DE710607C - Vorrichtung zum Abscheiden von Fasergut aus einem Luftstrom - Google Patents

Vorrichtung zum Abscheiden von Fasergut aus einem Luftstrom

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DE710607C
DE710607C DES136825D DES0136825D DE710607C DE 710607 C DE710607 C DE 710607C DE S136825 D DES136825 D DE S136825D DE S0136825 D DES0136825 D DE S0136825D DE 710607 C DE710607 C DE 710607C
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Germany
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rods
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separating
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Expired
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DES136825D
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English (en)
Inventor
Karl Schneider
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SAECHSISCHE TEXTILMASCHINEN FA
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SAECHSISCHE TEXTILMASCHINEN FA
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G23/00Feeding fibres to machines; Conveying fibres between machines
    • D01G23/08Air draught or like pneumatic arrangements

Description

  • Vorrichtung zum Abscheiden von Fasergut aus einem Luftstrom DIe Eründ.,ung betrifft eine Vorrichtung zum Abscheiden von Fasergut aus einem Luftstrom.
  • Die für diesen Zweck bisher gebräuchlichen Mittel, wie Siebbleche, Siebtrümmeln usw., haben den Nachteil, daß sie sich leicht mit Fasergut vollsetzen, so daß sie für geschmelztes Fasergut nicht geeignet sind. Auch tritt bei Siebtrommeln ein Zusammendrücken des Easergutes ein.
  • Diese übelstände sind bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung vermieden. Diese weist in der Förderleitung :nebeneinander pendelnd aufgehängte Stäbchen oder Dxähte auf, die in einem solchen Abstand voneinander angeordnet sind, daß nur die Färderluft zwischen den Stäbchen oder Drähten hindurchtritt. die Fasern dagegen an den, Stäbchen oder Drähten zurückgehalten werden und nach unten aus dem Förderluftstrom. gleiten. Bemerkt sei, daß es an und für sich bekannt ist, an der Austrittsstelle eines Fasergut o. dgl. fördernden Luftstromes Stäbe anzuordnen. In einem bekannten Falle sind vor .einem Abscheidesieb federnde Stäbe angiebracht, die das Abscheidesieb entlasten und bei Unterbrech-ui#g des Luftstromes das vorher von ihnen aufgefangene Fasergut vermöge ihrer Elastizität wieder zurückschleudern. Es handelt sich dabei also -um eine internüttierend arbeitende Absche'lde- und Fördervorrichtung. In einem anderen Falle sind zur Ve-rhütung des Entmischens ' hinter der Luftaustrittsstelle mehrere starke Stäbe o,derStangen pendelnd aufgehängt, durch welche das Fasergut: hindurchgetrieben wird, um es aufzulockern.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsheispiel des Erfindungsgegiens-tandesf, und zwar zeigt: Abb. i einen mit der Vorrichtung ausgerüsteten Krempelwolf, Abb. 2,einen Teil der Vorrichtung von vz)rn gesehen und Abb. 3 einen sen-krech#en Schnitt derselbep#P. Es bezeichnet a den Krempelwolf und b Olie'r', das Fasergut vom Tambour abnehmende, Walze, die infolge ihrer hohen Drehzahleinen Luftstrom erzeugt. Dieser führt das Fasergut einem Rohr oder Kanal c zu, v:),r welchem sich die Vorrichtung zum Abscheiden des Fasergutes aus dem Luftstrom befindet. Dieselbe besteht aus einer Reihe von nebeneinander pendelnd aufgehängten Stäben d und e, die durch Zwischenscheiben f in gewissem Ab- stand voneinander gehalten sind.
  • Der das Fasergut führende Luftstrom tritt zwischen den Stäben hindurch, während das Fasergut selbst von den Stäben zurückgehalten, wird und an diesen nach unten gleitet, um z. B. durch ein endloses Förderband in Form eines Pelzes weiterhefördert zu werden.
  • Die Aufhängeachseh der Stäbe ist an einer Wand g angebracht, die z. B. aus Stoff bestehen kann. Sie trägt zu beiden Seiten Lappen i (s. Abb. 3), welche die pendelnden Stäbe übergreifen und ein zu starkes Ausschwingen derselben verhüten. Die Stäbe sollen nämlich nur gerade so weit ausschwingen können, daß ein Verstopfen der Vorrichtung mit Fasergut vermieden Bei der gezeichneten wird - Ausführungsform sind die Stäbee etwas länger als die Stäbed und ihre Endenk seitlich abgebogen. Mit diesen Enden greifen sie leicht in den Faserpelz ein, wodurch verhindert wird, daß die Stäbe
    k,durch den Luftstrom seitlich auseinander-
    "'..irän-t werden. Die Stäbe e sind zweck-
    k"ß " aus einem Flachch-aht gebildet, der so
    Ili;#t 19
    #bog e n ist, daß zwe i aneinanderliegende
    Schenkel entstehen.
  • Infolge der leicht pendelnden Aufhängung der Stäbe reinigt sich die Abscheidevorrichtung selbsttätig; sie kann sich also niemals mit Fasern vollsetzen.

Claims (2)

  1. PATENT ANS PIZ 0 CIIE: i. Vorrichtung zuni Abscheiden von Fasergut aus einem Luftstrom, gelzennzeichnet durch in der Förderleitung nebeneinander peadelnd aufgehängte glatte Stäbchen ader Drähte (d, e), die in einem solchen Abstand voneinander an,-e.3rdnet sind, daß nur die Förderluft zwischen den Stäbchen oder Drähten hindurchtritt, die Fasern dagegen an den Stäbchen oder Drähten zurückgehalten werden und nach unten aus dem Förderluftstrorn gleiten.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch -ekennzeichnet, daß zwischen kürzeren Stäbchen oder Drähten (d) in Ab- ständen längere Stäbchen oder D#rähte (e) vorgesehen sind, die an den Enden seitlich abgebogen sind Lind in das auf ein wanderndes Förderband o. dgl. abgelegte Fasergut eingreifen.
DES136825D 1939-04-23 1939-04-23 Vorrichtung zum Abscheiden von Fasergut aus einem Luftstrom Expired DE710607C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010034778A1 (de) * 2010-08-18 2012-02-23 Hubert Hergeth Trennstab

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010034778A1 (de) * 2010-08-18 2012-02-23 Hubert Hergeth Trennstab
EP2420603A3 (de) * 2010-08-18 2014-03-05 Hubert Hergeth Trennstab

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