DE270956C - - Google Patents
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- DE270956C DE270956C DENDAT270956D DE270956DA DE270956C DE 270956 C DE270956 C DE 270956C DE NDAT270956 D DENDAT270956 D DE NDAT270956D DE 270956D A DE270956D A DE 270956DA DE 270956 C DE270956 C DE 270956C
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-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01C—MEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
- G01C17/00—Compasses; Devices for ascertaining true or magnetic north for navigation or surveying purposes
- G01C17/02—Magnetic compasses
- G01C17/04—Magnetic compasses with north-seeking magnetic elements, e.g. needles
- G01C17/10—Comparing observed direction with north indication
- G01C17/12—Comparing observed direction with north indication by sighting means, e.g. for surveyors' compasses
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- Radar, Positioning & Navigation (AREA)
- Remote Sensing (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 270956 KLASSE 42c. GRUPPE
GHEORGHE AGAPIE, NEAGU ILIESCU
in CIZLÄU-BUZÄU, Rumänien, und EMANOIL STOIA in BUCAREST, Rumänien.
Alhidadentransporteur. Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Juli 1912 ab.
Alhidadentransporteure, bei denen ein mit Gradteilung versehenes Ringsystem an einem
Maßstabe verschiebbar angeordnet ist und in seiner Mitte eine Punktiernadel aufweist, sind
bereits bekannt. Der Erfindungsgegenstand unterscheidet sich von diesen dadurch, daß
der Maßstab das Ringsystem durchquert, indem er in einem Ring in der Längsrichtung
verschiebbar geführt ist, der an einem mit
ίο festem Nonius versehenen und in dem die
Gradteilung aufweisenden Ring drehbaren Ring in der Höhe verstellbar ist. - Hierdurch wird
eine wesentliche Vereinfachung in der Anordnung und Handhabung der Vorrichtung erreicht.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel
des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Seitenansicht,
Fig. 2 die Draufsicht,
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt nach Linie a-b der Fig. 2 und
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie c-d der Fig. 2.
Ein äußerer Ring 1 ist mit der Sexagesimal- oder Zentesimalteilung versehen und weist
einen Querstab 2 auf, dessen eine Seite durch den Mittelpunkt geht und von dem Nullpunkt
nach 180 ° oder 200 ° gerichtet ist. Dieser Stab dient dazu, das Instrument mit dem
Durchmesser 0 bis 180 ° in die gewünschte oder auf dem Plan gezeichnete Richtung zu
legen. In dem Ring 1 ist ein Ring 3 geführt, welcher zur Einstellung der Winkel dient.
Ein dritter Ring 4 ist mit dem Ring 3 derart verbunden, daß er an dessen Drehung teilnimmt,
sich aber in senkrechter Richtung unabhängig von diesem bewegen kann. Zu diesem Zwecke ist der Ring 4 mit Nuten 5
versehen, in welchen die halbzylindrischen Ansätze 6 des Ringes 3 liegen bzw. Führung
haben. Beide Ringe 3 und 4 tragen einen kreuz- oder kronenartig ausgeschnittenen Zylinder
7 bzw. 8. Das Kreuz 7 besitzt in der Mitte eine am oberen Ende mit einer Scheibe 9
versehene Buchse 10, in welcher die. als Nullenzirkel
ausgebildete Punktiernadel 11 gelagert ist. Mit dem Nullenzirkel werden um die
aufgetragenen Punkte kleine Kreise geschlagen. •Die Punktiernadel hat einen Kopf 12 und der
den Zirkeleinsatz tragende hülsenförmige Teil einen Kopf 13. Zwischen beiden Köpfen liegt
eine Schraubenfeder 14, die bestrebt ist, den Kopf 13 herunterzudrücken.
Das Kreuz 8 bzw. der Ring 4 kann mit Hilfe der die Buchse 10 umgebenden hohlen
Schraube 15 nach oben bewegt werden. Es ist mit rechtwinkligen Führungen 16 für
den Maßstab 17 ausgestattet, der zweckmäßig aus zwei parallelen Stäben besteht
und beispielsweise vier Teilungen aufweist, um das Auftragen in verschiedenen Maßstäben
zu gestatten (z. B. 1:1000, 1:1250, 1: 2500
und ι: 5000). Die zugehörigen vier Nonien 18 sitzen fest an den vorderen Führungen 16.
Der Maßstab weist an den Enden Bogen-
stücke ig bzw. 20 auf, mit welchen er auf
dem Papier liegt. Bewegt man das Kreuz 8 mittels Schraube 15 nach oben, so wird der
damit verbundene Maßstab vom Papier abgehoben, so daß nur noch der Ring 1 aufliegt.
Ebenso nimmt der Maßstab an den Drehungen des Ringes 4 bzw. 3 teil. Das eine der Bogenstücke ist fest, während das andere
beweglich und in der gewünschten Entfernung feststellbar sein kann. Befindet sich das
Kreuz 8 mit dem Ring" 4 in der unteren Stellung (wie gezeichnet), so liegt das Instrument
nur mit den Bogenstücken ig, 20 auf dem Plan, und der ringförmige Teil kann auf
den Stäben 17 gleiten.
Die Arbeitsweise ist folgende:
Angenommen, es soll eine polygonale Linie A, B1C1D.... aufgetragen werden und die Linie A-B bilde einen bestimmten Winkel mit einer bekannten, auf dem Plan gezeichneten Richtung oder mit der magnetischen Achse. Der auf dieser Linie liegende Ausgangspunkt sei also A.
Angenommen, es soll eine polygonale Linie A, B1C1D.... aufgetragen werden und die Linie A-B bilde einen bestimmten Winkel mit einer bekannten, auf dem Plan gezeichneten Richtung oder mit der magnetischen Achse. Der auf dieser Linie liegende Ausgangspunkt sei also A.
Man legt nun das Instrument so auf, daß sein Mittelpunkt mit A und die diesen schneidende
Kante des Querstabes 2 mit der Richtung der gezeichneten Linie zusammenfällt, wobei darauf zu achten ist, daß der Nullpunkt
des Ringes 1 auf der Seite liegt, auf welcher der Winkel angetragen werden soll
und sämtliche Teile sich in der Anfangs- bzw. Nullstellung befinden. Außerdem ist das
Kreuz 8 mit dem Maßstabe vorher vermittels der Schraube 15 in die obere Stellung zu
bringen, so daß das Instrument nur mit dem Ring ι aufliegt.
Nunmehr stellt man den Winkel ein, den die Linie A-B mit der gezeichneten Linie
bildet; es kommt dann der Stab, welcher in der Richtung des den Nullpunkt des Nonius
des Ringes 3 schneidenden Durchmessers liegt, in die Richtung A-B. Jetzt stützt man den
Maßstab 17 mit seinen Bogenstücken ig, 20 auf und verschiebt das Ringsystem auf dem
Maßstab um ein der Länge A-B entsprechendes Stück. Nachdem man hier den Punkt B
markiert hat, dreht man den Ring ι, bis sein Teilstrich 180 bei dem Nullpunkt des Ringes 3
steht, bringt das Kreuz 8- mit dem Mäßstab in die obere Stellung und trägt schließlich an
A-B den Winkel A-B-C an usf.
Liegen Punkte außerhalb der polygonalen Linie, so bringt man nach ihrer Auftragung
das Instrument in der Nullstellung auf den letzten Punkt der polygonalen Linie zurück
und fährt dort in der beschriebenen Weise fort.
Sind mit der Bussole gemachte Aufnahmen zu übertragen, so bleibt die Richtung 0 bis
180 ° des Ringes 1 stets mit der magnetischen
Achse parallel.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Alhidadentransporteur, bei welchem ein mit Gradteilung versehenes Ringsystem an einem Maßstabe verschiebbar angeordnet ist und in seiner Mitte eine Punktiernadel aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Maßstab das Ringsystem durchquert, indem er in einem Ring (4) in der Längsrichtung verschiebbar geführt- ist, der an einem mit festem Nonius versehenen und in dem die Gradteilung aufweisenden zweiten Ringe (1) drehbaren dritten Ringe (3) in der Höhe verstellbar angeordnet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE270956C true DE270956C (de) |
Family
ID=527648
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT270956D Active DE270956C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE270956C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2458114A (en) * | 1947-05-16 | 1949-01-04 | Reuben H Storch | Layout protractor |
-
0
- DE DENDAT270956D patent/DE270956C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2458114A (en) * | 1947-05-16 | 1949-01-04 | Reuben H Storch | Layout protractor |
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