DE837368C - Verfahren zur Beimischung von Kurztabak bei der Herstellung von Zigaretten auf der Zigarettenmaschine - Google Patents

Verfahren zur Beimischung von Kurztabak bei der Herstellung von Zigaretten auf der Zigarettenmaschine

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Publication number
DE837368C
DE837368C DEP3155K DEP0003155K DE837368C DE 837368 C DE837368 C DE 837368C DE P3155 K DEP3155 K DE P3155K DE P0003155 K DEP0003155 K DE P0003155K DE 837368 C DE837368 C DE 837368C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tobacco
short tobacco
cigarettes
short
production
Prior art date
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Expired
Application number
DEP3155K
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Creuzburg
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/39Tobacco feeding devices

Landscapes

  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

  • Verfahren zur Beimischung von Kurztabak bei der Herstellung von Zigaretten auf der Zigarettenmaschine
    I',ei der maschinellen Tlerstellung von Zigaretten
    läßt sich eine gewisse Menge Ausschuß nicht ver-
    meiden. Hierzu gehören zu harte oder zu weiche,
    an den hudeti ausgefallene und mit anderen Fehlern
    behaftete Zigaretten, die vor dem Verpacken aus-
    gesucht oder ausgestochen werden müssen. Die
    hohen "fal>akpreise legen es nahe, den durch Aus-
    schuß verlorenen Tabak wieder zu verwenden, in-
    dem man die Ausschußzigaretten aufreißt und den
    so ge@vonneneti l@ttrztaitak vier nächstfolgenden
    Mischung wieder beigibt. Dieses Zugeben oder Bei-
    mengen der relativ kleinen Mengen Kurztabak ist
    eine schwierige Aufgabe. Man hat bis heute noch
    kein geeignetes Verfahren, diese Beimengung so zu
    gestalten, wie es nötig ist. Es sei hierzu an folgende
    Vorgänge in der Zigarettenfabrikation erinnert: Die
    131attal@ahmischung wird von einer Reihe nebenein-
    andersteh.ender Schneidemaschinen aufgenommen, welche die Zerfaserung vornehmen. Von diesen Schneidemaschinen gelangt der Tabak auf ein gemeinsames Förderband oder eine pneumatische Förderleitung, von der er zumeist in Kisten aufgefangen wird. Bevor der so geschnittene Tabak in die Zigaretten- bzw. Strangmaschine gelangt, m@uß er in den erwähnten Kisten einige Zeit lagern. Es ist nun wichtig, daß der anfallende Kurztabak dem aus den Schneidemaschinen in gleichmäßigem Flusse kommenden Tabak vollkommen,gleichmäßig beigegeben wird. Diese Notwendigkeit ist bisher in der Praxis nicht genügend beachtet worden. Es wurde selbstverständlich der Kurztabak dem Frischtabak wieder beigegeben, aber dieser Prozeß fand meist von Hand oder auch mit Beimengmaschinen in unzulänglicher Weise statt. Kurztabak ist bedeutend
    trockner als Frischtabak und hat deshalb die Eigen-
    schaft, sich finit dein Frischtabak nicht zu ver-
    mengen. Er bildet, ungleichmäßig beigegeben sog.
    ,Nester, die beim weiteren Verarbeiten in der Ziga-
    retteninaschine plötzlich auftreten und in steigen-
    dein Maße Ausschußzigaretten erzeugen. Man
    kann wohl sagen: Kurz erzeugt noch mehr Kurz.
    I )enn die aufgerissenen Ausschußzigaretten ergeb°n
    wieder neuen und vermehrten -Kurztabak. Deshalb
    inuß der Ausschuß mit allen sich bietenden Mitteln
    verhütet werden. l@ringt man nun den von dem
    Ausschuß erhaltenen Kurztabak gemäß dem Ver-
    fahren nach der Erfindung laufend und in gleich-
    mäßigen Mengen in den Fluß des Frischtabaks, so
    ergibt (las nur eine dünne Schicht Tabak, die in der
    Lage ist, die Feuchtigkeit des Frischtabaks aufzu-
    nehmen. Diese Beidosierung kann man weder von
    Hand noch finit einer der bekannten Beimeng-
    maschinen erreichen.
    Die Zeichnung gibt in :U>b. i und 2 eine für die
    \usübung eines Dosierverfahrens nach der Erfin-
    dung geeignete Kurztabakdosierniaschine von vorn
    und teilweise iin Schnitt sowie von der Seite ge-
    selien wieder. Abb. 3 zeigt eine andere Art des An-
    triebes mit besonders gleichmäßiger Tabakdosie-
    rung.
    Der Kurztabak wird in den Trichter i eingefüllt
    und lagert sich durch eigenen Druck in den kleinen
    killen 2 der Walzea. Ein Motor, treibt über ein
    Schneckengetriebe 5 eine Kurbelscheibe 6 mit einer
    Nut 7 an, deren Bolzen 8 darin beliebig verschoben
    und wieder befestigt werden kann. An diesem Bol-
    zen 8 ist eine Verbindungsstange 9 angelenkt, die
    mit der Scheibe io einer Freilaufschaltung auf der
    \\'elle i t der Walze 3 drehbar verbunden ist. je
    nach der Stellung des Bolzens 8 zum Mittelpunkt
    der Kurhelscheihe 6, die an Hand einer Skala 12
    mit den Ziffern i bis 13 genau festgelegt Nverden
    kann, vermag sich die Walze 3 in kleinsten Stufen
    etwa einmal in der Sekunde uni einen mehr oder
    weniger großen Winkel in Richtung des Pfeiles 13
    zti bewegen.
    h'iir <lie meisten Fälle ist die oben beschriebene
    \rt der Förderung des Kurztabaks ausreichend
    gleichmäßig. Es ist jedoch auch ohne Schwierig-
    I:eiten möglich, die 7aliahförderung völlig gleich-
    mäßig vorzunehmen, wenn inan au Stelle der Kurbelschei@l>e eine Reibscheibe 14 (Abb. 3) sowie eine Welle 1,5 vorsieht, deren Schnecke 16 mit einem Schneckenrade 17 auf der Welle ii der Förderwalze 3 im Eingriff steht. l:in Reibrad 18, das mit Feder und Nut i9 längs beweglich, aber nicht drehbar auf der Welle i 5 sitzt und an der Reibscheibe 1d. unter Druck anliegt, stellt die Verbindung zwischen Motor d. und Walze 3 her. Durch einen Gabelhebel, der in die Nut 2o des Reibrades 18 eingreift, kann leicht das Reibrad in jede Stellung zum Mittelpunkt der Reibscheibe gebracht und darin festgehalten werden. Erscheinen jedoch auch die in den flachen Rillen 2 der Förderwalze 3 befindlichen Mengen von Kurztabak für die kleinste Dosis noch zu groß, so kann man entweder das vordere Ende des .\bstrichllolz,es 21 oder die Rillen 2 der FÖrdIerwalze 3 schräg zur Well.enächse anordnen, wodurch eine absolut gleichmäßige :\bgabe von Kurztabak bei jeder Geschwindigkeit gewährleistet ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRCCHE: i. Verfahren zur Beimischung von Kurztabak bei der Herstellung von Zigaretten auf der Zigarettenmaschine, dadurch gekennzeichnet, d:aß der Kurztabak laufend in gleichmäßigen Mengen heißgegeben wird.
  2. 2. Kurztabakdosiermaschine zur Ausübung eines Verfahrens nach Anspruch r, gekennzeichnet durch eine mit Tabakaufnahmerillen (2) versehene Förderwalze (3), die durch eine Kurbel (Scheibe 6) mit veränderlichem Kurbelradi@tis (Nut 7) über ein 1,71-cilaufgetriebe angetrieben wird.
  3. 3. Kurztabakdosvermaschhie zur Ausübung eines Verfahrens nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine mit Tabakaufnahinerillen (2) versehene Fi>rderw#alze (3), die über ein Reibradgetriebe finit Reibscheibe (1d) und radial verstellbarem Reibrad (18 bis 2o) angetrieben wird. ,4. Kurztal>akdosierniascliine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß (las vordere Ende des Abstrichholzes (21) oder die Rillen (2) der Förderwalze schräg zur Wellenachse (ii) angeordnet sind.
DEP3155K 1949-06-08 1949-06-08 Verfahren zur Beimischung von Kurztabak bei der Herstellung von Zigaretten auf der Zigarettenmaschine Expired DE837368C (de)

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DEP3155K DE837368C (de) 1949-06-08 1949-06-08 Verfahren zur Beimischung von Kurztabak bei der Herstellung von Zigaretten auf der Zigarettenmaschine

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DE837368C true DE837368C (de) 1952-04-28

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ID=7358503

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DEP3155K Expired DE837368C (de) 1949-06-08 1949-06-08 Verfahren zur Beimischung von Kurztabak bei der Herstellung von Zigaretten auf der Zigarettenmaschine

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DE (1) DE837368C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3247370A1 (de) 1982-12-22 1984-07-05 Harting Elektronik Gmbh, 4992 Espelkamp Einrichtung zum stopfen von zigarettentabak in zigarettenhuelsen
DE3249435A1 (de) * 1982-12-22 1984-07-05 Harting Elektronik Gmbh, 4992 Espelkamp Geraet zum stopfen von zigarettentabak in vorgefertigte zigarettenhuelsen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3247370A1 (de) 1982-12-22 1984-07-05 Harting Elektronik Gmbh, 4992 Espelkamp Einrichtung zum stopfen von zigarettentabak in zigarettenhuelsen
DE3249435A1 (de) * 1982-12-22 1984-07-05 Harting Elektronik Gmbh, 4992 Espelkamp Geraet zum stopfen von zigarettentabak in vorgefertigte zigarettenhuelsen

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