C
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Germany
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sand
sieve
turntable
discharge
molding sand
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DEG89969D
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GRAUE GmbH
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GRAUE GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C5/00Machines or devices specially designed for dressing or handling the mould material so far as specially adapted for that purpose
    • B22C5/04Machines or devices specially designed for dressing or handling the mould material so far as specially adapted for that purpose by grinding, blending, mixing, kneading, or stirring

Description

  • Aus Sieb und Drehteller bestehende kollergangähnliche Formsandaufbereitungsmaschine Formsandaufbereitungsmascbinen haben bekanntlich die Aufgabe, den . Formsand zu sieben, mit anderem Gut zu mischen. und dieses Gemisch ,aufzulockern und zu lüften. Die gründlichste Aufbereitung, insbesondere wenn @es sich darum handelt, alten und neuem Formsand, welcher sich noch in grubenfeuchtem Zustande befindet, innigst zu durchmischen, wird erzielt, wenn der kollergangähnliche Mischer aussetzend arbeitet, d. h. wenn er erst entleert wird, nachdem das ihm zugeführte Gut eine Zeitlang bearbeitet worden ist.
  • Formsandaufbereitungsmaschinen mit aussetzendem Betrieb des Sandmischers sind an sich bekannt. Da bei diesen Maschinen in der Zeit, während welcher ein. Behälter das Mischgut hochzieht, entleert und wieder in seine Ausgangsstellung zurückgebracht wird, die Sandzufuhr abgesperrt sein muß, besitzen sie den Nachteil, daß, sie zwar stetig entleert, aber nicht stetig beschickt werden, können, so daß, der jetzt allgemein übliche Zusammenbau solcher Sandaufb,ereitungsmaschinen. mit ständig arbeitenden Fördermitteln nicht möglich ist.
  • Anderseits sind auch Formsandaufbereitungsmaschinen bekannt, bei denen zwischen dem den Sand zuführenden Sieb mit Schaufelkranz und dem Kollergang ein als Meßgefäß ausgebildeter Zwischenbunker .eingeschaltet ist, wodurch eine stetige Beschickung der Maschine ermöglicht wird. Diesen. Maschinen fehlt aber die Möglichkeit, das aufbereitete Gut in einem besonderen, am Rande des Mischtellers angeordneten Behälter zu sammeln und stetig auszutragen.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß außer einem gleichzeitig ,als Meßgefäß dienenden, stetige Sandzufuhr bewirkenden Zwischenbunker - dadurch für einen stetigen Austrag des aufbereiteten Gutes gesorgt wird, daß der Rand :des Läufertellers als Austragbunker nutzbar gemacht wird. Die Sanden.tnahme aus dem Schüsselrand :erfolgt durch eine besondere Austragschaufel, die mittels eines Gestänges derart mit einem Sperrgetriebe verbunden ist, d.aß sie aus ihrer Höchstlage nur langsam niedergeht, -um das Mischgut allmählich über den Schüsselrand auszutragen.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsheispieleiner Formsandaufbereitungsmaschine nach der Erfindung in Abb. i in der Seitenansicht -und in der Abb. z in, der Draufsicht dargestellt.
  • Bei dieser Maschine wird der Sand in das Trommelsieb aeingeworfen und gelangt mittels eines Schaufelkranzes b und einer Ablaufrutsche c meinen Bunker d, dessen Auslaufklappen mittels Handgriffs e geschlossen und geöffnet werden können. Auf der umlaufenden Schüsselt wird das Gut durch die beiden walzenförmigen Läuferg, g' und .eine Anzahl Schaufeln 1a, 1a' gründlich durchmischt.
  • Ist der Mischer entleert und .der Bunker id gefüllt, kann er durch öffnen. seiner Auslaufklappen mit einer neuen. Menge von Sand beschickt werden. Dabei ist es zweckmäßig, den Bunkerinhalt so groß zu machen, daß er einer einmaligen Füllung des Mischers en @ . spricht. Nach Entleeren des Bunkers d den die Auslaufklappen wieder gesch1ossei .
  • und es kann jetzt weiter Sand in vorgesch@ bener Weise zugeführt werden, während die.-Mischer das aufgegebene Gut verarbeitet.
  • Außer den vorerwähnten. Mischschaufeln h sind auf der Läuferschüssel f. noch verstellbare Schaufeln i und k angeordnet, ,die in der gezeichneten Stellung und bei der durch Pfeil angedeuteten Drehung der Mischerschüssel dafür sorgen, daß das Mischgut ständig von außen nach innen auf der Läuferschale befördert wird. Diese Schaufeln lassen sich aus der gezeichneten Stellung mit Hilfe eines Gestänges vom Handgriffe aus bis in die gestrichelt gezeichnete Lage stellen. Hierbei fördern die Schaufeln k den Sand umgekehrt von innen. nach außen, und die Schaufeln i, die vorher einen Teil des zylindrischen Kranzes m bildeten, Öffnen, dem im Mischer inzwischen durchgearbeiteten Gut den Weg nach außen, so daß das Mischgut in den. Raum zwischen dem erwähnten Kranz in und dem . Schüsselrand gelangt. Um den Sand hier auszutragen, ist eine verstellbare Schaufeln vorgesehen, die um eine Achse drehbar in ihrer tiefsten Stellung gezeichnet ist, in der der Sand über den Schüsselrand hinweg vollständig ausgetragen wird. Diese Schaufeln steht durch einen Hebelp und eine Stange q in Verbindung mit ,einem Klinkenhebal p, dessen Klinke s in ein Klinkenrad t eingreift. Das Klinkenrad t wird in beliebiger Weise angetrieben, so daß, @es sehr langsam in Pfeilrichtung umläuft: Wenn mittels des Hebels L die Schaufeln i und k in die gestrichelt gezeichnete Austragstellung gebracht werden, wird gleichzeitig der Klinkenhebeln durch den Hebeln und die Stange v gedreht, hierbei die Klinke s angehoben und mittels der Stange g und des Hebels p die Austragschaufel n ebenfalls bis in ihre Höchststellung angehoben. Dann fällt die Klinke s in die nächste Zahnlücke des 9,linkenrades i, und es kann die Austragufel n sich nur ganz allmählich en.tspreond der langsamen Drehung des Klinkendes senken. Dadurch wird der Sand aus dem Raum zwischen dem zylindrischen Kranz m und dem Schüsselrand, dem Raum, der den Austragbunker bildet, ganz allmählich über den Schüsselrand geleitet. Bei richtiger Einstellung der Drehzahl für das Klinkenrad t kann erreicht werden, daß, dieser Austr.agbunker jedesmal dann entleert ist, wenn die nächste Mischung auf dem Mischteller fertiggestellt wurde, so daß von neuem die Stellschaufel. i in die gestrichelte Lage gebracht und somit der Austragbunker wiederum mit durchgemischtem Gut gefüllt werden kann. Auf diese Weise ist ein stetiges Austragen. fertiggemischten Gutes bei aussetzend arbeitendem Mischer möglich.

Claims (2)

  1. PArGNTANSI'ßÜCFIE: z. Aus Sieb und Drehteller bestehende kollergangähnliche Poimsandaufbereitungsmaschine für aussetzende Arbeitsweise, gekennzeichnet durch die Vereinigung eines zur stetigen Sandzuführung dienenden Zwischenbunkers (d) zwischen Zubringevorrichtung (a, b) und Aufbereivungsvorrichtung (f, g; ä') und einen. durch den Rand des umlaufenden Tellers (f) gebildeten Austragbunker für stetige Sandableitung.
  2. 2. Aufbereitungsmaschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Sandentnahme ,aus dem Schüsselrand vorgesehene Austrägschaufel (n) durch ein Gestänge _ (p, g) mit einem Sperrgetriebe (r, s, t) derart verbunden ist, daß sie aus ihrer Höchstlage nur langsam niedergeht, um das Mischgut allmählich über den Schüsselrand auszutragen.
DEG89969D 1935-03-13 1935-03-13 Aus Sieb und Drehteller bestehende kollergangaehnliche Formsandaufbereitungsmaschine Expired DE668418C (de)

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DE (1) DE668418C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1110826B (de) * 1956-06-25 1961-07-13 Behrens Helmut Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufbereiten von Giesserei-Formstoffen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1110826B (de) * 1956-06-25 1961-07-13 Behrens Helmut Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufbereiten von Giesserei-Formstoffen

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