DE848171C - Vorrichtung zur Bildung einer Tabakfuellung fuer einen zusammenhaengenden Zigarettenstrang an Strangzigarettenmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zur Bildung einer Tabakfuellung fuer einen zusammenhaengenden Zigarettenstrang an StrangzigarettenmaschinenInfo
- Publication number
- DE848171C DE848171C DEP2630A DEP0002630A DE848171C DE 848171 C DE848171 C DE 848171C DE P2630 A DEP2630 A DE P2630A DE P0002630 A DEP0002630 A DE P0002630A DE 848171 C DE848171 C DE 848171C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tobacco
- channel
- cigarette
- guide
- cross
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 241000208125 Nicotiana Species 0.000 title claims description 74
- 235000002637 Nicotiana tabacum Nutrition 0.000 title claims description 74
- 235000019504 cigarettes Nutrition 0.000 title claims description 22
- 230000001427 coherent effect Effects 0.000 title claims description 3
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 claims description 25
- 239000010959 steel Substances 0.000 claims description 25
- 230000006835 compression Effects 0.000 claims description 10
- 238000007906 compression Methods 0.000 claims description 10
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 3
- 238000007789 sealing Methods 0.000 claims 2
- 241000251730 Chondrichthyes Species 0.000 claims 1
- 230000008878 coupling Effects 0.000 claims 1
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 claims 1
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 claims 1
- 239000000835 fiber Substances 0.000 claims 1
- 239000011888 foil Substances 0.000 claims 1
- 238000009434 installation Methods 0.000 claims 1
- 230000001737 promoting effect Effects 0.000 claims 1
- 230000007704 transition Effects 0.000 description 5
- 239000002245 particle Substances 0.000 description 3
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 244000221110 common millet Species 0.000 description 1
- 230000007423 decrease Effects 0.000 description 1
- 239000004744 fabric Substances 0.000 description 1
- 238000007689 inspection Methods 0.000 description 1
- 238000012423 maintenance Methods 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 239000002699 waste material Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/14—Machines of the continuous-rod type
- A24C5/18—Forming the rod
Landscapes
- Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
Description
(WiGBI. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 1. SEPTEMBER 1952
ρ
2OJO III
j Ji) I) Ii
Die Erfindung betrifft ι-ine Vorrichtung zur Bildung
einer T;d>;ikfüllung für einen zusammenhangenden
Zigaretteiistrang an Strangzigarettenmaschinell,
Bekanntlich erfolgt die Bildung eines solchen Strangs dadurch. daLi ein loser Tabakstrom
auf ein Förderband herabschauert, welches den Tabak zur Strangbildung weiterführt. Da der
Tabak an verschiedenen Stellen des Bands in verschiedener Stärke niederfällt, sind bereits verschiedene
Vorschläge gemacht worden, diese Ungleichmäl.iigkeiten.
die das Gewicht der aufeinanderfolgenden Zigaretten beeinträchtigen, zu vermindern.
So ist bereits vorgeschlagen worden, die Geschwindigkeit des Tabakstroms auf seinem Wege zu verringern.
Zn die>em Zwecke wurde der Tabak durch, einen allseitig geschlossenen Kanal hindurchgeführt
und in diesem die Geschwindigkeitsverringerung durchgeführt, so dal.1 die Tabakteilchen sich aufschlossen
und dadurch die UngleichmäLiigkeiten in der Dichte ausglichen. Die Ausbildung des Kanals,
in dem das Aufschließen des Tabaks stattfindet. spielt eine wesentliche Rolle für die Wirksamkeit.
Ks ist vorgeschlagen worden, diesen Kanal aus zwei Teilen bestehenzulassen. Die untere Wand
des ersten Teils wird dabei durch das Förderband gebildet, das den herabschauernden Tabak weiterführt,
während die untere Wand des zweiten Teils aus dem mit geringerer Geschwindigkeit laufenden
Papierstreifen besteht, auf den der Tabak geführt wird und in den er zur Bildung des Zigarettenstrangs
eingeschlagen wird. Zwischen den beiden Teilen liegt ein kurzes Brückenstück. Diese Ein-
richtung hat den' Nachteil, daß der Tabak, bis er an das Brückenstück gelangt, auf dem rascher laufenden
Förderhand liegt, so daß seine Geschwindigkeit im wesentlichen bis dahin unverändert
bleibt. Dieser Teil des Kanals dient deswegen im wesentlichen nur zur Bildung einer geschlossenen
Strangform. Das Aufschließen kann also erst auf dem Brückenstück stattfinden und erstreckt sich
nur ein wenig in den ersten Kanalteil hinein. Der ίο Übergang von einer Geschwindigkeit zu der anderen
muß also sehr rasch nur an der kurzen Übergangsstelle erfolgen; infolgedessen arbeitet die
Vorrichtung ungleichmäßig entsprechend der verschiedenen Tabakzufuhr.
Es ist auch schon vorgeschlagen worden, den Tabak, bevor er in den Verdichtungskanal eintritt,
einem starken Druck auszusetzen. Diese Einrichtung konnte deswegen nicht wirksam sein, weil
durch den starken Druck die Tabakteile so weit zusammengepreßt sind, daß sie nicht mehr das Bestreben
haben, weiter aneinanderzurücken. Der Tabak behält also im wesentlichen die Struktur,
die er durch das Zusammendrücken bekommen hat. Bei einem weiteren Vorschlag bestand zwar zwisehen
dem Förderband und dem Papierstreifen ein größerer Übergangskanal, so daß er für das Aufschließen
an sich ausgereicht hätte. Es ist aber bei diesem Vorschlag nicht erkannt worden, daß ein
Verdichten des Tabaks durch Ausgleich der versehiedenen Dichte nur dadurch erzielt werden kann,
daß sich die losen Tabakteilchen frei gegeneinanderbewegen können, daß also der Kanal an sich dem
Tabak keinen großen Widerstand entgegen setzen darf, so dal.! auch dieser Vorschlag, bei dem dem
Kanal eine gebogene Form gegeben wurde, nicht zu einem Ergebnis geführt hat. Bei einem weiteren
Vorschlag, bei dem ein längerer Kanal mit geraden Wänden benutzt wird, blieb der gewünschte Erfolg
deswegen aus, weil hier die eine Wand des im Querschnitt viereckigen Kanals eine vibrierende
Bewegung ausführt, die eine gewisse Verringerung des Gleitwiderstandes "hervorrief, die gegenüberliegende
Wand aber durch das rasch laufende Förderband gebildet wurde, das eine gleichmäßig
rasche Bewegung des Tabaks bis an das Papierband heran bewirkte, so daß keine Übergangsstelle
vorhanden war, in der die ungehinderte Verdichtung des Tabaks erfolgen konnte.
Die Erfindung beseitigt nun diesen Nachteil dadurch, daß sich an den Kanal, in dem der Tabak,
geführt durch das Förderband, in die Strangform gebracht wird, den sog. Begrenzungskanal, ein Teil
anschließt, der einerseits lang genug ist, um einen plötzlichen Übergang von der einen Geschwindig- >
keit auf die andere zu vermeiden, andererseits so j glatte Wandungen hat, daß der Kanal der Bewegung
der einzelnen Teilchen keinen größeren Widerstand entgegensetzt. Man bildet den Kanal vorzugsweise
so aus, daß am Ausgang des Kanals der Querschnitt etwas größer ist als der Querschnitt
des Tabaks in der fertigen Zigarette, so daß der aus dem Kanal austretende Tabak loser liegt als in
dem fertigen Zigarettenstrang.
Es hat sich gezeigt, daß bei diesem Verfahren ein vollkommen gleichmäßig gedichteter Tabakstrang
erzielt wird und alle Fehler früherer bekannter Ausfüllrungen vermieden werden.
Die Zeichnung zeigt als Beispiel eine Ausführungsform der Erfindung, und zwar ist
Fig. ι eine Vorrichtung gemäß der Erfindung in
Seitenansicht,
Fig. 2 ein Grundriß von Fig. 1, teilweise im Schnitt,
Fig. 3 ein Grundriß eines Teils von Fig. 1, Fig. 4 ein Schnitt durch Fig. 1 längs der Linie
IV-FV,
Fig. S ein Schnitt durch Fig. τ längs der Linie V-V.
Bei dem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel wird der Tabak von einem Triebter
j in Form eines Schauers auf ein ebenes, endloses Gewebeband 2 geleitet, welches waagerecht in
einer Rinne 3 unter dem Trichter verläuft. Die Seitenkanten des Bands erstrecken sich nach außen
über die Innenflächen der Seitenwandungen 33 der
Kinne. Das Band, welches ein gewöhnliches sog. Tabakband mit der üblichen OberrlächeubeschafTenheit
darstellt, läuft am Ende seines waagerechten Trums über eine Walze 4 und erstreckt sich alsdann
in der Bewegungsrichtung abwärts bis zu g0
einer weiteren Walze 5, über welche es alsdann rückwärts geleitet wird. Der geneigte Teil 2A des
. Tabakbandes bildet den oberen Teil der Bodenwandung eines geneigten Kanals für den aus dem
Trichter ankommenden Tabak auf dem Tabakband. Das Band ruht mit seinem geneigten Teil auf einem
Winkelstück iS. Der untere Teil der geneigten Bodenwandung
besteht aus einer Stahlplatte 6. welche mit dem schrägen Teil 2Λ des Tabakbands Huchtet
und eine hochpolierte Oberfläche aufweist. Aus Fig. ι ist ersichtlich, daß die Platte 6 den Teil 2A
des Bands 2 fast berührt, um somit an der Trenufuge zwischen diesen beiden Teilen den Austritt
von Tabak weitestgehend zu verhindern.
Die obere Wandung des Durchgangs bildet der untere Trum eines endlosen elastischen Stahlbandes
7, welches über Walzen S und <; an jedem Ende des Durchgangs läuft, i )ie Außenfläche dieses Stahlbands,
d. h. die Innenseite der oberen Wandung des Durchgangs, ist ebenfalls hochpoliert. Das
Stahlband ist so angeordnet, daß sein unterer Trum in etwa der gleichen Richtung wie der geneigte
Teil des Tabakbands läuft. Für das Band kann an Stelle von Stahl auch ein anderer Werkstoff mit
polierter Oberfläche benutzt werden. Das Band kann mit doppelter Geschwindigkeit des Bands 2
oder auch einer anderen sich als zweckmäßig erweisenden Geschwindigkeit laufen. Infolge der
Richtungsänderung des Tabaks läßt man das Band 7 zweckmäßig beträchtlich schneller als das Band 2
laufen, um die gewünschte Geschwindigkeit des Tabaks in Richtung der Führung zu erzielen.
Als Seitenwände des Kanals dienen einstellbare seitliche Führungen 10 (Fig. 5), welche zwischen
der oberen und unteren Wand der Führung auge- !25 bracht sind. Die Seitenführungen bestehen aus
Stahl oder einem anderen geeigneten Werkstoff. Die Innenflächen der Seiteiiwände sind so glatt wie
nur irgend möglich.
Aus vorstehender Beschreibung ist ersichtlich, daß der Kanal den hindurchgeleiteten Tabak von
vier Seiten umschließt. Die Bodenwand des Kanals besteht au> zwei Teilen, von denen der erste Teil
beweglich und der zweite Teil feststehend ist. Die Seitenwände sind feststehend, und die obere Wand
ίο kann sich in etwa der gleichen Richtung wie der
bewegliche feil der Bodenwand bewegen, welch letztere ^urch d;i>
Tabakband gebildet wird. Ferner bildet der untere Teil des Durchgangs, bestehend
aus der Stahlplatte ο. einem Teil des Stahlbands 7 und 'feilen der seitlichen Führungen 10, insgesamt
eine Führung, deren innere mit dem Tabak in Berührung gelangende Flachen den Tabak umschließen
und seitlich umgrenzen und von glatter Beschaffenheit sind.
in der dargt Melken Ausführungsform beträgt die Länge des gesamten Kanals etwa 32,5 cm; der
schräge Teil 2 ' des Tabakbatids weist eine Länge
von etwa 20 cm auf. während die feststehende Stahlplatte etwa 12.5 cm lang ist. Der Neigungswinkel
des I Hirchgangs beträgt 391 '2 ■ gegenüber der Waagerechten,
und zwar ergibt sich dieser Winkel im wesentlichen aus den gegenseitigen Hohen der Zutührungs-
und Strangtormvornchtung der Maschine, die auf dem Maschinenbett 21 gelagert ist.
sowie schließlich der Länge der Führung. Dieser Winkel hat sich durch \ ersuche als geeignet für
den erstrebten Zweck herausgestellt. Kin weniger steiler W inkel kann eine andere Geschwindigkeit
des Stahlbands zwecks Erzielung einer ausreiehenden Bewegung innerhalb der Führung erforderlich
machen.
Bei dem AuM'ührungsbeispiel sind die Teile so
angeordnet, daß die oberen und unteren Wände des Kanals von dem Eintritt nach dem Austritt
leicht auseinanderlaulen. Das die obere Wand der Führung bildende Stahlband 7 ist am oberen oder
F.intrittsende ο mm von dem Tabakband entfernt und 10 mm von der Stahlplatte (>
am unteren Ende.
Die Seiten wände 10 besitzen einen Abstand von !4 mm am Eintritt, welcher auf 13 mm am Austritt
abnimmt, indessen ist der Querschnitt bei dem Ausführungsbeispiel am Austritt größer als an dem
Eintrat.
Die Stahlplatte (> be.-itzt an ihrem unteren Ende bei (ν1 eine Krümmung, welche der Krümmung des
Stahlbands 7 auf der unteren Rolle 9 entspricht,
die an dem Austritt der Führung liegt und einen Durchmesser von 102 111111 besitzt. Die Mittellinie
der Führung verläuft \<>n dem Fintritt bis zu der Krümmung an dem Auslaß geradlinig, und die
Länge des geradlinigen Teils im unteren Bereich des Durchgangs ist so bemessen, daß etwa die gesamte
(leschw iiidigkeitsverininderung in dem geradlinigen
I eil bewirkt wird.
Unterhalb des Austritts befindet sich ein endloses Förderband 11, welches als Zigarettenband
bezeichnet wird. Mieses Band trägt einen Streifen Zigarettenpapier 12 und fuhrt ihn waagerecht an
dem Auslaß vorbei in etwa der gleichen Richtung wie das Band 7 und der Teil 6A der Stahlplatte 6.
Der Abstand des Papierbands beträgt 9 mm gegenüber der unteren Rolle 9 für das Stahlband. Das
Tahakband bewegt sich mit 1 ^fächer Geschwindigkeit
des Papierbands. Wenn die Maschine für einen Ausstoß von 1000 Zigaretten in der Minute
von ie 70 mm Länge eingerichtet ist (Durchmesser 8 mm bei 30 g Gewicht für 2^1 Zigaretten, dann beträgt
die Geschwindigkeit des l'apierbands etwa !.25 m pro Sekunde. Sie liegt etwa 28 °/0 unter
der Geschwindigkeit des Tabakbands, welche in diesem Falle etwa 1.6 m pro Sekunde beträgt. Das
Papierband läuft nach dem Yorbeigang an dem Austritt unter der üblichen Zunge 13 entlang und
alsdann durch die bekannte Faltvorrichtung, welche hier nicht weiter dargestellt ist. und in welcher es
um den Strang geschlagen wird.
Schaber 14 und 15 dienen zur Reinhaltung des
Tabakbands 2 und des Stahlbands 7 sowie zur Vermeidung von Tabakabfällen. Der Schaber 14
entfernt den Tabak von dem Band 2 in einen Kasten i(). dessen Vorderseite in Fig. 1 fehlt. Von
hier au> gelangt dev Tabak durch eine Öffnung 17
in die Ahsaugevorrichtung der Maschine. Der Schaber 15 entfernt den Tabak von dem Band 7
und leitet ihn auf die lose Füllung des Papiers 12.
Das Winkelstück 18, welches den Teil 2A des
Bands 2 unterstützt, besitzt ein einstellbares Stück !(j. durch welches der Abstand zwischen dem Ende
der Platte (1 und der Bandfläche auf das geringstmogliche Maß eingestellt werden kann. Ein
schwenkbar gelagertes Segment 20 bewirkt die Spannung des Stahlbands 7.
Zur Begrenzung des Tabaks bei seiner Bewegung in der gekrümmten Bahn zwischen der Führung
und dem l'anierband 12 dienen Seitenplatten
22. welche an den unteren Finden der Führungen 10 befestigt sind. Das untere Ende der Platte 6·4
wird so dicht wie nur irgend möglich an den Papierstreifen 12 herangebracht, so daß dieser so
eben sich vorbeibewegen kann. Gleichermaßen werden die Seitenplatten 22 möglichst dicht an den
Papierstreifen 12 herangebracht. Obwohl dies nicht aus der Zeichnung ersichtlich ist, krümmt sich das
den Papierstreifen 12 tragende Zigarettenband 11 kurz vor der Zunge 13 zum Umhüllen des Tabaks
mit dem Papier.
Die Walzen 8 und 9 sitzen in einem plattenförmigen Rahmen 2J,. Die Walze 8 befindet sich auf
einem Zapfen 24, der mittels eines Flansches 25
(Fig. 2) an dem Rahmen befestigt ist, und ein
aus dem Flansch herausstehender Zapfen 26 ist in einer Buchse 2J gelagert, die in einem Halter
-.'8 gleitbar ist. Hierdurch ist die Höhe des Bands 7 gegenüber dem Band 2 einstellbar, wobei die
Buchse 27 nach tier Einstellung durch eine Mutter 2o(/ festgehalten und der Zapfen 26 gegen Herausziehen
aus der Buchse durch Muttern 20 gesichert wird. Der Rahmen 2^, ist um die Achse des Zapteii>
2() schwenkbar, welcher alsdann in der Buchse 2j drehbar ist, so daß das Stahlband aus der Füllrung
zwecks Prüfung und Wartung entfernt wer-
Claims (8)
- den kann. Die Schwenkbewegung wird durch einen Riegel 30 (Fig. 5) ermöglicht, welcher durch eine Mutter 34 lösbar ist. Der Riegel 30 ist um einen Zapfen 31 eines Halters 32 schwenkbar, welcher seinerseits an dem Rahmenteil 28 sitzt. Gewöhnlich befindet sich der Riegel in festem Eingriff mit dem Rahmen 23, nach Lösung der Mutter 34 kann er jedoch um seinen Zapfen-geschwenkt werden, wodurch der Rahmen 23 freigegeben wird. Um den Rahmen 23 beliebig lange in der aufrechten Lage halten 7.11 können, ist ein Ansatz 35 vorgesehen, welcher oben auf der Mutter 34 aufliegen kann, sobald der Riegel in die in Fig. 5 gezeigte Lage zurückgeklappt wird. Ein Ansatz 36 an dem HaI- !5 ter 32 greift in einen geschlitzten Ansatz 37, an welchem der Ansatz 35 sich befindet, so daß der Rahmen in seiner Arbeitsstellung gesichert ist. Der Abstand des Stahlbands über der Bodenfläche der Führung kann durch Folien eingestellt werden, welche auf den Ansatz 36 gelegt werden.Um das Anheben des Rahmens 23 zu ermöglichen, erhält die Walze 9, welche die Antriebswalze für das Stahlband bildet, eine besondere Kupplung 41 bis 47 zur lösbaren Verbindung mit der in einem ortsfesten Halter 40 gelagerten Welle 39 des Antriebskettenrads 38 (Fig. 2).In Betrieb wird der Tabak von dem Trichter aus in Form eines Schauers auf das sich vorbeibewegende Tabakband 2 geleitet, welches ihn vorwärts als einen etwa 14 mm weiten Tabakstrom mitführt. Die Tiefe des in dem Trog von dem Schauer gebildeten Tabakstroms ist unbestimmt, da dieser aus längeren oder kürzeren Tabakfasern bestehen kann; auch hat der relative Feuchtigkeitsgehalt einen weiteren Einfluß auf die Art und Weise, in welcher der Tabak sich in dem Trog aufbaut. In gewissen Fällen kann daher der Strom eine wesentlich größere Tiefe besitzen als der Kanal. Obwohl dann die Tiefe des Tabakstroms bis auf die des Kanals vermindert wird, ist der Querschnitt des letzteren im Verhältnis zu der Größe des Zigarettenstrangs, welche in dem Beispiel 8 mm im Durchmesser beträgt, immer noch ausreichend groß (in dem vorliegenden Fall mehr als die 2V2fache Größe des Zigarettenstrangs), so daß der Tabakstrom im Bereich des Kanals noch verhältnismäßig lose ist.Das Tabakband 2 übt auf den gesteuerten losen Strom eine ausreichende Zugkraft aus, um letzteren in die Führung zu bringen, und das Stahlband 7 wirkt trotz seiner glatten und polierten Flächenbeschaffenheit mit dem Tabakband im Sinne einer Förderung des Tabaks zusammen. Der Tabak wird zwischen beiden Bändern nach vorn mit höherer Geschwindigkeit als die des Papierstreifens 12 bewegt. Der Antrieb des Tabakbands ist jedoch nur in dem oberen Teil der Führung auf den Tabak wirksam, da der untere Teil, wie bereits erwähnt, eine feststehende glatte Stahlplatte aufweist.Wenn der Tabak die Führung in Form einer vorverdichteten Füllung verläßt, wird er von dem Papierstreifen aufgenommen, der ihn unter die Zunge 13 leitet, welche ihrerseits die Füllung weiter verdichtet und auf den gewünschten Querschnitt bringt. Anschließend wird der Papierstreifen um die Füllung gelegt und in der üblichen Weise zusammengeheftet, so daß ein zusammenhängender Zigarettenstrang entsteht, der auf die üblichen Zigarettenlängen geschnitten wird.Aus den in dem Ausführungsbeispiel gegebenen Abmessungen und Anordnungen ergibt sich eine nur geringe Vergrößerung des Querschnitts der Führung vom Eintritt zum Austritt. In "anderen Fällen kann jedoch je nach der Beschaffenheit des Tabaks eine stärkere Vergrößerung der Querschnittsfläche erforderlich sein.Die in dem Ausführungsbeispiel angeführten bestimmten Abmessungen haben in der Praxis gute Ergebnisse gezeigt. Hierzu ist jedoch zu bemerken, daß, da die Wandungen des Kanals verhältnismäßig leicht einstellbar sind, keine Schwierigkeit für die jeweilige Bestimmung der besten Einstellung für eine bestimmte Behandlungsart zu erwarten sind. Die Qualität und der Schnitt des Tabaks, Feuchtigkeit, Temperatur und andere Faktoren sind bei der Behandlung des Tabaks im Einzelfall zu berücksichtigen, so daß keine genauen Anweisungen für jede Eventualität gegeben werden können.Die zur Verwendung für die Oberseite und Seitenwandungen des Durchgangs beschriebenen Werkstoffe sowie die Beschaffenheit ihrer Flächen sind derart, daß sie glatte Flächen bilden, an denen der Tabak leichter als an dem üblichen Zigarettenpapier entlang gleitet.Ein baulicher Vorteil der geneigten Führung, wie diese in dem Ausführungsbeispiel beschrieben ist, liegt darin, daß die gesamte waagerechte Länge der Vorrichtung bei einer gegebenen Länge der Führung geringer ausfällt als bei einer Vorrichtung mit einer waagerechten Führung. Somit vermeidet eine geneigte Führung eine Erhöhung der Bettlänge bei neuen Maschinen und gestattet den Einbau der Vorrichtung ohne große Störungen in bereits bestehende Maschinen.Paten τ α ν s ρ r Γ: c η ε :ι. Vorrichtung zur Bildung einer Tabakfüllung für einen zusammenhängenden Zigarettenstrang an Strangzigarettenmaschinen, bei welcher der durch ein Förderband in einen Begrenzungskanal geführte Tabakstrom durch Verringerung seiner Geschwindigkeit verdichtet auf den mit geringerer Geschwindigkeit als das Förderband laufenden Papierstreifen gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den Begrenzungskanal ein Verdichtungskanal anschließt, dessen vorzugsweise aus poliertem Stahl bestehende Wände nur einen geringen Widerstand gegen das Aufschließen des Tabaks bieten und so lang ausgeführt sind, daß der Tabak genügend Zeit und Raum hat, sich gleichmäßig zu verdichten.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdichtungskanal anseinem Austritt einen größeren Querschnitt aufweist als der Querschnitt des fertigen Zigarettenstrangs.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Yerdichtungskanals in Verbindung mit dem (Jeschwindigkeitswechsel so gewählt wird, daß die mittlere Dichte des Tabakstroms in dem Verdichtungskanal nicht größer ist als die Hälfte der Dichte in dem fertigen Zigarettenstrang.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Yerdichtungskanal geradlinig ausgebildet ist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die eine Wand des \ erdichtungskanals, vorzugsweise die obere Wand, aus einem sich kontinuierlich in der Förderrichtung bewegenden polierten Stahlband besteht.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen und die seitlichen Begrenzungswände des \'erdichtungskanals mit denen des Begrenzungskanals aus je einem Stück bestehen.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß die sich bewegende Wand des Yerdichtungskanals rascher läuft als das Förderband.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des \rerdichtungskanals in der Bewegungsrichtung des Tabaks durch den Kanal zunimmt, um die durch die Verringerung der Geschwindigkeit bewirkte Verdichtung des Tabakstroms zu lieschränken.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen5 V5 8.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB282366X | 1948-04-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE848171C true DE848171C (de) | 1952-09-01 |
Family
ID=10272479
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP2630A Expired DE848171C (de) | 1948-04-22 | 1949-04-20 | Vorrichtung zur Bildung einer Tabakfuellung fuer einen zusammenhaengenden Zigarettenstrang an Strangzigarettenmaschinen |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US2671452A (de) |
CH (1) | CH282366A (de) |
DE (1) | DE848171C (de) |
FR (1) | FR984877A (de) |
GB (1) | GB646746A (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1042445B (de) * | 1955-04-09 | 1958-10-30 | Hauni Werke Koerber & Co Kg | Einlauffingervorrichtung fuer Zigarettenstrangmaschinen |
US2884929A (en) * | 1955-10-31 | 1959-05-05 | Int Cigar Mach Co | Leaf stemming and spreading machine |
GB829319A (en) * | 1957-01-04 | 1960-03-02 | Desmond Walter Molins | Improvements in or relating to machines for manipulating cut tobacco |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB189316448A (en) * | 1893-09-01 | 1894-10-01 | Robert Alexander Sloan | Improvements in Machinery for Preparing Tobacco and Forming it into a Continuous Filler for the Manufacture of Cigarettes. |
NL42134C (de) * | 1934-03-23 | |||
GB445044A (en) * | 1934-10-08 | 1936-04-02 | Walter Everett Molins | Improvements in or relating to cigarette making machines |
GB448620A (en) * | 1934-12-06 | 1936-06-08 | Arthur Podmore | Improvements in and relating to the manufacture of cigarettes |
US2163414A (en) * | 1937-03-16 | 1939-06-20 | Constantine S Stephano | Cigarette rod forming mechanism |
US2286306A (en) * | 1937-04-21 | 1942-06-16 | American Mach & Foundry | Cigarette machine tobacco feed |
DE665222C (de) * | 1937-06-13 | 1938-09-20 | Muller J C & Co | Vorrichtung zum Bilden eines Tabakstranges |
GB507968A (en) * | 1938-06-02 | 1939-06-23 | Desmond Walter Molins | Improvements in or relating to continuous tobacco rod forming mechanism |
-
1948
- 1948-04-22 GB GB11148/48A patent/GB646746A/en not_active Expired
-
1949
- 1949-04-11 US US86628A patent/US2671452A/en not_active Expired - Lifetime
- 1949-04-20 DE DEP2630A patent/DE848171C/de not_active Expired
- 1949-04-21 CH CH282366D patent/CH282366A/fr unknown
- 1949-04-21 FR FR984877D patent/FR984877A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR984877A (fr) | 1951-07-11 |
CH282366A (fr) | 1952-04-30 |
GB646746A (en) | 1950-11-29 |
US2671452A (en) | 1954-03-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE843076C (de) | Verfahren und Zigarettenmaschine zum Herstellen des Tabakstranges | |
DE2623497C2 (de) | Vorrichtung zum Ausrichten von Tabakblättern | |
DE1816117A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Trennen der unterschiedlichen Bestandteile von Zuckerrohr | |
DE3113575A1 (de) | Verfahren zur herstellung einer zigarettenfiltereinheit und einrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE848171C (de) | Vorrichtung zur Bildung einer Tabakfuellung fuer einen zusammenhaengenden Zigarettenstrang an Strangzigarettenmaschinen | |
EP2449896B1 (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Koaxialfiltern für stabförmige Rauchartikel | |
DE2246976C3 (de) | Zigarettenherstellungsmaschine für einen aus einem Kern und Tabakring bestehenden Strang | |
DE1782122A1 (de) | Zigaretten- und Zigarrenherstellungsmaschinen,insbesondere Verfahren und Vorrichtung zur Schaffung eines Tabakstranges in diesen Maschinen | |
DE912314C (de) | Vorrichtung zum Zufuehren von Tabak | |
DE665405C (de) | Strangformvorrichtung | |
DE4022451C2 (de) | ||
DE884171C (de) | Vorrichtung zur Bildung eines Tabakstranges an einer Strangzigarettenmaschine | |
DE932200C (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Formlingen, Kuchen oder Vliesen aus Spaenen, Fasern und aehnlichen Schuettguetern | |
DE2400370A1 (de) | Tabakware in zigarrenform und verfahren zur herstellung | |
CH630136A5 (en) | Brick and process and device for its production | |
DE1241322B (de) | Strangzigarettenmaschine | |
DE3444693C2 (de) | ||
DE912073C (de) | Strangformvorrichtung fuer Strangzigarettenmaschinen | |
DE3319964A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum verarbeiten von in einer schuppenformation anfallenden flaechigen erzeugnissen, insbesondere druckprodukten | |
DE862113C (de) | Tabakschneidmaschine | |
DE1782229A1 (de) | Zigarre od.dgl. sowie Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen derselben | |
DE511998C (de) | Vorrichtung zur Herstellung kuenstlicher Vliese aus Polstergut aller Art, bei der die Einzelfasern nach der Aufbereitung von einem Luftstrom erfasst und in einem die aeussere Form des Vlieses begrenzenden Kanal angeblasen werden | |
DE1435730A1 (de) | Verfahren zur Vorbereitung eines endlosen Fadenkabels auf Praezisionsschnitt an bekannten Stapelfaserschneidevorrichtungen mit feststehender Kabelfuehrung und umlaufendem Messer | |
DE1757249C3 (de) | ||
DE112508C (de) |