DE1102624B - Verfahren und Vorrichtung zum Bilden eines Zigarettenstranges - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Bilden eines Zigarettenstranges

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DE1102624B
DE1102624B DEH34865A DEH0034865A DE1102624B DE 1102624 B DE1102624 B DE 1102624B DE H34865 A DEH34865 A DE H34865A DE H0034865 A DEH0034865 A DE H0034865A DE 1102624 B DE1102624 B DE 1102624B
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Inventor
Willy Richter
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Koerber AG
Original Assignee
Hauni Werke Koerber and Co KG
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    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/14Machines of the continuous-rod type
    • A24C5/18Forming the rod

Description

DEUTSCHES
Bekanntlich ist es schwierig, einen Tabak-, z. B. Zigarettenstrang zu formen, der über seinen gesamten Querschnitt eine gleichmäßige Dichte aufweist. Die diesbezüglichen Schwierigkeiten sind weniger auf die organische Natur des Tabaks und auf seine oft unterschiedlichen physikalischen Eigenschaften zurückzuführen, als vielmehr darauf, daß in den bisher üblichen Zigarettenmaschinen praktisch bei jeder Übergabe des Tabaks von einem auf ein anderes Fördermittel der Tabak Einflüssen ausgesetzt wird, die der Bildung einer gewünschten Tabakstruktur entgegenwirken oder eine bereits gebildete vliesartige Tabakschicht wieder mehr oder weniger zerstören. Beispielsweise werden bei einem Tabakvlies, das von einer Stachelwalze abgeschlagen und etwa auf ein Tabakband aufgeschauert wird, die Fasern größtenteils auseinandergerissen, so daß der sich dabei bildende Tabakstrom eine andere Struktur aufweist als die des Vlieses.
In Erkenntnis dieser Zusammenhänge wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß der von der Tabakzuführung angelieferte Tabakstrom mit einem zweiten umlaufenden Tabakstrom vereinigt und von diesem vereinigten Tabakstrom der für die Strangbildung erforderliche Tabakstrom abgezweigt, bei der Weiterführung gegebenenfalls egalisiert und in bekannter Weise zu dem Zigarettenstrang verformt wird.
Zum Ausüben dieses Verfahrens wird nach der Erfindung eine Vorrichtung verwendet, die im wesentlichen aus einem den von dem Verteiler niedergeschauerten Tabak als Tabakstrom bewegenden ersten umlaufenden Förderer und einem in lotrechter oder annähernd lotrechter Ebene umlaufenden mit einem Formkanal versehenen zweiten Förderer besteht. Diese Vorrichtung ist zweckmäßig so ausgebildet, daß der erste umlaufende Förderer zum Bewegen des umlaufenden zweiten Tabakstromes ausgebildet und in einem etwa der Dicke des vereinigten Tabakstromes entsprechenden Abstand von dem zweiten Förderer angeordnet ist.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele derartiger Vorrichtungen schematisch dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine seitliche Teilansicht der einen Ausführungsform mit einer Kämmwalze am Umfang des zweiten Förderers,
Fig. 2 einen teilweisen Schnitt durch diese Vorrichtung, entsprechend der Linie A-A in Fig. 1,
Fig. 3 eine Teilansicht einer anderen Ausführungsform mit einem Schneidmesser am Umfang des zweiten Förderers,
Fig. 4 eine dritte Ausführungsform der Vorrichtung, wie in Fig. 1 seitlich gesehen,
Fig. 5 einen teilweisen Querschnitt durch diese
Verfahren und Vorrichtung
zum Bilden eines Zigarettenstranges
Anmelder:
Hauni-Werke Körber & Co. K. G.,
Hamburg-Bergedorf, Kampchaussee 14-18
Willy Richter, Hamburg-Bergedorf,
ist als Erfinder genannt worden
Vorrichtung entsprechend der Linie B-B in Fig. 4
so und die
Fig. 6 bis 8 schematische Mittel zum Verdichten des Tabakstromes am Umfang des zweiten Förderers.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung zur Bildung eines Zigarettenstranges 24 ist am Maschinenrahmen 1 ein über zwei senkrechte Umkehrrollen 2, 2 a umlaufendes endloses Förderband 3 vorgesehen, auf das der aus dem Abgabeende 4 eines (nicht dargestellten) Verteilers kommende Tabak (5 a) derart geschauert wird, daß zusammen mit einem zweiten umlaufenden Tabakstrom 5 b auf dem oberen Trum des Förderbandes 3 ein Tabakstrom 5 gebildet wird, dessen Querschnitt bei gleicher Dichte wesentlich größer ist als der Querschnitt des zu formenden Zigarettenstranges 24. Damit (aus später zu erläuternden Gründen) der nicht zur Strangbildung benötigte zweite umlaufende Tabakstrom 5 b vom Förderband 3 nicht abfällt, ist unter dem unteren Trum des Förderbandes 3 ein Transportband 12 über Rollen 6, 6 a, 7, 8, 9, 10, 11 geführt. Die beschriebene Vorrichtung stellt den ersten Förderer der gemäß der Erfindung ausgebildeten Vorrichtung dar.
Der zweite Förderer wird durch eine über der Umkehrrolle 2 in lotrechter Ebene umlaufende Förderscheibe 13 gebildet, die gemäß Fig. 2 aus zwei durch Distanzschrauben 14 im Abstand voneinander gehaltenen kreisförmigen Scheiben 13 a, 13 b besteht. Ein zwischen den Scheiben 13 a, 13 b konzentrisch zu deren Drehachse angeordneter Siebring 15 bildet zusammen mit den einander zugekehrten Randflächen der Scheiben 13 a, 13 b einen Formkanal 16, dessen Querschnitt nur geringfügig größer ist als der Querschnitt des gewünschten verdichteten Zigarettenstranges. Der innerhalb des Siebringes 15 liegende Hohlraum ist durch zwei feststehende radiale Wände 17, 17a
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3 4
(Fig. ί) in eine Saugluftkammer 18 und eine Druck- sondern auch beruhigen, so daß schließlich ein Tabakluftkammer 19 unterteilt, die beide über den Siebring strom von gleichförmiger Struktur und damit gleich-15 mit dem Formkanal 16 der Förderscheibe 13 in mäßiger Dichte entsteht.
Verbindung stehen. In der Nähe der Rolle 2 ist am Zu diesem Zweck ist bei der in Fig. 4 dargestellten
Umfang der Förderscheibe 13 eine Kämmwalze 20 5 Ausführungsform der Vorrichtung der untere Trum
vorgesehen. An die Förderscheibe 13 schließen sich des über vier Umlenkrollen geführten Förderbandes
die an sich bekannten strangbildenden Teile 25 mit hochverlegt und das Abgabeende 4 zwischen diesen und
dem Formatband 22 an. den oberen Trum des Transportbandes 12 angeordnet,
Das Verfahren gemäß der Erfindung unter Benut- wie dies in Fig. 5 im Schnitt dargestellt ist; im übri-
zung der soeben beschriebenen Vorrichtung verläuft io gen ist die Wirkungsweise der Vorrichtung gemäß
folgendermaßen: Fig. 4 derjenigen in Fig. 1 anolag, und die gleichen
Der durch das Abgabeende 4 des (nicht dargestell- Teile sind auch mit den gleichen Bezugszeichen verteil) Ausbreiters auf das Förderband 3 geschauerte sehen.
Tabak 5 α bildet zusammen mit dem auf dem Förder- Je nach den praktischen Erfordernissen kann der band 3 umlaufenden Tabakstrom 5 b einen Tabak- 15 Tabakstrom 5 an der Übergabestelle vom Förderstrom 5, dessen Querschnitt bei gleicher Dichte we- band 3 an die Formscheibe 13 einer Vorverdichtung sentlich größer ist als der des gewünschten Zigaretten- unterworfen werden. Dies kann beispielsweise durch stranges 23. Dieser Tabakstrom 5 wird durch das Verringern des Achsabstandes zwischen der Förder-Transportband 3 in Richtung zu der Umkehrrolle 2 scheibe 13 und der Umkehrrolle 2 erreicht werden, transportiert, über der ein Tabakstrom 5 c in den in 20 Ebensogut kann auch der in der Saugluftkammer 18 diesem Bereich über den Siebring 15 mit der Saugluft- herrschende Unterdruck vergrößert werden, wodurch kammer 18 in Verbindung stehenden Formkanal 16 der in dem Formkanal 16 eingesaugte Tabak ein dichder Förderscheibe 13 abgesaugt wird. Der nicht abge- teres Gefüge erhält.
saugte Tabakstrom 5 läuft um die Umkehrrolle 2 her- Wenn der in der Saugluftkammer 18 herrschende um und wird zwischen dem Förderband 3 und dem 25 Unterdruck untermittierend verstärkt wird, erhält der Transportband 12 über die andere Umkehrrolle 2 a Tabakstrom 5 c an der Übergabestelle vom Förderwieder zu der Ausgangsstelle unter das Abgabeende 4 band 3 an die Förderscheibe 13 im Augenblick der des Verteilers zurückbefördert. An der Übergangs- Unterdruckverstärkung ein dichteres Gefüge, so daß stelle zwischen der Umkehrrolle 2 und der Förder- man dadurch in der Lage ist, kopf- und/oder endverscheibel3 wird durch den in der Saugluftkammer 18 30 dichtete Zigaretten herzustellen, sofern die Kämmherrschenden Unterdruck so viel Tabak vom Tabak- walze 20 an einer Stelle der Förderscheibe 13 angestrom 5 abgesaugt, daß nicht nur der Formkanal 16 ordnet ist, an der sich im Zeitpunkt der Unterdruckausgefüllt ist, sondern darüber hinaus auch noch verstärkung gerade eine verdichtete Tabakstromstelle Tabak am äußeren Umfang der Förderscheibe 13 befindet. Wenn man zwischen der Übergabestelle vom haftet. Dieser Tabak wird durch die Kämmwalze 20 35 Förderband 3 an die Förderscheibe 13 und der Kämmoder eine ähnlich wirkende Vorrichtung, z. B. ein in walze 20 eine gesonderte Saugkammer anordnet, in Fig. 3 dargestelltes, rotierendes Kreismesser 20a, in der ein gehöriger Unterdruck intermittierend wirkt, Form eines Tabakstromes 5 d (s. Fig. 1) entfernt, so ist man ebenfalls in der Lage, das Gefüge des Tabakdaß sich nunmehr im Formkanal 16 ein Tabakstrom 5 e stromes 5 stellenweise zu verdichten und aus diesem mit einem genau vorbestimmten, den Formkanal- 4.0 Tabakstrom 5 e kopf- und/oder endverdichtete Zigaabmessungen entsprechenden Querschnitt befindet retten herzustellen.
(s. Fig. 2). Sobald dieser durch die Förderscheibe 13 Durch das Verfahren und die Vorrichtung gemäß weitertransportierte Tabakstrom 5 e das äußere Ende der Erfindung wird einerseits die gleichmäßige Strukder feststehenden radialen Wand 17a überschreitet, tür des gebildeten Tabakstromes 5 in jedem Falle erwird er durch den in der Druckluftkammer 19 herr- 45 halten und andererseits von diesem unveränderten Taschenden Überdruck aus dem Formkanal 16 heraus- bakstrom 5 ein gegebenenfalls vorverdichteter Tabakgeschoben und an die bekannten strangbildenden Teile strom 5c bzw. 5e gleichmäßiger Dichte und vorge-25 bzw. an das Formatband 22 abgegeben. Mittels der gebenen Querschnittes abgetrennt und — ebenfalls aus der Druckluftkammer 19 durch den Siebring 15 unter Beibehaltung seiner gleichmäßigen Struktur — entweichenden Druckluft wird gleichzeitig der Form- 50 den an sich bekannten strangbildenden Mitteln zugekanal 16 von Tabakresten gereinigt. führt, um dort zum Zigarettenstrang 24 weiterverar-
Der durch die Kämmwalze 20 entfernte Tabak- beitet zu werden.
strom 5 d fällt nach unten, wird durch das Transport- Die beschriebene Förderscheibe 13 ist bezüglich
band 12 dem umlaufenden Tabakstrom 5 & zugeführt ihrer Zusammenarbeit mit den Tabakstrom 5 c bzw.
und gelangt mit diesem wieder unter das Abgabeende 4 55 5 e beeinflussenden Mitteln keineswegs auf die vorher
des Verteilers. Der ständig umlaufende Tabak- beschriebenen Mittel 20 bzw. 20a beschränkt, vielmehr
strom 5 b bildet einen Vorrat und wirkt wie ein Puffer, kann beispielsweise auch gemäß Fig. 6 eine in den
der die praktisch nie zu verhütenden Unregelmäßig- Formkanal 16 eingreifende Rolle 21 vorgesehen sein,
keiten bei der Tabakabgabe des Ausbreiters ausgleicht deren Abstand α von der Achse der Formscheibe 13 und dabei gleichzeitig für ein gewisses Durchmischen 60 verstell· oder einstellbar sein kann, und mit der der im
der Tabakfasern sorgt. Formkanal 16 befindliche Tabakstrom auf ein ge-
In weiterer Ausbildung der Erfindung kann dieses wünschtes Maß verdichtet wird.
Durchmischen noch dadurch gesteigert werden, daß In ähnlicher Weise kann nach Fig. 7 ein gegebenengemäß Fig. 4 der vom Abgabeende 4 des Verteilers falls radial zur Förderscheibe 13 verstell- oder einkommende Tabak 5 α auf den auf dem unteren Trum 6g stellbares, im Bereich des Formkanals 16 angeordnetes des ersten Förderers umlaufenden Tabakstrom 5 & ge- Druckstück 22 zum Verdichten und/oder Glätten des schauert wird. Die Fasern des Tabakstromes 5 α wan- Tabakstromes im Formkanal 16 dienen,
dem während des ständigen Umlaufes des Tabak- Schließlich kann — wie in Fig. 8 angedeutet — stromes 5 b als Teil desselben von innen nach außen, noch ein bezüglich seines Abstandes b von der wobei sie sich nicht nur innig miteinander mischen, 7° Achse der Förderscheibe verstell- oder einstellbares
zusätzliches Abnahmeelement 23 (Kämmwalze, Bürste od. dgl.) vorgesehen sein, dessen Umriß dem Profil des Formkanals 16 entspricht, und das auf den im Formkanal 16 befindlichen Tabakstrom so einwirkt, daß dessen anfängliche Höhe H auf die gewünschte HöheÄ reduziert wird.

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Bilden eines Zigarettenstranges, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Tabakzuführung (4) angelieferte Tabakstrom (5 a) mit einem zweiten umlaufenden Tabakstrom (5 b) vereinigt und von diesem vereinigten Tabakstrom (5) der für die Strangbildung erforderliche Tabakstrom (5 c) abgezweigt, bei der Weiterführung gegebenenfalls egalisiert und in bekannter Weise zu dem Zigarettenstrang (24) verformt wird.
2. Vorrichtung zum Ausüben des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einem den von dem Verteiler niedergeschauerten Tabak als Tabakstrom bewegenden ersten umlaufenden Förderer und einem in lotrechter oder annähernd lotrechter Ebene umlaufenden, mit einem Formkanal versehenen zweiten Förderer, dadurch gekennzeichnet, daß der erste umlaufende Förderer (3) zum Bewegen des umlaufenden zweiten Tabakstromes (5 b) ausgebildet und in einem etwa der Dicke des vereinigten Tabakstromes (5) entsprechenden Abstand von dem zweiten Förderer (13) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der der erste Förderer als endloses Förderband ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem unteren Trum des Förderbandes (3) ein den umlaufenden zweiten Tabakstrom zwischen sich und dem unteren Trum aufnehmendes Stützband (12) zusammenarbeitet.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausbreiter (4) zwischen dem oberen Trum des Stützbandes (12) und dem unteren Trum des Förderbandes (3) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der der zweite Förderer als in lotrechter Ebene umlauf ende Formscheibe ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Formscheibe (13) aus zwei kreisförmigen Scheiben (13 a, 13 b) und einer zwischen diesen konzentrisch zu deren Drehachsen angeordneten Siebtrommel (15) besteht, deren Umfang zusammen mit den einander zugekehrten. Randflächen der Scheiben (13 a, 13 V) einen Formkanal (16) bildet.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Formscheibe (13) mit einem den überschüssigen Tabak entfernenden und diesen an den ständig umlaufenden Teil des Tabakstromes abgebenden Mittel (20 bzw. 20 a) zusammenarbeitet,
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Achsabstand der Formscheibe (13) von der Umkehrrolle (2) des Förderbandes (3) und/oder der Unterdruck in der Formscheibe (13) einstellbar sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Formscheibe (13) mit einem im Bereich ihres nutenartigen Formkanals (16) angeordneten die Tabakschicht verdichtenden Mittel (21 bzw. 22) zusammenarbeitet, dessen Abstand von der Formscheibenachse einstellbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch ein bezüglich seines Abstandes (b) von der Achse der Formscheibe verstell- oder einstellbares zusätzliches Abnahmeelement (23) (Kämmwalze, Bürste od.dgl.), dessen Umriß dem Profil der Formscheibennut entspricht.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut an Stellen, an denen eine Verdichtung der Tabakschicht gewünscht wird, erweitert ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterdruck in der Saugluftkammer intermittierend verstärkbar und das Abnahmeelement an einer Stelle der Förderscheibe (13) angeordnet ist, an der eine durch die Unterdruckverstärkung verdichtete Stelle vorhanden ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 496 801, 542 226,
575,928 875, 956 568.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 109 550/77 3.61
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