DE304652C - - Google Patents
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- DE304652C DE304652C DENDAT304652D DE304652DA DE304652C DE 304652 C DE304652 C DE 304652C DE NDAT304652 D DENDAT304652 D DE NDAT304652D DE 304652D A DE304652D A DE 304652DA DE 304652 C DE304652 C DE 304652C
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07C—POSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
- B07C5/00—Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
- B07C5/04—Sorting according to size
- B07C5/06—Sorting according to size measured mechanically
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- Mechanical Engineering (AREA)
- A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)
Description
KAISERLICHES A
'Ά
PATENTAMT
Die Erfindung betrifft Maschinen zum Prüfen und Sondern von Werkstücken nach
ihren Abmessungen. Bekannt sind von derartigen Maschinen im wesentlichen zwei Hauptgattungen, nämlich:
1. Maschinen, bei denen sich das zu messende Werkstück während der Einstellung
der Meßwerkzeuge in Ruhe befindet und durch die Messung ein besonderes Sortierorgan
derart beeinflußt wird, daß es in der Folge das Werkstück einer entsprechenden Ablaufbahn zuleitet;
2. Maschinen, bei welchen die Messung während einer gemeinsamen Bewegung' von
Werkstück und Meßwerkzeug in der AVeise erfolgt, daß das Werkstück zwischen Backen
gehalten \vird, von denen die eine beweglich ist und der Reihe nach über verschiedene Anschläge
geführt wird, welche sie je nach Stärke des Werkstückes früher oder später lüften, so daß das geprüfte Werkstück früher
oder später abfällt.
Maschinen der ersten Gattung ergeben bei guter Meßgenauigkeit die Möglichkeit einer
vielseitigen Ausbildung und Verwendung, erfordern jedoch eine größere Zahl bewegter
Teile mit entsprechenden Antrieben u. dgl., was sich besonders unangenehm bemerkbar
macht, wenn derartige Einrichtungen zwecks Erzielung einer hohen Leistung in einer Maschine
mehrfach nebeneinander geschaltet werden sollen.
Die Maschine der zweiten Gattung zeigt zwar eine einfache Bau- und Arbeitsweise,
besitzt jedoch in anderer Hinsicht wesentliehe Mängel. So ist z. B. die Meßgenauigkeit
auf den Maßunterschied beschränkt, welcher Abfallen oder Hängenbleiben der Werkstücke zwischen den Haltebacken bedingt,
und sie schwankt außerdem noch je nach Beschaffenheit der Oberfläche des zu messenden AVerkstückes. Auch kann die
Meßgenauigkeit nicht wie bei der ersten Maschinengattung durch Einschaltung einer
Übersetzung gesteigert werden. Ein weij terer Mangel besteht darin, daß sich versenkte
Flächenteile nach diesem Prinzip j überhaupt nicht prüfen lassen.
Die neue Maschine nach vorliegender Erfindung vereinigt nun die Vorteile der beiden
bekannten Gattungen von Revisionsmaschinen, ohne deren Nachteile aufzuweisen.
Dieser Erfolg wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die Meßwerkzeuge in
Form von Meßhebeln auf einem hin und her beweglichen Schlitten sitzen und mit Leitschienen
in Verbindung gebracht sind, die derart an dem Gestell der Maschine angeordnet sind, daß je nach dem Ergebnis der
Messung nur die eine oder andere den Meßhebel während seiner Vorwärtsbewegung auffängt
und so weit ausschwenkt, daß das Meßwerkzeug das Werkstück freigibt. Die durch
die Leitschiene erzeugte Schwenkung des
Meßhebels kann gleichzeitig zur Steuerung eines Ausstoßorgans ausgenutzt werden,
derart, daß dieses das geprüfte Werkstück je nach dem Ausfall der Messung an verschiedenen
Stellen der Bewegungsbahn ausstößt und auf diese Weise die angestrebte Sortierung
der Werkstücke herbeiführt.
Die neue Maschine zeigt den bekannten geg'enüber eine Reihe von Vorteilen. Im
ίο Vergleich zur ersterwähnten Hauptgattung
ist vor allem die sehr einfache Bau- und Ar-beitSAveise hervorzuheben, welche auf dem
Vorhandensein nur 'weniger bewegter Teile beruht. Die neue Maschine ist also insbesondere
auch zur Ausbildung· als Hochleistungsmaschine eingangs erwähnter Art sehr ge-.
eignet.
Der zweiten Hauptgattung bekannter Maschinen gegenüber ist als Vorzug zunächst die
allgemeinere Verwendungsmöglichkeit auch zum Messen vertiefter Flächenteile anzuführen;
ferner läßt das bei der neuen Maschine angewandte Meßprinzip es zu, durch Einschaltung einer Übersetzung zwischen
Meßstelle und Leitschiene z. B. durch entsprechende Länge des Meßhebels die Meßgenauigkeit
beliebig zu steigern. Auch ergibt die Anordnung der Meßwerkzeuge auf einem hin und her gehenden Schlitten im
Verein mit der gesamten Wirkungs\veise eine sehr weitgehende Ausnutzung der Meßeinrichtungen.
Eine beispielsweise Ausführungsform der neuen Maschine ist auf den Zeichnungen dargestellt.
Es zeigt
Fig. ι einen senkrechten Schnitt durch die Meßeinrichtung, quer zur "Bewegungsrichtung
des die Meßwerkzeuge tragenden Schlittens, mit in Meßstellung befindlichem Meßhebel,
Fig. 2 einen gleichen Schnitt, wobei Meßhebel und Ausstoßer sich in Ausstoßstellung
befinden,
Fig. 3 eine Ansicht von links zu Fig. 1; der Schlitten hat aber schon einen Teil seines
Vorwärtshubes zurückgelegt, lind der Meßhebel ist von einer der ihn beeinflussenden
Leitschienen aufgefangen und teilweise schon mit Bezug auf Fig. 1 nach rechts umgelegt,
Fig. 4 einen Schnitt längs Linie A-B in Fig. τ und 3 ; der Meßhebel nimmt aber die
Stellung ein, in der er in Fig. 3 dargestellt ist. Fig. 5 zeigt die durch die Leitschienen beeinflußten
Wege der Meßhebel, und
Fig. 6 und 7 sind perspektivische Einzelansichten einer besonderen Ausführungsform
der Leitschienen.
Auf einem durch beliebigen Antrieb geradlinig hin und her bewegten Schlitten α (vgl.
Fig. 1) ist der Meßhebel b mit seinen Armen c
und d nebst Tastorgan e schwenkbar gelagert.
' Eine am Arm d des Meßhebels angreifende
Feder f sucht den Meßhebel ständig nach links zu verschwenken.·
Ferner ist auf dem Schlitten α ein Querschieber g geführt, welcher unter dem Zug
einer Feder // ebenfalls dauernd nach links gedrängt
wird und mit seiner Nase i das zu messende Werkstück k nach links herauszuschieben
vermag, sobald der Arm d des Hebels b so weit nach unten verschwenkt
wird, daß die Nase / des Schiebers g über ihn hinweggleiten kann (vgl. Fig. 2). Der obere
Teil u. des Hebels b ist als Fangschneide ausgebildet
(vgl. Fig. 3 und 4). Oben an dem Gestell m der Maschine in Höhe der Fangschneide
u des Meßhebels sind ortsfest Leitschienen o1, er, o" schräg zur Bewegungsbahn
des Schiebers α angebracht (vgl. Fig. 4). Diese Leitschienen sind an ihrem vorderen
Ende ebenfalls schneidenartig" zugeschärft, wie dies besonders Fig. 4 erkennen läßt.
Die zu messenden Werkstücke werden auf irgendwelche bekannte Weise, z. B. durch
ihr Eigengewicht, derart herangebracht, daß in der Ausgangsstellung des Meßhebels b
' (kurz vor der in Fig. 1 gezeichneten Stel-
; lung) eines der Werkstücke unter das Tastorgan
c auf den Schlitten α übertritt, wo es durch eine geeignete Führung, Anschläge
o. dgl. in richtiger Meßstellung gehalten wird. Das Ende ρ des Meßhebelarmes c ruht zu
dieser Zeit auf einer Auflage q (Fig. 3) und wird durch diese in einer solchen Höhe gehal-
; ten, daß unter dem Meßtaster e genügend Raum zum Einführen der Werkstücke verbleibt.
Sobald nun der Schlitten α seinen A^or-Avärtshub"
beginnt, schwingt zunächst der Meßhebel b unter dem Zug seiner Feder /
j nach links, und zwar in dem Maße, als die
Schrägfläche r der Auflage q (vgl. Fig. 3)
' dem Ende p des Armes c ein Tiefergleiten gestattet.
Hierbei setzt sich der Meßtaster e auf die zu messende Fläche des Werkstückes
sanft auf. Beim Weiterlauf des Schlittens α
< wird dann der Meßhebel b mit seinem als
Schneide ausgebildeten oberen Ende u von einer der Leitschienen o1, 0-, o3, je nach
Stärke des zu messenden Werkstückes, früher oder später aufgefangen und erhält beim
Weitergleiten seines Schneidenendes an der schräg liegenden Leitschiene eine Schwenk-
! bewegung nach rechts unter Überwindung des Zuges der Feder/. Sobald das Schneidenende
annähernd bis an die hintere Fläche s
' der Leitschiene gelangt ist, gibt der Arm 0!
die Nase I des Schiebers g frei; dieser schnellt
unter dem Zug seiner Feder h nach links,
! wirft das geprüfte Werkstück an der entsprechenden
Stelle der Bewegungsbahn aus (Fig. 2). Gleichzeitig übergreift er mit seiner
Nase I den Hebel b derart, daß der Hebel in
seiner völlig ausgeschwenkten Stellung gehalten wird, auch nachdem der Meßhebel seine
Endlage erreicht hat und der Schlitten a \vieder zurückgeht. Gegen Ende des Rückwärtshubes
trifft der am Schieber g angebrachte Zapfen t gegen eine ortsfeste Schrägfläche
w, so daß der Schieber g unter Überwindung des Zuges seiner Feder h nach rechts
ίο verschoben wird, und zwar so weit, daß gegen
Hubende des Schlittens α der Arm d des Meßhebels b freigegeben wird und nun unter
dem Zug seiner Feder /: nach links zurückschwingt, jedoch vorläufig nur so viel, bis
das Ende p auf die Auflage q aufstößt. Hierdurch wird Schieber g wieder in seiner hinteren
Stellung festgehalten, und es kann gleichzeitig ein neues Werkstück in Meßstellung
einrücken, worauf sich das Spiel wiederholt; Der Weg der Fangschneide u
des Meßhebels ist in Fig. 5 schematisch dargestellt. Wenn das Ende p des Meßhebelarmes
α auf der Auflage q aufliegt, befindet sich die Schneide u etwa in der Lage 1.
Rutscht nun das Ende p die schräge Fläche r
(Fig. 3) herab, so sinkt der Taster in das Werkstück ein. Wird angenommen, daß dieses Werkstück zu dick sei (also maximal
überschreitet), so sinkt der Taster nur so tief, daß die Schneide u sich von 1 bis 2 bewegt
und nun bei der Weiterbewegung des Schlitten geradlinig von 2 bis 3 geht. Hier
stößt die Schneide gegen die Leitschiene o1
und wird entsprechend der schrägen Lage derselben umgelegt, so daß sie den Weg 3 bis 4 beschreibt. Bei 4 (entsprechend der
Kante j der Leitschiene) schnappt die Nase / des Schiebers g über den Arm d des Meßhebels,
d. h. das Werkstück wird in den Kanal A (Fig. 4) für zu große Werkstücke ausgeworfen, der Meßhebel aber in seiner
Lage entsprechend Fig. 2 festgehalten. In dieser Lage geht die Schneide weiter bis zum
Ende 5, von da zurück bis 6, von wo aus sie in ihre Anfangsstellung 1 gelangt.
Ist das Werkstück normal, so gelangt die Schneide von 1 nach 7, wird bei 8 von der
Leitschiene o2 erfaßt und über 9-5-6 nach 1 zurückgeführt, indem bei 9 der Auswurf des
Werkstückes in den Kanal B (Fig. 4) stattfindet.
. Ist das Werkstück aber zu dünn (minimal) oder etwa gar kein Werkstück unter dem
Taster, so bewegt sich die Schneide u bis zu 10 oder einem Punkt davor, wird von der
Leitschiene os etwa bei 11 abgefangen und
über 5 und 6 nach 1 zurückgeführt. Etwa vorhandene Werkstücke fallen bei 5 in den
Kanal C ab.
Die Leitschienen müssen nun bezüglich ihres Abstandes von der Be\vegungsbahn der
Meßhebelschneide u eine gewisse Verstellbarkeit aufweisen, um die Messung verschiedenen
Toleranzen anpassen zu können. Andererseits darf aber die hintere Kante ί der
Leitschienen ihre Lage nicht ändern, da sonst ■ J der Schieber g zu einem verschiedenen Zeitpunkt
oder evtl. gar nicht ausgelöst würde. Dieser Forderung wird nun in besonders einfacher
Weise dadurch Rechnung getragen, daß die Leitschienen aus einem hinteren festen Teil ο und einem vorderen, in der Ebene
der Leitschienen 0 schräg· nach oben verlaufenden Teil zusammengesetzt werden, welch
letzterer in irgendeiner bekannten, in der Zeichnung nicht dargestellten Weise durch
Schrauben o. dgl. in seiner Längsrichtung (also schräg nach hinten oben oder vorn
unten) verstellt werden kann. Durch eine derartige Verstellung läßt sich dann die jeweils
erforderliche Abstandsgröße bequem erzielen. Allerdings ergibt sich auch- eine
Änderung der Höhenlage der Spitzen der Zungen n, doch ist dies auf die Messung von
keinerlei nachteiligem Einfluß, da es an sich gleichgültig ist, an welcher Stelle der Fangschneiden
u des Meßhebels (vgl. Fig. 1 bis 3) die Zungenspitzen auftreffen. Diese Anordnung
gewährt noch den weiteren Vorteil, daß bei eingetretener Abnutzung oder Be-Schädigung
der Zungen eine Nacharbeit und Weiterverwendung derselben sehr bequem und in weitgehendem Maße erfolgen kann.
Notwendig sind für die Messung bzw. die Auswertung der Messung nur die Zungen für
die Leitschienen o1, o2, da diese direkt als
Trennungsmittel zwischen maximaler, minimaler und normaler Abmessung zu wirken haben. Die weiterhin angeordnete Leitschiene
o3 braucht keine scharfe Zunge η zu besitzen) da sie nicht als Trennungsmittel
fungiert, sondern nur die Ablenknug des .Meßhebels ' zwecks Freigabe des Ausstoßorgans
zu bewirken hat. Es könnte z. B. diese Leitschiene os auch anders bzw. tiefer angeordnet
sein, so daß sie nicht an der Schneide des Meßhebels, sondern an einer anderen geeigneten
Stelle des Meßhebels angreifen würde. Die in der Zeichnung ersichtliche Zuschärfung
dieser Leitschiene nach vorn ist nur eine zufällige Folge der Formgebung des
die Leitschieiien tragenden Teiles. Die Leitschiene o8 muß auch nicht notwendigerweise,
wie aus Fig. 4 ersichtlich, mit einer hinteren Parallelfläche ί versehen sein, sondern kann
ebensogut. auch noch ein Stück schräg nach hinten verlaufen, da ja der hin und her
gehende Meßhebel nicht über einen gewissen Punkt dieser Schiene hinausläuft. Nach,
vorn muß die Schiene o3 so weit verlängert j sein, daß der Meßhebel auch dann noch aufgefangen
wird, wenn einmal zufällig kein
Werkstück unter dem Meßtaster vorhanden ist. Man könnte sich bei Anwendung eines
einstellbaren Tastwerkzeuges zur Not damit begnügen, nur eine der Zungen n1 oder ?r
verstellbar anzuordnen. Zwecks bequemerer Einstellung und Ermöglichung einer Nacharbeit
und Weiterverwendung der Zungen nach eingetretener Abstumpfung empfiehlt es sich jedoch, beide nachstellbar zu machen.
ίο Zu bemerken ist noch, daß die vorliegende
Erfindung durchaus nicht auf die dargestellte Ausführungsform beschränkt ist. Z. B. könnte
man sich die ganze Anordnung um 900 ge-· schwenkt vorstellen, so daß der Meßhebel b
im wesentlichen horizontal zu liegen käme und die Werkstücke senkrecht von oben in
Meßstellung eintreten würden. Ordnet man dann den Schieber g etwas anders an, so daß
er direkt als Unterstützung der Werkstücke dient bzw. den Abfall dieser Werkstücke
steuert, so würde die Maschine ebenfalls brauchbar sein. Eine Entfernung der Werkstücke
mit Hilfe der Schwerkraft ergibt jedoch ein langsameres und weniger sicheres Arbeiten, als die bei der dargestellten Ausführungsform
gewählte mechanische Entfernung der Werkstücke.
Ferner wäre es auch ohne weiteres möglich, die durch die Leitschienen 0 erzielte Schwenkbewegung
des Meßhebels, anstatt zur Steuerung eines Ausstoßorgans, in irgendwelcher bekannten Weise zur Steuerung einer Abfallklappe
bekannter Art zu verwenden, welche bei Erreichung der Endlage des Schlittens a
die Werkstücke den entsprechenden Ableitkanälen zuzuleiten hätte. Da eine derartige
Ausbildung· jedoch eine mehrteiligere Bauart und geringere Leistungsfähigkeit aufweisen
müßte, erscheint eine solche weniger vorteilhaft, und es kann von einer näheren Beschreibung
und Darstellung derselben Abstand genommen werden. Selbstverständlich
könnte als Ausstoßorgan anstatt des Schiebers g ebensowohl auch ein Hebel oder sonstiges
geeignetes Mittel Verwendung finden; ferner muß der Meßtaster bzw. das Meßwerkzeug
nicht unbedingt direkt mit dem Meßhebel b vereinigt sein, sondern könnte auch
als besonderer Schieber oder Hebel o. dgl.
ausgebildet werden und nur mittelbar die Stellung des Hebels b regeln.
Schließlich könnte an Stelle der schneidenartigen Ausbildung der Leitschienen und des
oberen Endes des Meßhebels auch eine andere auf der gleichen Wirkung beruhende Ausführung
angewendet werden.
Claims (6)
- Patent-Ansprüche:i. Maschine zum Prüfen und Sondern von Werkstücken nach ihren Abmessungen, gekennzeichnet durch eine solche Vereinigung von mit den Werkstücken sich bewegenden Meßwerkzeugen mit ortsfesten Leitschienen, daß die Meßwerkzeuge je nach dem Grad ihrer bei der Messung eintretenden Ablenkung mit der einen oder anderen der Leitschienen in Verbindung treten und entsprechend der Richtung, Lage oder Form dieser Leitschiene an bestimmter Stelle vom Werkstück getrennt werden.
- 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßhebel und die Leitschienen mit Fangschneiden bzw. Fangzungen versehen sind, derart, daß der Meßhebel während des Vorwärtsganges, je nach dem Ausfall der Messung, von der einen oder anderen der Leitschienen aufgefangen und so weit ausgeschwenkt wird, daß das Meßwerkzeug die Abführung des gemessenen Werkstückes zuläßt.
- 3. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Ausstoßorgans, welches bei Erreichung der ausgeschwenkten Lage des Meßhebels von diesem zwecks Entfernung des gemessenen Werkstückes freigegeben wird und zugleich den Meßhebel während des Rückwärtsganges des Schlittens in seiner ausgeschwenkten Lage festhält.
- 4. Maschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßhebel auf einem hin und her beweglichen Schiitten angeordnet und zweckmäßig T-förmig gestaltet ist, derart, daß der eine Fuß zur Aufnahme des Meßwerkzeuges, der andere für die Verbindung mit dem Ausstoßorgan dient, während der Steg mit den Leitschienen in Verbindung tritt und in bezug auf seine Länge dem gewünschten Übersetzungsverhältnis angepaßt wird.
- 5. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Meßhebel auf die Leitschienen (0) überführenden Zungen (n) an besonderen, nach vorn an die Leitschienen (0) sich anschließenden und in der Ebene der Leitschienen schräg nach oben verlaufenden Teilen angebracht sind, welche in ihrer Längsrichtung verstellbar und feststellbar sind, derart, daß durch Verstellung dieser Teile der Abstand der Zungen («) von der Bewegungsbahn der Meßhebelschneide verstellt werden kann, ohne daß die Form und Lage des übrigen Teiles der Leitschienen (0) sich ändert.
- 6. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung einer mit Schrägfläche versehenen, ortsfesten Auflage (q) solcher Art, daß nach Freigabedes Meßhebels am Ende des Rückwärtsganges sich ein Ansatz (p) des Meßhebels auf die Auflage (q) aufsetzt, damit während des Hubwechsels unter dem Meßwerkzeug genügend Raum zum Einführen des nächsten Werkstückes verbleibt, worauf im Beginn des Vorwärtsganges der Ansatz des Meßhebels an einer Schrägfläche (V) der Auflage heruntergleitet, so daß ein sanftes Aufsetzen de,s Meßwerkzeuges auf die zu messende Fläche des Werkstückes erfolgt.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE304652C true DE304652C (de) |
Family
ID=558243
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE304652C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2578573A (en) * | 1946-08-15 | 1951-12-11 | Hires Castner & Harris Inc | Glass spike detector |
US2582494A (en) * | 1946-08-01 | 1952-01-15 | Emhart Mfg Co | Glassware inspecting machine |
EP0203387A2 (de) * | 1985-04-26 | 1986-12-03 | Josef Meindl Beteiligungs oHG | Verfahren und Vorrichtung zum Prüfen und Aussortieren von Ziegeln |
-
0
- DE DENDAT304652D patent/DE304652C/de active Active
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0203387A3 (en) * | 1985-04-26 | 1988-03-30 | Josef Meindl Beteiligungs-Ohg Dorfen | Method and device for checking and sorting bricks |
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