DE219119C - - Google Patents

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DE219119C
DE219119C DENDAT219119D DE219119DA DE219119C DE 219119 C DE219119 C DE 219119C DE NDAT219119 D DENDAT219119 D DE NDAT219119D DE 219119D A DE219119D A DE 219119DA DE 219119 C DE219119 C DE 219119C
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DE
Germany
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punch
pressure lever
guide
punches
intermediate piece
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DENDAT219119D
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English (en)
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/02Perforating by punching, e.g. with relatively-reciprocating punch and bed
    • B26F1/04Perforating by punching, e.g. with relatively-reciprocating punch and bed with selectively-operable punches

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

österliches
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 11 e. GRUPPE
Firma HERM. HERDEGEN in STUTTGART.
Verstellbarer Locher mit drei Lochstempeln. Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Oktober 1908 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf den bekannten verstellbaren Locher mit drei Lochstempeln, bei dem die Einstellung der kurzen Lochstempel mittels eines an der Druckplatte sitzenden, verschiebbaren Zwischenstückes erfolgt. Die Erfindung besteht darin, daß die Lochstempel an ihrem oberen Ende mit Aushöhlungen oder Wölbungen versehen sind und das Zwischenstück am Druckhebel mit entsprechend gestalteter Berührungsfläche, während der Ausschlag des Druckhebels in der Arbeitsstellung enger begrenzt ist als während der Umstellung des Zwischenstückes am Druckhebel.
Hierdurch wird in einfacher Weise eine sichere Einstellung des jeweilig benutzten Lochstempels erreicht.
Auf der Zeichnung zeigen Fig. 1 bis 4 und 5 bis 7 je eine Ausführungsform des neuen Lochers.
Fig. ι zeigt einen Querschnitt zwischen den beiden auswechselbaren Lochstempeln der Fig. 2.
Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht des Lochers, Fig. 3 eine Draufsicht desselben.
Fig. 4 stellt einen Schnitt nach A - B der Fig. 2 dar.
Fig. 5 zeigt eine Ansicht der zweiten Ausführungsform,
Fig. 6 einen Horizontalschnitt nach C-D der Fig. 5 und
Fig. 7 einen Querschnitt nach A - B der Fig. 6.
In einem Schlitz y des Druckhebels ä des Lochers gemäß Fig. 1 bis 4 ist ein zylindrischer Körper χ mit Kugelgriff schieberartig gelagert und kann dadurch mit einem der beiden in engem Abstand voneinander, etwa ι cm, im Traggestell a, r geführten Lochstempel ο, η in Berührung gebracht werden.
In der Zeichnung ist die untere Fläche des Zylinders χ kugelig gestaltet und die obere Fläche der Lochstempel η, ο mit einer gleichgestalteten Vertiefung t versehen. In der Arbeitsstellung befindet sich also das Kugelende des Zylinders χ in der Kugelpfanne t eines der Lochstempel η oder 0, und der Zylinder χ wird in dieser Stellung gesperrt, indem der Ausschlag des Druckhebels d nach erfolgter Umstellung der Lochweite verkürzt wird.
Dies geschieht durch folgende Anordnung:
Der Druckhebel schwingt in bekannter Weise um eine horizontale Achse und legt sich mit der an seiner Hinterseite befindlichen Anschlagsleiste m gegen die Querleiste r, in welcher die Lochstempel geführt sind; in dieser Stellung schlägt der Druckhebel so hoch, daß die Teile η oder 0 und χ außer Eingriff treten. In der Arbeitsstellung aber berühren sich die Leisten ζ und r nicht, weil zwischen beide ein Anschlag u geschoben ist, der sich bei der Verstellung in eine Aussparung ν in der Querleiste r legt (Fig. 4). Der Anschlag u ist so dick, als die Aushöhlung oder Wölbung in den Lochstempeln tief oder hoch ist. Der Anschlag u ist mit dem Druckhebel verschiebbar verbunden.
In den Fig. 5, 6 und 7 ist eine abgeänderte Ausführungsform des Lochers dargestellt. An Stelle des in dem Druckhebel verschiebbaren Zylinders ist hier ein bekannter Schieber b angebracht, welcher mit einem Loch c und einer
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Vertiefung versehen ist. Dieser Schieber wird durch einen Handhebel e über die Lochstempel ο, η bewegt, und zwar derart, daß der Schieber mit seiner Vertiefung beim Niederdrücken des Druckhebels immer nur einen der beiden nahe nebeneinanderstehenden Lochstempel η oder ο niederdrückt, während der andere Lochstempel entweder neben dem Schieber von diesem unbeeinflußt stehen bleibt
ίο oder durch das Loch im Schieber hindurchtritt. Der Anschlag für den Druckhebel wird hier durch einen am Führungsstück drehbar gelagerten Hebel f gebildet, dessen Ende entweder über die hintere Kante des Führungs- stückes hinaustritt und die Bewegung des Druckhebels begrenzt, oder es tritt hinter die Kante zurück und gestattet dann den größeren Ausschlag des Druckhebels. Im ersteren Falle wird die Stellung des Schiebers durch Eingreifen des Stempels in die Vertiefung des Schiebers verriegelt, im anderen Falle tritt der Lochstempel aus der Vertiefung des Schiebers heraus und gestattet eine Verschiebung des Schiebers zur Änderung der Loch-Spurweite der Lochstempel.
Das Trennungsstück kann natürlich auch noch in anderer Weise, durch einen geradlinig bewegten Riegel oder durch eine verhältnismäßig kräftig wirkende Feder, gebildet werden, deren Spannung während der Umschaltung der Lochstempel überwunden werden muß. Bei genügender Federkraft wird auch hier die beabsichtigte Verhinderung einer willkürlichen Umstellung der Lochspurweite erreicht.

Claims (3)

Pate nt-An s PRü che:
1. Verstellbarer Locher· mit drei Lochstempeln, bei dem die Einstellung der kurzen Lochstempel mittels eines an der . Druckplatte sitzenden, verschiebbaren Zwischenstückes erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochstempel an ihrem oberen Ende mit Aushöhlungen oder Wölbungen versehen sind und das Zwischenstück am Druckhebel mit entsprechend gestalteter Berührungsfläche, während der Ausschlag des Druckhebels in der Arbeitsstellung enger begrenzt ist als während der Umstellung des Zwischenstückes am Druckhebel. ' '".'."■
2. Verstellbarer Locher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Anschlagsleiste (z) des Druckhebels (d) und dem Führungsquerstück fr) der Lochstempel ein verschiebbarer Anschlag (u) angeordnet ist, der entweder gegen die Führung fr) trifft oder sich in einen Ausschnitt (v) der Führung fr) legt. ..■■■., ■:■■■-.
3. Verstellbarer Locher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein am Führungsquerstück angeordneter drehbarer Riegel ff) oder eine Feder den Ausschlag des Druckhebels begrenzt. ■■-'■.■:
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE219119C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4569267A (en) * 1982-11-06 1986-02-11 Trumpf Gmbh & Co. Multitool punch mechanism

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4569267A (en) * 1982-11-06 1986-02-11 Trumpf Gmbh & Co. Multitool punch mechanism

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