DE1110826B - Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufbereiten von Giesserei-Formstoffen - Google Patents

Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufbereiten von Giesserei-Formstoffen

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Publication number
DE1110826B
DE1110826B DEB40796A DEB0040796A DE1110826B DE 1110826 B DE1110826 B DE 1110826B DE B40796 A DEB40796 A DE B40796A DE B0040796 A DEB0040796 A DE B0040796A DE 1110826 B DE1110826 B DE 1110826B
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DE
Germany
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molding materials
pan
continuous preparation
foundry molding
systems
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Pending
Application number
DEB40796A
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English (en)
Inventor
Hermann Behrens
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HANNELORE BEHRENS
HILDEGARD BEHRENS GEB SCHULZ
IRMGARD POMMERIEN GEB BEHRENS
JOHANNES DUEVER
THEODOR REISMANN
UWE FRED HORST GEVERS
WILLI REISMANN
Original Assignee
HANNELORE BEHRENS
HILDEGARD BEHRENS GEB SCHULZ
IRMGARD POMMERIEN GEB BEHRENS
JOHANNES DUEVER
THEODOR REISMANN
UWE FRED HORST GEVERS
WILLI REISMANN
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C5/00Machines or devices specially designed for dressing or handling the mould material so far as specially adapted for that purpose
    • B22C5/04Machines or devices specially designed for dressing or handling the mould material so far as specially adapted for that purpose by grinding, blending, mixing, kneading, or stirring
    • B22C5/0409Blending, mixing, kneading or stirring; Methods therefor
    • B22C5/0454Blending, mixing, kneading or stirring; Methods therefor with bottom disc rotating about a vertical axis or with receptacle rotating about a vertical or steeply inclined axis, e.g. with fixed or driven tools, such as rolls
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C15/00Disintegrating by milling members in the form of rollers or balls co-operating with rings or discs
    • B02C15/14Edge runners, e.g. Chile mills

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Casting Devices For Molds (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufbereiten von Gießerei-Formstoffen Die Erfindung betrifft einen Kollergang zum kontinuierlichen Aufbereiten, wie Kneten, Mischen und Verreiben von Formstoffen, wie es für einen gebrauchsfertigen Formsand erforderlich ist. Die Auf- bereitungsarbeit durch Kollerwalzen wird in einem langsamen Fluß durchgeführt. Durch zwei Streichblechsysteme mit gegenläufiger Förderwirkung wird dabei außer der Durchmischung des Formsandes auch die Durchsatzzeit geregelt.
  • Bei den bekannten Kollergängen, die zur Aufbereitung von Formsand dienen, sind Schaufeln oder Streichbleche vorhanden, die den Formsand auf dem Mahlteller weiterfördern. Bei periodisch arbeitenden Kollergängen dienen sie zum Füllen oder Entleeren des Mahltellers. Bei kontinuierlich arbeitenden Kollergängen, die hauptsächlich auf eine Reibwirkung der Kollerwalzen gerichtet sind, sind Leitschaufeln vorhanden, die den Forinsand im wesentlichen spiralförmig über den Mahlteller leiten. Eine Durchmischung des Formsandes durch die Schaufeln erfolgt dabei nicht, denn die Leitschaufeln haben alle die gleiche Förderrichtung. Diesen bekannten Kollergängen gegenüber hat die Erfindung den Vorteil, daß die beiden Streichblechsysteme mit gegenläufiger Förderwirkung den Formsandstrom in schmale Streifen aufteilen, diese durch flin- und Herwerfen intensiv durchmischen und die Durchsatzzeit für die Verarbeitung durch die Kollerwalzen nach Bedarf regeln.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Abb. 1 zeigt einen Vertikalschnitt des Kollerganges und Abb. 2 die Anordnung der Kollerwalzen und der beiden Streichblechsysteme.
  • In der Abb. 1 ist in einem Gehäuse a ein Drehteller b auf den Rollen c gelagert, der von der Achse d und dem Getriebe e angetrieben wird. Oberhalb des Drehtellers b sind die Kollerwalzen f an Konstruktionsteilen g so aufgehängt, daß sie mit ihrem Eigengewicht und zusätzlich durch den Druck der Federn h auf den Formsand auf dem Drehteller b wirken können.
  • Von den Streichblechsystemen i und k folgt je ein System auf jede Kollerwalze, wie aus Abb. 2 der Zeichnung ersichtlich ist. Sie haben zueinander eine entgegengesetzte Förderwirkung.
  • Der Arbeitsgang ist dabei folgender: Der aus verschiedenen Bestandteilen zusammengesetzte Formsand gelangt durch den Trichter m und den Vormischer n mit den Schaufeln p auf den Drehteller b. Von hier wird er durch die Schaber q in den Bereich der Streichbleche i und k gebracht, die ihn vor die C Kollerwalzen f schieben. Von diesen wird der Formsand in bekannter Weise geknetet und gerieben. Dabei wird der sich bildende Sandstrom in schmale Streifen aufgeteilt, intensiv durcheinandergewirbelt und allmählich seitwärts nach dem Auslauf 1 zu befördert. Die Durchsatzzeit, d. h. die Zeit, während der der Forinsand durch die Kollerwalzen bearbeitet wird, hängt von der Einstellung der Streichbleche bzw. des Winkels a ab. Die Streichbleche 1 fördern den Sandstrom von innen nach außen zu, während die Förderwirkung der Streichbleche k entgegengesetzt ist. Das System i hat gegenüber dem System k einen überschuß in der Förderwirkung. Je nachdem, wie dieser überschuß eingestellt wird, kann die Durchsatzzeit verändert werden. Beträgt der überschuß beispielsweise ein Zehntel der Breite der Kollerwalzenbahn, so sind zehn Drehtellerumläufe erforderlich, um den Sand vom Einlauf bis zum Auslauf zu befördern. Bei einem überschuß von einem Zwanzigstel der Kollerwalzenbahn sind dagegen zwanzig Drehtellerumläufe dafür erforderlich. Die Größe des Förderüberschusses der Streichblechsysteme nach dem Auslauf zu kann entweder durch Veränderung des Winkels a oder Z, der Anzahl der Streichbleche der beiden Systeme geregelt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH. Kollergang zum kontinuierlichen Aufbereiten von Gießereiformstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlaufgeschwindigkeit und damit auch die Durchsatzzeit des Formstoffes für den Bereich der den Formstoff bearbeitenden Werkzeuge durch das Zusammenwirken zweier entsprechend eingestellter Streichblechsysteme mit gege,uläufiggr Förderwirkung., die den Formstoff durch lEn- und Herwerfen gleichzeitig intensiv durchmischen, selbsttätig geregelt wird. In Betracht gezogene Druckschriften-Deutsche Patentschriften Nr. 445 063, 638 610, 668 418; schweizerische Patentschrift Nr. 284 144.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE445063C (de) * 1924-11-29 1927-06-02 Toussaint Ketin Bewegliche Sieb-, Misch-, Mahl- und Auflockerungsvorrichtung fuer Formaand u. dgl.
DE638610C (de) * 1932-09-08 1936-11-19 Badische Maschf Gmbh Vorrichtung zum Mischen von Formsand mittels Arbeitswalzen und eines das Gut tragenden Drehtellers
DE668418C (de) * 1935-03-13 1938-12-02 Graue G M B H Aus Sieb und Drehteller bestehende kollergangaehnliche Formsandaufbereitungsmaschine
CH284144A (de) * 1949-01-29 1952-07-15 Spencer Simpson Herbert Von Hand fortbewegbare Verreib- und Mischmaschine mit eigenem Antrieb, insbesondere zum Aufbereiten von Sand in Giessereien.

Patent Citations (4)

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