DE1653223A1 - Verfahren und Anlage zur Durchfuehrung der Benetzungsstufe bei der Verarbeitung von Fasermaterial - Google Patents
Verfahren und Anlage zur Durchfuehrung der Benetzungsstufe bei der Verarbeitung von FasermaterialInfo
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- DE1653223A1 DE1653223A1 DE19661653223 DE1653223A DE1653223A1 DE 1653223 A1 DE1653223 A1 DE 1653223A1 DE 19661653223 DE19661653223 DE 19661653223 DE 1653223 A DE1653223 A DE 1653223A DE 1653223 A1 DE1653223 A1 DE 1653223A1
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- B27N—MANUFACTURE BY DRY PROCESSES OF ARTICLES, WITH OR WITHOUT ORGANIC BINDING AGENTS, MADE FROM PARTICLES OR FIBRES CONSISTING OF WOOD OR OTHER LIGNOCELLULOSIC OR LIKE ORGANIC MATERIAL
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- B27N1/02—Mixing the material with binding agent
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Description
Oegenetand der Irfindune iet tin Verfahren »ur DurchfUhrunf
der Benetsunfsatufe Wi der Vererbeitun« τοη yaeeraaterial,
wie Holifaeera, kursfaaerlfeB feinen Holoetaub, nooh
feeerlgea Rolmetkl oder dergl. Feeere*teriel, deaeen fanra
kura.fein und dünn eind, eovie Ton »ioh ähnlioh Ttrhalttadea
Ifcterial, dee UWr ein« iueeirorriohtung einer FeinTerteiltinriohtunf
geführt wird, au· der ea in Vor» rereineelter
Vifem auatritt, die einen rotationaeyeaetrieoh auegebildeten
aehleier bilden, der tob auflen «it sur Benetaung dienenden
Mitteln beeprüht wird, und eine Anlege sur Durchführung
•f.
00SI3I/0S20
1653^3
dee Verfahrene.
Bel den genannten Materialien aollen alle Einsalpartikel
oögliohBt gleichaäflig alt den sur Benetaung dienenden Mitteln»
wie aprühfählgen» flttaaigen oder seratäubbaran Binde»itt*ln,
HttrterlBaungen oder anderen Zuaätaen ttberaogan eein, da eich
. nur eo eine glelohoäfiige CKlt·, Inabeaondere eine hohe Peatig-
keit, eine gute Oberflttohenbeaehaffenheit und eine geringe
Quellung unter feuchtigkeiteeinfluB für die daraue hergeatellten
Produkte erreiohen IMSt.
Ia iat bereite ein Verfahren aur Beleiaung tob Seiloben,
beieplelaveiee BelaepftM« bekannt· a«l de« da» üaiealttel
το» auien her gegan einen ame in doaierter Memge herabfallenden
feilohen aeatehendett tellehenaealeler i» Vota ei»ea
rotatienaajaejetriaahe» Bohlklrpera §β*ψί&Λ «tfit «at aal
' da« den au aeaprtlheaden Teilohen uaalttelaar Um aie an
dar Bildung dta Teiloheneohleiere teilatbaaa» ei»e kreieende
Bewegung ua eine alt dar Aohae daa tailohanaohleiere aueaaeenfallende
Aohae aufgeawungen wir«. De» feiloaem kann dabei»
■uaätalloh tu ihrer kreIeenden Bewegung, noeh eine neoh unten
gavlehteta 9eaohwlndlgkeltako«pofiente erteilt werden·
8Inn dlaaaa Verfahren» Ut ea, dia grOteren f«liehe» an da»
Aute&uAfaag da» Sohlaiere au bringe»» μ dal tie το» da»
0091)1/0110 BAD ORIGINAL
1653^23
versprühten Bindemittel zuerst getroffen und entsprechend
ihrer größeren Hasse, im Vergleich zu kleineren Teilchön, bei
relativ kleiner^Oberfläche stärker besprüht werden
(SAS 1. 196.859)· Für zur Verfügung und Verflechtung
neigende Materialien, wie z. B. Fooermaterial, ist dieses
Verfahren ungeeignet, da bei Erzeugung einea rotationssymmetrischen
Seilchenschleiers, descen Teilchen zusätzlich
eine der$r*t kreisende Bewegung ausfuhr on, diese sich svangs- |
läufig miteinander verflechten und nicht mehr, als frei
bewegliqhe Einseiteilchen auftreten. Wird.das so entstandene
netzartige Gebilde Bit Bindemittel besprüht, so werden die
einzelnen Teilchen natürlich nicht mehr gleichmäßig besprüht und es tritt * . zwangsläufig eine Klumpenbildung
auf.
Ba ist weiterhin zur Vermischung von pulverförmigen Stoffen
mit Flüssigkeiten, wie b. B. Mehl mit Wasser, bereits vorgeschlagen
worden», de· Mehl im freien Fall in Form eines
rotationssymmetrisohen Mehlaohleiers herabrieseln zu lassen
und das Wasser durch einen Ring von Sprit «düsen etwa tangential zum Mehlschleier einzuspritzen (DRP 6o2.996). Die Folge dieser
Anordnung ist eine starke Verwirbelung und eine gewisse Zusessenballung des herabrieselnden Materials in der
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009838/0520
BAD ORiSiNAl.
Spritzzono, was bei zur Verfilzung und Verflechtung
zeigenden Materialien zu Kluopenbildung führt und damit
die gleichmäßige Benetzung aller Materißlteilchen verhindert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren aur Durchführung der Bonetzungsatufe bei der Verarbeitung
von Faeermaterial, daβ zur Verfilzung, Verflechtung und
Klumpenblldungpeigt, eu echoffen, bei dem die einzelnen
Faaerteilchen gleiohmäfiig beleimt werden« Materialzueatmnenballungen
und Verklumpungsn vermieden werden und bei dem für eine Abführung des Fasermateriala nach seiner Benetzung
in desintegrierter Form gesorgt ist. See weiteren soll
duroh die Erfindung eine Anlage zur Durchführung des Verfahrens geschaffen werden.
) Daβ Verfahren gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
daß das Fasermaterial in übereinanderliegenden Ebenen radial ausgefOrdert wird, danach im freien Fall niedergleitet und
zusätzlich von innen mit zur Benetzung dienenden Mitteln besprüht wird. Durch dit Ausförderung in mehreren Ebenen
•rhält man sin· sehr groß· Verttilfläohe und ateilt dadurch
sicher, daß des Paeermaterial btim Austritt tatsächlich vereinzelt
werden kann* Darüber hinaus bietat sich bei radialer
-5-009838/0520 bad original
Aueförderung di· Möglichkeit, einen in seiner Tiefe gestaffelten
Fasereohleier su erzeugen» 00 dad die in den
verschiedenen Ebenen auegeförderten Faaern im wesentlichen nicht alt·inander in Berührung kommen. Durch die BeeprUhung
des laaeraateriale von innen und außen wird darüber hlnaua
erreicht, daß der Ifeaeraehleier von beiden Seiten her ron
den aahr^felnen Bindemittelteilchen durchdrungen wird
und daß alle Äsern in etwa gleichmäßig benotet werden.
Die Benetzung erfolgt dabei geaäß einem weiteren Merkael der
Irfindung in iwei Phasen, und »war in einer ersten Phase
▼on innen und einer «weiten Pns·· τοη außen, die βloh Jedoch
überschneiden kttanen. Hlerduroh wird ausgeschlossen, daft der ÄLaerschleier
durch gleichseitige 4ruf.ehlagung von beiden
Seiten und auf gleioher Höhe suaaaaengadrUckt wird und. dadurch
etln« lookere und flooklge Ausgangafora verliert·
Vm dl··· flockig« Ausgangafora so lange wie «uglioh «1 erhelten,
werden erfindungageali dl· in der «raten 7ha·· versprühten
und sur Benetfung von inn·» dienJlfen Kitt·! drucklos und
ledlglioh die tob auf en aufgebrachten Benetwmgaeittel in
•n aieli bekannter Velae unter Druok versprüht» Bei der Bt-•prühung
von innen, bei der das Sprüheittel vorteilhafterwelae
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009838/0520 bad original
in mehreren übereinanderliegenden Ebenen versprüht wird, wird der Faaersohleier nur τοη den einzelnen Bindemlttelteilohen
beaufschlagt, deren Maeaenkräfte sehr gering sind,
und er wird sonit nur «ehr wenig aufgeweitet. Dieee Aufweitung wird in der »weiten Benetsungsphase, in
der da· Bindemittel in an «ich bekannter Weise durch Druck» luft Ton außen aufgesprüht wird, wieder rückgängig gemaoht
* und der Taaereohleier wird darüber hinaus su einer geschlossenen Säule verdichtet.
Je nsoh Pasermaterial und Terwendungssweok kann diese Ifceersftule,
wie der Srfindung weiter su entnehmen ist« direkt abgesaugt werden ode» sie kenn sueret gesammelt, denn rermieoht
und wieder rereinselt werden.
Die Ir findung betrifft weiter eine Anlege sor Durchführung
) des Torbf&ohriebeaen Terfshrens, die sue einer lttmeleinriohtuaf
für die dosiert· JufUhrung de· foersaterials umd einer naohgeaohalteten
Feinrerteileinrichtun«, die nahe dem oberen lud·
und sumindeet teilweise innerhalb einer Ummantelung angeordnet
ist» besteht, und die dee weiteren SprUhei&riohtungen
■ur lenetiun« dem Usermeterial· und eine Auffaefeinrichtun«
für das benetite fasermeterial aufweist.
009838/0520
BAD ORIGINAL
Gemäa der Erfindung besteht die Felnverteileinriohtung "aus
einem zu einer Hchl.achee rotationssynmetrischen Hohlkörper,
dessen Uofangswand mit Lochern versehen ist, und einem darin
angeordneten RUl£erk. Um einen in seiner liefe gestaffelten
Fasersohleier au erhalten, kann, wie bereite ausgeführt, das Fasermaterial in den verschiedenen übereinanderliegenden
Ebenen dor Feinverteilelnriohtung vom Rührwerk mit versohledener
Intensität ausgefOrdert werden. Gemäß der Erfindung besteht «in· weitere Möglichkeit hlereu darin» daß der
Radius de· Hohlkörper· lueindest Über βeineη mit Löohern
versehenen Bereich von eben nach unten su «loh verjüngend
eusgeftthrt ist. Gleichachsig sum Rührwerk kann an dessen
unterem End· «in eich naoh oben verjüngende^kegelförmige·
Teil drehfest an diesem befestigt sein, das an seinem unteren
Ende am Umfang Mitnehmer aufweist. Dieses Teil dient dazu, etwa im unteren Bereich der Feinverteileinriohtung sich
sammelnde· Faaereaterial au erfassen und ausrufordern. %
Unterhalb der Peinverteileinriohtung ist erfindungsgenäB,
Im wesentlichen gleichachsig au dieeer,elne Sprüheinrichtung
eur Bvnetaung de· Fasersohleiers von innen angeordnet. Di···
Sprüheinrichtung ist vorteilhaft an der Feinverteileinriehtuni
befestigt und al· Fliehkraftaeratauber auegebildet.
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009638/0520
Der erflndungsgemäß vorgeaehene Fliehkraftzerstäuber kann
aua einer Anzahl untereinander angeordneter Sprühsoheiben .
zusammengesetzt sein, die Bit Abstand zueinander engeordnet
und tellerförmig auegebildet aind.vFie Drehzahl für den
* niedrig diesen
über die Rührwerkewelle oder ein zwischengeechaltetea Getriebe antreiben zu können, let ββ vorteilhaft, die Sprüh-Scheiben
exzentrisch anzuordnen und/oder auszubilden. Die Antriebsmittel für den Fliehkraft»erβtauber können
in einen zwischen Fliehkraftzerstttuber und Feinverteileinrichtung
vorgesehenen Zwischenteil angeordnet sein» das kegelBtumpffOraig und eich naeh unten verjüngend ausgebildet
iBt· Sie Zuführung des Bindemittels sun Fliehkraftzerstäuber
erfolgt zweckaäSlgerweise durch die hohl ausgebildete Rührwerkewelle
aelbat oder durch eine in dieser angeordnete Schlauchleitung.
Die Sprüheinrichtungen zur Besprühung des Fasermateriala
von außen können la Rahmen der Erfindung in an sich bekannter Welse als Sprühdüse!-, ausgebildet sein, üb den Faserachleier
allseitig besprühen zu können» let zumindest ein Ring von im wesentlichen konzentrisch zum Pasersohleier angeordneten
SprühdUsen vorgesehen. Diese sind dabei so angeordnet» daß
die Schnittpunkte ihrer Mittelachsen mit des Faserschleier
unterhalb des Beaufschlagungsberelohes der innen angeordneten
009838/0520
Die Peinverteileinrichtung ist teilweise Innerhalb einer
Ummantelung angeordnet. Um eu ermöglichen, deβ das aus
der Peinrerteileinrichtung auegeförderte Jbseraaterial
einen gleichmäßigen Psaereohleier bilden kann» weist die
Peinrerteileinrichtung ledlglioh in des innerhalb der Ue-■antelung,
die el· Zylinder alt in besug auf die Peinrerteil- |
einrichtung gröflero« Duroheeeeer auegebildet i»t, gelegenen
Teil ihrer Uafangevttade Auetritteöffnungen fur da« Peaer-■aterial
auf. Jegllohe Beeinflueaung dea feaereohleiera
durch unerwünschte Luftatröaungen wird dabei dadurch rerhindert,
dal dl· feltirer teileinrichtung in der Deckelplatte
v dee !/lindere gehalten let und defl die oberhalb der Deokelplette
engeordnete Zueefleinriohtung, die Peinyerteilein-
; richtung"«elbat, die Deokelplatte und der Zylinder eine
neoh oben im weeentliehen luftdicht ebgeeehloeoene Einheit
bilden. Der Lufteutritt durch die Zugeinrichtung wird
dabei durch ein· In dieeer angeordnete .SeHenredeehleuee
rerhindert.
Weiteren Nerkeelen der Irfindung sufolge lind die Peimrerteileinrichtung
«ad der dleee ueaohlielende Bylinder la
weaentliehen aenkreoht über der Auffangeinrichtung für de·
009831/0620
-to-
BAD
benetzte Fasermaterial angeordnet. Sie Verbindung «wischen
der Auffangeinrichtung und deQ die Feinrorteileinrichtung
umschließenden Sylinder/durch ein im wesentlichen zylindrisches Ven>lndungateil und «in daran anschließendes kegel-Btuapfförmigea,
aioh nach oben verjüngendes Zwischenstück hergestellt sein.
In dies·· ZvisohenatUok, das an den die Itliivertellelnriohtang
UBSohlleflenden Zylinder anaohlleßt/ist vorteilhaft
«windest ein Ring von schräg nach unten gerichteten Sprühdüsen
angeordnet. Zusätslioh iu diesen 8prühdüsen kann es
erforderlich sein* la sylindrlachen Verbindungsteil weitere
8 prUhdüeÄ β neuordnen, deren SprUhaohse Ib wesentlichen
vjssfsreoht liegt· Die 8prühdtleen können, wie) sieh dies eis
Torteilhaft erwiesen het, in en sioh bekannter Wels« redial
sttferhelb der Wandungen ventepreohenden Seil· Tor ihnen snge«
ordneten Öffnungen engeordnet sein·
fseereohleler duroh LaftstureMigen la wesenUleswn mngeatftrt
Xm
bis auf dl» H0he der zxtx kegelstaepffttnilfea iwlschenetüok angeordneten SprttMttsen herebglelten. ffntertslb dieser OOsen wird der HserMhleler, der durea die BeoprOteng τοη Innen nur unweiienUiehaufgeweitet wurde, iwroa dl· auien angeordneten SprtthdUaen gebündelt und in etwa su elfter
bis auf dl» H0he der zxtx kegelstaepffttnilfea iwlschenetüok angeordneten SprttMttsen herebglelten. ffntertslb dieser OOsen wird der HserMhleler, der durea die BeoprOteng τοη Innen nur unweiienUiehaufgeweitet wurde, iwroa dl· auien angeordneten SprtthdUaen gebündelt und in etwa su elfter
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009838/0620
BAD ORIGINAL
Paserflockensäule verdichtet. Je nach Yervendungaßweck
und zu be leimenden jPesermaterial ist . die Auffange inrichtung
gemäß der Erfindung entweder als kegeistumpfföraiiger.sich
nach unten verjüngender Trichter ausgebildet und en ihrem unteren Ende an eine pneumatische Absauganlage
angeschlossen oder in Form eines Troges mit zumindest einem darin umlaufenden Rührwerk gestaltet*
Ist die Auf fangeinrichtung an eine Absauganlage angeschlossen, so kann diese in an sich bekannter Weise einen ihrem Gebläse
vorgeschalteten Materialabsoheider aufweisen. Die Luftansaugöffnungen
für des Gebläse sind gemäß der Erfindung in dem Raum zwischen Auffangeinrichtung und den im kegelstumpf»
fOrmigen Zwischenstück angeordneten Sprühdüaen, vorzugsweise zwischen Auffangeinriohtung und dem an ihrem oberen Ende
anschließenden zylindrischen Verbindungsteil vorgesehen.
In letzterem Pail sind die I»uftansaugöffnungen von einem
sich im wesentlichen über den ganzen Umfang erstreckenden {
Spalt gebildet und vorteilhaft mit Leitblechen versehen. Hierdurch ist es möglich» der Luft einen Drall zu geben»
wodurch ojfca.ee in der trichterförmigen Auffangeinriohtung
•in· spiralertlge Bewegung ausführt und wodurch zuverlässig
verhindert wird, daß sich im Inneren dieses Tifchtere
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009838/0520
Ist die Auffangeinrichtung als Trog mit zumindest
tinea darin umlaufenden Rührwerk ausgebildet, so wird erflndungsgemäe dem Rührwerk zumindest eine Zupfwalso
eugeordnet, die , einen Merkmal der Erfindung zufolge,
in einer Ausbuchtung des Troges in dessen unterer Hälfte
angeordnet ist. Sind zwei Rührwerke innerhalb des Troges
rorgeaehen, so kann diesen an voneinander abgewandten
Seiten jeweils eine Zupfwalze zugeordnet sein und es kann weiterhin swiaohen diesen eine Au*tragwalze vorgesehen
werden· Die Zupfwalzen, die bei der erfindungsgemäöen
Anordnung besonders gegen Verschmutzung geschützt sind,
dienen zur VergleichmäSigung des im Trog aufgefangenen
.fcsermateriala vor dessen Ausseheidung. Suroh die Austrag-
) walze, die im Rahmen der Erfindung in ihrer Drehzahl regelbar
und gegenüber den Rührwerken verstellbar ist, kann die auszuwerfende *asormaterialmenge geregelt werden und damit
auoh die Buhe des im Trog lagernden Fasermaterials. Die
der Austragswalze zugeordnete AuswerfÖffnung eretreokt
sich zumindest über einen Teil der Wellenlänge.
BAD ORIGINAL
009838/0 520
Bei besondere sohwlerlg au belelaenaea Jteserieaterlal kann
ea la Hahnen der Erfindung vorteilhaft nein, mehrere Benetsungsenlcgen
hlnterein&ndergeaohaltet anzuordnen. Die« gilt auch für jene J1OMIe, in denen daa Faeermoterial
belsplelswelae suerat imprägniert, danach getrocknet und
dann erst alt Bindeaittal beeprUht werden aoll. In diesen .v
füllen lat die Yerwendung einer Benetsungeanlage Bit einer
Auffangeinrichtung alt nachgeachalteter pneuaetiecher
Abaauganlaga beaondera vorteilhaft, da eioh· hier^eiapiela«
«reise der Trocknungayorgang alt dea Abaaugrorgang koabinleran
läflt. Werden sv*l oder aehr Benatanngcanlagon* ι hlnter»
alnandargaaohaltat, ao kann «weckaäSigerweiee die Abfuhr-Öffnung
einer ereten und dia Sufuhruffnung einer awalttn,
naohgeaohalteten Haβchine In einer Tertikaiebene angeordnet
eeln, Qa in dar aeohgeechalteten Haeohine die erfindungegeaaMe
funktion da» feinrerteileinrichtung aioharsuatellan und ua
da· lindringen elnea unerwünochten Luftetroaee au rarhlndan, ^
kann awieeben da» beiden Meeohinen aina Sellenradeohaeuee
Torgeeehan aeln.
Dia Irfittdung «lard la folgenden an Bind dar Zeichnungen
erlluter*.
-14-
009131/0520 bad original
«eigen
Pig. 1 de· Oberteil einer erfindungageaäBen Benetmungaanlage
is Sohnitt und in aohesetiaoher Darstellung!
71«· 2 eine Ausführung de· sur Boprühung von innen rer-%rend*en
KLiehkrafteeretÄuberei
Tig· 3 die eoheaatieohe De »teilung einer Auf fange inriohtung
Bit AnechluB an «in· nioht dargestellte
poeuMtleohe Aeeaugenlagei
fig. 4 eine eoheeetieohe «eeeetdereteilung einer IenetsungMnlege,
deren Auffange inriohtung al· Trog euegeblldet ist und is deren trog ein BUlirverk
und iupfwelstn angeordnet eindj
fig· 6 eine sohesstiaohe SeraUllung der lintereinender-•esftftiiag
wmtUr WmmiUiimtmw&*9*n si% Amirfang-^"
eisrioattttgem «it n«osg«»es«ltet«r |ssnBSti»oner
AbMttganleg·*
-15-
009I38/0S20
In Pig. 1 wird bei A daa Fasermatorial in gleichmäßiger
und doaierter Menge aus einer nicht gezeigten Zündeinrichtung
übeC'eihe Transporteinrichtung 1, die beispiels*-'
weiae ein Xranaportband oder eine Pörderachnecke aufweiaen
kann, der Feinverteileinrichtung 2 zugeführt. Diese beateht
aua einem zylindrischen Hohlkörper 2a, dessen Umfangewand 2b
im unteren Bereich Austrittsöffnungen für daa Paaermateriel
aufweist. Das τοη der Transporteinrichtung 1 der Peinverteileinrichtung
2 an ihrem oberen Ende zugeführte Paθermaterial
gleitet in dieser herab und wird.von dem Rührwerk 3 erfaBt. Sie auf der Welle 4 befestigten Arme dee Rührwerkes
schleudern dos erfaßte Ihseraaterial radial nach außen
gegen die Umfangewand 2b und treiben es durch die in übereinanderliegenden Ebenen in der Umfangswand 2b vorgesehenen
den
nicht EU entnehmen ist, durch in/verschiedenen übereinanderliegenden
Ebenen der Austrittaöff mangen vermieden grotie
AuefOrderintensität oder durch kegelige oder stufenartige,
naoh unten sich verjüngende Ausbildung der ummantelung 2b entsprechend^
Ausbildung des Rührwerke 3 vorausgesetzt^.-eine
in seiner Tiefe gestaffelte Ausbildung des Sasersohleiers
? erreichen.
-16-
009838/0520 8ao
Auf der Welle 4 ist an deren unterem Ende ein kegelförmiges,
sich nach oben verjüngendes Teil 5 befestigt, das im Bereich seines größten Unfanges Mitnehmer 6 aufweist.
Ton diesem Teil 5 bzw· den Mitnehmern 6 wird auch das letzte, noch nicht durch das Sieb getriebene Material in
der Bodenzone des zylindrischen Hohlkörpers 2a aus diesem " ausgefördert. Der Antrieb dee Rührwerks 3 erfolgt durch
eine am oberen Endο der Feinverteileinrichtung angebrachte
Antriebsvorrichtung.
Die Poinverteileinrichtung 2 ist mit ihrem mit Löchern
. versehenen Teil innerhalb einer zylindrischen Ummantelung θ angebracht, die die Feinverteileinrichtung 2 in radialem
Abstand umschließt, und in der Deckelplatte 8a der zylindrischen Ummantelung 8 gehalten. Um den im freien Fall
niedergleitenden Fasersohleier 7 nicht durch unerwünschte Luftströmungen zu zerstören, bilden der Zylinder 8 , die
Deokelplatte 8a und die darin eingepaßte Feinverteileinrichtung 2, die oberhalb der Deokelplatte geschlossen ausgeführt
lBt,p*i&e Im wesentlichen luftdichte Einheit-, -r
Durch eine in der nicht dargestellten Zündeinrichtung
■ngebraohte 'Zellenradschleuse ist dafür gesorgt, daß auoh mit dem durch die Transporteinrichtung 1 zügeförderten
-17«
009838/0 520 bad original
Pasermaterial keine größeron luftmengen eintreten, die die
ungestörte Ausbildung dee Feserechleiers 7 behindern
konnten.
Die zylindrische Ummantelung 8 schließt an ihren unteren Ende
on ein kegeletumpfförmigea, eich nach unten aufweitendes
Zwischenstück 16a an, das seinerseits mit einem zylindrischen
Verbindungsteil 16 verbunden ist, des an der
unterhalb der Feinverteileinrichtung 2 angeordneten Auffangeinrichtung
befestigt ist· Dies ist aus den Pig. 3 bis 5 zu entnehmen. Innerhalb dee von der zylindrischen Ummantelung 8,
dem Zwischenstück 16a und den Verbindungsteil 16 gebildeten
Behälters gleitet der Paeerschleier 7 zumindest im oberen
Bereich des Behälters im wesentlichen ungestört inv-freien Pail
niedere Zur Benetzung des Faserschleiers 7 sind innerhalb und
auOerhelb des Sohleiere SprUheinriohtungen 9, 14, 15 vorgeeehen.
' I
Die innerhalb dee Toserechleiere 7 vorgesehene uüd konzentrisch
zur Peinv0rteileinrichtung 2 angeordnete Sprüheinrichtung 9
ist al· Fliehkraft»eretauber ausgebildet und über ein kegelstumpf
furmiges, sich nach unten verjüngendes Zwischenteil IO
mit der Peiavtrteileinriohtung verbunden. Innerhalb des
Zwischenteiles 10 sind, fall· der Fliobkraftzerstäuber nicht
-18-
BAD ORfQINAL
009838/0520
direkt Über die Welle 4 angetrieben wird, ein swischengeschaltetes
Getriebe oder auch ein eigener Antrieb für den Zerstäuber vorgesehen. Die zur Benetzung dienenden Mittel
werden durcflyßohl ausgebildete Rührwarkowelle 4 dem
Fliehkraftzeretäubsr 9 sugoloitet. Hierzu lot ata obsren
End ο der Welle ein Anachlußatück 12 vorgesehen, das
" einar Schlauchleitung 11 in Verbindung stoht, der bei B
das zur Benetzung dienende Mittel zugeführt wird.
Der Fliehkraftzerstauber 9 weist eine Anzahl von Sprühsoheiben
auf und versprüht das Netzmittel in mehreren Übereinanderliegenden Ebenen in äußerst fein verteilter
Fora von innen gegen den Faserschleier 7· Da diese Vor*
sprUhung drucklos erfolgt und der Fasersohleier 7 lediglich
von den sehr kleinen SprUhtröpfchen beaufschlagt wird,
weitet sich dieser, wie aus der Zeichnung in Fig. 1 zu ersehen ist, nur geringfügig auf und behält im wesentlichen
seine rotationssymmetrisohe Ursprungsfora bei.
Zur Erreichung einer nögliohst tiefgestaffelten Sprüheone
kann ο la Fliehkraftzerstäuber 9 Verwendung finden, dessen
Sprühscheiben 13, wie in Fig. 2 gezeigt, oit Abstand voneinander auf der Well· angeordnet sind. Die Sprühaoheiben
13 können hierzu etwa tellerförmige Form aufweisen.
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BAD ORIGINAL
009838/0520
Die Beeprühung dee Fasersohlelere von außen erfolgt in
erster Linie durch eine Anzahl ringförmig nebeneinander, konzentrisch aur Feinverteileinrichtung 2 angeordneter
SprUhdUaen 14. Biese sind Tor in den kegelstumpfformigen
Zwischenstück 16a angebrachten öffnungen und etwa senkrecht
sum Kegelmantel angeordnet. Ihre Sprtthriehtung ist so gewählt,
daß sie den Faoerechleier in wesentlichen unterhalb
des Beaufschlegungsbereiches durch die innere Sprüheinrichtung
9 treffen. Da sie im Gegensatz zu dieser das Netsmittel mit Druck, vorzugsweise mit Druckluft versprühen,
bewirken sie eine Beschleunigung des Faserschleiers nach
unten und drängen diese gleichseitig allseitig zusammen, so das sich gegen die Auffangeinrichtung su der Fasersohleier
su einer Psaeraäule verdichtet. Ist eine größere Menge von
Netzmittel aufaubrIngen, so können konzentrisch zu den Dfteen
14 weitere Dttaenreihen angeordnet werden, was in Pig. 1
jedoch nicht dargestellt 1st. Hier ist zur Aufbringung i
deafeusätBlichen Hetzmittels im zylindrischen Verbindungsteil
16 ein Ring von nebeneinanderliegenden Düsen 15 vorgesehen»
die etwa waagerechte SprUhriehtung aufweisen und die ebenfalls vor in den Wandungen des Verbindung«teile 16 angeordneten
öffnungen angebracht sind. Diese Anbringung der Düsen Ut 15 außerhalb des jeweiligen Behältersteile hat
den Vorsug, daß bei Ansaugen von Luft durch diese für die
Düsen vorgesehenen öffnungen die Behälterwandungen im
=20-009838/0620
Diese Anordnung der DUson U1 15 ist insbesondere dann
einnvoll, wenn die Auffangeinrichtung gemäß Fig» 3 mit
einer pneumatischen Ansauganlage verbunden ist. In Fig. 3 ist das zylindrische Verbindungsteil 16,
) durch das der Fasersohleier der Auffängeinrichtung 17
jsugeführt wird, lediglich angedeutet. Die Auffangeinrichtung
17 ist trichterförmig ausgebildet und 'weist an ihrem unteren Ende einen Anschluß 18 für die-pneumatische Absauganlage,
die ia einzelnen riicht dargestellt ist, auf. Da (durch die öffnungen für die DUeen H, 15 nur
ein geringer Anteil der notwendigen Saugluft eintreten kann,
I j sind weitere Luftansaugöffnungen notwendig» Diese sind in
t''i Fig. 3 swieohjm-der trichterförmigen Auf fangeinrichtung
1 ' i
und den an ihren oberen Ende anschließende» «ylind'rIschen
j Γ * I .ι
wesentlichen über den gansen Umfang eretreckenden Spalt 18a.
Wird der durch den Spalt 18«* angesaugten ,Luft duroh in
der Zelohnung nicht daJrgesi^ellte Leitpleche ein Drall 'gegeben,
so daβ sie im Trichter
so kann dadurch ein Absetzen von Faser vermieden werden.
eine'spiralige Bewegung ausführt,
leuchen im Trichter
-21-
BAD ORIGINAL
Il
In den Pig. 4 und 5 sind weitere Aueführungeformen der
im Bahnen der Erfindung vorgesehenen Auffangeinriehtung gezeigt, in Pig. 4 ist eine Auffangeinriehtung 19 darge-
19*
stellt, die aus einem in einem Xrog^angeordneten Rührwerk
besteht, dessen Arme mit Zupfwalzen 21 kttamen<. In der dargestellten
Ausführungefora sind drei Zupfwaisen 21 vorgesehen,
die in der unteren Hälfte dee Xroges^Ln Ausbuchtungen angeordnet
sind und lediglieh mit ihren Stacheln in den Troginnenraun hin^Lossgen. Die Zupfwaisen 21 bewiskea. in Zuaamoenarbelt
ait den Rührwerk 20 eine Vergleichmäßigung des benetzten ft&rmateriale» Insbesondere bei Hintereinanderschaltung
mehrerer der erfindungegeoäflen Benetzungeanlagen
kann tin· derartige Aufbereitung des ifesermaterlsls vor der
Zuführung sur nächsten Benetstingasnlage sehr vorteilhaft sein.
5 f*lf t eine weiter« Ausbildungsform, bei tyr sw«i Rührwerk·
22, 23 neben·inender am Boden des TrogaeHngaordnet sind
die an ihren «inender abgawandten Seiten j «weile eine
Zupf walie 24 aufwtiaen. Biaae Zupfwalaen 24 sind ebenfalls
la der tmtaren Trofhllfta angeordnet und la Ausbuchtungen
das TrofoWrotarfebraoht, ·ο dafi si· lediglich «it ihren
Stacheln in dan fro^V%inainragan und alt dan EUhrwarkaarman
ktmman. Zwiaohan dan balden Rührwerken 22, 23 1st aine
Auetragwalea 26 angaordnat. Si··· kann «ur Bagelung dar aus
dar Auf fangeinrichtung 19 absufUhrenden faaarmanga in UiMr
Drahsahl regelbar und gegenüber den Rührwerken 22, 23 var-•
teilbar aain, was jedooh aus dar Zeiohnung nicht hervorgeht.
001831/0120 ΒΑΛΛί
Eine Anordnung der Zupfwaisen, wie sie aus den Pig./und 5
hervorgeht, ist; sehr vorteilhaft, da die Zupfwolfjen im
Betrieb durch das in der Auffangeinrichtung lagernde Fasermaterial
abgedeckt sind und mit dem NetEinittel direkt,
wie auch mit der mit Netsmittel gesättigten Luft nicht
in Berührung kommen können. Sine weitere Regelungemuglichkelt
für das von der Auatragwalse 26 ausanfordernde ffasermaterial
bietet eich durch die Veränderung der GrUBe der Austragöffnung?
die der Auetragwals· 26 zugeordnet 1st.
In fig· 6 let- schema tisch die Hintereinanderschaltung sweltr
Benetsungaanlagen mit Auffangeinrichtungen, die an
pneumatische Absauganlagen angeaohloasan sind, gaselgt«
Jede dar bier verwendeten Benetiungaanlagan 27* 28 entspricht
In ihrem Aufbau i« wesentlichen den in figuren 1 bis
gewigten und anband dieser Figuren geeohildtrten Benetmungs«
enlagen. In die Anlag· 27 tritt bei A aus einer Ium·!einrichtung
daa tu benetwnde laaeraateriel *in, wird duroh dl·
Tranaport«inriohtung 1 dty f*inv*rteiltinriohtung 2 augefUhrt,
durchläuft den Benetaungevorgang und wird In d*r Auf fangeinrichtung 17 gefangen und aua dieser pneumatieah angefordert.
Di· pnouaatlooho Absauganlsg· iat nicht dirges teilt, besteht
Jedoch in ·η sioh bekannter Weia· au· ·1ηβ« Souggtblaa· und
•in·« vorgeschalteten Materlalsbaolieidar. fianaofi durchlauf %
da· in der erettn Stuf· b«natat· faaermaterisl dia tallenrad-
009I3I/0II0 BA0 0R1G1NAt
schleuse 25 und tritt in die Fördereinrichtung der Anlage
28 über. Pureh die Zellenradschleuse 25 wird verhindert,
daß ein unerwünschter !luftstrom mit dem Föc er raster IeI
in die Anlage 28 Übertritt. Xn der Anlage 28 wird es in
üblicher Weise wieder benetzt und danach pneumatisch abgefördert.
In ähnlicher Weise ist selbstverständlich auch die Hintereinanderschaltung von Anlagen entsprechend den
Ausführungen Pig» 4 oder 5 oder die Hintereinanderschaltung
von Anlegen entsprechend Fig. 1 bis 3 mit Anlagen entsprechend
. 4 oder 5 su bewerkstelligen.
009838/0810
Claims (1)
- A 28 700Pa tentansprücheass« ssb sisssassst sweats« sssaraB s« ca saxss™ f* > Verfahren zur Durchführung der Benetzungsstufe bei der Verarbeitung yon Fasermaterial, wie Holzfasern, kursfaserigem feinen Holεθtaüb, nooh faserigem Holzmehl oder dergl. Paserost·rial, dessen fasern kurz^fein und dünn sind, und sich ähnlich verhaltendem Material, das über eine Zumeßrorrichtung einer Feinverteileinrichtung zugeführt wird, aus der es in Form vereinzelter Fasern austritt, die einen roe t ionsey tame tr isch ausgebildeten Schleier bilden, der von außen mit zur Benetzung dienenden Mitteln besprüht wird, dadurch gekennzeichnet, daa das Faseroaterial in Übereinanderliegenden Ebenen radial angefordert wird, da na oh in freien Fall niedergleitet und zusätzlich von innen mit zur Benetzung dienenden Mitteln besprüht wird.-2-009838/0520 bad original2. Verfahren nahh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da3 die Benetzung in zwei Fhsson erfolgt, und zwar in einer ersten Phase von innen und in einer zweites» Phase von außen.3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die erste und die zweite Phase überschneiden.4· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dßdurehgekennzelohnet, daß die zur Benetsung dienenden Mittel von innen drucklos und von auBen in an sich bekannter Weise unter Druck versprüht werden.5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4» dadurch gekennseichnet, daß die zur Benetzung dienenden Mittel von innen in übereinanderliegenden Ebenen versprüht werden«6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnetρ daß die zur Benetzung dienenden Mittel von außen und in an sich bekannter Welse durch Druckluft versprüht werden.7. Verfahren nach Anspruch 1 und einen oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, daduroh gekennzeichnetP daß das benetzte Fasermeterial abgesäugt wird.-3-009838/0520 ßAD<>mGiNAtβ. Verfahren ns oh Anspruch 1 und einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, daduroh gekennzeichnet» daß das benetzte Fasermaterial gesammelt, vermischt und vereinzelt wird.9· Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Verfahrensansprüohe, bestehend aus einer Zutneß vor richtung für die dosierte Zuführung des Fasermsterials und einer naohgeschalteten Feinverteileinrichtung» die nahe dem oberen Ende und zumindest teilweise Innerhalb einer ummantelung angeordnet ist» Sprüheinriohtungen zur Benetzung daa Fasermaterials und eine Auffangeinrichtung für das benetzte Fasermaterial» dadurch gekennzeichnet» daß die Peinverteileinrichtung^2iau8 einem zu einer Hohlachse rotstionssymmetrischen Hohlkörper^/, dessen Umfangewandt2b) alt Löchern versehen ist, und einem darin angeordneten Hührwerlc(3) besteht.10. Anlage na oh Anspruch 9» daduroh gekennzeichnet, daß der Radius daa Hohlkörpers (2a) zumindest über seinen mit Löohern versehenen Bereich von oben nach unten zu aioh verjüngend ausgeführt ist* ' 'BAD ORIGINAL009838/052011e Anlage nach Anspruch 9 oder 1o, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende des Rührwerke (3) gleichachsig zu diesem ein eich nach oben verjüngendes, kegelförni -«it·
gea Teil (5) drehend angeordnet 1st» das an seinenunteren Ende an Umfang Mitnehmer (6) aufweist„12fl Anlage nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch { gekennzeichnet,, daß unterhalb der Peinverteileinrichtung (2) und im wesentlichen gleichachsig au dieser eine Sprüheinrichtung (9) zur Benetzung des Faserschleiers von innen angeordnet ist»13t Anlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,, daß die Sprüheinrichtung (9) an der Feinverteileinrichtung (2) befestigt ist.14« Anlage nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennßeichnet, daß die Sprüheinrichtung (9) als Fliehkraftentstauber ausgebildet ist.15ο Anlage nach Anspruch 14» dadurch gekennzeichnet, daß der Fliehkrafteeretäubtr (9) von einer Ammhl untereinander angeordneter Sprühscheiben (1?) gebildet ist.- 5 _ BAD ORIGINAL009638/062016ο Anlage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnetr daß die SprUhscheiben (13) mit Abstand zueinander angeordnet17« Anlage nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühscheiben (13) tellerförmig ausgebildet sind.18o Anlage nach einem der Ansprüche 14 bis 17» dadurch gekennzeichentf, daß die Sprühscheiben (13) exzentrisch angeordnet und/oder ausgebildet sind«,19- Anlage nach einem der Ansprüche 13 bis 18* dadurdh gekennzeichnet« daß zwischen Fliehkraftzerstäuber (9) und Verteileinrichtung (2) ein Zwischenteil (1o) vorgesehen ist, in dem Antriebsmittel für den Flieh· kraftzerstäuber (9) angeordnet sind»2oo Anlage nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet; daß das Zwischenteil (1o) kegelstumpfförmig und sich nach unten verjüngend ausgebildet ist.21« Anlage nach einem der Ansprüche 13 bis 2of dadurch~ 6009838/0620 badχχgekennzeichnet, daß der Fliehkraftzerstäuber (9) direkt über das Rührwerk (3) angetrieben ist«.22c Anlage nach einem der Ansprüche 13 his 21, dadurch gekennzeichnet,, daß die Welle (4) des Rührwerke (3) hohl ausgebildet ist und als Zuführkanal für das Netzmittel dient«23· Anlage nach Anspruch 9 und einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die SprUheinriohtungen (14,15) zur Be«prtöüme de· Faeermateriale von außen in an eich bekannter Ve ie· ale Sprühd lieen (14,15) vorgesehen *1ήΑ.24· Anlage nach Anspruch 23» dadurch gekennzeichnet, da β zumindest ein Ring yon is. wesentlichen konzentrisch SUB Jasereohleier angeordneten Sprühdüsen (14,15) vorgesehen ist»25« Anlage nach Anspruch 24» dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittpunkte der Mittelaoheen der SpründUsen (14) mit dem Pasersohleler unterhalb des Beaufeohlagungs~ bereiohee der Innen angeordneten SprUheinriohtungen (9) liegen«009838/052026« Anlage nach Anspruch 9 und einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche« dadurch gekennzeichnet, daß die Ummantelung (8) von einem gleichachsig zur Feinverteileinrichtung (2) angeordneten Zylinder mit in besug auf diese größerer lichter Weite gebildet ieto27· Anlage nach Anspruch 26» dadurch gekennzeichnet, daß die Feinverteileinrichtung (2) lediglich in de» innerhalb des Zylinder· (8) gelegenen Bereich ihrer Uefangevände (2b) löcher aufweist.28. Anlage nach Anspruch 27 # dadurch gekennzeichnet, daβ die Feinverteileinrichtung (2) in einer Deokelplatte (8a) de· Jylindere (8) gehalten iat und da£ die Ziuraft» einrichtung oberhalb der Leckelplatte angeordnet 1st«29· Anlage nach Anspruch 28, daduroh gekennzeichnet, daβ Zumeieinrichtung, Fe^verteileinrichtung (2), Deokelplatte (8a) und Sylinder (8) nach oben eine la uesentUofcen luftdioht abgeschlossene Einheit bilden.3o» Anlage nach Anspruch 29· daduroh gekennzeichnet, daS die Zuaeöeinriohtung eine Zellenradaohleuse aufweist·BAD ORIGINAL009831/082031« Anlage nach Anspruch -26r und einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (8) und die darin gehaltene Peinverteilvorrichtung (2) im wesentlichen senkrecht Über «iner Auffangeinrichtung (17» 19) fur das benetzte Fasermaterial angeordnet sind*32ο Anlage nach Anspruch 31* dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangeinrichtung (17, 19) Über ein im wesentlichen zylindrisches Verbindungsteil (16) und ein daran an» schließendes, kelgelstumpfförmigea» sich nach unten aufweitendes Zwischenstück (16a) mit dem die Feinverteileinrichtung (2) umschließenden Zylinder (8) verbunden ist»33. Anlage nach Anspruch 32 und einen oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Ring von Sprühdüse» (14) schräg nach ' unten gerichtet im Bereich des kegeletumpffttrnigen Zwischenstückes (16a) angeordnet ist,34, Anlage nach Anspruch 33 und einem oder Hehreren dar vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Ring von SprUhdUsen (15) im zylindrischen Verbindungeteil (16) angeordnet ist«009838/0620 BAD o„IeiNAL35» Anlage nach Anspruch 34 r dadurch gekennzeichnet-, daß die im zylindrischen Verbindungsteil (16) angeordneten Sprühdüsen (15) vorzugsweise waagrecht angeordnet sindο36ο Anlage nach den AneprUchen 33 Ms 35, dadurch gekennzeichnet? daß die srühdüaen (14, 15) in an sich . bekannter Weise radial außerhalb vor öffnungen in den Wandungen der entsprechenden Seile (16f 16a) angeordnet sind «37» Anlage nach Anspruch 31 und einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet„ daß die Auffangeinrichtung (17) ale kegelstump££Örmiger„ sich nach unten verjüngender Trichter ausgebildet ist und an ihrem unteren Ende an eine pneumatische Absauganlage angeschlossen ist«38. Anlage nach Anspruch 37p dadurch gekennzeichnet, daß die Absauganlage einen ihrem Gebläse in an sich bekannter Weise vorgeschlateten Materialabech eider aufweist,39« Anlage nach Anspruch 37 oder 38, dadurch gekennzeichnet* daß in dem Raum zwischen Auffangeinrichtung (17) und den im kegelstumpfförmigen Zwischenteil (16a) angeordneten Sprühdüse η (14) IiUttanaaugÖff mangen (16a) vorgesehen sind«• Ic .009838/0520Anlage nach Anspruch 59» dadurch gekennzeichnet, daß die Luftansaugöffnungen (18a) zwischen der Auffangeinrichtung (17) und dem an ihrem oberen Ende anschlieesenden sylindriechen Verbindungeteil (16) vorgeaehen sind*41° Anlage nach Anspruch 4o( dadurch gekennzeichnet v daß | die Luftanaauguffnungen (18a) von einem sich im weBentv liehen über den ganzen Umfang erstreckenden Spalt gebildet aind.42. Anlage nach Anspruch 41» dadurch gekennzeichnet, daß den Luftanaaugöffmangen (18a) leitbleche zugeordnet sind«43o Anlage nach Anspruch 31 und einem öder mehreren derAnsprüche 9 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß adie Auffangeinrichtung (19) ale Trog (19') mit zumindest einem darin umlaufenden Rührwerk (2o, 22» 23) ausgebildet ist«44· Anlage nach Anspruch 43· dadurch gekennzeichnet» daß jtdtoi Rührwerk (2o, 22, 23) zumindest eine Zupfwalze (21, 24) zugeordnet ist.- 11 -00Ö838/052045. Anlage nach Anspruch 44» dadurch gekennzeichnet, daß jede Zupfwalze (21, 24) in einer Ausbuchtung dee Troges (19') angeordnet isto46ο' Anlage nach Anspruch 45» dadurch gekennzeichnet» daß die Zupfwalze(n) (21, 24) in der unteren Hälfte dea Troges/191) angeordnet 1st (sind)»47· Anlage nach Anspruch 44 his 46, dadurch gekennzeichnet» daß zwei Rührwerke (22, 23) vorgesehen sind, denen an ihren voneinander abgesandten Seiten Zupfwalzen (24) zugeordnet sind und daß zwischen den Rührwerken (22,23) eine Auetragwalze (26) vorgesehen ist.48. Anlage nach Anspruch 47t dadurch gekennzeichnet, daß die Austragwalze (26) in ihrer Drehzahl regelbar ist«49· Anlage nadh Anspruch 47 oder 48, dadurch gekennzeichnet, daß die Austragwalze (26) e*?,5«ttitt>tr den Rührwerken (22, 23) verstellbar ist.5o. Anlagt naoh Anspruch 48 odtr 49« dadurch gekennzeichnet, daß der Austragwilze (36) zuaindeet über einen XeIl ihrer lüngt eint AuswurfÖffnung (26·) zugeordnetist.. - 18 -001138/0520 sad original■> Anlage nach den vorhergehenden Ansprüchen» dadurch gekenn zeichnet ρ daß mehrere Senetzungsenlagen hintereinander·* geschaltet angeordnet52o Anlage nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, daß Abfuhröffnung einer ersten und Zufuhröffnung einer zweiten, nachgeschalteten Senetzungsanlage (27» 28) λannähernd in einer Vertikalebene angeordnet sind«53o Anlage nach Anspruch.51 oder 52, dadurch gekennzeichnetρ daß zwischen zwei hintereinandergeschalteten Benetzungs** anlagen (27» 28) eine Zellenradschleuse (25) angeordnet iet„009838/0S20 .badorwwalLeerseite
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