DE710220C - Doppelplansichter - Google Patents

Doppelplansichter

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Publication number
DE710220C
DE710220C DEM141845D DEM0141845D DE710220C DE 710220 C DE710220 C DE 710220C DE M141845 D DEM141845 D DE M141845D DE M0141845 D DEM0141845 D DE M0141845D DE 710220 C DE710220 C DE 710220C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plansifter
double
bridge
inlet
ceiling
Prior art date
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Expired
Application number
DEM141845D
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Peukert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
"miag" Muehlenbau und Industrie Akt-Ges
Original Assignee
"miag" Muehlenbau und Industrie Akt-Ges
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Publication date
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Priority to DEM141845D priority Critical patent/DE710220C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE710220C publication Critical patent/DE710220C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/28Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens
    • B07B1/38Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens oscillating in a circular arc in their own plane; Plansifters

Landscapes

  • Feeding Of Articles To Conveyors (AREA)

Description

  • Doppelplansichter Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verteilung von Sichtgut auf die einzelnen Abteilungen von Doppelplansichtern, wenn ,die vorhandene Bauhöhe vom Einlauf bis zum Auslauf des Sichtgutes beschränkt ist.
  • Die Verteilung des Sichtguts auf die einzelnen Abteilungen erfolgte bisher durch einen Verteilungsapparat, von welchem aus das Gut durch freies Gefälle nach den einzelnen weit auseinanderliegenden Abteilungen gebracht wurde, wobei leine sehr große Bauhöhe, gemessen vom Einlauf des Fördergutes an, benötigt wurde. Werra diese Bauhöhe nicht zur Verfügung stand, benutzte man zur Verteilung eine Schnecke mit verschiedenen Ausläufen und Reguliergchlebern. Eine genaue Einstellung dieser Schieber war zum größten Teil von der Geschicklichkeit des Bedienungspersonals abhängig, und bei schwankendem Zufluß war eine gleichmäßige Verteilung der einzelnen Abteilungen überhaupt nicht mehr möglich.
  • Durch die Erfindung sollen die Nachteile der bisherigen Verteilungseinrichtungen behoben und gleichzeitig auch in niedrigen Räumen die Aufstellung von Plansichtern ermöglicht werden. Dies geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß an das Einlaufrohr für das Sichtgut eine steife Einlaufmanschette anschließt, deren unterer Rand staubdicht, aber frei auf der Decke einer die beeiden Plansichterabteilungen verbindenden flachen Brücke aufliegt, in deren Innern der Streuteller auf die von ihm bestreuten Förder- und Verteilerrinnen angeordnet sind. Das freie Aufliegen des unteren Manschettenrandes erlaubt die Verwendung sehr kurzer Manschettenstutzen, wodurch die Bauhöhe der Zuführungsvorrichtung ganz erheblich herabgesetzt wird, weil: die Manschette die Kreisbewegung der anschließenden Plansichterdecke nicht mitzumachen braucht. Dabei kann das Zuführungsrohr bis dicht an den Plansichter heranreichen, so daß die Manschette nur den schmalen Spalt zwischen - diesem Rohr und der Decke zu überbrücken braucht. Eine entsprechende Anordnung ist für den Auslauf getroffen. Zugleich mit dieser durch das freie Aufliegen der Manschette erzielten Verringerung der Bauhöhe ergibt sich aber die Notwendigkeit, .eine entsprechend eindeuti&e . Verteileinrichtung anzuordnen, da bekan,ate; Verteiler unverhältnismäßig große Bauhölle e erfordern und den erfindungsgemäßen Vött-@ teil dadurch wieder aufheben würden. Zur Erfindung gehört deshalb auch die Unterbringung des aus Streuteller und den von ihm bestreuten Förderrinnen bestehenden Verteilers in edier flachen, die beiden Plansichterhälften verbindenden Brücke, auf der die Manschette frei aufliegt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen senkrechten Schnitt des Plansichters, Abb.2 einen dicht unter der Sichterdecke entlang führenden Querschnitt.
  • In der Zeichnung sind mit a die beiden Abteilungen des beispielsweise als Doppelplansichter ausgebildeten Sichters und mit b die diese Abteilungen verbindende Brücke bezeichnet. Im Boden e dieser Brücke sind gleichmäßig auf die betreffenden Abteilungen verteilt mehrere trichterförmige öffnungen angeordnet, unterhalb derer je ein geeignetes Organ, beispielsweise ein Streutellern, zur weiteren Verteilung des durch die Offnung d zuströmenden Sichtgutes vorgesehen ist.
  • Der Zufluß des zu sichtenden Gutes erfolgt durch einen einzigen Einlauf/, der oberhalb einer in der Decke g der Brücke b angeordneten Öffnung lt endet. Um zwischen den ortsfest gelegten Einlauf f und dem Sichter, welcher im Betrieb ununterbrochen eine kreisförmige Bewegung ausführt, eine staub- und gasdichte, aber auch nachgiebige Verbindung zu schaffen, ist an Stelle des bisher verwendeten Stoffschlauches auf dem unteren Ende des Einlaufes eine kurze steife Manschette i befestigt, welche sich mit ihrem unteren Rand nachgiebig auf die Decke g der Brücke b aufpreßt. Die Höhe dieser Manschette kann so niedrig bemessen werden, daß der Einlauf ganz wesentlich geringere Höhenabmessungen erhalten kann, als dies bisher möglich war.
  • Da nun ebenfalls die Ausläufe h des Sichters mit den zugehörigen Rohröffnungen bzw. deren Rahmen l durch derartige Manschetten in verbunden sind, so weist der Sichter mit seinen oberen und unteren Anschlüssen eine derartig geringe Bauhöhe auf, daß er in dieser einfachen und zweckmäßigen Bauart selbst in den niedrigsten Räumen, die man gerade in Mälzereien sehr oft antrifft, Aufstellung finden kann.
  • Zur Verteilung des durch den Einlauf f zu-,,zeführten Sichtgutes auf die einzelnen Ab- teilungen des Sichters ist folgende Vorrichfing vorgesehen: ' Unterhalb der in der Decke ä vorgesehenen üffnung lt ist auf dem Boden c der Brücke b ein Streuteller tt befestigt, der infolge der Rüttelbewegung des Sichters das ihm zugeführte Sichtgut nach allen Seiten hin gleichmäßig über seinen Rand auswirft. Das ausgeworfene Gut wird auf diese Weise gleichmäßig auf eine Anzahl von Förderkanälen o verteilt, die zu je einer der trichterförmigen üffnungen rl führen und durch senkrechte Scheidewändep voneinander getrennt sind. Diese Kanäle erhalten zur Förderung des Sichtgutes auf der waagerechten Ebene die bekannten Förderleisten r.
  • Als Baustoff für die Manschetten kann jeder elastische Stoff, z. B. Gummi, verwendet werden.
  • Die vorstehend beschriebene Verteilungsvorrichtung zeichnet sich durch ihre geringe Bauhöhe und die absolute Gewähr einer gleichmäßigen Verteilung des ankommenden Sichtgutes bei schwankendem Zufluß sowie durch ihre unbedingte Zuverlässigkeit aus.

Claims (3)

  1. PA T EN TANSPRÜCHE: i. Doppelplansichter, bei dem die Zuführung des Sichtgutes durch einen einzigen Einlauf erfolgt, von dem aus das Sichtgut durch einen Streuteller und an diesen anschließende Förderrinnen gleichmäßig verteilt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rand einer an das Einlaufrohr (f) anschließenden Einlaufmanschette (i) staubdicht, aber frei auf der Decke einer die beiden Plansichterabteilungen verbindenden flachen Brücke (b) aufliegt, in deren Innern der Streuteller (n) und die von ihm gespeisten, Förder- und Verteilerrinnen (e) angeordnet sind.
  2. 2. Doppelplansichter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderkanäle (o) sich stufenweise überlängend in der Brücke unmittelbar horizontal nebeneinanderliegen.
  3. 3. Doppelplansichter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auch die nachgiebige Verbindung zwischen den Auslauföffnungen (lt) des Sichters und den zugehörigen Rohröffnungen (L) durch kurze Manschetten (m) gebildet ist.
DEM141845D 1938-06-04 1938-06-04 Doppelplansichter Expired DE710220C (de)

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DEM141845D DE710220C (de) 1938-06-04 1938-06-04 Doppelplansichter

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DEM141845D DE710220C (de) 1938-06-04 1938-06-04 Doppelplansichter

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DE710220C true DE710220C (de) 1941-09-08

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ID=7334929

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM141845D Expired DE710220C (de) 1938-06-04 1938-06-04 Doppelplansichter

Country Status (1)

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DE (1) DE710220C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4792036A (en) * 1983-10-20 1988-12-20 Heidelberg Goetz Transporting device of the conveyor belt type

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4792036A (en) * 1983-10-20 1988-12-20 Heidelberg Goetz Transporting device of the conveyor belt type

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