DE226289C - - Google Patents

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B87/00Needle- or looper- threading devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- ΛΙ 226289 KLASSE 52«. GRUPPE
GEORG ASCHINGER in MÜNCHEN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Dezember 1909 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Einfädelvorrichtungen, insbesondere für Nähmaschinennadeln, welche mit einem im Querschnitt dreieckigen Fadenführungskanal und einem Führungsanschlag für die Nadel versehen sind, und soll den bekannten derartigen Vorrichtungen gegenüber den Vorteil bieten, daß dieselbe für Nadeln aller Größen brauchbar ist, sowie rasch und sicher auf mechanischem Wege
ίο eine selbsttätige genaue Einstellung des Öhres auf die Bahn des Fadenführungskanals ermöglicht.
Das Wesen der Erfindung besteht in der Anordnung eines feinen Stachels an der Stirnseite des Fadenführungskanals derart, daß nach dem Ansetzen der Vorrichtung an die Nadel der Stachel beim Verschieben der Vorrichtung· gegen das Nadelöhr zu in letzteres einfällt und damit selbsttätig das öhr gegenüber dem Fadenführungskanal einstellt.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Einfädelvorrichtung, und zwar in den Fig. 1 und 3 in Draufsicht Und in den Fig. 2 und 4 in Stirnansicht dargestellt.
Bei der Ausführung nach Fig. 1 und 2 wird der gleichzeitig als Führung dienende Anschlag c für die Nadel durch zwei auseinander federnde und stark abgerundete Stellbacken d gebildet, deren Abstand durch eine Schraube g1 auf den Durchmesser der Nadel eingestellt werden kann.
Zum Einfädeln schiebt man die Vorrichtung mit dem entsprechend eingestellten Anschlag c an die Nadel β, bis diese an einem unmittelbar unter dem Fadenführungskanal befestigten Stachel g von einer solchen Feinheit anstößt, daß durch ihn der Einfädelvorgang in keiner Weise behindert wird. Alsdann fährt man mit der Vorrichtung in der Richtung des Öhrs der Nadel entlang, wobei dieselbe, am öhr angekommen, mit dem Stachel g in letzteres einfällt, womit das öhr in der erforderlichen Weise vor dem Kanal b zentriert ist und die . in letzterem vorwärts geschobene Fadenspitze sicher und glatt durch das öhr geht.
Statt auseinanderfedernd, können die Stellbacken d auch zusammenfedernd angebracht und an Anschlagstelle c für die Nadel derart gestaltet sein, daß sie beim Anlegen der Vorrichtung an die Nadel von dieser entsprechend auseinandergespreizt werden und nach dem Abnehmen der Vorrichtung wieder zusammenfedern.
Gemäß den Fig. 3 und 4 ist der Führungskanal b auf der Breitseite des Stabes a angeordnet und an beiden Seiten mit einem Einschnitt c für die Nadel sowie einem gleich feinen Stachel g wie oben versehen. Die Vorrichtung, durch welche der Fädelkanal b gegenüber der Nadel e in der erforderlichen Weise eingestellt wird, besteht hier aus einer Platte g1( die mit einem Hebel mit begrenztem Hub am Stab α beweglich gelagert ist. Die Platte ^1 ist mit zwei Einschnitten d versehen, die mit den Einschnitten c des Stabes korrespondieren.
Je nachdem nun die Vorrichtung zum Einfädeln entsprechend der Stellung der Nadel e
von vorn bzw. von links oder rechts an letztere angesetzt werden muß, wird die Platte g1 am Stabe α nach der einen oder anderen Seite herausgedreht und mit dem betreffenden Ausschnitt d an die Nadel so weit angedrückt, daß der dahinter befindliche Stachel g sich genau auf die lange Nadelrinne einstellt, worauf dann mit demselben an dieser entlang gefahren wird, bis der ίο Stachel in das Nadelöhr einfällt, womit dann letzteres auch hier so zum Fadenführungskanal b steht, daß bei Vorwärtsschieben der Fadenspitze in diesem dieselbe sicher durch das Öhr geht.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Einfädelvorrichtung, insbesondere für Nähmaschinennadeln, mit Führungsanschlag für die Nadel und im Querschnitt drei-
    .20 eckigem Fadenführungskanal, gekennzeichnet durch die Anordnung eines feinen Stachels an der Stirnseite des Fadenführungskanales, derart, daß nach dem Ansetzen der Vorrichtung an die Nadel der Stachel beim Verschieben der Vorrichtung gegen das Nadelöhr zu in letzteres einfällt und damit selbsttätig das öhr zum Fadenführungskanal richtig einstellt.
  2. 2. Einfädelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung der Vorrichtung auf die Achse der Nadel durch zwei federnde Stellbacken erfolgt, zwischen welchen unter dem Fadenführungskanal ein feiner Stachel angeordnet ist, der beim Entlangschieben der Stellbacken an der Nadel in das Öhr derselben einfällt und damit den Faden-
    ' führungskanal selbsttätig auf das Nadelöhr richtig einstellt.
  3. 3. Einfädelvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch je einen mit Stachel versehenen Lagereinschnitt (c) für die Nadel an jedem Ende des Fadenführungskanals und einer darunter einstellbar angeordneten, mit gleichliegenden Einschnitten für die Nadel versehenen Platte derart, daß bei Anlegen dieser Platte mit einem ihrer Einschnitte an die Nadel bis zum Anschlag an den Stachel und Entlangfahren mit der Vorrichtung bis zum Nadelöhr dieses selbsttätig auf den Fadenführungskanal eingestellt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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