DE254566C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE254566C DE254566C DENDAT254566D DE254566DA DE254566C DE 254566 C DE254566 C DE 254566C DE NDAT254566 D DENDAT254566 D DE NDAT254566D DE 254566D A DE254566D A DE 254566DA DE 254566 C DE254566 C DE 254566C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bolt
- abutment
- die
- pliers
- cutting
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 210000001847 Jaw Anatomy 0.000 claims description 3
- 241000490025 Schefflera digitata Species 0.000 claims 1
- 235000015250 liver sausages Nutrition 0.000 claims 1
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 8
- 238000010008 shearing Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21K—MAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
- B21K27/00—Handling devices, e.g. for feeding, aligning, discharging, Cutting-off means; Arrangement thereof
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Forging (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— M 254566 KLASSE 49#. GRUPPE
Zusatz zum Patent 247358 vom 23. August 1908.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. August 1910 ab.
Längste Dauer: 22.August 1923.
Bei der in dem Hauptpatent beschriebenen Vorrichtung zum Abschneiden der Bolzen von
einem mittels einer Einzugsvorrichtung absatzweise vorgeschobenen Stabe und zum Befördem
der abgeschnittenen Bolzen vor die seitlich von der Schneidvorrichtung gelegene Matrize
kommt es gelegentlich vor, daß der Bolzen, welcher durch das Abschneiden in der Zange schräg. gestellt wird, sich nicht wieder
in der von der Zange gebildeten Kerbe gerade stellt, so daß der Bolzen durch die Einsteckvorrichtung
nicht in die Matrize eingeschoben werden kann.
Aus diesem Grunde wird die Bolzenschneide- und Fördervorrichtung durch eine Einrichtung verbessert, durch die der Bolzen in der Fördervorrichtung gerade gerichtet wird. Die Einrichtung besteht, wie bekannt, aus einem Widerlager, das auf den Bolzen einwirkt und diesen gerade richtet und auf der der Schneidevorrichtung gegenüberliegenden Seite der Matrize derart angeordnet ist, daß sich die Fördervorrichtung mit dem Bolzen gegen das Widerlager bewegt. Wenn die Anordnung nun in der bekannten Weise so getroffen ist, daß der Hub der Fördervorrichtung gerade der Entfernung zwischen der Schnittstelle und der Matrizenbohrung entspricht, so kann es vorkommen, daß der schrägstehende Bolzen in der Zange wohl geschwenkt, aber nicht gerade gestellt wird und auch nicht genau vor der Matrizenbohrung steht. Der Erfindung gemäß werden die Fördervorrichtung und das Widerlager derart ausgebildet, daß sie noch eine Bewegung gegeneinander ausführen, nachdem der Bolzen bereits vor. der Matrizenbohrung angelangt ist. Die Zange wird nicht mit einer zur Aufnahme des Bolzens dienenden Kerbe versehen, sondern ihre Backen werden gerade ausgeführt, und die Zange erhält einen Hub, der größer ist als die Entfernung von Schneidevorrichtung bis Matrize. Wenn demnach der Bolzen auf das Widerlager trifft, so bleibt er innerhalb der Zange zurück und stellt sich infolge seiner Bewegung gegenüber der Fördervorrichtung gerade ein.
Aus diesem Grunde wird die Bolzenschneide- und Fördervorrichtung durch eine Einrichtung verbessert, durch die der Bolzen in der Fördervorrichtung gerade gerichtet wird. Die Einrichtung besteht, wie bekannt, aus einem Widerlager, das auf den Bolzen einwirkt und diesen gerade richtet und auf der der Schneidevorrichtung gegenüberliegenden Seite der Matrize derart angeordnet ist, daß sich die Fördervorrichtung mit dem Bolzen gegen das Widerlager bewegt. Wenn die Anordnung nun in der bekannten Weise so getroffen ist, daß der Hub der Fördervorrichtung gerade der Entfernung zwischen der Schnittstelle und der Matrizenbohrung entspricht, so kann es vorkommen, daß der schrägstehende Bolzen in der Zange wohl geschwenkt, aber nicht gerade gestellt wird und auch nicht genau vor der Matrizenbohrung steht. Der Erfindung gemäß werden die Fördervorrichtung und das Widerlager derart ausgebildet, daß sie noch eine Bewegung gegeneinander ausführen, nachdem der Bolzen bereits vor. der Matrizenbohrung angelangt ist. Die Zange wird nicht mit einer zur Aufnahme des Bolzens dienenden Kerbe versehen, sondern ihre Backen werden gerade ausgeführt, und die Zange erhält einen Hub, der größer ist als die Entfernung von Schneidevorrichtung bis Matrize. Wenn demnach der Bolzen auf das Widerlager trifft, so bleibt er innerhalb der Zange zurück und stellt sich infolge seiner Bewegung gegenüber der Fördervorrichtung gerade ein.
Auf dem Widerlager ist eine Einsteckvorrichtung bekannter Art angeordnet, mittels
deren der Bolzen in die Matrize eingeführt wird. Während des Einsteckens dient das Widerlager
als Führung für den Bolzen. Widerlager und Einsteckvorrichtung werden rechtzeitig
zurückgezogen, um dem Preßstempel freie Bahn zu machen.
In der Zeichnung ist
Fig. ι ein Querschnitt durch die Maschine, in der die Bolzenschneide- und Fördervorrichtung,
das Widerlager und die Einsteckvorrichtung in Seitenansicht dargestellt sind;
Fig. 2 ist ein Grundriß der Einrichtung und Fig. 3 ein Querschnitt nach der Linie 3-3 von Fig. i.
Fig. 2 ist ein Grundriß der Einrichtung und Fig. 3 ein Querschnitt nach der Linie 3-3 von Fig. i.
Die Bolzenschneide- und Fördervorrichtung mit Messer 8 und Zange 9, 10 ist wie beim
Hauptpatent ausgeführt. Im vorliegenden Falle sind jedoch beide Schenkel der Zange federnd
ausgeführt, und beide Backen der Zange erhalten eine ebene Fläche. Das Widerlager besteht
aus einem im Maschinenrahmen geführten Schieber 37, der vorn mit einer zur Aufnahme der Zange dienenden Aussparung
38 und mit Auskerbungen 39 versehen ist. Der Schieber erhält von der linken Seite der
Maschine aus mittels einer Gleitschiene 40 eine hin und her gehende Bewegung, die von der
zum Antrieb der Fördervorrichtung dienenden Schiene 41 in Verbindung mit einer Feder 42
angetrieben wird. Das Widerlager ist in der Bolzenstärke entsprechend einstellbar.
Auf der Schiene 37 ist ein zweiarmiger Hebel 43 angeordnet, der mit seinem freien Ende
in der äußersten Linksstellung des Schiebers 37 vor die Matrizenbohrung und mit seinem
rechten Arm in die Bahn eines Anschlags 44 ragt, der von einer Stange 45 aus eine hin und
her gehende Bewegung erhält. Der Einsteckarm 43 ist also auf derselben Schiene angeordnet
wie das Widerlager 39, so daß er beim Einstecken immer die richtige Stellung gegenüber
der Matrizenbohrung erhält und auch mit dem Widerlager zusammen eingestellt und zurückgezogen wird.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist wie folgt: Es werde angenommen, daß sich der
durch die Schervorrichtung abgeschnittene Bolzen schräg in der Zange 9, 10 eingestellt hat.
Während der Bewegung der Fördervorrichtung auf die Matrize zu bewegt sich auch das Widerlager
in die Stellung unmittelbar hinter der Matrizenbohrung, und wenn der Bolzen hier
anlangt, ist das Widerlager bereits in der Ruhestellung angelangt. Die Zange bewegt
sich nun mit ihrem vorderen Ende über die Matrizenbohrung hinaus in die Aussparung 38
des Widerlagers. Infolgedessen trifft der Bolzen auf das Widerlager auf, wird auf diesem
festgehalten und gerade gerichtet. Während nun noch das Widerlager und die Zange vor
der Matrizenbohrung stillstehen,. trifft der Anschlag 44 auf den Hebel 43 auf, so daß
dieser den Bolzen in die Matrizenbohrung einsteckt. Hierbei findet der Bolzen in der Zange
und an dem Widerlager eine Führung, so daß ein gerades Einschieben gesichert ist. Nach
dem Einstecken geht der Anschlag 44 zurück, so daß sich der Einstecker 43 vom Bolzen abhebt.
Hierauf bewegen sich Zange, Widerlager und Einstecker von der Matrizenbohrung zurück,
so daß der Preßstempel freie Bahn hat.
Claims (1)
- Pate nt-An s PRU CH:Richtvorrichtung für den abgeschnittenen Bolzen in Bolzenschneide- und Fördervorrichtungen nach Patent 247358 mit einem Widerlager, das sich vor Ankunft des Bolzens vor der Matrize hinter diese legt, dadurch gekennzeichnet, daß der Hub der Fördervorrichtung (9, 10) größer als die Entfernung der Schneidevorrichtung von der Matrizenbohrung ist, so daß der Bolzen, wenn er gegen das Widerlager (39) stößt, zwischen den weiterbewegten Backen der Fördervorrichtung zurückbleibt und dadurch gerade gerichtet wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE254566C true DE254566C (de) |
Family
ID=512745
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT254566D Active DE254566C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE254566C (de) |
-
0
- DE DENDAT254566D patent/DE254566C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2250461C3 (de) | Verfahren zur fortlaufenden Herstellung elektrischer Kontakte und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE202220C (de) | ||
DE254566C (de) | ||
DE976498C (de) | Vorrichtung zum Zusammensetzen von kleineren Metallteilen aus ihren Einzelteilen | |
DE2308341C2 (de) | Maschine zum Abtrennen der Anschlußklemmen von einem Trägerstreifen und deren Einsetzen in eine Schaltungsplatte | |
DE247358C (de) | ||
DE470610C (de) | Vereinigte Blech-, Profileisen- und Gehrungsschere | |
DE258508C (de) | ||
DE219119C (de) | ||
DE266370C (de) | ||
DE524709C (de) | Stanzkopf fuer Buerstenstanzmaschinen mit hin und her gehendem Stoessel | |
DE291673C (de) | ||
DE251339C (de) | ||
DE272573C (de) | ||
DE210330C (de) | ||
DE625553C (de) | Klammerzwickmaschine | |
DE1540428A1 (de) | Abisolierwerkzeug fuer Fernmelde-,insbesondere Fernsprechanlagen | |
DE102035C (de) | ||
DE226289C (de) | ||
DE260753C (de) | ||
DE230314C (de) | ||
DE646657C (de) | Lochkartensortiermaschine | |
DE228728C (de) | ||
DE224526C (de) | ||
DE740017C (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Unterbrechungen in den Rippen der Ablegeschiene einer Zeilengiessmaschine |