DE203103C - - Google Patents
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- DE203103C DE203103C DENDAT203103D DE203103DA DE203103C DE 203103 C DE203103 C DE 203103C DE NDAT203103 D DENDAT203103 D DE NDAT203103D DE 203103D A DE203103D A DE 203103DA DE 203103 C DE203103 C DE 203103C
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- chips
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- flap
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q7/00—Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
- B23Q7/12—Sorting arrangements
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F25—REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
- F25D—REFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F25D31/00—Other cooling or freezing apparatus
- F25D31/006—Other cooling or freezing apparatus specially adapted for cooling receptacles, e.g. tanks
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Turning (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■— JVl 203103 KLASSE
49«. GRUPPE
Bei den automatisch arbeitenden Fasson- und Schraubendrehbänken, welche das Werkstück
selbsttätig von einem Materialstab abarbeiten, . fällt bekanntlich das Werkstück mit
den Spänen zusammen, und es war erforderlich, beide durch umständliches Auslesen voneinander
zu trennen. Um nun diese mühsame und zeitraubende Arbeit zu beseitigen, ist man bemüht gewesen, Einrichtungen zu schaffen,
ίο durch welche das Werkstück abgefangen und
von den Spänen getrennt abgeleitet wird. Diese Einrichtungen bestanden gewöhnlich aus
Schaufeln oder U-förmigen Rinnen, welche durch sehr komplizierte Mechanismen im geeigneten
Moment unter das Werkstück geführt wurden, um dieses aufzufangen. Häufig brachte
man dabei noch eine Vorrichtung an, welche das Werkstück kurz vor Beendigung des Abschneidens
erfaßte und so lange festhielt, bis es ganz abgeschnitten war. Der größte Nachteil
aller dieser Konstruktionen lag in ihrer großen Kompliziertheit, welche um so mehr
ins Gewicht fiel, als die in-Frage kommenden Maschinen an sich schon sehr kompliziert sind
und daher wenig Raum für die Unterbringung weniger wichtigerer Organe bietet, und weil
der gesamte Arbeitsvorgang dieser Maschinen bekanntlich unter einem kontinuierlich fließenden
Strom eines Wasser enthaltenden Kühlmittels stattfindet.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich nun ebenfalls auf eine solche Vorrichtung, zeichnet
sich aber vor allen Dingen durch ihre große Einfachheit und absolut sichere Wirkungsweise
aus. Ferner ist sie derart eingerichtet und angeordnet, daß sie in der Maschine keinerlei
besonderen Raum beansprucht, sondern sich ausschließlich in dem sonst unbenutzten Raum
zwischen den Wangen des Maschinenbettes bewegt.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der beiliegenden Zeichnung in. einer Ansicht dargestellt.
Wie daraus ersichtlich, ist das Bett a der Maschine auf der einen Seite mit einem
fliegenden Lager b versehen, in welchem ein doppelarmiger Hebel d, e gelagert ist. Dieser
Hebel greift mit seinem unteren Arm an einer Klappe/ an, welche im Innern des Maschinenbettes
α um den Punkt g drehbar gelagert ist, und zwar ist die Verbindung durch eine
Stange h hergestellt.
Auf der Steuerwelle i der Maschine ist mittels der Nabe k ein Daumen I angeordnet. Dieser
Daumen legt sich jeweils nach Fertigstellung eines Werkstückes, sobald letzteres nahe daran
ist, beim Abstechen von dem Materialstab herabzufallen, gegen den oberen Teil e des
Hebels d, e und bewegt diesen derart, daß er mit seinem anderen Ende die Klappe / um
den Punkt g dreht. Die Klappe / legt sich dadurch gegen die andere Seite des Bettes a,
so daß jetzt das von dem Materialstab m
herabfallende Stück auf die Klappe / fallen muß. Von letzterer wird es dann zu der
Ableitungsrinne η geführt, durch welche es von den Spänen getrennt seitlich aus der Maschine
herausgeführt wird. Gleich darauf verläßt der Daumen I die Nase e wieder, worauf
die ganze Vorrichtung durch die Feder ο wieder in ihre vorherige Stellung zurückgezogen wird.
Dadurch fallen die durch die Bearbeitung des neuen Stückes entstehenden Späne wieder hinter
der Klappe/ nieder, so daß sie nicht zu den fertigen Werkstücken fallen können.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :ίο Vorrichtung zum gesonderten Abführender Werkstücke von den Spänen bei automatischen Fasson- und Schraubendrehbänken, dadurch gekennzeichnet, daß eine zwischen den Wangen des Maschinenbettes (a) angeordnete drehbare Klappe (f) mittels eines doppelarmigen Hebels (d, e) durch einen auf der Steuerwelle (i) sitzenden Daumen (I) kurz vor Beendigung des Abstechens eines fertigen Werkstückes derart nach der anderen Seite geklappt wird, daß das herabfallende fertige Stück von ihr aufgefangen und durch eine besondere Ablaufrinne (m) von den Spänen getrennt seitlich abgeführt wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE203103C true DE203103C (de) |
Family
ID=465541
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT203103D Active DE203103C (de) |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE203103C (de) |
-
0
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