DE468265C - Teigwirkmaschine mit einer um eine umlaufende Trommel schraubenfoermig gewundenen Wirkrinne - Google Patents

Teigwirkmaschine mit einer um eine umlaufende Trommel schraubenfoermig gewundenen Wirkrinne

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DE468265C
DE468265C DES79249D DES0079249D DE468265C DE 468265 C DE468265 C DE 468265C DE S79249 D DES79249 D DE S79249D DE S0079249 D DES0079249 D DE S0079249D DE 468265 C DE468265 C DE 468265C
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DE
Germany
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dough
knitting machine
channel
rotating drum
wound around
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DES79249D
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Rappez & Hecq
Spiltoir SA Des Atel
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Rappez & Hecq
Spiltoir SA Des Atel
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C7/00Machines which homogenise the subdivided dough by working other than by kneading
    • A21C7/02Machines which homogenise the subdivided dough by working other than by kneading with moulding channels

Description

  • Teigwirkmaschine mit einer um eine umlaufende Trommel schraubenförmig gewundenen Wirkrinne Gegenstand der Erfindung ist eine Teigwirkmaschine mit einer um eine umlaufende Trommel schraubenförmig gewundenen Wirkrinne, durch die ohne Handärbeit homogene, in gleicher Weise wie von Hand bearbeitete Teigstücke erzielt werden sollen.
  • Bekanntlich werden in Bäckereien mit Handbetrieb die Teigstücke bei der Herstellung von Broten nach dem Wiegen zunächst geknetet, um den Teig homogen zu machen, ihn allmählich auf die Form des Brotes zu bringen und die ganze Luft auszutreiben, worauf das so verdichtete Teigstück auf die gewünschte Form gebracht wird.
  • Gemäß der Erfindung soll die Güte der Handarbeit dadurch erreicht werden, daß die in bekannter Weise mit einer schraubenförmig gewundenen Wirkrinne versehene umlaufende Trommel der Teigwirkmaschine an der Eintrittsseite der Teigstücke einen waagerechten Flansch trägt, der von einem- bis zur Trommelwand reichenden, am Eintrittsende der Wirkrinne beginnenden und mit einem Auslauf für die Teigstücke versehenen Winkelring umgriffen wird, der mit dem Flansch eine Rinne bildet und durch einen als Mutter ausgebildeten Arm und eine im Maschinengestell drehbar gelagerte Spindel in der Höhenlage verstellbar ist. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt: Abb. i eine Vorderansicht der Maschine, Abb.2 die Draufsicht auf die Maschine nach Abb. i und Abb. 3 eine Seitenansicht der Maschine.
  • In dem Maschinenrahmen i ist eine senkrechte Welle 2 drehbar gelagert. Ein Kegelrad 3 dieser Welle wird von einer waagerechten Welle 5 durch ein Kegelrad q. gedreht, und die Welle 5 trägt eine lose und eine feste Riemenscheibe 6 bzw. 7. Oberhalb des Rahmens i sitzt auf der Welle 2 eine- umlaufende Trommel 8, die an ihrem Umfang gegebenenfalls mit nach oben an Tiefe abnehmenden Nuten versehen ist. Der untere Teil der Trommel trägt einen waagerechten Flansch g. Auf dem durch den Rahmen i der Maschine gebildeten Tisch io (Abb. 3) ist eine Gewindespindel i i befestigt, die eine Mutter 12 trägt. An der Mutter ist ein Winkelring 13, 1q. befestigt, der zusammen mit dem Flansch g eine Rinne 15 bildet. Die Spindel i i kann durch ein Handrad i ia gedreht werden, um den Winkelring (Abb.3) zu verstellen. In der Verlängerung der einen Teil des Umfanges der Trommel 8 in waagerechter Ebene umgebenden Rinne 15 ist eine feststehende, schraubenförmig um die Trommel 8 herumgeführte und von Säulen i7 des Tisches io getragene ZÄTirkrinne 22 angeordnet. Die Säulen 17 dienen gleichzeitig zur Führung des senkrechten Flansches 13 des Winkelringes, wenn dieser mit Hilfe der Spindel i i senkrecht verschoben wird. Die Rinne 22 hat verschiedene Windungen um die Trommel 8 herum und mündet in einen Auslaßkanal 23. Der Zufuhrkanal des Winkelringes ist mit einem Trichter 24 versehen.
  • Die Maschine arbeitet wie folgt: Das durch den Trichter 24 in die Rinne 15 eingeführte Teigstück wird durch Reibung in dem Kanal mitgenommen und fortschreitend zwischen der Wandung der Trommel 8, dem waagerechten Flansch 9 und dem Winkelring i3, 14 verdichtet und geformt. Infolge des Zusammendrückens wird der Teig vollständig homogen. Er gelangt schließlich in die Rinne 22, in welcher er um die Trommel 8 herumbewegt wird. Schließlich wird der Teig aus dem Auslaßkanal 23 ausgestoßen.
  • Gewünschtenfalls kann die oben beschriebene Teigwirkmaschine mit einer Teigteilmaschine vereinigt werden. In diesem Falle kann der von der Teigteilmaschine in Stücken gelieferte Teig mit Hilfe eines über eine Rolle laufenden Förderbandes der Rinne 15 zugeführt werden.

Claims (1)

  1. PATE NTANSPRU CH: Teigwirkmaschine mit einer um eine umlaufende Trommel schraubenförmig gewundenen Wirkrinne, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufende Trommel (8) an der Eintrittsseite der Teigstücke einen waagerechten Flansch (9) trägt, der von einem bis zur Trommelwand reichenden, am Eintrittsende der Wirkrinne (22) beginnenden und mit einem Einlauf (24) für die Teigstücke versehenen Winkelring (13, 14) umgriffen wird, der mit dem Flansch eine Rinne bildet und durch einen als Mutter ausgebildeten Arm (12) und eine im Maschinengestell drehbar gelagerte Spindel (i i) in der Höhenlage verstellbar ist.
DES79249D 1926-08-28 1927-04-17 Teigwirkmaschine mit einer um eine umlaufende Trommel schraubenfoermig gewundenen Wirkrinne Expired DE468265C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1129906B (de) * 1958-06-02 1962-05-24 Petrus Modestus Ten Velthuis Vorrichtung zum Wirken von Teigstuecken
DE1178024B (de) * 1961-04-28 1964-09-17 Backoefen Rundwirkmaschine mit einer rotierenden Wirktrommel
EP0225304A2 (de) * 1985-11-27 1987-06-10 Glimek Ab Teigrundformmaschine mit einstellbarem Trog

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