DE665222C - Vorrichtung zum Bilden eines Tabakstranges - Google Patents
Vorrichtung zum Bilden eines TabakstrangesInfo
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- DE665222C DE665222C DEU13874D DEU0013874D DE665222C DE 665222 C DE665222 C DE 665222C DE U13874 D DEU13874 D DE U13874D DE U0013874 D DEU0013874 D DE U0013874D DE 665222 C DE665222 C DE 665222C
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/14—Machines of the continuous-rod type
- A24C5/18—Forming the rod
Landscapes
- Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
Description
- Vorrichtung zum Bilden eines Tabakstranges Für die Bildung des Tabakstranges bei Zigarettenmaschinen sind schon die verschiedensten Vorrichtungen bekanntgeworden. Die Erfindung bezieht sich auf eine solche, bei der eine am Umfang mit einer Tabakrinne versehene umlaufende Scheibe Verwendung findet, deren Rinne über einen Teil des Scheibenumfanges durch ein umlaufendes Band abgedeckt wird, wobei der Ringkanal sich durch exzentrische Lagerung seines Bodens von der Tabakeintrittsstelle nach der Tabakaustrittsstelle allmählich verjüngt und das Band bei senkrecht stehender Scheibe von ihrem unteren Scheitelpunkt aus zur Zuführung des Tabaks bis in einen dem Tabakausbreiter zugeordneten U-förmig o. dgl. profilierten Kanal vorgezogen ist. Die bekannte Einrichtung ist insoweit mangelhaft, als die Zuleitung des Tabaks zu der umlaufenden Scheibe nicht vollkommen störungsfrei erfolgt. Die Erfindung geht darauf aus, diesen Mangel zu beseitigen. Zu diesem Zwecke ist erfindungsgemäß die Anordnung so getroffen, daß das Band im Bereich des Kanals U-förmig profiliert läuft und sich im Bereich des Überganges unter A.nIegung an den Umfang der umlaufenden Scheibe derart allmählich verflacht, daß der Tabak in die Rinne am Scheibenumfang gedrückt wird. Auf diese Weise wird erreicht, daß der Tabak im Bereich des Tabakausbreiters von dem Förderband sicher mitgenommen wird und andererseits eine stoßfreie Übergabe an die Ruine der umlaufenden Scheibe stattfindet. Dabei ist es zweckmäßig, den U-förmig profilierten Kanal derart zur umlaufenden Scheibe anzuordnen, daß die Achse des im U-förmig gekrümmten Förderband gebildeten Tabakstranges tangential zum Scheibenumfang verläuft. Um zu verhindern, daß durch Erschütterungen oder Luftzug, der am Umfang der,, Scheibe nicht vermeidlich ist, Tabakteilclieit@ aus der Tabakrinne herausgelangen, wenn` der Tabakstrang in die Rinne der umlaufeilden Scheibe überführt wird, ist dem U-förmik@, profilierten Kanal an der Übergangsstelle zur umlaufenden Scheibe ein den Kanal abdeckender Finger zugeordnet, der ein wenig in die Scheibenrinne eintaucht, so daß eine sichere und stoßfreie Überführung in die Rinne stattfindet.
- Damit das an der Berührungsstelle mit dem Scheibenumfang. abgeflachte Band sich einerseits gut an den Umfang der Scheibe anlegt und andererseits die Rinnenkanten der Scheibe scharf abschließt, so daß der zugeführte Tabak nur in die Rinne gelangen kann, ist die Scheibe an ihrem Umfang etwas ballig bzw. V-förmig nach den Flanken abfallend profiliert.
- Zur näheren Erläuterung dienen die Abbildungen auf der Zeichnung, die eine beispielsweise Ausführung darstellen.
- Abb. i zeigt die Einrichtung in einem senkrechten Längsschnitt nach der Linie I-1 der Abb. 2.
- Abb. 2 zeigt .einen senkrechten Querschnitt nach der Linie II-II der Abb. i.
- Abb.3 zeigt einen senkrechten Querschnitt nach der Linie III-III der Abb. i.
- Abb. 4 zeigt einen Teil der Abb. i in etwas vergrößertem Maßstab.
- Abb. 5 zeigt einen waagerechten Längsschnitt nach der Linie V-V der Abb. 4.
- - Abb. 6 bis 9 zeigen senkrechte Querschnitte nach denentsprechenden Linien VI-VI, VII-VII, VIII-VIII, IX-IX der Abb.4.
- Abb. i o zeigt wiederum einen Teil der Abb.4 in, vergrößertem Maßstab.
- Abb. i i zeigt dazu einen senkrechten Querschnitt nach der Linie XI-XI der Abb. ro. Das von dem Tabakausbreiter kommende Tabakvlies V wird mittels des Förderbandes i dem von zwei V-förmig zueinander gestellten Wänden gebildeten Schacht 2 übergeben. Der Schacht 2 ist in Abb. i entsprechend abgebrochen dargestellt. Dem Schacht 2 ist die Tabakrinne 3 zugeordnet, in welcher das Band 4 läuft. Das Band 4 wird, nachdem es über die Leitwalze 5 gegangen ist, in der U-förmig profilierten Tabakrinne U-förmig gefaltet, so daß der Tabak, der durch den Schacht 2 auf das muldenartig profilierte Förderband gelangt, sicher und gleichmäßig mitgenommen wird. Hinter der Tabakrinne 3 ist die Strangführungsscheibe angeordnet, die im wesentlichen aus drei Teilen besteht, nämlich der Scheibe 6, deren Nabe 7 auf einer Welle 8 befestigt ist, und den Ringen 9 und io. Dabei ist der Ring iö zwischen Scheibe 6 und Ring g derart geschaltet, daß sich die Flanken dicht aneinanderlegen. Die Umgsflächen der Scheibe 6 und des Ringes q swd V-förmig nach den Flanken zu abfallend :profiliert, wie insbesondere aus Abb. 2 ersichtlich ist. Der Ring 9 ist durch Bolzen i i mit der Scheibe 6 verbunden. Dabei greifen die Bolzen ii durch Offnungen 12 des Ringes i o, so daß bei der Drehung der Scheibe 6 und des Ringes 9 der Ring io zwangsläufig mitgenommen wird.
- Der Ring i o läuft auf Rollen 131 die an den Enden der sternartig auseinanderstrebenden Arme 14 eines Trägers 15 gelagert sind. Der Träger 15 ist am Maschinengestell 16 der Höhe nach verstellbar und feststellbar angeordnet. Zu diesem Zwecke greifen die Befestigungsschrauben 17 durch einen entsprechenden Längsschlitz 18 des Trägers 15. Auch ist die Durchtrittsöffnung 19 im Träger 15 für die Welle 8 entsprechend groß ausgebildet. Durch Verstellung des Trägers 15 an der Gestellwand kann 'die Exzentrizität des Ringes io zu der Scheibe 6 bzw. dem Ring 9 verändert werden. Bei der Einstellung gemäß der. Zeichnung würde dadurch die zwischen den drei Teilen 6, 9, 1o der Scheibe gebildete Ringnut 2o sich in der Umlaufsrichtung vom unteren Scheitelpunkt nach dem oberen in der aus Abb. i ersichtlichen Weise verflachen.
- Auf diese Scheibe 6, 9, 1o legt sich im Bereich der Führungswalze 2 i das Band 4. auf und umschlingt etwa den halben Umfang der Scheibe. Dabei .schmiegt sich das Band dem Profil des Scheibenumfanges an, was bei der eigenartigen Profilierung des Scheibenumfanges dazu führt, daß sich das Band im Bereich der Rinnenkanten 22 (vgl. Abb. 9) an den Umfang der Scheibe besonders fest anschmiegt. Gleichzeitig bat natürlich die Profilgebung der Scheibe auch noch den Vorteil, daß das Band sich, ohne daß besondere Führungsrallen notwendig wären, genau zu den Scheiben spurt.
- Im Bereich der Leitwalze 23 verläßt das Band 4 die Scheibe 6, 9, i o. Dem Förderband sind schließlich noch die Leitwalzen 24 bis 27 zugeordnet.
- Zwischen der Tabakrinne 3 und der Führungswalze zi ist ein Führungsstück 28 geschaltet, welches in einer sich allmählich verflachenden Rinne besteht, über deren Rand 29 das Band 4 entsprechend der Verflachung der Rinne in der Förderrichtung mehr und mehr übertritt. Wie insbesondere aus Abb.4 ersichtlich ist, steigt der Boden der Führungsrinne 28 in der Förderrichtung etwas an, so daß die Achse des Tabakstranges, wie durch strichpunktierte Linien in Abb.4 angedeutet ist, tangential zum Scheibenumfang verläuft. Durch diese Anordnung wird ein vollständig faltenloser Übergang des zunächst profilierten Förderbandes in die ausgebreitete Profilform gewährleistet, wobei das Band q. im -scharfkantigen Profil über die betreffenden Kanten 29 eines Führungsstückes gezogen wird (vgl. Abb. i i). Gleichzeitig verengt sich die Rinne im Führungsstück z8, so daß diese gegenüber der Rinne 2o der umlaufenden Scheibe etwas schmäler ist, wodurch der Tabak T hemmungslos in die Rinne 2o eintreten kann.
- Zur weiteren Sicherung ist der Tabakrinne 3 im Bereich der Rinnenscheibe ein Finger 3o zugeordnet, der zunächst als Abdeckleiste 31 allmählich in die Tabakrinne eintritt und dann in den Finger 3o ausläuft, der in der aus Abb. q. ersichtlichen Weise in die Rinne 2o am Scheibenumfang eintaucht.
- Der vom Tabakausbreiter kommende und in die Tabakrinne 3 gelangende Tabak wird also zunächst in dem Bereich des muldenartig gebogenen Bandes q. zum Tabakstrang geformt, der durch die beschriebenen Mittel stoßfrei in die Rinne 2o der umlaufenden Scheibe überführt wird. In der Rinne wird der Tabakstrang entsprechend der fortschreitenden Verengung der Rinne zusammengepreßt, so daß sich am oberen Scheitelpunkt der umlaufenden Scheibe ein festes Tabakstranggebilde vorfindet.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Bilden eines Tabakstranges bei Zigarettenmaschinen unter Verwendung einer am Umfang mit einer Tabakrinne versehenen umlaufenden Scheibe, deren Rinne über einen Teil des Scheibenumfanges durch ein umlaufendes Band abgedeckt wird, wobei der Ringkanal sich durch exzentrische Lagerung seines Bodens von der Tabak eintrittsstelle nach der Tabakaustrittsstelle allmählich verjüngt und das Band bei senkrecht stehender Scheibe von deren unterem Scheitelpunkt aus bis in einen vom Tabakausbreiter beschickten Kanal vorgezogen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (q.) im Bereich des Kanals (3) U-förmig profiliert läuft und sich an der Übergangsstelle unter Anlegung an den Umfang der umlaufenden Scheibe (6, 9, i o) allmählich verflacht. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß, der Kanal (3) an der Übergangsstelle zur umlaufenden Scheibe mit einem ihn abdeckenden Finger (30, 3 i) versehen ist, der ein wenig in die Scheibenrinne eintaucht. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe an ihrem Umfang ballig oder V-förmig nach den Flanken abfallend profiliert ist.
Priority Applications (6)
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