DE497464C - Tabakausbreiter - Google Patents

Tabakausbreiter

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DE497464C
DE497464C DEU10360D DEU0010360D DE497464C DE 497464 C DE497464 C DE 497464C DE U10360 D DEU10360 D DE U10360D DE U0010360 D DEU0010360 D DE U0010360D DE 497464 C DE497464 C DE 497464C
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DE
Germany
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tobacco
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roller
flow
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Expired
Application number
DEU10360D
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English (en)
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Universelle Cigarettenmaschinen Fabrik JC Mueller and Co
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Universelle Cigarettenmaschinen Fabrik JC Mueller and Co
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/39Tobacco feeding devices

Landscapes

  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

  • ,Universelle" Cigarettenmaschinen-Fabrik- J. C. Müller & Co. in Dresden Bei den Einrichtungen zum Auflockern von Schnittabak und Bilden eines Tabakfließes, den sogenannten Tabakäusbreitern, befinden sich Stellen, an welchen von einem fließführenden Förderband (bzw. von einer solchen Fördertrommel) im Überschuß mitgeführte Tabakfasern abzukämmen sind. Erfindungsgemäß werden diejenigen Teile (Stachelwalzen, Walzen mit Kämmen, Bürstenwalzen), welche die überschüssigen Tabakfasern abkämmen, im Bereich der Mündungen von Saugleitungen angeordnet, welche den abgekämmten Tabak nach einem Abscheidungsraum führen. Der hier aus dem Saugluftstrom ausgeschiedene Tabak fällt durch eine gesteuerte Luftschleuse in den Tabakbehälter zurück. Durch die Einwirkung der Saugluft auf die kämmenden Teile werden diese vor dem Versetzen der Zähne, Stacheln usw. mit Tabakfasern bewahrt.
  • Eine solche Einrichtung ist auf der Zeichnung beispielsweise in einem schematisch gehaltenen senkrechten Längsschnitt dargestellt. Es ist i der Tabakbehälter, dessen Boden von einem laufenden Förderband :2 gebildet wird. Der Tabak wird dem Behälter durch das stachelbesetzte Förderband 3 als Vor fließ entnommen und an die Unterseite des endlosen Siebbandes 4 abgegeben, von welchem er durch die Saugwirkung einer Saugvorrichtung 5 angezogen und zunächst festgehalten wird. Wo (links) die Saugwirkung aufhört, fällt der Tabak auf eine aus mehreren übereinander angeordneten Rüttelsieben oder -rosten 6 bestehende Auflockerungsvorrichtung. Aus den untersten Sieb fällt der gelockerte Tabak auf ein breites Förderband 7, und von diesem wird das Tabakfließ wiederum von einem Siebband 8 mit Hilfe einer Saugvorrichtung 9 aufgenommen. Wo (links) die Saugwirkung aufhört, rieselt der Tabak in die Strangbildungsrinne r nieder.
  • In bekannter Weise ist dem Förderband 3 die Abkämmwalze io und dem Förderband 8 die Abkämmwalze i i zugeordnet, um die überschüssigen Tabakfasern abzunehmen. Erfindungsgemäß sind die Abkämmwalzen io und i i im Miindungsbereiche von Saugleitungen 1-a und 13 angeordnet, welche in den Abscheidungsraum 14 münden. Der Leitungszug als Ganzes setzt sich in dem Saugrohr 15 fort, welches zu einem Sauglüfter führt. In bekannter Weise werden in dem Abscheidungsraum 14 die von den Leitungen 12 und 13 herzugetragenen Tabaksmengen aus dem Luftstrom abgeschieden und durch eine Luftschleuse, die von dem Klappenpaar 16 und der Klappe 17 gebildet wird, in den Tabakbehälter i zurückgeleitet.
  • Beim endgültigen Fließ, von dem ja die Strangbildungsrinne so gleichförmig wie nur irgendmöglich mit Tabak zu speisen ist, kommt es sehr darauf an, daß nicht etwa durch die Abkämmwalze i i und die Saugwirkung der Leitung 13 mehr Tabakfasern abgenommen werden, als beabsichtigt ist. Solche unerwünschte Wirkung an der Abkämmstelle ist besonders bei manchen schwierig zu behandelnden Tabaksorten, z. B. Virginiatabak; zu befürchten. Erfindungsgemäß ist daher gegen die Arbeitsstelle der Walze i i hin eine Spaltdüse 18 gerichtet, welche mit Druckluft gespeist wird und deshalb im Arbeitsbereich der Walze der Saugwirkung der Leitung 13 entgegenwirkt. Natürlich ist der Wirkungsbereich der Druckluft genau einzuregeln und deren Gegenwirkung auf die Wirkung der Saugleitung 13 abzustimmen.
  • Die seitens der Leitung 13 ausgeübte Saugwirkung darf natürlich nicht so stark sein, daß die Wirkung der Saugvorrichtung 9 aufgehoben wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mit einem Zuführungsstachelbande o. dgl. versehener Tabakausbreiter, bei dem der an dem Zuführungsbande vorhandene Tabaküberschuß mittels einer umlaufenden Schlagwalze o. dgl. entfernt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagwalze (i o bzw. i i) unter dem Einfluß von Saugleitungen (12, 13) steht, welche den abgenommenen Tabak einem Abscheidungsraume (14) zuführen, aus welchem er durch eine gesteuerte Luftschleuse (16, 17) in den Tabakbehälter (i) zurückfällt.
  2. 2. Tabakausbreiter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Angriffsstelle der Schlagwalze gegen das von dem Zuführungsförderbande bewegte Tabakfließ eine Druckluftdüse gerichtet ist, die einen Einfluß der Saugluft auf das Tabakfließ verhindert.
DEU10360D Tabakausbreiter Expired DE497464C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1207253B (de) * 1954-01-07 1965-12-16 Decoufle Usines Tabakzufuehrvorrichtung in einer Zigaretten-maschine oder aehnliche Vorrichtungen
US3490463A (en) * 1958-12-02 1970-01-20 Hauni Werke Koerber & Co Kg Apparatus for producing a tobacco rod
US3516418A (en) * 1966-06-24 1970-06-23 Seita Device for the direct reintroduction of cut end trimmings from cigar bunches and cigars in a cigarmaking machine
US3665932A (en) * 1966-12-09 1972-05-30 Hauni Werke Koerber & Co Kg Apparatus for feeding and classifying cut tobacco
DE2621410A1 (de) 1976-05-14 1977-12-01 Hauni Werke Koerber & Co Kg Vorrichtung zum bilden eines fortlaufenden tabakvlieses zwecks herstellung stabfoermiger artikel der tabakverarbeitenden industrie

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