DE946694C - Vorrichtung zum Trennen der leichten und mittelschweren von den schweren Tabakteilchen in Tabakausbreitern - Google Patents

Vorrichtung zum Trennen der leichten und mittelschweren von den schweren Tabakteilchen in Tabakausbreitern

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DE946694C
DE946694C DEK17137A DEK0017137A DE946694C DE 946694 C DE946694 C DE 946694C DE K17137 A DEK17137 A DE K17137A DE K0017137 A DEK0017137 A DE K0017137A DE 946694 C DE946694 C DE 946694C
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DE
Germany
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tobacco
grate
heavy
baffle
medium
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Expired
Application number
DEK17137A
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Arriens
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Koerber AG
Original Assignee
Hauni Werke Koerber and Co KG
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/39Tobacco feeding devices
    • A24C5/396Tobacco feeding devices with separating means, e.g. winnowing, removing impurities

Landscapes

  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

Bei Tabakausbreitem für Zigarettenstrangmaschinen ist es bekannt, den von einer Förderwalze mittels einer Abkämmwalze abgekämmten Tabak durch eine Schlägerwalze derart fortzuschleudern, daß die leichten, weniger weit geschleuderten Tabakteilchen auf ein zur Strangrinne der Zigarettenmaschine führendes Transportband, die schweren, weiter geschleuderten Teilchen hingegen abgesondert werden und in einen Auffangbehälter gelangen. In diesen Auffangbehälter gelangen jedoch außerdem die mittelschweren und einzelne mitgerissene leichte Teilchen.
Um die mittelschweren Tabakteilchen zur Fertigung der Zigaretten mitbenutzen zu können, hat man auch schon vorgeschlagen, die in dem durch die erwähnte Schleuderwirkung erzeugten Tabakschauer außer den schweren Tabakteilen auch noch enthaltenen leichten und mittelschweren Tabakteilchen von den schweren Teilen dadurch zu trennen, daß der Tabakschauer gegen eine Prallwand ao gerichtet wird, wobei die leichten und mittelschweren Teilchen, gegebenenfalls durch einen zusätzlichen Luftstrom unterstützt, an der Prallwand herab auf das auf dem Transportband befindliche Tabakvlies gelangen, während die schweren Teile, z. B. die Stengel, über die Oberkante des Prallblechs hinweg in einen Auffangbehälter fallen.
Dieses Absondern der mittelschweren von den schweren Tabakteilen hat sich als unvollkommen erwiesen. In der Praxis liegen die Verhältnisse so,
daß sich die Prallfläche, besonders wenn man die verschiedenen Tabaksorten berücksichtigt, niemals in einem genügend genauen Abstand von der Schleuderwalze einstellen läßt, so daß entweder ein unerwünscht hoher Prozentsatz an schweren Tabakteilen nicht abgesondert wird und auf das Vlies gelangt oder, was ebenfalls nicht erwünscht ist, ein hoher Anteil an mittelschweren Tabakteilen über die Oberkante des Prallblechs hinweggeschleudert wird und zusammen mit den schweren Teilen in den Auffangbehälter gelangt.
Gemäß der Erfindung ist hinter dem die leichten Tabakteilchen mit Sicherheit absondernden Prallblech ein Rost vorgesehen, mittels dessen die in dem über das Prallblech geschleuderten Tabakschauer enthaltenen mittelschweren und gegebenenfalls einzelnen mitgerissenen leichten Tabakteilchen von den schweren Teilen, insbesondere den Stengeln getrennt werden und alsdann auf das darunter befindliche, auf dem Transportband gelegene Tabakvlies gelangen.
Es hat sich gezeigt, daß es vorteilhaft ist, den zweckmäßig rüttelnden bzw. schwingenden Rost nach der Oberkante des Prallblechs hin schräg nach oben verlaufend anzuordnen und Vorkehrungen dafür zu treffen, daß diese Neigung einstellbar ist, um bei den verschiedenen Tabaksorten ein einwandfreies Trennen der Tabakteilchen zu erzielen. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt die
Abb. ι einen Tabakausbreiter im Schnitt, die Abb. 2 eine Teildraufsicht auf den Tabakausbreiter an der Abgabeseke und die Abb. 3 eine vergrößerte Darstellung des Rippenrostes.
Der im Tabakbeschickungsraum 1 befindliche Tabak gelangt in üblicher Weise über eine Förderwalze 2 und unter Verwendung einer Abkämtnwalze 3 und einer Schlägerwalze 4 auf eine mit Schlagblechen versehene Walze 5, die den Tabak in der in Abb. ι ersichtlichen Weise fortschleudert. Durch das Schleudern findet in bekannter Weise eine Trennung der schweren Rippenteile von den leichten Tabakteilen statt, wobei die schweren Teile weiter fortgeschleudert werden als die leichten.
Die leichten Tabakteilchen gelangen in bekannter Weise entweder unmittelbar auf ein im Unterteil des Ausbreiters laufendes endloses Transportband 6 und bilden das bekannte Tabakvlies 7 oder werden gegen eine Prallwand 8 und gegen den Unterteil eines davor liegenden Ableitbleches 9 geschleudert, von denen sie, auf das Tabakvlies 7 herabgleitend, unter einer Magnetwalze 10 hindurch weitergefördert werden. Die Prallwand 8 und das Ableitblech 9 sind am Maschinengestell befestigt; dabei ist die Prallwand 8 mit Bezug auf Abb. ι z. B. mit dem Oberteil und das Ableitblech 9 z. B. mit dem Unterteil etwas nach links geneigt. Die Prallwand 8 ist außerdem in ihrer Ebene verschiebbar, so daß' die zwischen Oberkante 8' der Prallwand 8 und oberer Abschlußwand 11 des Ausbreiters bzw. zwischen Oberkante 8' und 1 dem Ansatz eines Leitblechs 12 entstehende Öffnung 13 in ihrem Querschnitt veränderbar ist. Gegebenenfalls ist die Prallwand 8 unterteilt, damit beide Teile gegeneinander verschoben werden können.
Die schweren Teile fallen durch die öffnung 13 auf einen nach abwärts geneigten Rost 14, von dem die größeren Rippenteile in einen an diesen anschließend befindlichen Auffangbehälter' 15 abgleiten, während die kleineren Rippenteile sowie mitgerissener Tabak durch den Rost 14 hindurchfallen. Dieser ist an den Auffangbehälter 15 schwenkbar angelenkt, 16, und seine Neigung beispielsweise durch eine bekannte Klemmvorrichtung einstellbar.
Die durch den Rost 14 hindurchfallenden Tabakteilchen treffen auf das Ableitblech 9, an dem sie abwärts gleitend auf das schon auf dem Transportband 6 vorhandene Tabakvlies 7 gelangen. Die am weitesten bzw. höchsten geschleuderten Tabakteilchen gelangen durch die öffnung 13, prallen gegen das vorteilhaft verstellbar am Maschinengestell befestigte Leitblech 12 und werden dadurch aus ihrer Bahn in Richtung auf den Rost abgelenkt. Je nachdem, ob mehr oder weniger Rippen aus dem weggeschleuderten Tabakgut entfernt werden sollen, wird die Öffnung 13 vergrößert oder verkleinert.
Die der Prallwand 8 zugewandten Spitzen des Rostes 14 sind (Abb. 1 und 2) durch eine Schiene mit U-förmigem Profil 14' eingefaßt. Damit die Rippenteile schneller abgleiten, kann der Rost 14 noch eine Rüttel- oder Schwingbewegung ausführen, wobei der Rost noch gegen die Vorderseite der Prallwand 8 schlagen kann.
Der Auffangbehälter 15 ist im vorderen Teil des Ausbreiters angebracht und wird von Zeit zu Zeit entleert.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Trennen der leichten und mittelschweren von den schweren Tabakteilchen in Tabakausbreitern an Zigarettenmaschinen, bei welcher der von einer Förderwalze abgekämmte und mittels einer" Schlagwalze abgeschleuderte Tabakschauer gegen eine oberhalb eines das Tabakvlies aufnehmenden Transportbandes angeordnete Prallwand gerichtet wird, über deren Oberkante die schweren, die mittelschweren und einzelne mitgerissene leichte Tabakteile in einen Auffangbehälter gelangen, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der Prallwand (8) ein Rost (14) zum Trennen der in 1,15 diesem Tabakteileschauer noch enthaltenen mitgerissenen leichten und der mittelschweren von den schweren Tabakteilchen vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rost (14) einer Rüttel- iao bzw. Schwingbewegung unterworfen und nach der Oberkante (8') der Prallwand (8) hin schräg nach oben verlaufend geneigt ist, wobei der Neigungswinkel einstellbar ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rost (14) an
dem Auffangbehälter (15) für die schweren Tabakteile schwenkbar angelenkt (16) ist, wobei der Abstand zwischen seiner der Prallwand (8) zugekehrten Kante (14') und der Rückfläche der Prallwand veränderbar ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daJ3 oberhalb des Rostes (14) ein im Sinne der Rostneigung schräge gestelltes, vorteilhaft gebogenes Leitblech (12) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Rostes (14) ein nach dem Transportband (6) schräg nach unten geneigtes Ableitblech (9) vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallwand (8) unterteilt und damit die Höhe des Spaltes (13) zwischen der Oberkante (8') der Prallwand und dem Leitblech (12) veränderbar ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 472 108, 481 382;
britische Patentschrift Nr. 346 547.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
O 609 568 7.56
DEK17137A 1953-02-20 1953-02-21 Vorrichtung zum Trennen der leichten und mittelschweren von den schweren Tabakteilchen in Tabakausbreitern Expired DE946694C (de)

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Cited By (6)

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EP1391157A1 (de) * 2002-08-19 2004-02-25 Hauni Maschinenbau AG Tabakfaserselektion in einem Verteiler einer Zigarettenstrangmaschine

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