DE596379C - Einlaufvorrichtung an selbsttaetigen Waagen fuer feinpulveriges Waegegut - Google Patents
Einlaufvorrichtung an selbsttaetigen Waagen fuer feinpulveriges WaegegutInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/39—Tobacco feeding devices
Landscapes
- Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
Description
Bei Tabakausbreitern für Strangzigarettenmaschinen ist bereits vorgeschlagen worden,
dem durch den Abwurftrichter in die Strangrinne herabfallenden Tabak eine Bewegung in
der Vorschubrichtung des Stranges zu erteilen, und zwar u. a. dadurch, daß an den Wänden
des Abwurftrichters in letzteren einmündende Druckluftdüsen angeordnet wurden, die in die
Vorschubrichtung des Stranges gestellt waren.
ίο Bei der bisher bekannten Bauart derartiger
Tabakausbreiter erstrecken sich die Druckluftdüsen nahezu über die ganze Höhe des Trichters.
Der Tabak steht infolgedessen auf einer verhältnismäßig großen Fallstrecke unter dem
Einfluß der Druckluft. Die Folge davon ist, daß in dem Abwurftrichter Luftwirbel entstehen, die
mitunter ein gleichmäßiges Fallen des Tabaks verhindern.
Um diesen Nachteil zu beseitigen, sind gemäß
ao der Erfindung die Druckluftdüsen zur Zuführung der Druckluft lediglich am unteren Ende
des Abwurftrichters angeordnet. Die Luft wird auf diese Weise überall gleichmäßig in den
Raum eingeführt, so daß nirgends größere oder
as geringere Luftgeschwindigkeiten oder Wirbel
entstehen können.
Um während des Stillstands der Maschine zu verhindern, daß die in den Tabakkanal einströmende
Luft den dort liegenden Tabak beeinflußt, ist gleichzeitig Vorsorge getroffen, daß
die Druckluft beim Ausrücken der Maschine abgestellt wird.
Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung, und zwar ist
Fig. ι eine Vorderansicht auf den Tabakausbreiter
mit dem sich daran anschließenden Abwurf kanal.
Fig.·2 ist eine Draufsicht, teilweise geschnitten.
Fig. 3 ist ein Querschnitt in schematischer Darstellung, und
Fig. 4 ist ein Schnitt durch den unteren Teil des Abwurftrichters in vergrößertem Maßstabe.
Das Förderband a, welches über eine Rolle b
läuft, führt das Tabakvlies heran. Der Tabak fällt von dem Förderband α in den Trichter c
hinein, der in die Strangrinne mündet. Letztere wird bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
aus den beiden Teilen e und f gebildet, die einen entsprechenden Zwischenraum zwischen sich
lassen und auf die der Trichter c, wie insbesondere aus Fig. 4 zu ersehen, aufgesetzt ist.
Die beiden Teile e und /' sind als Hohlkörper ausgebildet und außen durch Deckplatten g
bzw. h abgeschlossen. Der Teil f ist mittels zweier Scharniere i an dem Maschinengestell befestigt,
so daß er um die Drehachse i1 dieser Scharniere nach vorn geklappt werden kann,
um das Innere des Trichters zugänglich zu machen. Den unteren Abschluß der Strangrinne
bildet ein Förderband oder ein Papierstreifen k, welcher in bekannter Weise über eine Rolle A1
zugeführt wird. Der fertige Strang ist bei m in Fig. ι angedeutet. Die in den Seitenwan-
düngen der Strangrinne e und f gebildeten
Hohlräume stehen durch die Zuführrohre η bzw. n1 mit einer Druckluftleitung ο in Verbindung.
Außerdem sind in den nach innen gerichteten Wandungen der Teile e und f Bohrungen
p vorgesehen, die, wie Fig. 2 und 4 zeigen, horizontal, aber schräg in der Förderrichtung
des Stranges durch die Wandungen hindurchgehen. In der Zuführleitung 0 für die
ίο Druckluft ist eine Drosselklappe q angeordnet,
welche um eine Achse q1 schwenkbar ist und durch eine Zugstange r mit der Ausrückvorrichtung
für die Maschine in einer in der Zeichnung nicht dargestellten Weise in Verbindung steht,
derart, daß beim Ausrücken der Maschine die Drosselklappe in die in der Zeichnung dargestellte
geschlossene Lage gebracht wird, während sie beim Einrücken der Maschine geöffnet
wird. Da die vordere Wand des Tabakkanals f um die Scharnierachsen i1 abklappbar ist, so
muß natürlich auch die Druckluftleitung n1 gelenkig
sein. Vorzugsweise wird deswegen diese Leitung als bewegliches Rohr ausgebildet.
Die Löcher φ reichen nicht über die ganze Länge des Kanals, vielmehr ist, wie Fig. 1 zeigt, der nach dem Auslaufende hin liegende Teil frei von solchen Bohrungen. Um zu verhindern, daß die Luft sich an der Auslaufseite des Tabakkanals staut und nach oben fließt und infolgedessen den herabfallenden Tabak aus seiner Richtung bringt, ist die Wandung des Tabaktrichters an dieser Seite nicht in der üblichen Weise senkrecht verlaufend ausgebildet; vielmehr schließt sich an die senkrechte Seitenwand ein schräg verlaufender Teil s an. Dieser Teil läuft schräg abwärts in der Richtung des Zigarettenstranges .
Die Löcher φ reichen nicht über die ganze Länge des Kanals, vielmehr ist, wie Fig. 1 zeigt, der nach dem Auslaufende hin liegende Teil frei von solchen Bohrungen. Um zu verhindern, daß die Luft sich an der Auslaufseite des Tabakkanals staut und nach oben fließt und infolgedessen den herabfallenden Tabak aus seiner Richtung bringt, ist die Wandung des Tabaktrichters an dieser Seite nicht in der üblichen Weise senkrecht verlaufend ausgebildet; vielmehr schließt sich an die senkrechte Seitenwand ein schräg verlaufender Teil s an. Dieser Teil läuft schräg abwärts in der Richtung des Zigarettenstranges .
An Stelle der festen Bohrungen p in den Wänden des Tabakkanals' können auch einstellbare
Luft düsen verwendet werden. Man hat dadurch den Vorteil, daß man die Richtung der
eingeblasenen Luft den jeweiligen besonders gearteten Tabakverhältnissen anpassen kann.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist im übrigen die bekannte. Der Tabak fällt zunächst
durch den Trichter c hindurch in der üblichen Weise nach abwärts und wird, sobald er in
den Tabakkanal gelangt, durch die in ihn eintretenden Druckluftströme in der Förderrichtung
abgelenkt. Die Druckluft wirkt nur so lange auf den Tabak ein, als die Maschine läuft, während
beim Stillstand der Maschine die Druckluft abgestellt wird.
Claims (5)
1. Tabakausbreiter für Strangzigarettenmaschinen mit im Abwurftrichter in die
Vorschubrichtung des Tabaks gestellten Druckluftdüsen, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluftdüsen lediglich am unteren
Ende des Abwurftrichters angeordnet sind.
2. Tabakausbreiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen etwa
in waagerechter Richtung liegen.
3. Tabakausbreiter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen in
ihrer Schräglage in waagerechter Ebene verstellbar sind.
4. Tabakausbreiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwand
des Abwurftrichters am Auslaufende des Tabakkanals wenigstens zum Teil schräg abwärts in der Richtung des Zigarettenstranges
verläuft.
5. Tabakausbreiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Druckluftzuleitung
eine Drossel- oder Absperrvorrichtung eingesetzt ist, welche so mit der Ein- und Ausrückvorrichtung für die Strangmaschine
verbunden ist, daß beim Anstellen der Maschine die Druckluftleitung geöffnet, beim Abstellen dagegen geschlossen wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE596379T | 1930-11-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE596379C true DE596379C (de) | 1934-04-10 |
Family
ID=42041781
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930596379D Expired DE596379C (de) | 1930-11-07 | 1930-11-07 | Einlaufvorrichtung an selbsttaetigen Waagen fuer feinpulveriges Waegegut |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US1999120A (de) |
DE (1) | DE596379C (de) |
FR (1) | FR759479A (de) |
GB (1) | GB387632A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE954137C (de) * | 1952-09-12 | 1956-12-13 | Kurt Koerber & Co K G | Vorrichtung zum Verteilen von Tabak in einer Zigarren-Wickelmaschine |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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BE576946A (de) * | 1958-03-21 | |||
GB953792A (en) * | 1959-04-17 | 1964-04-02 | Desmond Walter Molins | Improvements in or relating to continuous rod cigarette-making machines |
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DE1296557B (de) * | 1965-06-02 | 1969-05-29 | Hauni Werke Koerber & Co Kg | Verfahren und Vorrichtung zum Aufbauen eines Tabakstromes |
GB1115710A (en) * | 1965-10-28 | 1968-05-29 | Hauni Werke Koerber & Co Kg | Method and apparatus for forming a tobacco stream |
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DE4336453A1 (de) * | 1993-10-26 | 1995-04-27 | Hauni Werke Koerber & Co Kg | Verfahren und Vorrichtung zum Vereinzeln von Tabakfasern |
US20200138092A1 (en) | 2018-11-02 | 2020-05-07 | Yao Wu Ma | Smoking article machine |
-
1930
- 1930-11-07 DE DE1930596379D patent/DE596379C/de not_active Expired
-
1932
- 1932-10-11 GB GB28344/32A patent/GB387632A/en not_active Expired
- 1932-11-10 US US642115A patent/US1999120A/en not_active Expired - Lifetime
-
1933
- 1933-07-25 FR FR759479D patent/FR759479A/fr not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE954137C (de) * | 1952-09-12 | 1956-12-13 | Kurt Koerber & Co K G | Vorrichtung zum Verteilen von Tabak in einer Zigarren-Wickelmaschine |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR759479A (fr) | 1934-02-03 |
US1999120A (en) | 1935-04-23 |
GB387632A (en) | 1933-02-09 |
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