DE226289C - - Google Patents
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- DE226289C DE226289C DENDAT226289D DE226289DA DE226289C DE 226289 C DE226289 C DE 226289C DE NDAT226289 D DENDAT226289 D DE NDAT226289D DE 226289D A DE226289D A DE 226289DA DE 226289 C DE226289 C DE 226289C
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- 210000001847 Jaw Anatomy 0.000 claims description 4
- 238000009958 sewing Methods 0.000 claims description 2
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-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B87/00—Needle- or looper- threading devices
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- ΛΙ 226289 KLASSE 52«. GRUPPE
GEORG ASCHINGER in MÜNCHEN.
Die Erfindung bezieht sich auf Einfädelvorrichtungen, insbesondere für Nähmaschinennadeln,
welche mit einem im Querschnitt dreieckigen Fadenführungskanal und einem Führungsanschlag
für die Nadel versehen sind, und soll den bekannten derartigen Vorrichtungen gegenüber den Vorteil bieten, daß dieselbe
für Nadeln aller Größen brauchbar ist, sowie rasch und sicher auf mechanischem Wege
ίο eine selbsttätige genaue Einstellung des Öhres
auf die Bahn des Fadenführungskanals ermöglicht.
Das Wesen der Erfindung besteht in der Anordnung eines feinen Stachels an der Stirnseite
des Fadenführungskanals derart, daß nach dem Ansetzen der Vorrichtung an die Nadel der Stachel beim Verschieben der Vorrichtung·
gegen das Nadelöhr zu in letzteres einfällt und damit selbsttätig das öhr gegenüber
dem Fadenführungskanal einstellt.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Einfädelvorrichtung, und zwar in
den Fig. 1 und 3 in Draufsicht Und in den Fig. 2 und 4 in Stirnansicht dargestellt.
Bei der Ausführung nach Fig. 1 und 2 wird
der gleichzeitig als Führung dienende Anschlag c für die Nadel durch zwei auseinander
federnde und stark abgerundete Stellbacken d gebildet, deren Abstand durch eine Schraube g1
auf den Durchmesser der Nadel eingestellt werden kann.
Zum Einfädeln schiebt man die Vorrichtung mit dem entsprechend eingestellten Anschlag c
an die Nadel β, bis diese an einem unmittelbar unter dem Fadenführungskanal befestigten
Stachel g von einer solchen Feinheit anstößt, daß durch ihn der Einfädelvorgang in keiner
Weise behindert wird. Alsdann fährt man mit der Vorrichtung in der Richtung des Öhrs
der Nadel entlang, wobei dieselbe, am öhr angekommen, mit dem Stachel g in letzteres
einfällt, womit das öhr in der erforderlichen Weise vor dem Kanal b zentriert ist und die
. in letzterem vorwärts geschobene Fadenspitze sicher und glatt durch das öhr geht.
Statt auseinanderfedernd, können die Stellbacken d auch zusammenfedernd angebracht
und an Anschlagstelle c für die Nadel derart gestaltet sein, daß sie beim Anlegen der Vorrichtung
an die Nadel von dieser entsprechend auseinandergespreizt werden und nach dem Abnehmen der Vorrichtung wieder zusammenfedern.
Gemäß den Fig. 3 und 4 ist der Führungskanal b auf der Breitseite des Stabes a angeordnet
und an beiden Seiten mit einem Einschnitt c für die Nadel sowie einem gleich
feinen Stachel g wie oben versehen. Die Vorrichtung, durch welche der Fädelkanal b
gegenüber der Nadel e in der erforderlichen Weise eingestellt wird, besteht hier aus einer
Platte g1( die mit einem Hebel mit begrenztem
Hub am Stab α beweglich gelagert ist. Die Platte ^1 ist mit zwei Einschnitten d versehen,
die mit den Einschnitten c des Stabes korrespondieren.
Je nachdem nun die Vorrichtung zum Einfädeln entsprechend der Stellung der Nadel e
von vorn bzw. von links oder rechts an letztere angesetzt werden muß, wird die
Platte g1 am Stabe α nach der einen oder
anderen Seite herausgedreht und mit dem betreffenden Ausschnitt d an die Nadel so weit
angedrückt, daß der dahinter befindliche Stachel g sich genau auf die lange Nadelrinne
einstellt, worauf dann mit demselben an dieser entlang gefahren wird, bis der ίο Stachel in das Nadelöhr einfällt, womit dann
letzteres auch hier so zum Fadenführungskanal b steht, daß bei Vorwärtsschieben der
Fadenspitze in diesem dieselbe sicher durch das Öhr geht.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:i. Einfädelvorrichtung, insbesondere für Nähmaschinennadeln, mit Führungsanschlag für die Nadel und im Querschnitt drei-.20 eckigem Fadenführungskanal, gekennzeichnet durch die Anordnung eines feinen Stachels an der Stirnseite des Fadenführungskanales, derart, daß nach dem Ansetzen der Vorrichtung an die Nadel der Stachel beim Verschieben der Vorrichtung gegen das Nadelöhr zu in letzteres einfällt und damit selbsttätig das öhr zum Fadenführungskanal richtig einstellt.
- 2. Einfädelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung der Vorrichtung auf die Achse der Nadel durch zwei federnde Stellbacken erfolgt, zwischen welchen unter dem Fadenführungskanal ein feiner Stachel angeordnet ist, der beim Entlangschieben der Stellbacken an der Nadel in das Öhr derselben einfällt und damit den Faden-' führungskanal selbsttätig auf das Nadelöhr richtig einstellt.
- 3. Einfädelvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch je einen mit Stachel versehenen Lagereinschnitt (c) für die Nadel an jedem Ende des Fadenführungskanals und einer darunter einstellbar angeordneten, mit gleichliegenden Einschnitten für die Nadel versehenen Platte derart, daß bei Anlegen dieser Platte mit einem ihrer Einschnitte an die Nadel bis zum Anschlag an den Stachel und Entlangfahren mit der Vorrichtung bis zum Nadelöhr dieses selbsttätig auf den Fadenführungskanal eingestellt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE226289C true DE226289C (de) |
Family
ID=486851
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT226289D Active DE226289C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE226289C (de) |
-
0
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