DE3103056A1 - Anordnung zum herstellen von zigaretten mit verstaerkten enden - Google Patents

Anordnung zum herstellen von zigaretten mit verstaerkten enden

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DE3103056A1 DE19813103056 DE3103056A DE3103056A1 DE 3103056 A1 DE3103056 A1 DE 3103056A1 DE 19813103056 DE19813103056 DE 19813103056 DE 3103056 A DE3103056 A DE 3103056A DE 3103056 A1 DE3103056 A1 DE 3103056A1
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Uwe Dipl.-Ing. Holznagel
Uwe Dipl.-Ing. 2056 Glinde Holznagel
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Koerber AG
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Hauni Werke Koerber and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/14Machines of the continuous-rod type
    • A24C5/18Forming the rod
    • A24C5/1814Forming the rod containing parts of different densities, e.g. dense ends

Description

  • Stw.: ZM-KopEverdichtung-Egalisatorscheiben mit Taschen-II
  • Anordnung zum Herstellen von Zigaretten mit verstärkten Enden Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Herstellen von Zigaretten mit verstärkten Enden mit einem Strangbildner zum Bilden eines an einem Saugförderer gehaltenen endlosen Stromes aus Tabak und mit einer überschüssigen Tabak von dem Strom abnehmenden Abnahmeeinrichtung, die derart ausgebildet ist, daß in Bereichen, in denen eine Trennanordnung später Zigaretten von einem aus dem Strom gebildeten Strang abtrennt, weniger Tabak abgenommen wird als in den übrigen Bereichen.
  • Es gibt zwei in der Praxis bewährte,nach unterschiedlichen Prinzipien arbeitende Verfahren zum Herstellen von Zigaretten mit verstärkten Enden, auch Zigaretten mit Kopfverstärkung genannt, die seit über zwanzig Jahren In der Praxis angewendet werden. Bei dem einen Verfahren wird ein Tabakstrom unmittelbar vor einer überschüssigen Tabak abnehmenden Einrichtung an den betreffenden Stellen durch Nocken einer umlaufenden Nockenscheibe sowelt in Richtung auf einen Saugförderer zusammengepreßt, daß die Oberfläche des Tabakstromes an diesen Steilen einen geringeren Abstand zum Saugförderer aufweist als das Abnahmemittel, welches deshalb an den zusammengepreßten Stellen des Tabakstromes keinen Tabak abnehmen kann. Ein solches Verfahren ist z.B. durch die US-PS 3.318.314 bekannt.
  • Nach dem anderen Verfahren ist eine überschüssigen Tabak von dem Tabakstrom abnehmende Einrichtung derart ausgebildet, daß sie an den betreffenden Stellen Stw.: ZM-Kopfverdichtun-Ealisatorscheiben mit Taschen-II des Tabakstromes weniger Tabak abnimmt als von den dazwischenliegenden Stromabschnitten. Bewährt hat sich hier eine Egalisiereinrichtung in Form zweier umlaufender Scheiben mit durch Kröpfung im Bereich ihrer Umfänge gebildeten Taschen, die einen größeren Abstand zum Saugförderer aufweisen als die übrigen Umfangsbereiche dieser Scheiben. Die Scheiben tauchen von entgegengesetzten Seiten her in den Tabakstrom ein, und der die Scheiben überragende Tabak wird von einer Bürste oder einem Paddelrad abgenommen.
  • Ein solches Verfahren ist z.B. durch die US-PS 3.032.041 bekannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zum Herstellen von Zigaretten mit verstärkten Enden der eingangs genannten Art zu schaffen, die unter allen Betriebsbedingungen, insbesondere bei sehr hohen Stranggeschwindigkeiten, eine gleichbleibende Qualität der verstärkten Enden der Zigaretten gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Abnahmeeinrichtung aus mindestens einer umlaufenden Haltescheibe mit am Umfang durch Kröpfung gebildeten Taschen und einem über die Kante der Haltescheibe herausragenden Tabak entfernenden Abnahmemittel sowie einem den Tabak vor der Haltescheibe periodisch an den Stellen, an denen später der Strang geschnitten wird, gegen den Saugförderer drückenden Preßmittel besteht.
  • Es erscheint zunächst nicht logisch, die zwei bislang nebeneinander verwendeten, an den betreffenden Stellen des Tabakstromes eine geringere bzw. keine Tabakabnahme Stw.: ZM-KoDfverdichtuna-Eaalisatorscheiben mit Taschen-II verursachenden Mittel hintereinander anzuordnen, denn der Fachmann muß zunächst annehmen, daß nach einem Verdichten der betreffenden Stellen des Tabakstromes durch ein periodisch auf den Strom einwirkendes Preßmittel die Taschen an der bzw. den Haltescheiben der anschließenden Abnahmeeinrichtung ohne Wirkung sein würden. Versuche haben nun aber ergeben, daß bei einer Kombination der beiden bislang nebeneinander verwendeten Mittel überraschenderweise die Qualität der Zigarettenenden besser war als bei Verwendung nur eines dieser beiden Mittel. Insbesondere zeigte sich diese Qualitätsverbesserung bei sehr hohen Stranggeschwindigkeiten, bei denen bei ausschließlicher Verwendung einer Abnahmeeinrichtung mit mit Taschen versehenen Haltescheiben die Enden der Zigaretten zunehmend unzureichend mit Tabak gefüllt waren.
  • Gemäß eines weiteren Merkmals weist die Abnahmeeinrichtung zwei entgegengesetzt umlaufende Haltescheiben auf, die sich in der Mitte des Saugförderers zumindest annähernd an ihren Umfangsflächen berühren. Als Abnahmemittel komnit vorzugsweise ein im wesentlichen senkrecht zur Oberfläche des Saugförderers umlaufendes, am Umfang mit Schneidkanten versehenes Abnahmerad zum Einsatz.
  • Ein sicheres Abtrennen des überschüssigen Tabaks an den Haltescheiben wird dadurch gewährleistet, daß das Abnahmerad ähnlich einem Scheibenfräser ausgebildet ist.
  • Gemäß einer weiteren, besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Abnahmeeinrichtung ist vorgesehen, daß die Drehachse des Abnahmerades in einem Winkel zur Förderrichtung des Tabakstromes geneigt ist, und die Schneidkanten des Abnahmerades zu dessen Drehachse zumindest annähernd im selben Winkel geneigt angeordnet sind. Bei einer solchen Ausgestaltung sind die Schneid- Stw.: ZM-KopEverdichtung-Egalisatorscheiben mit Taschen-II kanten des Abnahmerades im Schneidbereich parallel zur Förderrichtung des Tabakstromes geführt. Die Schneidkanten schieben folglich den Tabak senkrecht zur Förderrichtung des Tabakstromes auf die eine Haltescheibe zu, was sich auf den Abtrennvorgang günstig auswirkt, insbesondere, wenn das Abnahmerad bzw. dessen Schneidkanten relativ schmal sind, z.B. schmaler als der Tabakstrom breit ist. Dieses Verschieben des überschüssigen Tabaks senkrecht zur Förderrichtung des Tabakstromes ist außerdem sehr vorteilhaft, wenn nur eine Haltescheibe mit am Umfang durch Kröpfung gebildeten Taschen verwendet wird. Durch das Querschieben des Tabaks im Bereich der Haltescheibe wird Tabak regelrecht in die Taschen der Haltescheibe hineingestopft, so daß hier mit Sicherheit Zonen mit einem Mehr an Tabak im egalisierten Tabakstrom gebildet werden.
  • Als Preßmittel wird eine umlaufende Nockenscheibe eingesetzt.
  • Der die Strangbildezone verlassende Tabakstrom weist eine bezüglich seiner Höhe ungleichförmige Oberfläche auf. FUr die gleichförmige Qualität der Zigarettenenden sowie für die Gleichförmigkeit der Tabakdichte in den Ubrigen Bereichen der Zigaretten ist es vorteilhaft, wenn, wie weiter vorgeschlagen wird, dem Preßmittel eine den Tabakstrang glättende Egalisiereinrichtung vorgeordnet ist.
  • Stw,: ZM-gopEverdichtung-Egalisatorscheiben mit Taschen-II Die Erfindung wird anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 schematisch einen Längsschnitt durch den oberen Teil einer Zigarettenstrangmaschine mit Zuführ- und Oberschußabnahmeeinrichtung für den Tabak zum Bilden eines Tabakstranges, Figur 2 eine Ansicht der Oberschußabnahmeeinrichtung in Richtung von Pfeil II in Figur 1 Figur 3 einen Schnitt durch die Oberschußabnahmeeinrichtung gemäß Linie III-III in Figur 2, Figur 4 schematisch einen Längsschnitt durch einen anfänglich aufgeschauerten Tabakstrom, Figur 5 eine Variante der Abnahmeeinrichtung im Schnitt, Figur 6 eine Ansicht der Abnahmeeinrichtung in Richtung von Pfeil VI in Fig. 5, Figur 7 eine Ansicht der Abnahmeeinrichtung in Richtung von Pfeil VII in Fig.5 in vergrößertem Maßstab, Figur 8 eine Seitenansicht der Abnahmeeinrichtung in Richtung von Pfeil VIII in Figur 7, Figur 9 eine weitere Variante der Abnahmeeinrichtung, Figur 10 eine Haltescheibe für die Abnahmeeinrichtung gemäß Fig. 5 oder Fig. 9 mit einem aufgerauhten Rand.
  • Stw.: ZM-KopEverdichtung-Egalisatorscheiben mit Taschen-II Auf dem in Figur 1 dargestellten Teil einer Zigarettenstrangmaschine wird der Tabak in bekannter Weise zwischen Wänden 1 und 2 eines Schachtes 3 mit Saugluft bzw. Blasluftunterstützung einem Saugförderer 4 zugeführt, an dem er durch Saugluft gehalten und zu einer Strangformvorrichtung 6 eines Strangförderers 7 hin bewegt wird.
  • Der Saugförderer 4 besteht in bekannter Weise aus einem Tabakkanal 8, durch den ein endloses, luftdurchlässiges Förderband 9 hindurchgeführt ist, welches zum Halten des im Tabakkanal 8 gebildeten Tabakstromes 11 durch eine Saugkammer 12 über Saugluftbohrungen 13 mit Saugluft beaufschlagt wird. Das Förderband 9 ist um eine Antriebsrolle 14 und Umlenkrollen 16, 17, 18 und 19 herumgeführt.
  • Der im Tabakkanal aufgeschauerte Tabakstrom 11 ist von ungleicher Höhe und weist Vertiefungen und Erhebungen auf, die von einer Egalisiereinrichtung 20 in Form eines Paddelrades geglättet werden können. Der Tabakstrom 11 enthält in bekannter Weise mehr Tabak als fUr die Herstellung der Zigaretten von bestimmtem Durchschnittsgewicht erforderlich ist, d.h. Tabak wird dem Saugförderer 4 im Uberschuß zugeführt, und der Tabaküberschuß wird anschließend durch eine dem Saugförderer 4 zugeordnete Abnahmeeinrichtung 21 entfernt.
  • Die in Figur 1 dargestellte Zigarettenstrangmaschine ist zur Herstellung von doppeltlangen Tabakstöcken vorgesehen, die auf bekannte Weise von dem auf dem nicht weiter dargestellten Strangförderer 7 gebildeten Zigarettenstrang abgetrennt werden und auf ebenfalls Stw.: ZM-Kopf verd ichtung-Egal is atorscheiben mit Taschen-Il bekannte, nicht weiter dargestellte Weise später auf einer Filteransetzmaschine während ihrer queraxialen Förderung durchtrennt, auseinandergezogen und mit einem Filter versehen werden.
  • Die Abnahmeeinrichtung 21 ist in besonderer, nachfolgend beschriebener Weise ausgebildet, um zu erreichen, daß an denjenigen Stellen des Tabakstromes 11, an denen er die gewöhnliche Dichte haben soll, mehr Tabak, und zwar bis zur Höhe h2 gemäß Figur 4, abgenommen wird, als an den die späteren Brandenden der Filterzigaretten bildenden, im Abstand 2L eines Doppeltabakstockes voneinander entfernten Schnittstellen A mit der Höhe hl sowie an der mittig zwischen diesen beiden Schnittstellen A liegenden späteren Schnittstellen B der Höhe h3, die später die Filterenden der Tabakstöcke bilden. Hierbei wird an den Schnittstellen A der Höhe h 1 wiederum weniger Tabak abgenommen als an der Schnittstelle B der Höhe h3.
  • Die Abnahmeeinrichtung 21 weist zwei umlaufende Scheiben 23-und 24 mit angeschrägten Kanten auf, wobei die Scheiben 23 und 24 gemäß Pfeilen in Figur 2 zu gegensinnigen Drehbewegungen antreibbar sind. Unter den Scheiben 23 und 24 liegt ein Abnahmeniittel in Form einer zylindrischen, umlaufenden Bürste 26, die an einer Welle 27 befestigt ist, welche mit hoher Geschwindigkeit angetrieben wird und in einem Winkel zur Förderrichtung des Tabakstromes 11 angeordnet ist.
  • Die Bürste 26 liegt in dem Bereich, in dem die Scheiben 23 und 24 einander am nächsten sind, wobei sie die Oberflächen der Scheiben 23 und 24 abbürstet und dabei das Abtrennen des überschüssigen Tabaks vervollständigt und diesen entfernt. Der entfernte Oberschußtabak gelangt Stw.: ZM-KopEverdichtung-Egalisatorscheiben mit Taschen-II zwischen Wände 28 und 29, von wo er zu einem nicht dargestellten Abförderer geleitet wird, der den Tabak zum Verteiler der Zigarettenstrangmaschine zurückführt.
  • Der Umfang der Scheiben 23 und 24 liegt in drei unterschiedlichen Schneidebenen, welche den Höhen h1 h2 und h3 gemäß Figur 4 entsprechen. Diese unterschiedlichen Schneidebenen werden durch unterschiedlich hohe, aufeinanderfolgende Schneidkranzabschnitte 31, 32 und 33 der Scheiben 23 bzw. 24 gebildet. Die gegenüber den Schneidkranzabschnitten 31 herausgekröpften Schneidkranzabschnitte 32 und 33, die sogenannte Taschen in den Scheiben 23 und 24 bilden, weisen gegenüber jenen und auch im Verhältnis zueinander unterschiedliche Abstände zur Transportfläche des Förderbandes 9 auf.
  • Die ungleich tief gekröpften Schneidkranzabschnitte (Taschen) 32 und 33 sind gleichmäßig und einander abwechselnd jeweils im Winkel von 90Q am Umfang der Scheiben 23 und 24 verteilt angeordnet. Beim Umlauf der beiden Scheiben 23 und 24 treffen aufeinanderfolgende Paare von gekröpften Schneidkranzabschnitten (Taschen) 32 bzw. 33 zusammen. Die gekröpften Schneidkranzabschnitte (Taschen) 32 und 33 dringen in den Tabakstrom 11 in Abständen ein, die einer Tabakstocklänge entsprechen, wobei zwischen aufeinanderfolgenden Schneidkranzabschnitten (Taschen) 33 sich der Tabakstrom 11 um eine doppelte Tabakstocklänge weiterbewegt hat.
  • Wenn zwei gekröpfte Schneidkranzabschnitte (Tasden) 33 der Scheiben 23 und 24 paarweise zusammentreffen, behält der Tabakstrom 11 an dieser Stelle eine größere Höhe (hl) als wenn die gekröpften Schneidkranzabschnitte (Taschen) 32 (Höhe h3) paarweise zusammentreffen.
  • Stw.: ZM-KopEverdichtung-Egalisatorscheiben mit Taschen-II An den Stellen, an denen die übrigen Schneidkranzabschnitte 31 der Scheiben 23 und 24 zusammentreffen, erhält der Tabakstrom die Höhe h2.
  • Es ist besonders wichtig, daß die erhöhten Stellen im Tabakstrom, d.h. also die Stellen mit den größeren Tabakmengen, bei der Weiterförderung und Weiterverarbeitung des Tabakstromes ihre definierte Position im labakstrom behalten. Auch sollen diese Stellen immer, d.h. unter allen Betriebsbedingungen, die gleichen Tabakinengen enthalten. Um dies zu gewährleisten, ist den Scheiben 23 und 24 ein den Tabakstrom 11 an den Stellen, an denen später die Schneidkranzabschnitte (Taschen) 32 und 33 in den Tabakstrom 11 eintauchen, gegen den Saugförderer 4 bzw. das Förderband 9 drückendes Preßmittel in Form einer umlaufenden Nockenscheibe 35 vorgeordnet. Durch die Nockenscheibe 35 wird insbesondere die Oberfläche des Tabaks an den betreffenden Stellen verdichtet, wodurch die durch den Saugförderer 4 strömende Luft ihn im Verlaufe des weiteren Förderweges besonders fest an dem Förderband 9 halten kann.
  • Es kann gegen, wenn die Nockenscheibe 35 den Tabakstrom 11 nur an den Stellen preßt, an denen später die den größeren Abstand vom Förderband 9 aufweisenden gekröpften Schneidkranzabschnitte (Taschen) 33 in den Tabakstrom 11 eintauchen.
  • Der Tabakstrom 11 wird nach Passieren der Abnahmeeinrichtung 21 in üblicher Art auf einen Papierstreifen 36 abgelegt, der über eine Rolle 37 zu einem Formatband 38 geführt ist, das den den Tabakstrang tragenden Papierstreifen 36 durch die eigentliche nicht weiter dargestellte Strangformvorrichtung 6 fördert. Ein in be- Stw.: ZM-Kopfverdichtung-Egalisatorscheiben mit Taschen-II kannter Weise fertiggestellter Zigarettenstrang wird anschließend an den die größten Tabakmengen aufweisenden Stellen (Schnittstellen A) in doppeltlange Tabakstöcke unterteilt.
  • Zu den im folgenden beschriebenen Abnahmeeinrichtungen gehört wieder eine vorgeordnete, den Tabakstrom stellenweise pressende Nockenscheibe, wie es in Figur 1 dargestellt ist.
  • Gemäß Figuren 6 und 7 wird ein Tabakkanal 101 von parallelen Seitenwänden 102 und 103 und einem mit Löchern 104 versehenen Boden 106 begrenzt, über den ein stetig umlaufender Saugförderer 105 in Form eines luftdurchlässigen Förderbandes 107 geführt ist. An der dem Förderband 107 gegenüberliegenden Seite des Bodens 106 schließt sich eine Unterdruckkammer 108 an.In den Tabakkanal 101 ragt durch eine Ausnehmung 109 eine Halteschelbe 111, die parallel zum Förderband 107 umläuft und an einer in Richtung von Pfeil 112 antreibbaren Welle 113 befestigt ist. Die Haltescheibe 111 weist an ihrem Umfang durch Kröpfungen gebildete Taschen 114 auf, die zur Oberfläche des Förderbandes 107 einen größeren Abstand aufweisen als die dazwischenliegenden Umfangsbereiche der Haltescheibe 111. Infolge der in die Wand 103 eingearbeiteten Ausnehmung 109 für die Haltescheibe 111 ist die Wand 103 im Bereich der Abnahmeeinrichtung niedriger als die gegenüberliegende Wand 102.
  • Mit der Haltescheibe 111 wirkt ein Abnahmerad 115 zusammen, das ähnlich einem Scheibenfräser am Umfang mit Ausnehmungen 116 versehen ist, wodurch Schneidkanten 117 Stw.: ZM-topEverdichtung-Egalisatorscheiben mit Taschen-II gebildet sind (siehe Figuren 7 und8). Diese Ausnehmungen 116 sind vorzugsweise weniger breit und weniger tief als der Tabakkanal 101 breit ist. Insbesondere zu tiefe Ausnehmungen 116 können zur Erzeugung von unerwünschten Luftströmungen führen, wenn das Abnahmerad 115 mit höherer Drehzahl angetrieben wird. Das Abnahmerad 115 ist vorzugsweise auch weniger breit als der Tabakkanal 101 breit ist und weist glatte Stirnflächen auf. Es ist an einer in Richtung von Pfeil 118 antreibbaren Welle 119 befestigt und läuft in einer senkrecht zum Förderband 107 liegenden Ebene um. Die Wand 102 weist eine dem Abnahmerad 115 angepaßte, schlitzförmige Ausnehmung 120 auf.
  • Wie aus Figur 7 zu entnehmen ist, ist eine Drehachse 121 bzw. die Welle 119 des Abnahmerades 115 um einen Winkel zur Förderrichtung (Pfeil 122) des Förderbandes 107 bzw. des an ihm gehaltenen Tabakstromes geneigt angeordnet. Die Ausnehmungen 116 im Abnahmerad 115 sind in demselben Winkel zur Drehachse 121 des Abnahmerades 115 derart geneigt in seine Umfangsfläche eingearbeitet, daß die Schneiden 117 in dem Bereich, in dem sie mit einer Kante 123 der Haltescheibe 111 zusammenwirken, parallel zur Förderrichtung (Pfeil 122) des Tabakbandes 107 sind.
  • Die Haltescheibe 111 dringt von der Seite der Wand 103 her in den Tabakkanal 101 und somit in den an dem Förderband 107 geförderten Tabakstrom ein. on der Seite der Wand 102 des Tabakkanals 101 her fördert das Abnahmerad 115 überschüssigen Tabak auf die Haltescheibe 111 zu, wo er von den Schneiden 117 des Abnahmerades 115 an der Kante 123 der Haltescheibe 111 abgeschnitten und über die Haltescheibe 111 hinaus einem nicht dargestellten Stw.: ZM-KopEverdichtung-Egalisatorscheiben mit Taschen-II Abförderer zugefördert wird. Durch das Fördern des überschüssigen Tabaks von der Wand 102 des Tabakkanals 101 weg in Richtung auf die Haltescheibe 111 zu wird erreicht, daß die Taschen 114 der Haltescheibe 111 mit Tabak vollgestopft werden. Hiermit ist gewährleistet, daß an den entsprechenden Stellen des Tabakstromes mit Sicherheit nach dem Egalisieren mehr Tabak liegt als in den übrigen Bereichen des Tabakstromes. Durch die mehr Tabak aufweisenden Bereiche des Tabakstromes wird ein in bekannter Weise durch Umhüllen des Tabakstromes mit einem Papierstreifen gebildeter Zigarettenstrang geschnitten, so daß Zigaretten mit bezüglich der Tabakfüllung guter Kopfqualität hergestellt werden.
  • Ein gemäß Figuren 7 und 8 ausgebildetes Abnahmerad mit im gleichen Winkel zu seiner Drehachse geneigt angeordneten Schneidkanten wie die Drehachse des Abnahmerades zur Förderrichtung des Tabakbandes bzw. des an ihm gehaltenen Tabakstromes geneigt angeordnet ist, bringt auch eine Verbesserung der Funktion bekannter Abnahmeeinrichtungen mit zwei Haltescheiben. Eine solche Einrichtung ist in Figur 9 dargestellt, wobei Teile, die mit denen der Figuren 5 bis 8 übereinstimmen, mit denselben Bezugszeichen, vermehrt um 100, bezeichnet sind und im einzelnen nicht näher erläutert werden. Eine Scheibe 211a ist der Scheibe 211 gegenüberliegend angeordnet und zu dieser in entgegengesetzter Drehrichtung (Pfeil 212a) in derselben Ebene umlaufend antreibbar. Die Wand 202 weist für die Scheibe 211a eine der Ausnehmung 209 in der Wand 203 entsprechende Ausnehmung 209a auf.
  • Die Scheibe 211a weist außerdem den Taschen 214 in der Scheibe 211 zugeordnete Taschen 214a auf. Das Abnahmerad 215 ist genauso ausgebildet wie das in den Figuren 5 bis 8 gezeigte Abnahmerad 15.
  • Stw.: ZM-Kopfserdichtung-Egalisatorscheiben mit Taschen-II Die Haltescheiben 211 und 211a pressen den Tabak in dem Bereich, an dem überschüssiger Tabak von dem an dem Tabakband 207 gehaltenen Tabakstrom abgenommen werden soll, zusammen, wobei der Tabaküberschuß von den Schneiden des Abnahmerades 215 abgeschnitten wird.
  • Da das Abnahmerad 215 einerseits relativ schmal ist, andererseits die Schneiden des Abnahmerades 215 im Abnahmebereich tangential zu den Kanten 223 und 223a der Haltescheiben 211 bzw. 211a stehen, wird der überschüssige Tabak sauber an der Kante 223 der Haltescheibe 211 abgeschnitten. Die schmale Ausführung des Abnahmerades 215 und die tangentiale Führung der Schneiden des Abnahmerades 215 zur Haltescheibe 211 ist insofern wichtig, als anderenfalls die Gefahr besteht, daß über die Haltescheibe 211 herausragende Tabakfasern am Umfang der Haltescheibe 211 aus dem Schneidberelch herausgefördert werden, sie also nicht von den Schneiden des Abnahmerades 215 abgeschnitten werden, weil diese auf einer Kreisbahn umlaufen und slch unml-ttelbar neben der Zone, an der sich die Haltescheiben 211 und 211a berühren bzw. ihren geringsten Abstand zueinander haben, von der Haltescheibe 211 wegbewegen.
  • Wird die Abnahmeeinrichtung gemäß Figuren 5 bis 8 oder die Abnahmeeinrichtung gemäß Figur 9 mit einer bzw. zwei Haltescheiben 311 gemäß Figur 10 ausgerüstet, die sich von den in den Figuren 5 bis 9 gezeigten Haltescheiben durch einen durch Verzahnung aufgerauhten Rand 324 unterscheidet, so ist ein besonders sicheres Halten der abzuscherenden Tabakfasern im Abnahmebereich gewährleistet.

Claims (7)

  1. Stw.: ZM-Kopfverdichtung-Egalisatorscheiben mit Taschen -II P a t e n t a n s p r ii ch e 1. Anordnung zum Herstellen von Zigaretten mit verstärkten Enden mit einem Strangbildner zum Bilden eines an einen Saugförderer gehaltenen endlosen Stromes aus Tabak und mit einer überschüssigen Tabak von dem Strom abnehmenden Abnahmeeinrichtung, die derart ausgebildet ist, dab in Bereichen, in denen eine Trennanordnung später Zigaretten von einem aus dem Strom gebildeten Strang abtrennt, weniger Tabak abgenommen wird, als in den übrigen Bereichen, dadurch gekennzeichnet, daß die Abnahmeeinrichtung (21) aus mindestens einer umlaufenden Haltescheibe (23, 24; 111, 211, 211a; 311) mit am Umfang durch Kröpfung gebildeten Taschen (32, 33; 114; 214, 214a; 314) und einem über die Kante der Halteschelbe herausragenden Tabak entfernenden Abnahmemittel (26; 115; 215) sowie einem den Tabak vor der Haltescheibe periodisch an den Stellen, an denen später der Strang geschnitten wird, gegen den Saugförderer (4; 105; 205) drückenden Preßmittel (35) besteht.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei entgegengesetzt umlaufende Haltescheiben (23, 24; 211, 211a) , die sich in der Mitte des Saugförderers (4; 205) zumindest annähernd an ihren Umfangsflächen berühren.
  3. Stw.: ZM-Kopfverdichtung-Egalisatorscheiben mit Taschen-II 3. Anordnung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abnahmemittel ein im wesentlichen senkrecht zur Oberfläche des Saugförderers (105; 205) umlaufendes, am Umfang mit Schneidkanten (117) versehenes Abnahmerad (115; 215) ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Abnahmerad (115) ähnlich einem Scheibenfräser ausgebildet ist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 3 und/oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (121) des Abnahmerades (115) in einem Winkel (cit) zur Förderrichtung (122) des Tabakstromes geneigt ist, und daß die Schneidkanten (117) des Abnahmerades (115) zu dessen Drehachse (121) zumindest annähernd im selben Winkel (dL) geneigt angeordnet sind.
  6. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Preßmittel als umlaufende Nockenscheibe (35) ausgebildet ist.
  7. 7. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Preßmittel (35) eine den Tabakstrang (11) glättende Egalisiereinrichtung (20) vorgeordnet ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3515413A1 (de) * 1984-05-04 1985-11-07 G.D S.P.A., Bologna Zweistrang-zigarettenfertigungsmaschine
DE4007691C2 (de) * 1990-03-10 2001-04-26 Hauni Werke Koerber & Co Kg Vorrichtung zur Herstellung von Fasersträngen der tabakverarbeitenden Industrie
EP2401928A3 (de) * 2010-06-29 2014-10-01 Hauni Maschinenbau Aktiengesellschaft Einrichtung zur Herstellung von stabförmigen Produkten der Tabak verarbeitenden Industrie

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