DE4341174A1 - Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Vermischen von Leimflottenkomponenten und zum kontinuierlich dosierten Zuleiten einer Leimflotte zu einem in eine Mischvorrichtung bewegten Strom von losen Feststoffteilchen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Vermischen von Leimflottenkomponenten und zum kontinuierlich dosierten Zuleiten einer Leimflotte zu einem in eine Mischvorrichtung bewegten Strom von losen Feststoffteilchen

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Guenter Seeger
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Kvaerner Panel Systems GmbH Maschinen und Anlagenbau
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Baehre & Greten
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum kontinuierlichen Ver­ mischen von Leimflottenkomponenten und zum kontinuierlich dosier­ ten Zuleiten einer Leimflotte zu einem in eine Mischvorrichtung bewegten Strom von losen Feststoffteilchen wie lignozellulose- und/ oder zellulosehaltigen Spänen, Fasern und dergleichen für die Her­ stellung insbesondere von plattenförmigen Formkörpern. Ferner ist die Erfindung auf eine Vorrichtung zur Durchführung die­ ses Verfahrens gerichtet.
Aus der Zeitschrift: Holz als Roh- und Werkstoff 36 (1978), Seiten 27-29 ist es bei kombinierten Leimaufbereitungs- und Dosieranlagen bekannt, für jede Rezepturkomponente eine eigene Dosierpumpe vorzu­ sehen und diese Komponenten in geschlossenen Rührmischern oder so­ genannten Statikmischern zu mischen, woraufhin die fertige Flotte zu einem Beleimungsmischer gelangt, sofern nicht einzelne Komponen­ ten wie ein Härter und ein Hydrophobierungsmittel (a.a.O. unter Abschnitt 8., Bild 14) direkt in einen Beleimungsmischer einge­ führt werden. Vorteilhafterweise gerät damit zumindest eine Bevor­ ratung der fertigen Flotte in Fortfall.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein hierzu alternatives Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, das sich auf noch einfachere und kostengünstigere Weise realisieren läßt.
Zur verfahrensmäßigen Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, alle Leimrezepturkomponenten in einer einzigen rotierenden Misch- Verteiler-Kombinationsstufe gleichzeitig zu vereinigen, durch die lose Feststoffteilchen auf dem Wege ihrer unmittelbaren Zuführung zum Mischraum oder im Mischgutring beleimt werden.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfin­ dung umfaßt mehrere Vorratsgefäße für die einzelnen Leimrezeptur­ komponenten, an die Förderleitungen mit Absperrorganen, Förder- und Dosierpumpen angeschlossen sind, und eine Beleimeinheit, die im Bereich eines Mischgut-Zuführschachtes einer Mischvorrichtung angeordnet ist. Bei einer solchen Vorrichtung führen die den Vor­ ratsgefäßen abgewandten Enden der Förderleitungen der einzelnen Leimrezepturkomponenten zu einer einzigen Beleimeinheit, die we­ nigstens einen rotierenden Misch-Verteiler-Kombinationskopf auf­ weist.
Weiterbildungen und Besonderheiten der Erfindung sind in den Unter­ ansprüchen wiedergegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert; die Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zum kontinuierlichen Vermischen von Leimflottenkomponenten und zum kontinuierlich dosierten Zuleiten einer Leim­ flotte zu einer Mischvorrichtung,
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer ersten abge­ wandelten Ausführungsform aus dem Gegenstand von Fig. 1 zum Dosieren und Überwachen einer einzelnen Leimrezepturkomponente, und
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer zweiten abgewan­ delten Ausführungsform im unterschied zu den Merkmalen von Fig. 1 und 2.
In der Fig. 1 erkennt man zunächst mehrere Vorratsgefäße 1 bis 6, die auf gravimetrischen Wägezellen 7 bis 12 feststehen. Diese Ge­ fäße sind in an sich bekannter Weise kontinuierlich nachfüllbar, füllstandsüberwacht und enthalten in der Reihenfolge von links nach rechts die Leimrezepturkomponenten Hydrophobierungsmittel, ein Puf­ ferungsmittel, ein Vergütungsmittel, ein Verdünnungsmittel, eine Härterlösung und Rohleim.
An den Boden jedes Vorratsgefäßes 1 bis 6 ist je eine Förderleitung 13 angebracht, die je ein manuell betätigbares Absperrorgan 14, ein elektromagnetisch betätigbares Ventil 15 und eine Dosierpumpe 16 aufweist. Es handelt sich hierbei um drehzahlproportional gesteuer­ te Dosierpumpen 16, deren jeweiliges Fördervolumen pro Umdrehung da­ durch ständig bestimmt wird, daß ein je definierter Vorrat in den Gefäßen 1 bis 6 über die gravimetrischen Wägezellen 7 bis 12 er­ faßt und die Umlaufzahl der Dosierpumpen 16 festgestellt wird. Als Führungsgröße für die zu dosierende Mengenregelung aller Leimrezep­ turkomponenten dient der Istwert des Gewichts des über einen Zuführ­ schacht 17 in eine Mischvorrichtung 18 kontinuierlich bewegten Stromes von losen Feststoffteilchen.
Die den Vorratsgefäßen 1 bis 6 abgewandten Enden der Förderlei­ tungen 13, die auch flexibel ausgebildet sein können, münden in einen ortsfesten oder rotierenden Sammeltrichter 19 einer insgesamt mit 20 bezeichneten Beleimeinheit, die dem Zuführschacht 17 einer Mischvorrichtung 18 zugeordnet ist.
Das erfindungswesentlichste Hauptmerkmal der Beleimeinheit 20 be­ steht in erster Linie im rotierenden Misch-Verteiler-Kombinations­ kopf 21, in dem alle gleichzeitig vereinten Leimrezepturkomponen­ ten erst in einer Mischkammer 22 vermischt und dann als fertige Leimflotte aus diesem Kopf verteilt werden. Die Kopfform des rotierenden Misch-Verteiler-Kombinationskopfes 21 schließt Schleuderröhrchen und/oder -scheiben und/oder -schlitze und dergleichen ein.
In bevorzugter weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Beleim­ einheit 20 mit einem Zuführrohr 23 ausgestattet, das mittels eines Antriebsmotors 24 und über einen Antriebsriemen 25 in Drehung ver­ setzt wird. Ist außerdem zwischen dem Sammeltrichter 10 und dem Zu­ führrohr 23 eine geeignete Kupplung 26 angeordnet, dreht sich der Sammeltrichter 10 gleichzeitig mit. Infolgedessen stellt die Beleim­ einheit 20 ein sehr intensives Vermischen der Leimrezepturkomponen­ ten zu einer Leimflotte in drei unmittelbar hintereinander folgen­ den und kontinuierlich ablaufenden Mischstufen - 19, 23, 21 - sicher.
Es ist zweckmäßig, die Beleimeinheit 20 in Richtung des Doppel­ pfeiles 27 höhenverstellbar auszubilden. Dadurch kann der ro­ tierende Misch-Verteiler-Kombinationskopf 21 auch in das ringför­ mig bewegte Gut 28 aus losen Feststoffteilchen eintauchen, wobei er bezüglich der Mischwerkzeuge 29 tragenden Mischwerkwellen 30, 31, die nebeneinander angeordnet und gegenläufig zur Mischraum­ mitte fördernd angetrieben sind, mittig angeordnet ist.
Fig. 2 zeigt anhand der Leimrezepturkomponente Hydrophobierungs­ mittel eine Durchflußmengenerfassung und das Prinzip zur gegebenen­ falls erforderlichen Nachregelung auf einen jeweils voreingestell­ ten Soll-Wert, der auf den Ist-Wert des Gewichts der zu beleimenden losen Feststoffteilchen entsprechend konstant angepaßt ist. Danach wird von einem füllstandskontrollierten Vorratsgefäß 1 ausgegangen, das eine Pumpe 32 bei geöffneten Ventil 33 und geschlossenen Venti­ len 34 mit einem Hydrophobierungsmittel füllt.
Am Boden des Vorratsgefäßes 1 sind zwei Förderleitungen 13, 13′ an­ geschlossen; in diesen ist in der angegebenen Durchflußrichtung nacheinanderfolgend je ein manuell betätigbares Ventil 34, ein elek­ tromagnetisch betätigbares Ventil 35, ein induktiver Durchflußmengen­ messer 36, eine mit Gleichstrom angetriebene Dosierpumpe 37 und ein manuell betätigbares Ventil 38 angeordnet. Die Förderleitung 13 führt zu einer erfindungsgemäßen Beleimeinheit 20 (Fig. 1), um lose Feststoffteilchen für die Mittelschicht der herzustellenden Formkörper zu beleimen, die Förderleitung 13′ hingegen zu einer hierzu separaten, aber identischen Beleimeinheit 20 nach der Er­ findung zwecks Beleimung von losen Feststoffteilchen, die im Zuge der Herstellung der Formkörper deren Deckschichten bilden.
Das Bezugszeichen 39 kennzeichnet eine Steuer-Regeleinheit, die funktionsnotwendigen Steuer- und Regelleitungen sind durch ge­ strichelte Linien wiedergegeben.
Im Betrieb erhält die Steuer-Regeleinheit 39 als Eingangsgrößen zum Führen bzw. Steuern der zu dosierenden Mengenregelung an Hydro­ phobierungsmittel die Ist-Werte des Gewichts der losen Feststoff­ teilchen. Die Ist-Werte der Hydrophobierungsmittelmengen werden mit den Durchflußmengenmessern 36 gemessen und in der Steuer-Regelein­ heit 39 mit der vorgegebenen Soll-Werten verglichen. Bei Abwei­ chungen der voreingestellten Mengen der Hydrophobierungsmittel be­ zogen auf die Mengen an losen Feststoffteilchen werden über Soll- Ist-Wert-Vergleiche die Dosierpumpen 37 mittels der Gleichstrom- Motore auf die jeweils voreingestellten Soll-Werte automatisch nach­ geregelt. Dies trifft in analoger Weise ebenso für die Ausführungs­ form nach Fig. 3 zu, die im wesentlichen anstelle von Durchfluß­ messern 36 einen gravimetrischen Waagenbehälter 40 bevorzugt.
Zusammenfassend ergibt sich somit ein sehr zuverlässig wirksames Leimaufbereitungs-, Dosier-, Misch- und Verteilverfahren, das mit einem geringstmöglichen Aufwand an Herstellungs- und Betriebskosten auskommt.
Bezugszeichenliste
1-6 Vorratsgefäße
7-6 gravimetrische Wägezellen
13 Förderleitungen
14 manuell betätigbare Absperrorgane
15 elektromagnetisch betätigbare Ventile
16 Dosierpumpen
17 Zuführschacht
18 Mischvorrichtung
19 ortsfester oder rotierender Sammeltrichter
20 Beleimeinheit
21 rotierender Misch-Verteiler-Kombinationskopf
22 Mischkammer
23 Zuführrohr
24 Antriebsmotor
25 Antriebsriemen
26 Kupplung
27 Höhenverstellung der Beleimeinheit
28 ringförmig bewegtes Gut an losen Feststoffteilchen
29 Mischwerkzeuge
30, 31 Mischwerkwellen
32 Pumpen
33 elektromagnetisch betätigbare Ventile
34 manuell betätigbare Ventile
35 elektromagnetisch betätigbare Ventile
36 Durchflußmesser
37 Dosierpumpen
38 manuell betätigbare Ventile
39 Steuer- Regeleinheiten
40 gravimetrischer Waagenbehälter

Claims (14)

1. Verfahren zum kontinuierlichen Vermischen von Leimflottenkom­ ponenten und zum kontinuierlich dosierten Zuleiten einer Leim­ flotte zu einem in eine Mischvorrichtung bewegten Strom von lo­ sen Feststoffteilchen wie lignozellulose- und/oder zellulose­ haltigen Spänen, Fasern und dergleichen für die Herstellung ins­ besondere von plattenförmigen Formkörpern, gekennzeichnet durch die Vereinigung aller Leimre­ zepturkomponenten in einer einzigen rotierenden Misch-Verteiler- Kombinationsstufe, durch die lose Feststoffteilchen auf dem Wege ihrer unmittelbaren Zuführung zum Mischraum oder Mischgutring be­ leimt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Leimrezepturkomponenten in ihrem vertikalen und wenigsten teilweise rotierenden Strom vorgemischt werden.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, bestehend aus mehreren Vorratsgefäßen für die einzelnen Leimrezepturkomponenten, Förderleitungen, die Absperrorgane und Pumpen aufweisen, Durchflußmengenmessern und einer Beleimeinheit, die einem Mischgut-Zuführschacht einer Mischvorrichtung zugeord­ net ist, dadurch gekennzeichnet, daß die den Vorratsgefäßen (1-6) abgewandten Enden der Förder­ leitungen (13) der einzelnen Leimrezepturkomponenten im Bereich einer Beleimeinheit (20) vorgesehen sind, die wenigstens einen einzigen rotierenden Misch-Verteiler-Kombinationskopf (21) auf­ weist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der rotierende Misch-Verteiler-Kombinationskopf (21) eine Mischkammer (22) umfaßt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil der Beleimeinheit (20) durch einen ortsfesten oder rotierenden Sammeltrichter (19) gebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am rotierenden Misch-Verteiler-Kombinationskopf (21) ein rotierendes Zuführrohr (23) angebracht ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, gekennzeichnet durch einen Antriebsmechanismus für die Beleimeinheit (20), zu dem zumindest ein Motor (24) gehört.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem Sammeltrichter (19) und einem Zuführrohr (23) mit dem rotierenden Misch-Verteiler-Kombinationskopf (21) eine Kupplung (26) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfform des rotierenden Misch-Verteiler-Kombinations­ kopfes (21) Schleuderröhrchen und/oder -scheiben und/oder -schlitze und dergleichen einschließt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleimeinheit (20) in Richtung des Doppelpfeiles (27) höhenverstellbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Mischraum der Mischvorrichtung (18) Mischwerkzeuge (29) tragende Mischwerkwellen (30, 31) nebeneinander angeordnet und gegenläufig sowie zur Mischraummitte fördernd angetrieben sind, und das der rotierende Misch-Verteiler-Kombinationskopf (21) be­ züglich der beiden Mischwerkwellen mittig und in den Mittelbe­ reich des ringförmig bewegten Gutes an losen Feststoffteilchen eintauchend angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in den einzelnen Förderleitungen (13) für die Leimrezeptur­ komponenten drehzahlproportional gesteuerte Dosierpumpen (16) vorhanden sind, deren jeweiliges Fördervolumen pro Umdrehung dadurch ständig bestimmt wird, daß ein je definierter Vorrat in den Vorratsgefäßen (1-6) über gravimetrische Wägezellen (7-12) erfaßt und die Umlaufzahl der Dosierpumpen (16) festge­ stellt wird (Fig. 1).
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 12, gekennzeichnet durch induktive oder dergleichen Durchflußmengenmesser (36) oder gravimetrische Waagenbehälter (40) zum Messen der einzelnen Ist-Werte der Leimrezepturkom­ ponenten und gekennzeichnet durch Steuer-Regeleinheiten (39), die bei Abweichungen der voreingestellten Mengen an einzelnen Leimrezepturkomponenten bezogen auf die Mengen an losen Fest­ stoffteilchen über Soll-Ist-Wert-Vergleiche die Dosierpumpen (37) mittels der Gleichstrom-Motore zum automatischen Nach­ regeln auf die jeweils voreingestellten Soll-Werte veran­ lassen.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden jedes Vorratsgefäßes (1-6) mit zwei Förderlei­ tungen (13, 13′) versehen ist und diesen Leitungen in Zwillings­ anordnung je eine Beleimeinheit (20) zugeordnet ist.
DE4341174A 1993-12-02 1993-12-02 Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Vermischen von Leimflottenkomponenten und zum kontinuierlich dosierten Zuleiten einer Leimflotte zu einem in eine Mischvorrichtung bewegten Strom von losen Feststoffteilchen Withdrawn DE4341174A1 (de)

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