DE1782229A1 - Zigarre od.dgl. sowie Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen derselben - Google Patents

Zigarre od.dgl. sowie Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen derselben

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DE1782229A1
DE1782229A1 DE19681782229 DE1782229A DE1782229A1 DE 1782229 A1 DE1782229 A1 DE 1782229A1 DE 19681782229 DE19681782229 DE 19681782229 DE 1782229 A DE1782229 A DE 1782229A DE 1782229 A1 DE1782229 A1 DE 1782229A1
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Molins Desmond Walter
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Molins Machine Co Ltd
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Molins Machine Co Ltd
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/14Machines of the continuous-rod type
    • A24C5/18Forming the rod
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C1/00Elements of cigar manufacture
    • A24C1/02Tobacco-feeding devices with or without means for dividing the tobacco into measured quantities

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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

iite
Zigarre od.dgl. sowie Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen derselben.
Die Erfindung betrifft Zigarren od.dgl. Rauchgegenstände und Verfahren und Mittel zu deren Herstellung.
Zigarren werden heute zuweilen im kontinuierlichen Strangverfahren hergestellt, wobei zerkleinerte !Tabakblätter, z.B. mittels eines Luftstromes, auf einen sich bewegenden Förderer gebracht werden, der ein Saugförderer sein kann, so dass ein sich axial bewegender Eabakstrom auf dem Förderer aufgebaut wird. Von diesem Strom kann Überschuss abgenommen werden, um ihn auf einen gleichförmigen Querschnitt zu bringen. Danach wird er in eine fortlaufende Umhüllung eingeschlagen, um so einen fortlaufenden Strang zu bilden, der in Abständen in geeignete längen zerschnitten wird.
Die zerkleinerten Tabakblätter, wie sie für die Zigarrenherstellung verwendet werden, unterscheiden sich erheblich von Schnittabak, wie er für die Zigarettenherstellung verwendet wird. Der wichtigste Unterschied besteht darin, dass während Zigarettentabak in Streifen in der Grössenordnung von ungefähr 1 mm Breite geschnitten ist, der zerkleinerte
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OBieiNAL lr
Zigarrentabak aus unregelmässig geformten Blattstücken besteht, die in der Grosse erheblich variieren, jedoch alle von erheblicher Breite sind, die z.B. zwischen ungefähr 1 und 1,5 cm liegen kann. Zusätzlich sind die physikalischen Eigenschaften des Zigarregitabaks anders als die des Zigarettentabaks, insbesondere ist der Zigarrentabak im allgemeinen erheblich federnder, und es ist schwieriger, ihn zusammenzudrucken.
Eine Schwierigkeit besteht darin, dass die verhältnismässig grossen Tabakteile das Bestreben haben, sich etwa parallel zum Förderer auszurichten. Insbesondere wenn der Förderer flach ist, haben solche Teile das Bestreben, sich flach gegen die Fördererflache zu legen. Dieses Bestreben tritt besonders stark dann hervor, wenn der Förderer ein Saugförderer ist, dem die Tabakstücke pneumatisch zugeführt werden. Wenn der Tabakstrom durch eine Garnitur gelaufen ist, in der er geformt und zu einem runden Querschnitt zusammengedrückt wird, und wenn er in eine Umhüllung eingeschlossen ist, so haben daher diese Blattstücke das Bestreben, wieder ihre ursprüngliche, flache Form anzunehmen, und der Strang oder die daraus schliesslich hergestellten Zigarren nehmen einen ovalen Querschnitt an.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Gefahr zu verringern, indem dafür Sorge getragen wird, dass der Tabakstrom zumindest an seinem oberen Teil relativ leicht verformbar ist.
, \ , QBfeJNA INFECTED
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Entsprechend der Erfindung wird dies dadurch, erreicht, dass der obere Teil des Stromes vorzugsweise verhältnismässig kleine Blattstücke enthält.
Der untere Teil des Stromes wird, während er durch, eine Garnitur läuft, für einen erheblich längeren Zeitraum einer Zusammendrückung und einer Formkraft unterworfen als der obere Teil. Grosse Blattstücke im unteren Teil des Stranges werden daher eher dauernd in die gewünschte Gestalt verformt. Weiter ist ee in einem EaIl1 in dem der Strom an seinem unteren Teil durch Abnehmen von Überschusstabak egalisiert wird, möglich, dass der Abnahmevorgang die Grosse der Blattteile in der Abnahmezone des Stromes verringert. Jedoch erstreckt sich, die Erfindung auch auf einen Fall, in dem anfangs ein Überschuss kleinerer Blatteile in der unteren Hälfte des Tabakstroms enthalten ist.
Ein Verfahren zum Bilden eines .fortlaufenden Stromes von Tabakblattstücken für die Herstellung von Zigarren, bei dem die Blattstücke auf einen sich bewegenden Förderer abgelegt werden und daher das Bestreben haben, sich etwa parallel zum Förderer abzulegen, weist gemäss der Erfindung folgende Schritte auf: Abscheiden kleinerer Blatteile von grösseren Blatteilen und Zuführen der kleineren Blatteile derart, dass sie am oberen Teil des Stromes liegen und eine Zone relativ leicht verschiebbarer und leicht verformbarer Blatteile bilden. Yerhältnismässig kleine Blatteile können ■ ebenfalls der unteren Hälfte des Stromes zugeführt werden.
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Nach, einem anderen Merkmal der Erfindung werden relativ kleine Blatteile so zugeführt, dass ede der Fördererfläche zunächst liegen. Z.B. können die !Tabakblatteile pneumatisch einem Saugförderer zugeführt, etwa pneumatisch aufwärts an die Unterseite eines Saugförderers geworfen. werden.
Weiter ist nach der Erfindung eine Torrichtung zum Herstellen von Zigarren nach dem Strangverfahren geschaffen, die Mittel zum Zuführen von Blattabakteilen zu einem sich bewegenden Förderer zwecks Bildung eines Stromes darauf aufweist, sowie Mittel zum Abscheiden kleinerer von grösseren Blatteilen und Mittel zum Richten der kleineren Blatteile derart, dass ein Überschuss kleinerer Blatteile am oberen Seil des Stranges entsteht. Zu diesem Zweck kann die Vorrichtung Mittel aufweisen, die die kleineren Blattstücke zum etromaufwärtigen £eil des Förderers richten, so dass sie den Förderer zuerst erreichen.
Bei einer AusführungBform ist der Förderer ein Saugförderer und die Vorrichtung weist Mittel zum Werfen der Blattabakteile aufwärts an die Unterseite des Förderers auf. Bei einer anderen Ausführungsform ist der Förderer ein Saugförderer, der den Strom an seiner Unterseite trägt, wobei die Vorrichtung einen weiteren Förderer stromaufwärta dee Saugförderers aufweist, ferner Mittel, um den Blattabak abwärts auf den weiteren Förderer eu schauem, «inen Strom zu bilden, der von dem weiteren Förderer sum Saug-
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förderer übertragen wird, sowie Mittel, um die kleineren Blatteile zum stromabwärtigen Teil des weiteren Förderers zu richten, so dass diese den weiteren Förderer zuletzt erreichen.
Die Vorrichtung kann Mittel aufweisen, die dem Förderer, auf dem der Tabakstrom gebildet wird, benachbart angeordnet sind und kleine Tabakblatteile, die sich dem Förderer nähern, auffangen und sie zu Zonen leiten, die über die Breite des Förderers mit Abständen zwischeneinander verteilt sind, wodurch längere Blatteile, die sich dem Förderer danach nähern, das Bestreben haben, sich etwas unregelmässig verteilt anzuordnen, wobei das Bestreben, parallel zum Förderer zu liegen, verringert ist. Diese Mittel können z.B. aus einer Anzahl' stabförmiger Elemente bestehen, die mit geringem Abstand vom Förderer angeordnet sind und so Tabak, der sich dem Förderer nähert, abfangen.
Gemäss der Erfindung ist weiter eine Zigarre od.dgl. Rauch- gegenstand geschaffen, die aus Tabakblatteilen bestehen, die in eine Umhüllung eingeschlossen sind und bei denen ein Überschuss an relativ kleinen Tabakblatteilen nahe zumindest einer Seite der Zigarre vorhanden ist.
; i
Die Erfindung kann auch in einer laschine angewendet werdenf
in der aunäohet ein Strom gebildei
wird, indem Tabak auf die
Obereeiit eine· treten Förderers geschauert und der Strom dann au£ einen Förderer, wie z.B. ein Rad, übertragen wird,
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das den Strom, z.B. mittels Saugzug, durch etwa 180 trägt, um inn auf eine Einhüllmaterialbahn zu richten. Bei all diesen Fällen nach der Erfindung werden die kleineren Blattteile in solcher Weise gefördert, dass sie in einem gewünschten Teil des fertigen Stranges im Überschuss vorhanden sind. Wenn z.B. Überschuss vem Strom abgenommen wird, während er sich am Rad befindet, ist es wünschenswert, dass die kleineren Seile der Förderfläche des Rades benachbart liegen, d.h. entfernt von der Überschussabnahmeeinrichtung.
Allgemeiner ausgedrückt, betrifft die Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Bilden eines fortlaufenden Stromes von Tabakblatteilen für die Herstellung von Zigarren od.dgl., bei dem oder der kleinere Tabakblattstücke von grösseren Teilen abgeschieden und dem Strom in solcher Weise zugeführt werden, dass eine Zone relativ leicht verformbarer, relativ kleiner Teile in Teilen des Stromes entsteht, in denen Widerstand gegen eine Verformung zu einem gewünschten Querschnitt unerwünscht ist.
. I
In einem Falle zum Beispiel, in dem ke*in Überschuss abgenommen wird, kann die Zufuhr dee Tabalfs zum förderer so geregelt werden, dass relativ kleine Blitteile die ersten und die letzten sind, die zugeführt werde:,, so dass sie also vorwiegend dm oberen und auch im unteren lereioh des Stromes anzutreffen
sind.
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ORIGINAL INSPECTED
Weiter sind nach der Erfindung als ein fertiger.Gegenstand oder auch alB ein Zwischenprodukt eine Zigarre od.dgl. oder eine Stranglänge geschaffen, die nach einem der Verfahren oder mit einer der Vorrichtungen, wie sie oben beschrieben wurden, hergestellt sind.
Verfahren und Vorrichtung nach der Erfindung werden nun anhand der schematischen Zeichnungen beschrieben, und zwar stellen dar:
Figur 1 einen Querschnitt durch einen Strom von Zigarrentabak an einem Saugförderer,
Figur 2 einen Querschnitt des daraus hergestellten eingehüllten Stranges,
. Figur 3 eine schematische Vorderansicht eines Teiles einer ZigarrenherBtellmaschine, die nach dem Verfahren nach der Erfindung arbeitet,
Figur 4 einen Querschnitt durch einen eingehüllten Strang, der nach der Erfindung gebildet ist,
Figur 5 einen Querschnitt eines Stranges nach der Erfindung,·
Figur 6 einen oberen Seil eines Stromes nach Umformung in einen kreisförmigen Querschnitt,
Figur 7 im Querschnitt eine Art, einen Strom zu bilden,
Figur 8 im Querschnitt die Ausbildung des Stromes nahe dem Förderer, wie sie nach Figur 7 entstanden ist.
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Die Zeichnungen haben eine Maschine zum Gegenstand, in der Tabakb.latteile aufwärts an einen Saugförderer 1 geworfen werden (Figur 1), um einen Strom an dessen Unterseite zwischen Seitenführungen 2 zu bilden, wie dies schematisch.in Figur dargestellt ist. In Figur 1 sind Tabakblatteile 3 dargestellt, . die ziemlich flach gegen den Förderer .1 anliegen. Diese Seile sind im wesentlichen verhältnismässig gross. Figur 2 zeigt den Zustand, der auftritt, wenn der Strom in eine Umhüllung A eingeschlossen worden ist. In ausgezogenen linien ist der Strom oder der Strang in der gewünschten zylindrischen Gestalt dargestellt, in gestrichelten Linien ist die ovale Gestalt des Stranges oder der daraus hergestellten Zigarren dargestellt, die sich ergibt infolge des Bestrebens der grossen Blatteile in der mit 5 bezeichneten Zone, eich nach ihrer Verformung während der Strangbildung in der Garnitur auszustrecken und dabei den Querschnitt des Stranges zu verändern.
Wie in Figur 3 dargestellt, wird die Zufuhr von Tabak sum :. α Förderer 1 nach der Erfindung bewirkt, indem relativ kleine Blatteile, die in beliebiger bekannter Weise von grb'eseren Blatteilen abgeschieden worden sind, dem Seil 1A des Förderers zugeführt werden, so dass sie die Fördererfläohe suerat erreichen. Der Rest der Blattstücke, der vorwiegend aus relativ grossen Stücken besteht, wird dem Teil 1B sugeftthrt, um den Aufbau des Stromes zu vervollständigen. Der Tabak wird ■ mittels Luft durch einen Kanal 6 geworfen und naciiVerlassen | des Kanals wird von dem Tabakstrom überschüssiger Tabak ! mittels einer Abnahmevorrichtung 7 abgenommen und der Strom
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so auf einen gleichmässigen Querschnitt oder eine gleichförmige liefe gebracht.
Figur 4 zeigt im Querschnitt den Blattinhalt einer Zigarre oder eines Strangabschnittes, die oder der nach diesem Verfahren hergestellt wurde. In der Zone 8 befinden sich vorwiegend relativ kleine Blatteile, die eine relativ leicht verschiebbare Tabakmenge bilden, leichter in den gewünschten Querschnitt gebracht werden können und weniger das Bestreben haben, den Strang au verformen, als Lagen von relativ grossen Blatteilen, wie sie anhand der Figuren 1 und 2 erwähnt wurden.
In Figur 5 ist eine Möglichkeit dargestellt, in der Blattteile sich nahe dem Förderer 1 anordnen. Da die ersten Blattteile, die das Band erreichen, relativ kleine Teile sind, ist· zu erwarten, dass sie eine etwas unebene Schicht rauher Struktur unmittelbar unterhalb der Fördererfläche bilden. Die grösseren Teile 5, die dann auf diese Schicht auftreffen, ordnen aich infolge dessen etwas durcheinander an, wie dies übertrieben in Figur 5 dargestellt ist. Auf jeden Fall ist
. es weniger wahrscheinlich, dass die grösseren Teile flach und parallel zur Fördereroberfläche liegen, als wenn sie diese Oberfläche zuerst erreicht hätten. Die Auswirkung ist in , Figur 6 dargestellt, die den Querschnitt eines nach Figur 5 gebildeten und dann zusammengedrückten und in zylindrische Gestalt -gebrachten Stromes zeigt. Kleinere Blatteile sind vorwiegend im oberen Teil des Stranges durcheinander mit
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grösseren Teilen enthalten, die mehr oder weniger unordentlich angeordnet sind. Obgleich die Anordnung in der Praxis weniger günstig sein kann als diejenige, die in Figur 6 schematisch und in übertriebenem Masse dargestellt ist, wird jedenfalls die Bildung eines festen· Körpers von parallel angeordneten, gleichförmig ausgerichteten flachen Blatteilen, die einer dauernden Yerbiegung oder Verformung einen starken Widerstand entgegensetzen, verhindert.
Figur 7 zeigt eine Anordnung, bei der eine Anzahl von Elementen 10, die als runde Stangen dargestellt sind, so angeordnet sind, dass sie in den Kanal 6 (Figur 3) vorstehen, und zwar von rechts bei Betrachtung von Figur 3, und sich über einen kurzen Weg in den Kanal hinein erstrecken, etwa über mehrere Zentimeter, sehr dicht an der Unterfläche des Förderers 1. Die Wirkung dieser Stangen besteht darin, die kleinen Tabakteile abzulenken oder zu führen, die sich dem Förderer nähern, und so zu bewirken, dass sie sioh in Bereichen zwischen den Stangen an dem Förderer ablegen, wodurch an dem Förderer sich längs zu demselben erstreckende Rippen 11 (Figur 8) gebildet werden. So wird nicht nur die Rauhheit der Oberfläche der zunächst auf dem Förderer gebildeten Tabakschicht vergrössert, sondern es besteht auch daa Bestreben,
i lücken zwischen den Rippen 11 zu bilden, die von den auf dem
Förderer später ankommenden und gröss'eren Tabakteilen 5 ge-
i füllt werden, wobei diese infolge der| Anwesenheit der Rippen kaum eine horizontale Lage einnehmen können, sondern sich unregelmässig anordnen, wie dies in Figur 8 übertrieben dargestellt ist.
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Obgleich die spezielle Beschreibung der Zeichnungen eine bestimmte und momentan bevorzugte Ausführungsform der Maschine betrifft, nämlich eine solche, bei der !Tabak pneumatisch der Unterseite eines Saugförderers zugeführt wird, so ist die Erfindung doch nicht auf die Verwendung einer solchen Maschine beschränkt, sondern ]r ■? in der oben erwähnten Weise auch bei verschiedenen anderen Maschinengattungen mit gutem Ergebnis angewendet werden.
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Claims (12)

  1. Pat enta η'sprüche
    Verfahren zum Bilden eines fortlaufenden Stromes aus Tabakblatteilen für die Herstellung von Zigarren, bei dem die. Blatteile auf einem sich bewegenden Förderer abgelegt werden und daher das Bestreben haben, sich annähernd parallel zueinander auf dem Förderer abzulegen, gekennzeichnet durch folgende Schritte: Abscheiden kleinerer Blatteile von grösseren Blatteilen und Zuführen der kleineren Blatteile derart, dass sie am oberen Teil des Stromes liegen und eine Zone relativ leicht verschiebbarer und leicht verformbarer Blatteile bilden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Zuführen relativ kleiner Blatteile auch zum unteren Teil des Stromes.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
    dass relativ kleine Blatteile derart zugeführt, werden, dass sie der Fördererfläche zunächst liegen.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet» dass die Tabakblatteile pneumatisch einem Saugförderer zugeführt werden.
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  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Tabakblatteile pneumatisch aufwärts an die Unterseite eines Saugförderers geworfen werden.
  6. 6. Vorrichtung zum Herstellen von Zigarren nach dem Strangverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, mit Mitteln, die Blatteile von Blattabak einem sich bewegenden Förderer zuführen, um einen Strom darauf zu bilden, gekennzeichnet durch Mittel zum Abscheiden der kleineren von grösseren Blatteilen und Mittel, die die kleineren Blatteile so richten, dass sie im oberen Teil des Stranges in der Überzahl vorhanden sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch Mittel, die die kleineren Blatteile zum stromaufwärtigen Teil (1A) des Förderers richten, so dass sie den Pörderer (1) zuerst erreichen,
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7> bei der der sich bewegende Pörderer ein Saugförderer ist, gekennzeichnet durch Mittel (6), die die Tabakblatteile in an sich bekannter Weise aufwärts an die Unterseite des Förderers werfen.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 6 mit einem Saugförderer, der den Strom an seiner Unterseite trägt, dadurch gekennzeichnet, dass dijB Vorrichtung einen weiteren Pörderer stromaufwärts des Saugförderers aufweist, ferner Mittel, die Biattabak abwärts auf den weiteren Pörderer schauern, um einen Strom
    zu bilden, der von diesem v/eiteren Förderer auf den Saugförderer übertragen wird, und schliesslich Mittel, die die erwähnten kleineren Blatteile dem stromabwärtigen Ende des erwähnten weiteren Förderers zuführen, so dass sie den weiteren Förderer, zuletzt erreichen.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, gekennzeichnet durch Mittel (10), die benachbart dem Förderer (1) angeordnet sind und kleine Tabakblatteile, die sich dem Förderer nähern, angreifen und in mit Abständen voneinander angeordnete Zonen (11) richten, die über die Breite des Förderers verteilt sind, wodurch sich längere Blattstücke (5), die sich danach dem Förderer nähern, unordentlich und mit einer geringeren Tendenz, parallel zum Förderer zu liegen, anordnen.
  11. 11« Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (10) eine Anzahl stabförmiger Elemente aufweisen, die mit geringem Abstand vom Förderer (1) angeordnet sind und : die sich dem Förderer nähernden Tabakteile angreifen.
  12. 12. Zigarre oder dgl., die aus Tabakblatteilen besteht, die in eine Umhüllung eingeschlossen sind, hergestellt nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass relativ kleine Tabakblattstücke (8) vorwiegend an zumindest einer Seite der Zigarre angeordnet sind. '
    1 Π H P "t t'- ' 0 7 Ί 3
    ORIGINAL
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