DE2653826A1 - Verfahren zur herstellung von gegenstaenden aus agglomerierten holzigen teilchen, vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens und die erhaltenen produkte - Google Patents
Verfahren zur herstellung von gegenstaenden aus agglomerierten holzigen teilchen, vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens und die erhaltenen produkteInfo
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Description
PATBKVANWALTe
SCHIFF ν. FUN ER STREHL SCHÜBEL-HQFJF EBBlNjS
SCHIFF ν. FUN ER STREHL SCHÜBEL-HQFJF EBBlNjS
POSTADRESSE: D-B MÜNCHEN QS1 POSTFACH 95 O1 6O
DA-5389 26. November 1976
AGENCE NATIONALE DE VALORISATION DE LA RECHERCHE (AiIVAR)
Verfahren zur Herstellung von Gegenständen aus agglomerierten holzigen Teilchen, Vorrichtung zur Durchführung
des Verfahrens und die erhaltenen Produkte
Die Erfindung betriefft ein Verfahren zur Herstellung von Gegenständen
aus agglomerierten holzigen Teilchen, gemäß dem eine kontinuierliche im Kreislauf geführte bauschige, quellende oder
quellbare bzw. voluminöse Masse aus holzigen oder holzartigen Teilchen, gegebenenfalls nach einem vorherigen Trocknen, mit einer
geringen Menge eines Bindemittels imprägniert oder umhüllt und dann in Einzeihportionen aufgeteilt wird, die einer Presse
zugeführt werden, eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens sowie die Objekte oder Gegenstände, die mit Hilfe dieses
Verfahrens gebildet werden.
Unter der Bezeichnung "holzige Teilchen" sind erfindungsgemäß
längliche holzige oder holzartige quellende oder quellbare bzw.
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bauschige oder voluminöse (foisonanntes) Teilchen gemeint, deren durchschnittliche Länge deutlich größer ist
als ihre Breite und ihre Höhe und beispielsweise zehnmal so groß ist oder um ein Zigfaches größer ist, wobei diese Teilchen Mischungen
oder Massen bzw. Anhäufungen von Teilchen mit variablen Dimensionen darstellen.
Die Quellung oder das Volumen dieser Teilchen ist mindestens
den Faktor 30 größer als das Volumen des anfänglich eingesetzten und nicht zerfaserten holzigen Materials.
Beispielsweise können solche Teilchen nach einem Verfahren hergestellt
werden, das in der FR-PS 1 576 376 beschrieben ist und das darin besteht, daß man geschältes Rundholz mit Hilfe von mit
Hohleisen versehenen Ketten in der Faserrichtung des Holzes zerfasert,
so daß man längliche Fasern mit variabler Dicke und variabler Länge erhält und eine Masse aus Teilchen gewinnt, deren Abmessungen
um einen Mittelwert schwanken.
Diese Teilchen können beispielsweise auch holzartige Fasern,'wie
Kokösfasern oder Fasern sein, die ausgehend von großen Blättern
oder anderen Pflanzenteilen erhalten werden und Fasern ergeben, die die genannten Eigenschaften besitzen.
Unter Teilchen sind erfindungsgemäß auch Mischungen aus holzigen Teilchen unterschiedlichen Ursprungs zu verstehen, die somit
aus einer Mischung aus zwei oder mehreren verschiedenen Fasermassen bestehen, deren Abmessungen um eine entsprechende Anzahl
von Mittelwerten schwanken.
In der FR-PS 1 573 928 und dem dazugehörigen Zusatzpatent Nr.
95.386 ist bereits vorgeschlagen worden, unter Verwendung solcher holziger Teilchen und insbesondere unter Verwendung von
Holzteilchen durch Agglomerieren Gegenstände herzustellen, wobei diese Verfahren durch die Tatsache gekennzeichnet sind, daß
man die Teilchen mit einer geringen Menge eines polym-,risierbaren
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oder hitzehärtbaren Bindemittels umhüllt oder imprägniert, die
Masse der imprägnierten Teilchen für die Herstellung eines Gegenstandes oder eines Teils eines Gegenstandes in ausreichende
Einzelportionen aufteilt und diese Portionen einzeln in eine Presse einführt, die eine die Portion aufnehmende vertikale
Kammer aufweist, worauf die Masse in dieser Kammer durch eine Vielzahl von in verschiedener Richtung angeordneten Kolben oder
Stempeln zu einem komprimierten Rohling verdichtet wird, worauf dieser aus der Kammer in eine Form oder ein Formteil, die bzw.
das zum Verdichten gedient hat, entnoiranen und außerhalb der Kaimer unter
Hitzeeinwirkung polymerisiert oder gehärtet wird.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren dieser Art und insbesondere ein verbessertes Verfahren dieser Art zu
schaffen, das es erlaubt, einer Presse, die zur Herstellung von Gegenständen durch Agglomerieren von holzigen Teilchen dient,
Einzelportionen mit wiederholbaren Eigenschaften zuzuführen, deren Teilchen in einem solchen Zustand vorliegen, daß man den
Gegenstand in der Presse mit einem Maximum der Effizienz herstellen kann.
Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, bei einem solchen Verfahren die Qualität und die Steuerung des ümhüllens oder Imprägnierens
mit dem Bindemittel zu verbessern und ein Endprodukt mit verbesserter Qualität zu erhalten. Schließlich ist die Aufgäbe
der Erfindung auch darin zu sehen, die Handhabung und die Behandlung der der Presse zuzuführenden Teilchen zu erleichtern
und die Durchführung dieser Handhabungen und Behandlungen zu vereinfachen, wirtschaftlich zu verbessern und unter geringerem
Energieaufwand durchzuführen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht ferner darin, eine Vorrichtung bereitzustellen, die es ermöglicht, das genannte Verfahren unter
einfachen, durchführbaren und v/irtschaftlichen Bedingungen durchzuführen.
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Gegenstand äer Erfindung ist daher ein Verfahren zur Herstellung
von Gegenständen aus agglomerierten holzigen Teilchen, gemäß dem
eine kontinuierlich im Kreislauf geführte bauschige oder voluminöse
Masse aus holzigen'oder holzartigen Teilchen, gegebenenfalls
nach einem vorherigen Trocknen, mit einer geringen Menge
eines Bindemittels imprägniert oder umhüllt und dann in Einzelportionen aufgeteilt wird, die einer Presse zur Herstellung eines Endprodukts oder eines Rohlings oder eines Teils des Endprodukts zugeführt v/erden, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man das eventuelle Trocknen, das Fördern, das Imprägnieren oder Umhüllen mit dem Bindemittel und gegebenenfalls das Aufteilen in
Einzelportionen ohne merkliche Änderung der anfänglichen Bauschigkeit (bzw. Quellgrades, degre de foisonnement) der Teilchenmasse durchführt, um der Presse Teilchen zuzuführen, die eine Bauschigkeit besitzen, die vergleichbar ist mit der Bauschigkeit,, die
εich bei der Herstellung der Teilchen als solcher ergibt.
eines Bindemittels imprägniert oder umhüllt und dann in Einzelportionen aufgeteilt wird, die einer Presse zur Herstellung eines Endprodukts oder eines Rohlings oder eines Teils des Endprodukts zugeführt v/erden, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man das eventuelle Trocknen, das Fördern, das Imprägnieren oder Umhüllen mit dem Bindemittel und gegebenenfalls das Aufteilen in
Einzelportionen ohne merkliche Änderung der anfänglichen Bauschigkeit (bzw. Quellgrades, degre de foisonnement) der Teilchenmasse durchführt, um der Presse Teilchen zuzuführen, die eine Bauschigkeit besitzen, die vergleichbar ist mit der Bauschigkeit,, die
εich bei der Herstellung der Teilchen als solcher ergibt.
So wird die Bauschigkeit (bzw. der Quellgrad oder das Volumen)
der Teilchen, die zu Beginn vorzugsweise oberhalb 45 und noch
vorteilhafter zwischen 50 und 80 liegt, im wesentlichen bei den imprägnierten oder umhüllten Teilchen aufrechterhalten.
der Teilchen, die zu Beginn vorzugsweise oberhalb 45 und noch
vorteilhafter zwischen 50 und 80 liegt, im wesentlichen bei den imprägnierten oder umhüllten Teilchen aufrechterhalten.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
wird das Umhüllen oder Imprägnieren mit dem Bindemittel durch
ein Ausschütten der Teilchen erreicht, so daß diese frei unter der Einwirkung der Schwerkraft auf einer vertikalen Bahn nach
unten fallen, wobei man an einer ausreichend weit unterhalb der Einschüttstelle gelegenen Stelle den fallenden Teilchenstrom mit der ausreichenden Menge des flüssigen Bindemittels besprüht,
was man vorzugsweise ohne die Anwendung eines komprimierten Fluids durchführt.
ein Ausschütten der Teilchen erreicht, so daß diese frei unter der Einwirkung der Schwerkraft auf einer vertikalen Bahn nach
unten fallen, wobei man an einer ausreichend weit unterhalb der Einschüttstelle gelegenen Stelle den fallenden Teilchenstrom mit der ausreichenden Menge des flüssigen Bindemittels besprüht,
was man vorzugsweise ohne die Anwendung eines komprimierten Fluids durchführt.
In dieser Reise wird praktisch ohne Verlust des Bindemittels
eine' wirksame Imprägnierung oder Umhüllung erreicht, wobei aufgrund der Abwesenheit von Luftwirbeln in dem Teilchenstrom eine Auftragung des Bindemittels quasi auf die gesamte Oberfläche
eine' wirksame Imprägnierung oder Umhüllung erreicht, wobei aufgrund der Abwesenheit von Luftwirbeln in dem Teilchenstrom eine Auftragung des Bindemittels quasi auf die gesamte Oberfläche
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der Teilchen bewirkt wird.
Weiterhin erreichen die in dieser Weise imprägnierten oder umhüllten
Teilchen am Ende ihrer Fallstrecke eine Fördereinrichtung und liegen auf diesem in einem Zustand der Bauschxgkeit bzw. Voluminosität
vor, der ähnlich oder identisch ist mit der anfänglichen Bauschxgkeit bzw. dem . anfänglichen Volumen.
Vorzugsweise sind längs der Fallstrecke der Teilchen in vertikaler
Richtung mehrere Sprühexnrichtungen angeordnet. In dieser Weise kann man vorteilhafter Weise in einem ersten Bereich eine oder
mehrere Bindeiaxttelsprühstationen und in einem weiter unten liegenden Bereich eine oder mehrere andere Sprühstationen anordnen, die
vorzugsweise in Bezug auf die weiter oben angeordneten Sprühstationen im Winkel versetzt angeordnet sind.
In besonders vorteilhafter Weise kann man an bestimmten Stellen eine Ablenkung der an der Peripherie des Teilchenstroms sich bewegenden
Teilchen bewirken, um sie in den Strom zurückzuführen, wobei diese Ablenkung vorzugsweise geringfügig oberhalb der Sprühstationen
durchgeführt wird.
Das Besprühen wird derart gesteuert, daß man in Abhängigkeit von den Anforderungen einen gewichtsmäßigen Bindemittelgehalt, auf den
Trockenextrakt bezogen, erreicht, der zwischen 6 und 10 kg Bindemittel
pro 100 kg der Teilchen liegt.
In besonders vorteilhafter Weise kann die Dosierung der Teilchen dadurch erreicht werden, daß man die umhüllten oder imprägnierten
Teilchen, die man am Ende ihrer Fallstrecke gewinnt, ohne Änderung ihrer Bauschxgkeit auf ein Förderband aufbringt, das mit quer
zur Förderrichtung verlaufenden Trennwänden ausgerüstet ist, die auf dem Band gleichgroße Behälter bilden, wobei man die Zuführung
in der Weise durchführt, daß eine vollständige Füllung oder eine Überfüllung der Behälter erreicht wird, worauf die evtl. überschüssigen
Teilchen von der Oberseite der Behälter abgestreift werden, was vorzugsweise mit Hilfe eines Luftstrahls erfolgt, der
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über Düsen zugeführt, wird, die im wesentlichen horizontal angeordnet
sind. Die Fördereinrichtung verläuft dann über einen geneigten
Abschnitt, an dessen Ende die querverlaufenden Trennwände nacheinander
umklappen, so daß jeweils eine Portion der Teilchen abrutscht und ausgeschüttet bzw. ausgetragen wird.
Gemäß einer Abänderung des Verfahrens kann man zunächst das Abstreifen
der Teilchenschicht bewirken, um das überschüssige Material zu entfernen, worauf man die Schicht in Einzelportionen
aufteilt, beispielsweise durch Zerschneiden der Schicht mit Hilfe einer Schneideeinrichtung, was unmittelbar nach dem Abstreifen
des überschüssigen Materials oder später erfolgen kann, nachdem man die Schicht anderen Behandlungen unterworfen hat.
Das Abstreifen der Schicht kann statt mit Hilfe eines Luftstrahls auch mit Hilfe von sich drehenden Walzen erfolgen, die mit Zähnen
oder Stiften versehen sind, die vorzugsweise auf einer schraubenförmigen
Bahn auf der Walze angeordnet sind, so daß sie eine seitliche Verschiebung der von den Stiften mitgenommenen Teilchen der
Beschickung bewirken. Man kann auch zusätzliche Blaseinrichtungen verwenden, um die Wirkung dieser Abstreifwalzen zu begünstigen.
In vorteilhafter Weise und insbesondere wenn man Teilchen vor ihrer
Umhüllung kontinuierlich trocknet, sammelt man die Teilchen, insbesondere
nach dem Trocknen, zum Abkühlen auf einer ebenen Oberfläche,
wobei die Teilchen einem Ende dieser Oberfläche zugeführt und von ihrem anderen Ende wieder abgeführt werden und wobei mindestens
eine zweite, horizontal angeordnete ebene Lagerungsoberfläche vorgesehen ist, die beispielsweise oberhalb oder unterhalb.der
ersten Oberfläche oder vorzugsweise senkrecht zu der ersten Oberfläche
angeordnet ist und die aus der Trocknungseinrichtung austretenden Teilchen aufnimmt, wenn der Betrieb der der Lagerungsoberfläche nachgeschalteten Einrichtungen gestoppt oder unterbrochen wird.
Gegenstand der Erfindung ist ferner eine Vorrichtung zur Durchführung
des obigen Verfahrens, die eine Station zur Zuführung oder
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Herstellung einer Masse aus bauschigen Teilchen, gegebenenfalls
eine kontinuierlich arbeitende Trocknungseinrichtung, Einrichtungen zum Imprägnieren oder Umhüllen der Teilchen mit einer geringen
Bienge eines Bindemittels und Einrichtungen zur Aufteilung der
mit dem Bindemittel imprägnierten oder umhüllten Teilchen in Einzelportionen,
die zur Versorgung einer Presse dienen, umfaßt, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Einrichtungen sum Imprägnieren
oder Umhüllen einen vertikalen Behälter mit länglicher Form, Einrichtungen
zum Einschütten eines Teilchexistroms in den oberen Abschnitt des Behälters, "mindestens eine im unteren Abschnitt des
Behälters angeordnete Bindemittelsprühdüse, die mit einem unter Druck stehenden Bindemittel ohne die Verwendung eines Hilfsfluids
versorgt wird, und im unteren Abschnitt des Behälters angeordnete Austrageinrichtungen umfassen.
Vorzugsweise besitzt der Behälter eine Hohe von mindestens 8 m.
In vorteilhafter Weise umfaßt die Vorrichtung mehrere Sprühäüsen,
die vorzugsweise in Gruppen angeordnet sind, die sich in unterschiedlichen Ebenen befinden, beispielsweise eine erste Gruppe
aus zwei Sprühdüsen, die diametral entgegengesetzt in dem Behälter angeordnet sind und in gewissem Abstand darunter angeordnet
eine zweite Gruppe von zwei Sprühdüsen, die diametral entgegengesetzt angeordnet sind und etwa um 90° in Bezug auf die ersten
Düsen im Winkel versetzt angeordnet sind.
Es ist von Vorteil, wenn die Fallhöhe der Teilchen in dem Behälter
vor dem Erreichen der obersten mit Sprühdüsen versehenen Ebene mindestens 3 m beträgt.
Der Abstand zwischen den beiden Sprühdüsenebenen kann vorteilhafterweise
im Bereich von 1,5 m liegen.
Gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform weist der Behälter im
Bereich jeder Gruppe der Sprühdüsen eine im allgemeinen kegelstumpf förmig oder pyramidenförmig gestaltete und nach oben auseinanderlaufende
Ablenkeinrichtung auf, die die am Umfang des
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Teilchenstroms befindlichen Teilcnen in den Teilchenstrom zurücK-führt
und verhindert, daß diese mit den Sprühdüsen in Kontakt kommen, die am Umfang des Behälters angeordnet sind.
Vorzugsweise umfassen die Einrichtungen zum Aufteilen .der Teilchenmasse
in Einzelportionen ein an sich bekanntes Förderband, mit einem ersten oberen und im wesentlichen horizontal verlaufenden Trumm,
das in ein zur Öffnung der Presse hin geneigtes Trumm übergeht. Das Förderband läuft zwischen zwei unbeweglichen Seitenwänden und
weist zusätzlich quer zur Förderrichtung verlaufende Trennwände auf, die auf dem Förderband Behälter definieren, deren Seitenwände
durch die genannten stationären Wände gebildet werden. Erfindungsgemäß weisen diese stationären Seitenwände mindestens in einem
Abschnitt der Bewegungsrichtung des Förderbandes eine Höhe auf, die der Höhe der in dem Behälter erwünschten Einzelportion entspricht
und sind mit einer oder mehreren Düsen zum Aufblasen eines komprimierten Fluids versehen, die bündig in diesem Abschnitt an einer
der Seitenwände angeordnet sind, um die aus dem Behälter, der oberhalb der anderen Wandung vorbeiläuft, herausragenden Teilchen wegzublasen
und in dieser Weise ein Abstreifen der Teilchenmasse zu bewirken.
Vorteilhafterweise sind seitlich Ablenkungseinrichtungen angeordnet,
die die weggeblasenen Teilchen auffangen und sie gewünschtenfalls
wieder im Kreislauf zurückführen.
Vorteilhafterweise können diese Bereiche mit bestimmter Höhe gleichzeitig
mit der Höheneinstellung der Blasdüse verstellt werden, so daß man ohne weiteres die angestrebte Höhe des Teilchenniveaus in
dem Behälter erreichen kann.
Das Sammeln der Teilchen vor dem Imprägnieren mit dem Bindemittel,
das insbesondere dann erfolgt, wenn die Teilchen in einer kontinuierlich arbeitenden Trocknungseinrichtung getrocknet werden,
erfolgt vorzugsweise in einer Station, die mindestens ein erstes, horizontal verlaufendes Sammelförderband das mindestens ein zweites
horizontal verlaufendes Lagerförderband aufweist, das beispielswei-
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se über dem ersten Band angeordnet ist.
Gegenstand der Erfindung sind ferner die nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren a\is agglomerierten Teilchen hergestellten Gegenstände sowie als technisch nutzbare Zwischenprodukte/ die einer
Presse zuzuführenden Portionen von mit einer geringen Menge eines Bindemittels imprägnierten oder umhüllten holzigen Teilchen.
Weitere Vorteile, Ausführungsformen und Gegenstände der Erfindung
ergeben sich aus der weiteren Beschreibung, in der aiif die
beigefügten Zeichnungen Bezug genommen ist.
In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Lagerstation einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht dieser Lagerstation,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Leimstation dieser Vorrichtung einschließlich
ihres Gestells,
Fig. 4 eine Ansicht der Leimstation dieser Vorrichtung ohne das Gestell,
Fig. 5 in vergrößertem Maßstab eine Schnittansicht eines Teils der Leimstation,
Fig. 6 eine Seitenansicht der Station zum Aufteilen in Einzelportionen,
Fig. 7 in vergrößertem Maßstab einen Schnitt längs der Linie VII-VII durch die in der Fig. 6 dargestellte Vorrichtung
und
Fig. 8 eine zu Fig. 7 analoge Ansicht einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
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Mit Hilfe einer Zerfaserungsvorrichtung, die beispielsweise der
in der FR-PS 1 576 376 beschriebenen ähnlich ist, stellt man kontinuierlich
ausgehend von geschältem Rundholz eine Masse aus länglichen
Teilchen her, die mit Hilfe von Hohleisen in der Faserrichtung des Holzes aus dem Holz herausgeschnitten werden und einen
Querschnitt aufweisen, der mehr oder weniger stark um einen Mittelwert von 0,6 mm2 schwankt und eine ebenfalls variable Länge
aufweisen, die um einen Mittelwert von 70 mm schwankt. Diese Masse
von Teilchen, die eine sehr hohe Bauschigkeit oder eine große VoIuminosität
im Bereich von 60 aufweisen, wird mit Hilfe eines (in den Zeichnungen nicht dargestellt) Förderbandes in eine Trocknungseinrichtung
zum beschleunigten Trocknen, beispielsweise einen Trockentunnel (der ebenfalls in den Zeichnungen nicht dargestellt
ist) eingeführt, in der praktisch die gesamte vorhandene Feuchtigkeit
entfernt wird. Am Ausgang des Trocknungstunnels werden die
Teilchen mit Hilfe irgendeiner Fördereinrichtung auf eine Sammeleinrichtung oder Lagerstation überführt, die in den Fig. 1 und 2
dargestellt ist.
Die Vorrichtung umfaßt auf einem geeigneten Gestell 1 ein erstes horizontales Förderband 2, das über die an den Enden liegenden
Rollen 3 umgelenkt wird und das ein oberes Trumm aufweist, das eine horizontale Oberfläche bildet. An beiden Seiten des Förderbandes
2 verlaufen zwei vertikale längliche Seitenwände 4, die dazu dienen, die Teilchen auf dem Förderband zu halten.
Die Teilchen werden mit Hilfe des Verteilerförderbandes 5 dem vorderen Ende des Förderbandes 2 zugeführt, v/o sie in Richtung
des Pfeiles 6 auf das Förderband 2 fallen. Die Breite des Förderbandes
5 ist"wesentlich geringer als die des Förderbandes 2. Das Förderband 5 wird in Richtung des Pfeiles 7 von einer Seite des
Förderbandes 2 zur anderen Seite bewegt und zwar in Abhängigkeit von der relativen Fördergeschwindigkeit der Förderbänder 2 und 5,
so daß sich auf dem Förderband entweder eine ununterbrochene Teilchenmasse oder ein mehr oder weniger sinusförmig geformtes Teilchenband
bildet. Das auf dem Förderband 2 gesammelte Material bildet in dieser Weise eine Schicht, die es ermöglicht, die stromab-
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duro^aefvthrteri BeliTi^lnp.n^p ρτί ■>- der ^TwünsclTten HJe1' Ητηρ^ί ο·—
keit durchzuführen. Über das andere Ende des Förderbandes 2 werden
die Teilchen in das Innere eines trichterförmigen Behälters 13 überführt und von dort auf ein quer verlaufendes Förderband 14,
dessen unterhalb des Trichters liegender Teil vorzugsweise horizon
ta 1 verläuft.
Oberhalb des Förderbandes 2 befindet sich ein zweitesf kürzeres
Förderband 8, das über die Rollen 9 umgelenkt wird, von denen
eine da.s Förderband ebenfalls in dem Fördertrichter 13 enden läßt.
Beiderseits des rörderbendes sind obsnfalls zwai Seitenvände 10
angeordnet, die in diesem Fall höher sind als die Sei-Lemvänae 4
des Förderbandes 2. Das Förderband 9 ist derart ausgelegt, das es exitv7eder vorwärts oder rückwärts betrieben werden kann.
In dem Fall, daß die Vorrichtung aus irgendeinem Grund in Richtung
stromabwärts zu der Samrael stat ion oder der Lagerstation angehalten
wird, kann das Förderband 2 praktisch kein Material mehr aufnehmen
und muß gestoppt werden. In diesem Augenblick wird das von der Trocknungsvorrichtung
zugeführte Material mit Hilfe von (nicht darge- stellten)
geeicrneten Einrichtungen statt auf das Förderband 5 auf ein anderes (nicht dargestelltes) Förderband aufgebracht, über das
es in Richtung des Pfeiles 12 auf das darüberliegende Förderband 8 aufgetragen wird.
Wenn das aus dem Trockner austretende Material auf das Förderband aufgebracht wird, wird dieses mit langsamerer Fördergeschwindigkeit
als derjenigen des Förderbemdes 2 betrieben, da die Lagerhöhe r die
der Höhe der Seitenwände 10 entspricht, größer ist. Die Lagerkapazität des Förderbandes 8 ist so groß, daß die Trocknungsvorrichtung
vollständig entleert v/erden kann.
Wenn das auf dem Förderband 8 lagernde Material weiterverarbeitet
insbesondere
werden soll, ist esVmöglich, das Förderband in umgekehrter Richtung
in Bewegung zu versetzen, um das Material auf das Förderband aufzubringen, das es ihrerseits auf das Förderband 14 überführt.
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Gemäß einer Abänderung dieser Ausführungsform kann man die Förderbänder
voneinander trennen und mit Hilfe von irgendwelchen Fördereinrichtungen miteinander verbinden.
Das Förderband 14 weist nach dem in der Fig. 2 dargestellten
horizontalen Abschnitt einen in der Fig. 3 dargestellten aufsteigendenAbschnitt
auf, der bis in das obere Ende eines vertikalen, turmförmigen Behälters 15 reicht. Dieser Behälter, der
von einem geeigneten Gestell 16 getragen wird,, weist einen oberen
Abschnitt mit viereckigem Querschnitt 17 auf, der sich über
eine Erweiterung 18 zu einem länglichen zylindrischen Abschnitt
19 erstreckt, an den sich ein Abschnitt in Form eines Austragtrichters
20 anschließt. In einer ersten Ebene, die etwa 2,5 m unterhalb des Abschnitts 17 in dem Abschnitt 19 angeordnet
ist, befindet sich eine kegelstumpfförmige Ablenkeinrichtung 21.
Diese Ablenkeinrichtung besitzt eine zentrale Öffnung und ist derart angeordnet, daß sie die über das Förderband 14 in den Behälter
eingeführten Teilchen zusammenführt und verhindert, daß der frei nach unten fallende Teilchenstrom sich der Wand des Abschnitts
19 unterhalb der Ebene 21 nähert. Wie aus der Fig. 5 zu ersehen ist, werden die verschiedenen Teilchen entsprechend den
Pfeilen in dem mittleren Bereich des Behälters gesammelt.
Es ist weiterhin möglich, den Ablenkwinkel beliebig zu steuern,
indem man auf der Ablenkeinrichtung 21 andere kegelstumpfförmig gestaltete Ablenkeinrichtungen anordnet, beispielsweise eine Ablenkeinrichtung
22 für eine stark geneigte Ablenkung oder eine Ablenkeinrichtung 23 für eine weniger starke Ablenkung.
Unterhalb der Ebene der Ablenkeinrichtung 21 sind in die Wandung 19 vier im Winkel von 90° angeordnete Öffnungen 24 eingearbeitet,
durch die man Träger 25 mit Sprühdüsen 26 einführen kann, die über den Träger 25 mit einer (nicht dargestellten) Quelle für ein
unter Druck stehendes Bindemittel verbunden sind.
1,8 m unterhalb der Ebene der Ablenkeinrichtung 21 befindet sich
eine zweite Ebene, in der ebenfalls eine Ablenkeinrichtung 27 an-
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geordnet ist, die analog ist der /^lenkeinrichtung 21, und unterhalb
der ebenfalls vier öffnungen 28 in die Wandung 19 eingearbeitet sind, die ihrerseits in einem Winkel von 90° zueinander
und in einem Winkel von 45° in Bezug auf die öffnungen 24
angeordnet sind. In diese, öffnungen 28 können ebenfalls Bindern!
ttelsprühdüs en eingeführt werden. Wenn die öffnungen 2 4 oder
28 nicht zur Aufnahme von Sprühdüsen dienen, werden diese nicht genutzten öffnungen verschlossen.
Die Vorrichtung umfaßt weiterhin eine gewisse Anzahl von verschließbaren
öffnungen, wie die öffnungen 29 und 30, die eine Überwachung oder eine Reinigung des Inneren des Behälters 15
ermöglichen.
Schließlich findet sich unterhalb des Austragtrichters 20 ein zweiter Trichter 31, der zu dem horizontalen Abschnitt des Förderbandes
3 2 hin geöffnet ist.
Wenn die Teilchen kontinuierlich über das Förderband 14 in den
oberen Abschnitt 17 des Behälters eingeführt werden, fallen sie im freien Fall nach unten. Es kann von Vorteil sein, die Trennung
der zusammengeballten Teilchen dadurch zu erleichtern, daß man unmittelbar im Bereich der Einführung in den Abschnitt 17
Druckluftdüsen anordnet, deren Blasrichtung derart ist, daß keine merkliche Störung der Atmosphäre im Inneren des Behälters und
insbesondere in dem Abschnitt 19 erfolgt. Vorzugsweise ist jedoch im oberen Abschnitt 17 ein mit Stiften versehener Zylinder 17a
angeordnet, der sich in Richtung des gezeigten Pfeiles dreht. Die über das Förderband 14 auf diesen Zylinder aufgebrachten
Teilchen werden verteilt und fallen in die Erweiterung 18.
Rechts von dem Zylinder ist eine geneigte Platte 17b angeordnet, um die Teilchen dem Zylinder zuzuführen, die zuweit gefördert
worden sind. Der Zylinder kann beispielsweise einen Durchmesser von 45 cm aufweisen und mit. einer Umdrehungsgeschwindigkeit
von 150 min betrieben werden. Die in freiem Fall nach unten sinkenden Teilchen durchlaufen die Erweiterung 18 und den oberen
Abschnitt der Zone 19 und dann die Ablenkeinrichtung 21, mit der die am Rand befindlichen Teilchen mehr zu der Mittelach-
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ORIGINAL !WSPECTED
se des Behälters hin gerichtet werden. Unmittelbar unterhalb der
Ablenkeinrichtung 21 werden die Teilchen durch Besprühen mit einem Bindemittel imprägniert, das über die Düsen 26 zugeführt wird,
die in den öffnungen 24 angeordnet sind. Dieses Besprühen erfolgt
durch einfaches Zerstäuben des flüssigen Bindemittels unter Druck,
ohne daß hierzu irgendein Hilfsmittel, wie ein komprimiertes Fluid
verwendet wird. Durch dieses Einsprühendes Bindemittels ergibt
sich keinerlei merkliche Störung der Atmosphäre und, wie die Erfahrung
zeigt, erfolgt das Imprägnieren der Teilchen unter ausgezeichneten
Bedingungen. Nach dem Verlassen des mit den Düsen 26 versehenen Abschnitts durchlaufen die Teilchen nach einer gewissen
Fallstrecke eine weitere Ablenkeinrichtung 27, die sie erneut ebenso bündelt wie die Ablenkeinrichtung 21. Unterhalb der
Ablenkeinrichtung 27 werden die Teilchen erneut mit dem Bindemittel besprüht, das über Düsen zugeführt wird, die bezüglich der in
der obenen Ebene angeordneten Düsen im Winkel versetzt angeordnet sind. Dieses Besprühen mit dem Bindemittel erfolgt natürlich unter
den gleichen Bedingungen.
Schließlich werden die Teilchen in dem Austragtrichter 20 vereinigt
und von dort dem Trichter 31 zugeführt, von wo sie auf das Förderband 32 aufgebracht werden.
Die Erfahrung zeigt, das praktisch die Gesamtmenge des Bindemittels
von den Teilchen -aufgenommen wird, während die Wandung des Abschnitts 19 praktisch kein Bindemittel aufnimmt. Das Bindemittel
scheidet sich lediglich auf der Ablenkeinrichtung 27 und auf dem Austragtrichter 20 ab, da einige der Teilchen über diese Oberflächen
gleiten. Weiterhin zeigt sich, daß die Verteilung des Bindemittels
extrem homogen ist und in dem sich als Endprodukt gebildeten Gegenstand keine bindemittelfreien Zonen bilden.
Im folgenden sei d.ie Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 6 und
7 weiter erläutert.
Nach dem Austreten aus dem Behälter 15 werden die von dem Förderband
32 aufgenommenen Teilchen von dem oberen Ende des geneigten
Trumms des Förderbandes 32 auf ein Portionierförderband 33 aufge-
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bracht, das ein horizontales Trumm 34 aufweist, das über eine
Rolle mit großem Durchmesser 35 umgelenkt wird und ein zweites, nach unten geneigtes Trumm 36 bildet, das über eine Rolle mit
kleinerem Durchmesser 37 erneut umgelenkt wird und das zurücklaufende Trumm 38 bildet, das seinerseits über die Rolle 39 umgelenkt
wird. Wie zu ersehen ist, läuft das Förderband zwischen zwei vertikalen Seitenwänden 40, die längs der Ränder des Truinms
34 und des Trurams 36 verlaufen. Weiterhin ist das Förderband durch quer zur Förderrichtung verlaufende Trennwände 41 mit
rechteckigem Querschnitt in eine gewisse Anzahl von Behältern 42 aufgeteilt. Es ist zu ersehen, daß die Höhe der Seitenwände
4 0 in der Zone 43 progressiv abnimmt und in der Zone 44 einen konstanten Wert annimmt, wobei diese Höhe der Seitenwände
in der Zone 45 längs des geneigten Trumms 36 gleich bleibt. Die Höhe der Seitenwände in den Zonen 44 und 4 5 ist gleich der Höhe
der quer verlaufenden Trennwände 41.
Aus der Fig. 7 ist zu erkennen, daß sich im Bereich der Zone 43 rechts und außerhalb von der Seitenwand eine oder mehrere Luftdüsen
46 befinden, mit denen ein starker Luftstrahl horizontal und senkrecht zu der Förderrichtung des Trumms 3 4 geblasen wird.
Aufgrund der Tatsache, daß die Düsen 46 bündig mit der Oberkante der Seitenwand 43 verlaufend angeordnet sind, werden nur die
Teilchen, die über die Ebene der Seitenwände 43 hinausragen, in eine seitlich angeordnete Anfanghutze 47 geblasen, von wo
sie beispielsweise auf das Förderband 32 zurückgeführt v/erden. Mindestens eine Düse 46 ist am Ende der Zone 43 in der Höhe der
Zone 44 angeordnet, um die Teilchen zu entfernen, die diese Höhe übersteigen.
Es ist daher ersichtlich, daß die Höhe der Teilchenschicht in
den zwischen zwei aufeinanderfolgenden Trennwänden 41 angeordneten Behältern, die aus der Blaszone austreten, im wesentlichen
gleich ist der Höhe der Seitenwände in den Zonen 44 und 45, so daß diese Behälter jeweils ein konstantes Volumen der Teilchen
enthalten.
Es ist weiterhin ersichtlich, daß, wenn der Behälter auf dem ge-
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2653828
neigten Trumm 36 sich bewegt und die quer verlaufende Trennwand 41 um den Zylinder 37 herumschwenkt, die in dem Behälter enthaltene
Portion der Teilchen nach unten gleitet und entsprechend der Position der Verteilerplatte 48 in eine Kammer 49 der Presse
oder nach außen fällt. Mit Hilfe eines über einen Hubzylinder bewegten Absperrorgans 50 kann man gewünschtenfalls die isolierten
Teilchen, die zwischen zwei Portionen zugeführt werden, vor ihrer Einführung in die Kammer 49 auf einer Oberfläche 51 zwischenlagern.
In vorteilhafter Weise kann man zwischen der Austragzone des Förderbandes
32 und der Zone 43, in der das Abblasen der überschüssigen Teilchen erfolgt, eine Abstreifvorrichtung anordnen, die beispielsweise
mit einem Kamm oder sich drehenden Zähnen ausgerüstet ist, um zu verhindern, daß der Teilchenhaufen sich über das Niveau
der Seitenwand 4 0 erstreckt.
Gemäß der in der Fig. 8 dargestellten Ausführungsform umfassen die
Abstreifeinrichtungen eine horizontal angeordnete Walze 52, die sich oberhalb der Teilchenschicht dreht. Diese Walze 52 ist mit
Stiften 53 versehen, die radial und längs zweier gegenläufiger Spiralen angeordnet sind. Die Drehrichtung der Walze 52 ist so,
daß die von den Stiften ergriffenen Teilchen aufgrund der spiralartigen Anordnung der Stifte seitlich zum Rand des Förderbandes
54 gefördert werden. Es versteht sich jedoch, daß man anstelle der in Form von zwei gegenläufigen Spiralen angeordneten Stifte auch
Stifte verwenden kann, die in Form einer einzigen Spirale angeordnet sind. Vorzugsweise sind mehrere hintereinander angeordnete
Walzen und Blaseinrichtungen vorgesehen, die die Walzen dabei unterstützen,
die von den Stiften mitgenommenen Teilchen zu entfernen.
Das Förderband 54 kann anstelle eines Portionierförderbandes, wie
das Band 34 auch ein übliches endloses Band sein, so daß das Förderband
54 eine übliche, an der Oberseite abgestreifte Teilchenschicht fördert. Die Auftrennung in Einzelportionen kann dann später
erfolgen, beispielsweise durch Zerschneiden oder mit Hilfe andersartiger Schneideinrichtungen, wobei jeder abgeschnittene Ab-
7 09822/0811
schnitt der Schicht beschleunigt wird, um ihn von dem Rest der folgenden Schicht zu entfernen.
Die vorliegende Erfindung soll jedoch nicht auf die oben beschriebenen
bevorzugten Auεführungsformen beschränkt sein. ;
Weiterhin verwendet man vorzugsweise unmittelbar stromabwärts zu der Zone, wo die Teilchen auf das Portionierförderband 33 aufgebracht
werden, eine Walze mit Stiften, die in Form von zwei Spiralen angeordnet sind, um die von Längsrichtung des Förderbandes
gebildeten Hügel aus den aufgebrachten Teilchen zu verteilen und zu beseitigen.
709822/0811
Claims (1)
- Patentansprücheλ■1./Verfahren zur Herstellung von Gegenständen aus agglomerierten holzigen Teilchen, gemäß dem eine kontinuierlich im Kreislauf geführte bauschige bzw. voluminöse Masse aus holzigen Teil chen, gegebenenfalls nach einem vorherigen Trocknen, mit einer geringen Menge eines Bindemittels imprägniert oder umhüllt und dann in Einzelportionen aufgeteilt wird, die einer Presse zugeführt v/erden, dadurch gekennzeichnet, daß man das eventuelle Trocknen, das Fördern, das Imprägnieren oder das Umhüllen mit dem Bindemittel ohne eine merkliche Änderung der anfänglichen Bauschigkeit der Teilchenmasse durchführt, um der Presse Teilchen zuzuführen, die eine Bauschigkeit besitzen, die vergleichbar ist mit der Bauschigkeit, die sich bei der Herstellung der Teilchen als solche ergibt.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das Imprägnieren öder das umhüllen mit dem Bindemittel in der Weise bewirkt, daß man die Teilchen frei unter der Einwirkung der Schwerkraft auf einer vertikalen Bahn nach unten fallen läßt und in einem ausreichendem Abstand unterhalb der Zuführungsstelle der Teilchen den Teilchenstrom mit der erforderlichen Menge des flüssigen Bindemittels besprüht.3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man das Bindemittel ohne die Anwendung eines komprimierten Hilfsfluids versprüht.4. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß man das Besprühen über mehrere Besprühvorrich-.tungen -bewirkt, die vertikal längs des Fallweges der Teilchen angeordnet sind.5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man lokal eine Ablenkung der an der Peripherie des Teilchenstroms befindlichen Teilchen bewirkt, um sie in709022/0111.ORIGINAL INSPECTEDden Ctroin zurückzuführen.6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, da.ß man diese Ablenkung geringfügig oberhalb der Stellen durchführt, wo das Besprühen erfolgt. .7. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man das Bindemittel in einer Menge von 6 bis 10 kg pro 100 kg der Teilchen aufsprüht.8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß man die Auftrennung der Teilchen in Einzelportionen dadurch bewirkt, daß man die imprägnierten oder umhüllten Teilchen ohne Veränderung ihrer Bauschickeit auf ein Förderband aufbringt, das mit quer zur Förderrichtung verlaufenden Trennwänden ausgerüstet ist, die gleich große Behälter auf dem Förderband ausbilden und dabei sicherstellt, daß die Behälter vollständig gefüllt oder überfüllt sind und anschließend die überschüssigen Teilchen abstreift. β9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß man die Auftrennung der umhüllten oder imprägnierten Teilchen in Einzelportionen durch Trennen oder Zerschneiden bewirkt.10. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß man mindestens den letzten Teil des Abstreifens durch Beblasen mit Hilfe eines Luftstrahls bewirkt, der im wesentlichen horizontal bündig mit der oberen Oberfläche der angestrebten Einzelportionen verläuft.11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß man mindestens einen Teil des AbstreifVorgangs mit Hilfe von mit Stiften versehenen Walzen bewirkt.12. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Einzelportion nach der anderen dadurch austrägt, daß man diese Einzelportionen längs einer geneigten Bahn abgleiten709822/OaH ORIGINAL !MSPECTEDläßt, indem man die genannten quer verlaufenden Trennwände umklappt.13. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß man die abgestreiften Teilchen auffängt und im Kreislauf zurückführt.14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß man die Teilchen zum -Zwecke der Abkühlung vor dem Imprägnieren oder Umhüllen auf einer horizontalen, ebenen Oberfläche sammelt.15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß man erforderlichenfalls die Teilchen auf einer zweiten horizontalen, ebenen Oberfläche lagert.16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerkapazität der Lageroberfläche mindestens so groß ist wie der Inhalt der stromaufwärts angeordneten, kontinuierlich arbeitenden Trocknungseinrichtung.17. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 16 mit einer Station zur Zuführung oder Herstellung einer Masse aus bauschigen oder voluminösen Teilchen, gegebenenfalls einer kontinuierlich arbeitenden Trocknungseinrichtung und Einrichtungen zum Imprägnieren oder Umhüllen der Teilchen mit einer geringen Menge eines Bindemittels, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Imprägnieren oder Umhüllen einen vertikalen Behälter (15) mit länglicher Form, Einrichtungen (14, 17a, 17b) -zum Einschütten eines Teilchenstroms in den oberen Abschnitt (17) des Behälters, mindestens eine im unteren Abschnitt des Behälters angeordnete Bindemittelsprühdüse (26), die mit einem unter Druck stehenden Bindemittel versorgt wird, und im unteren Abschnitt des Behälters angeordnete Austrageinrichtungen (20, 31) umfassen.709822/018. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß sie Bindemittelsprüheinrichtungen umfaßt, die ohne Hilfsfluid arbeiten.1S. Vorrichtungen nach einem der Ansprüche 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Behälters (15) mindestens 8 m beträgt.20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß sie mehrere Sprühdüsen (26) umfaßt, die gruppenweise in verschiedenen Ebenen angeordnet sind, wobei die Düsen einer Ebene gegenüber den Düsen einer anderen Ebene im Winkel versetzt angeordnet sind.21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Fallstrecke der Teilchen in den Behälter (15) bis zum Erreichen der höchsten Sprühdüsenebene mindestens 3 m beträgt.22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 und 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den beiden Sprühdüsenebenen etwa 1,5 m beträgt.23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter 1 5 in der Ebene jeder Sprühdüse oder jeder Sprühdüsengruppe eine Ablenkeinrichtung (21, 27) aufweist, die im allgemeinen kegelstumpfförmig oder pyramidenförmig mit sich nach oben erweiternder Öffnung geformt ist.24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (15) einen ersten oberen Abschnitt (17)/ der die Eintragstation darstellt, eine Erweiterung (18) dieses oberen Abschnitts, einen länglichen zylindrischen Abschnitt (19) mit den Sprüheinrichtungen (26) und einen unteren Abschnitt (20) in Form eines Trichters umfaßt, der die Teilchen zur Austragstation hin vereinigt.709822/081125. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (15) in seinem oberen Abschnitt (17) einen sich drehenden, mit Stiften versehenen Zylinder (17a) und Einrichtungen (17b) aufweist, die dazu dienen, die Teilchen dem Zylinder zuzuführen. :26. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß sie Einrichtungen zur Auftrennung der Teilchen in Einzelportioj.an umfaßt.27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Auftrennung in Einzelportionen ein Förderband (33) umfassen, das ein erstes, im wesentlichen horizontal angeordnetes Trumm (34) gefolgt von einem zu der öffnung der Presse (49) hin geneigten Trumm (3 6) aufweist, welches Förderband zwischen zwei unbeweglichen Seitenwänden (40) läuft und zusätzlich mit quer zur Förderrichtung verlaufenden Trennwänden (41) versehen ist, die auf dem Förderband Behälter (42) begrenzen, deren Seitenwände durch die genannten stationären Seitenwände (40) gebildet werden, und die Vorrichtung an mindestens einer Stelle des Förderwegs des Förderbandes eine Höhe aufweist, die der Höhe der angestrebten Einzelportionen in dem Behälter entspricht, und die Vorrichtung Abstreifeinrichtungen (46, 52, 53) aufweist, mit denen die überschüssigen Teilchen abgestreift werden.28. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß sie Trenneinrichtungen, insbesondere Schneideinrichtungen zur Abtrennung der Einzelportionen umfaßt.29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß sie Abstreifeinrichtungen aufweist, die eine oder mehrere Düsen (46) zum Aufblasen eines komprimierten Fluids umfassen, die bündig an einer Seitenwand (43) angeordnet sind, um die überschüssigen Teilchen oberhalb der anderen Seitenwand aus dem Behälter wegzublasen und ein Abstreifen der Teilchenmasse zu bewirken.709622/0811άθ. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet:, daß sie Ablenkeinrichtungen (47) aufweist, die seitlich/ gegenüber den Blasdüsen (4 6) zur Aufnahme der weggeblasenen Teilchen angeordnet sind.31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifeinrichtungen mindestens eine horizontal angeordnete Walze (52) mit Stiften(53) umfaßt, deren Stifte längs mindestens einer spiralartig gewundenen Linie auf der Oberfläche der Walze angeordnet sind.32. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß sie vor der Einrichtung zum Umhüllen oder Imprägnieren mit dem Bindemittel eine Sammelstalion umfaßt, die mindestens ein erstes, horizontal angeordnetes Sammelförderband (2) und mindestens ein zweites, horizontal angeordnetes Lagerförderband(8) umfaßt.33. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Förderbänder übereinander angeordnet sind.34. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 32 und 33, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Förderbänder (2, 8) mit Hilfe von Fördereinrichtungen (5) versorgt wird und eine Breite aufweist, die wesentlich größer ist als die der Fördereinrichtungen (5), welche Fördereinrichtungen (5) von einer Seite des entsprechenden Förderbands zur anderen Seite hin- und herbewegt werden können.35. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 32 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden horizontal angeordneten Förderbänder (2, 8) jeweils ein Förderbandende auf v/eisen, die in einem gemeinsamen trichterförmigen Behälter (13) enden.709825/081136. Einzelportionen von mit einer geringen Menge eines Binde mittels imprägnierten oder umhüllten holzigen Teilchen,
erhältlich gemäß einem Verfahren der Ansprüche 1 bis 16.37. Gegenstände aus agglomerierten Teilchen, erhältlich nach einem Verfahren der Ansprüche 1 bis 16.709822/0811
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: STREHL, P., DIPL.-ING. DIPL.-WIRTSCH.-ING. SCHUEBE |
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