DE640057C - Mittels Saugzuges arbeitende Vorrichtung zum Foerdern des Schnittabaks nach Zigarettenmaschinen - Google Patents

Mittels Saugzuges arbeitende Vorrichtung zum Foerdern des Schnittabaks nach Zigarettenmaschinen

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DE640057C
DE640057C DEB155965D DEB0155965D DE640057C DE 640057 C DE640057 C DE 640057C DE B155965 D DEB155965 D DE B155965D DE B0155965 D DEB0155965 D DE B0155965D DE 640057 C DE640057 C DE 640057C
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tobacco
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line
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DEB155965D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/39Tobacco feeding devices
    • A24C5/391Tobacco feeding devices feeding to several cigarette making machines

Landscapes

  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine mittels Saugzuges arbeitende Vorrichtung zum Fördern des Schnittabaks nach Zigarettenmaschinen. Es sind bereits Einrichtungen bekanntgeworden, bei denen an eine gemeinsame Hauptförderleitung in Parallelschaltung mehrere Abscheider mit in den Luftleitungen angeordneten Luftregelorganen angeschlossen sind. Um die benötigte Tabakmenge nach den einzelnen Maschinen zu leiten, hatte man insbesondere bei Druckluftanlagen in die Abzweigstellen Weichen o. dgl. eingeschaltet, die von außen her auf elektrischem Wege oder durch mechanische Einrichtungen gesteuert wurden. Diese Anlage ist an das Vorhandensein von Bedienungspersonen gebunden, die genau die Stellung der Weichen überwachen müssen. Außerdem wird durch die ganze Schalteinrichtung der Aufbau der Anlage u,mständlich.
Durch die Erfindung werden die Nachteile der bekannten Einrichtungen. restlos beseitigt, indem an den Abzweigstellen von der Hauptförderleitung nach den einzelnen
as Nebenförderleitungen zu den Abscheidern in der Hauptförderleitung angelenkte, als Doppelklappen ausgebildete Umstellvorrichtungen angeordnet sind, die sich selbsttätig unter der Wirkung des Saugzuges entsprechend der Stellung der Luftregelorgane in der Förderrichtung einstellen und die Haiuptförderleitung wechselweise mit den Abzweigleitungen verbinden bzw. von diesen ab schließen. Besondere Steuerglieder werden dadurch hinfällig. Die Förderung nach den einzelnen Maschinen hängt ausschließlich davon ab, welches der den einzelnen Maschinen zugehörenden Luftregelorgane geöffnet wird.
Die Bedienung der Luftregelorgane erfolgt entweder mit der Hand oder selbsttätig durch geeignete Schaltvorrichtungen, wie Zeitschalter o. dgl., die jedoch nicht Gegenstand der Erfindung sind. Die Anwendung der Zeitschalter bedingt gleichzeitig,noch den Vorteil, daß das eine Luftregelorgan genau die erforderliche Zeit hindurch geöffnet bleibt, um die vollständige Förderung nach der entsprechen- ^ den Maschine zu ermöglichen, während die anderen Liuftregelorgane erst dann geöffnet werden können, wenn die Förderung nach der einen Maschine beendet ist.
Der Erfindungsgedanke, der noch andere Ausführungsmöglichkeiten zuläßt, ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι .eine schematische Darstellung der Anlage,
Fig. 2 eine schematische Darstellung des für die Anlage benötigten Tabakausscheiders und
Fig. 3 eine der in der Hauptförderleitung sitzenden Steuerklappen.
i, 1', 1" sind drei Zigarettenmaschinen, über denen jeweils ein Ausscheider 2, 2' oder 2" angeordnet ist. Der Tabak wird von dem
Aufgabetisch 3 durch die Hauptförderleitung 4 und die Nebenförderleitungen 5, 5', 5" nach den einzelnen Maschinen gefördert. Von den Ausscheidern 2, 2', 2" führen Ableitungen 6, 6', 6" nach einer gemeinsamen Hauptsaugeleitung 7, die ihrerseits an den Ventilator 8 angeschlossen ist. In den Luftleitungen 6, 6', 6" sind Drosselklappen 9, 9', 9" drehbar gelagert, die in geeigneter Weise durch eine mechanische oder elektrische Schaltvorrichtung 10, 10', 10" bedient werden können.
Die Ausbildung des Ausscheiders 2 ist bekannt. Er lagert über dem Ausbreiter 11 der Zigarettenmaschine und hat eine Austrittsklappe 12, die vom Saugzug beeinflußt wird. In der Hauptförderleitung 4 sind an den Abzweigstellen nach den Nebenförderleitungen Regelorgane eingeschaltet, die sich selbsttätig unter dem Einfluß des Saugzuges in die jeweilige Förderrichtung einstellen. Diese werden aus zwei Leitflächen 13 gebildet, die nach Art einer Doppelkurbel durch eine Querverstrebung 14 miteinander gelenkig verbunden sind. Die Klappen 13; sind auf Bolzen 15 ziu beiden Seiten in der Hauptförderleitung 4 gelagert. 16 sind Leitstücke, die den Tabak zwischen die Klappen 13 leiten. Um ein geräuschloses Arbeiten der Klappe zu gewährleisten, sind zu beiden Seiten der Wände Puffer 17 vorgesehen, gegen die die Klappen 13 schlagen. 18 sind kleine Durchtrittsöffnungen für die Luft, so daß der Tabak, der zwischen der Klappe 13 und den Wandungen der Förderleitungen eingeschlossen ist, mit abgesaugt wird und keine Verklemmungen eintreten. Die öffnungen 18 können gegebenenfalls durch einen Abdeckschieber 9 mehr oder weniger verdeckt werden.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Nach dem öffnen z. B. des Regelorgans 9 saugt der Ventilator 8 durch die Leitung 7, 6 den Abscheider 2 und die Leitungen 5 und 4 von der Aufgabestelle 3 her Luft an. Wird Tabak in den Aufnahmetrichter 3 eingeworfen, so wird nach der entsprechenden Zigarettenmaschine gefördert. In der schematischen Darstellung gemäß Fig. 1 ist beispielsweise das Regelorgan 9' geöffnet, so· daß der Tabak durch die Leitung 4, 5' nach dem Abscheider 2' gesaugt wird. Durch die anderen Nebenförderleitungen hindurch kann kein Tabak gesaugt werden, da in diesen kein Saugzug herrscht, da die Regelorgane 9, 9' geschlossen sind. Ist genügend Tabak nach der Maschine i'gef ordert worden, so wird durch Bedienen der Schaltvorrichtung 10' das Regelorgan 9' wieder in die Verschlußstellung übergeführt. Sobald der Abscheider 2' der Einwirkung des Saugzuges entzogen ist, fällt der Tabak von dem in dem Abscheider befindlichen Sieb 20 ab, und die Klappe 12 öffnet sich, so daß der Tabak in den Ausbreiter 11 der Maschine gelangen kann. Wird nun eines der anderen Regelorgane geöffnet, so schließt sich die Abschlußklappe 12 des betreffenden Ausscheiders, und Tabak wird bis vor das Sieb 20 des Ausscheiders gesaugt. Die Zuleitungen nach den übrigen Maschinen sind geschlossen.
Um ein ordnungsgemäßes Ausscheiden des Tabaks aus den Ausscheidern herbeizuführen, kann eine nicht dargestellte Sicherheitsvorrichtung vorgesehen sein, die nach jedem Fördervorgang zunächst auf kurze Zeit sämtliche Drosselklappen 9, 9' oder 9" in die Verschlußstellung überführt, so daß auch tatsächlich ein öffnen der Klappen 12 der Abscheider 2, 2' oder 2" und damit ein Austreten des Tabaks erfolgen kann. Weiterhin sind auch die Schaltvorichtungen als Zeitschalter ausgebildet, wodurch erreicht wird, daß beispielsweise bei nur kurzzeitigem Bedienen der Schaltvorrichtung die entsprechende Drosselklappe noch eine Zeitlang offen steht, so daß der Tabak, der in den Aufgabetisch 3 eingeworfen wird, tatsächlich nach der entsprechenden Maschine gefördert werden kann.
Die Sicherheitsvorrichtungen und die An-Ordnung der Zeitschalter können nach Bedarf verwendet werden und gehören nicht mit zum Gegenstand der Erfindung.
Die Regelklappe 13 dient zur Zuleitung des Tabaks nach der jeweiligen Nebenförderleitung. Die Klappe 13 schaltet sich durch den Saugzug selbsttätig in die Förderrichtung ein. Werden beispielsweise in Fig. 1 die Drosselklappen 9 und 9' geschlossen und die Drosselklappe 9'' geöffnet, so erfolgt nunmehr das Ansaugen durch die Leitung 5". Die Regelklappe 13 schwenkt dabei selbsttätig in die gestrichelt eingezeichnete Stellung, so daß nunmehr der Tabak nicht mehr in die Leitung 5', sondern in die Leitung 5" gefördert wird. Es ist ganz gleichgültig, ob eine oder mehrere derartige Klappen 13 in die Anlage eingeschaltet sind. Die Bedienung der sämtlichen Regelklappen erfolgt selbsttätig durch den Saugzug. no

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Mittels Saugzuges arbeitende Vorrichtung zum Fördern des Schnittabaks nach Zigarettenmaschinen, bei w.elcher an eine gemeinsame Hauptförderleitung in Parallelschaltung mehrere Abscheider mit in den Luftableitungen angeordneten Luftregelorganen angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß an den Abzweigstellen von der Hauptförderleitung nach
    den einzelnen Nebenförderleitungen der Abscheider in der Hauptförderleitung angelenkte, als Doppelklappen ausgebildete Umstellvorrichtungen angeordnet sind, die sich selbsttätig unter der Wirkung des Saugzuges entsprechend der Stellung der Luftregelorgane in die Förderrichtung •einstellen und die Hauptförderleitung wechselweise mit den Abzweigleitungen 'verbinden bzw. von diesen abschließen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEB155965D 1932-06-05 1932-06-05 Mittels Saugzuges arbeitende Vorrichtung zum Foerdern des Schnittabaks nach Zigarettenmaschinen Expired DE640057C (de)

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DE (1) DE640057C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2948569A (en) * 1958-06-14 1960-08-09 Hauni Werke Koerber & Co Kg New and improved method and means for feeding cut tobacco to a plurality of cigarette machines
DE1191730B (de) * 1960-08-24 1965-04-22 Vokes Ltd Pneumatische Beschickungseinrichtung fuer Zigarettenmaschinen od. aehnliche Verarbeitungsmaschinen
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DE8901515U1 (de) * 1989-02-10 1990-06-13 Amboss + Langbein Elektro-Elektronik-Geraetebau Kg, 5657 Haan, De

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