DE496801C - Vorrichtung zum Ausbreiten geschnittenen Tabaks bei Zigarettenmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Ausbreiten geschnittenen Tabaks bei Zigarettenmaschinen

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DE496801C
DE496801C DEH103743D DEH0103743D DE496801C DE 496801 C DE496801 C DE 496801C DE H103743 D DEH103743 D DE H103743D DE H0103743 D DEH0103743 D DE H0103743D DE 496801 C DE496801 C DE 496801C
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tobacco
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NEUERBURGSCHE VERWALTUNGSGES
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NEUERBURGSCHE VERWALTUNGSGES
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/39Tobacco feeding devices

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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Ausbreiten geschnittenen Tabaks bei Zigarettenmaschinen Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine weitere Ausbildung der Vorrichtung zum Ausbreiten geschnittenen Tabaks bei Zigarettenmaschinen nach Patent 486483.
  • Das Wesen der Erfindung nach der vorliegenden weiteren Ausbildung besteht in der Anordnung mehrerer Saugsiebwalzen, welche die Austragsöffnungen einer den Tabak von dem Zuführungsförderband empfangenden Sichtkammer abschließen und die Tabakfasern auf ein Vließband ablegen. Dadurch soll ein stufenweises Sichten der Tabakfasern nach Größe und spezifischem Gewicht stattfinden und eine gleichmäßige Beschaffenheit des zu bildenden Tabakstranges erzielt werden.
  • In zwei beispielsweisen Ausführungen ist der Erfindungsgegenstand auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i in senkrechtem Schnitt die eine Ausführung mit Erzeugung des Luftstroms durch die Austragswalzen allein, Abb. 2 in senkrechtem Schnitt eine Einrichtung mit Erzeugung des Hauptluftstroms durch eine in die Austragskammer mündende Luftdüse unter Rückführung der nicht auf die Schichtwalzen niedergeschlagenen Tabakfasern.
  • Wie aus Abb. i hervorgeht, ist eine geschlossene Kammer i vorgesehen, welcher der geschnittene Tabak mittels Zubringers (Förderbandes) 2 durch die Einlaufschurre 3 zugeführt wird. Diese geschlossene Kammer i trägt eine Haube 4, die in die Sicht- und Austragskammer 5 übergeht. Diese Austragskammer 5 weist mehrere Austragstrichter 6, 7 und 8 hintereinander auf mit Austragswalzen g, io und il, die nach dem Beispiele des Hauptpatentes als Saugwalzen ausgeführt sind, bei denen die Luft durch die durchlochten Walzenmäntel und hohlen Achsen hierdurch abgesaugt und die Saugwirkung durch Abdeckbleche g', io' und il' 'zwecks Abgabe der angesaugten Tabakschichten auf das darunter befindliche Förderband 12 unterbrochen wird. Durch das Absaugen der Luft wird ein nach den Walzen zu gerichteter Luftstrom erzeugt, durch welchen der zugeführte geschnittene Tabak hochgerissen und nach Maßgabe seiner Oberfläche und seines spezifischen Gewichtes den einzelnen hintereinandergeschalteten Walzen zugeführt wird. Das Ablegen des Tabaks auf das Förderband 12 erfolgt sodann schichtenweise, und zwar wird die schwerste Schicht zu unterst gelegt, während die leichteren Schichten darüberliegen, so daß bei der Abgabe des Tabaks von dem Förderband an die Weiterverarbeitungsmittel ein gleichmäßig gemischtes Tabakband entsteht.
  • Zugleich wird durch den Luftstrom eine gewisse Trocknung der leichten Tabakfasern herbeigeführt, die je nach der Ansaugegeschwindigkeit der wählbaren Temperatur und dem Feuchtigkeitsgrad der angesaugten Luft geregelt werden kann. Um etwa in dem geschnittenen Tabak gebildete Klümpchen zu zerteilen und dadurch eine vollkommenere Ansaugung des zugeführten Tabaks und gleichmäßige Verteilung im Luftstrom zu erzielen, ist in der Kammer x ein Schlägerwerk angeordnet, das aus einer senkrechten Welle 13 mit in großem Abstand voneinander angeordneten Schlagflügeln 1q. besteht, die mit festen Gegenflügehni5 eines an der Kammer i angeordneten durchlochten Trichters 16 zusammenwirken und die Tabakklümpchen auflösen. Das Saugrohr =7 am unteren Ende der Kammer bewirkt dabei, daß leichte Staubteilchen, die im Tabak enthalten sind, nicht von dem aufsteigenden Luftstrom mitgerissen, sondern von vornherein durch die Löcher des perforierten Einsatzes 16 hindurch abgesaugt werden.
  • Die niederschlagende Kraft der Walzen g, io und ix kann gegebenenfalls noch dadurch erhöht werden, daß sie eine elektrostatische Ladung erhalten. Die Stärke der einzelnen von den Walzen g, io und ii ausgetragenen Schichten hängt einerseits von der Saugkraft der Walzen ab, andererseits von ihrer Umfangsgeschwindigkeit. Es läßt sich also jede gewünschte Schichtung der Tabakfasern durch Regeln der Saugkraft und der Umfangsgeschwindigkeit besagter Walzen erzielen.
  • Die Ausführungsform nach Abb. 2 unterscheidet sich von derjenigen nach Abb. i hauptsächlich dadurch, daß der zur Sichtung des geschnittenen Tabaks dienende Luftstrom nicht oder nicht allein von den Schichtungswalzen erzeugt wird, sondern daß in die Zuführungskammer für den geschnittenen Tabak ein besonderer Luftstrom eingeblasen wird, der den zugeführten Tabak hochreißt und in die eigentliche Abscheidekammer, in welcher die Sichtung nach dem spezifischen Gewicht und nach der Oberflächenbeschaffenheit stattfindet, überleitet, während die nicht mitgerissenen besonders feinen und leichten Fasern zur weiteren Sichtung wieder zurückgeleitet werden.
  • Gemäß Abb.2 ist i die Sichtungskammer, welcher der geschnittene Taback durch Zubringer 2 zugeleitet wird, wobei durch eine umlaufende Flügelwalze 18 etwa gebildete Tabakklümpchen in ihre Fasern aufgelöst werden. Am unteren Boden der Kammer i mündet eine von einem Ventilator oder Gebläse gespeiste Luftdüse ig, durch die der Luftstrom in das senkrecht in die Kammer mündende Rohr 2o eingeblasen wird. Der zugeführte Tabak fällt auf den Zubringer 21 und wird von dem Luftstrom in das Rohr 2o mithochgerissen. Das Rohr 2o geht in das waagerechte Rohr 22 über, das am vorderen Ende in die eigentliche Sichtkammer 23 mündet. Die Sichtkammer weist durch hintereinandergeschaltete Austragswalzen 2q., 25 und 26 abgeschlossene Austragsmündungen auf. Die Walzen 2q., 25 und 26 stehen unter Saugwirkung wie beim Gegenstand des Hauptpatentes, können aber daneben oder auch statt dessen elektrostatisch geladen sein, so daß sie den gesichteten Tabak nach Maßgabe der Fasergröße und des spezifischen Gewichts in Schichten auf das Förderband 27 niederlegen, von dem aus die Weiterführung zur Zigarettenmaschine erfolgt. Die nicht abgeführten Tabakfasern gelangen mit dem Gebläseluftstrom in die Kammer i zurück und fallen auf das Zubringerband 28 und gelangen von da aus durch den eingeblasenen Luftstrom wieder in den Kreislauf.
  • Es kann auch in der Kammer i für die rückgeförderten feinen Tabakfasern eine durchlochte Zwischenwand 29 angeordnet sein mit besonderer Absaugeleitung 30 zur unmittelbaren Abscheidung staubartiger Tabakteilchen und sonstigen den Tabak verunreinigenden Staubes. In dieser Weise findet unter vollkommener Schonung der sehr empfindlichen Tabakfasern eine gleichmäßige Schichtung des Tabaks für die zu bildenden Zigaretten statt unter Ausscheidung der Verunreinigungen und unter wählbarem Maße der Trocknung zur möglichst günstigen weiteren Verarbeitung des gebildeten Tabakstranges.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Ausbreiten geschnittenen Tabaks bei Zigarettenmaschinen nach Patent 486 483, gekennzeichnet durch mehrere umlaufende Saugsiebwa.lzen (g, 1o, 1i bzw. 2q., 25, 26), die die Austragsöffnungen einer den Tabak von dem Zuführungsförderband (2) empfangenden Sichtkammer (5 bzw. 23) abschließen und die Tabakfasern auf ein Vließband (i2 bzw. 27) ablegen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sichtkammer (i) an ihrem nach unten abgebogenen und siebartig durchbrochenen Einführungsende einen mit Flügelschlagwerk ausgerüsteten Trichter (i6) bildet, vor dessen Mündung eine Zubringerschurre (3) endet.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß gegen die Öffnung des nach unten abgebogenen Einführungsendes der Sichtkammer eine Luftdüse (ig) gerichtet ist, in deren Bereich die Abwurfstelle eines Zubringerbandes (2=) für den geschnittenen Tabak liegt. q.. Vorrichtung .nach Anspruch'3, dadurch gekennzeichnet, daß die über die durch die Saugsiebwalzen (2q., 25, 26) abgeschlossenen Austragsöffnungen hinaus verlängerte Sichthammer (23) in eine das Einführungsende der Sichtkammer, das Zubringerband (2i) und die Luftdüse (z9) aufnehmende Einführkammer (r) mündet. g. Vorrichtung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daB von der Einführungskammer (r) an der den Sichtluftstrom aufnehmenden Seite durch eine siebartig durchbrochene Zwischenwand (2g) ein Teil abgetrennt ist, in den eine Luftabsaugeleitung (30) mündet.
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Cited By (7)

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DE1102624B (de) * 1958-11-21 1961-03-16 Hauni Werke Koerber & Co Kg Verfahren und Vorrichtung zum Bilden eines Zigarettenstranges
DE1157522B (de) * 1959-02-05 1963-11-14 Dr Kurt Koerber Verfahren und Vorrichtung zum Bilden eines Tabakstromes
DE1162248B (de) * 1958-05-15 1964-01-30 Molins Machine Co Ltd Vorrichtung zum Bilden eines ununterbrochenen Tabakstranges, etwa fuer Zigaretten-strangmaschinen, durch Saugzug auf einem durchlochten Foerderband
DE1164905B (de) * 1958-09-26 1964-03-05 Molins Machine Co Ltd Ausbreiter fuer eine einen Tabakstrang bildende Maschine, etwa eine Strangzigarettenmaschine
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WO2004077970A1 (en) * 2003-03-06 2004-09-16 G.D Società per Azioni Cigarette manufacturing method and machine

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