DE559967C - Vorrichtung an Dengelmaschinen zum Fuehren des Sensenblattes - Google Patents

Vorrichtung an Dengelmaschinen zum Fuehren des Sensenblattes

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DE559967C
DE559967C DEH129066D DEH0129066D DE559967C DE 559967 C DE559967 C DE 559967C DE H129066 D DEH129066 D DE H129066D DE H0129066 D DEH0129066 D DE H0129066D DE 559967 C DE559967 C DE 559967C
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scythe
guide rail
blade
adjusting screws
rail
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EUGEN HESSMERT
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EUGEN HESSMERT
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D3/00Non-abrasive sharpening devices for scythes, sickles or the like
    • A01D3/08Details, e.g. scythe anvils, scythe guides

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
26. SEPTEMBER 1932
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45 c GRUPPE
Eugen Heßmert in Brügge, Westf. Vorrichtung an Dengelmaschinen zum Führen des Sensenblattes
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Oktober 1931 ab
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung an Dengelmaschinen zur Führung des Sensenblattes behufs Erzielung einer gleichmäßigen Dengelbreite. Es ist bereits bekannt, auf dem Sensenblatt eine im Abstand von der Schneide einstellbare Führungsschiene festzuklemmen, durch welche der genannte Zweck erreicht werden soll. Diese bekannten Führungsvorrichtungen weisen aber den Nachteil auf, daß die Führungsschiene beim Befestigen auf dem Sensenblatt zugleich im richtigen Abstand von der Sensenschneide eingestellt werden müssen. Diese Handhabung bietet also Schwierigkeiten, die sich noch vermehren, wenn eine genau zur Schneide verlaufende Lage der Führungsschiene einzustellen ist.
Erfindungsgemäß ist die aus Federstahl bestehende Führungsschiene gegenüber einer ao ungefähr der Krümmung der Sensenschneide angepaßten besonderen Tragschiene einstellbar angeordnet, welche für sich am Sensenblatt festklemmbar ist.
Vermöge dieser Anordnung kann, nachdem die Tragschiene zunächst am Sensenblatt befestigt ist, die eigentliche Führungsschiene rasch und mit geringer Mühe genau parallel zur Sensenschneide eingestellt werden.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt.
Abb. ι zeigt eine Ansicht.
Abb. 2 zeigt einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 1.
Abb. 3 zeigt einen Schnitt nach der Linie C-D der Abb. 2.
Abb. 4 zeigt einen Schnitt in vergrößertem Maßstab nach der Linie E-F der Abb. 1.
S-förmige Bügel tragen an ihrem einen Schenkel α Exzenterhebel b, deren Exzenter das Sensenblatt c gegen eine nachgiebige, auf den anderen Schenkeln d vorgesehene Unterlage e pressen. Die Schenkel d sind an ihrem abgewinkelten Ende f fest mit einer ungefähr parallel zur Sensenschneide gebogenen Flacheisenschiene g verbunden, die senkrecht zum Sensenblatt c steht. In Abständen ist die Flacheisenschiene g mit Schrauben h versehen, die senkrecht zur Sensenschneide verschraubbar sind und an ihrem freien Ende eine lose aufgenietete Scheibe i tragen; diese lagert zwischen einem als Führungsschiene k dienenden Stahlband und einem damit verbundenen dünnen weiteren Stahlband I. Da sich beim Verstellen der Schrauben h der gegenseitige Abstand der Schraubenenden verändert und gleichzeitig infolge Änderung ihrer Krümmungsradien die Führungsschiene k und Stahlband Z sich gegeneinander verschieben, ist das Stahlband k mit Längsschlitzen m, in welche es sich gegen die Enden der Schraubenschäfte verschieben kann, und mit Längsschlitzen Wi1 versehen; in diese ragen auf das Stahlband I umgelegte ausgestanzte Lappen q der Führungsschiene k, die sich innerhalb der Längsschlitze M1 verschieben lassen. Der Abstand der Führungschiene k von der Schneide η
des Sensenblattes c ist so einzustellen, daß beim Anlegen der Führungsschiene k an den Amboß oder einem Anschlag desselben der auf und ab gehende Hammer p die Schneide der Sense c in der gewünschten Breite dengelt

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    ίο i. Vorrichtung an Dengelmaschinen
    zum Führen des Sensenblattes mit einer auf der Unterseite des Sensenblattes durch Klemmvorrichtungen befestigten, im Abstand von der Sensenschneide einstell-
    iS baren Führungsschiene, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Federstahl bestehende Führungsschiene (k) gegenüber einer dem Sensenrücken nahe gelegenen Tragschiene (g) unter Vermörtelung einer
    ao Anzahl von in der Tragschiene gelagerten Stellvorrichtungen, beispielsweise Stellschrauben (K), einstellbar angeordnet ist, welche für sich am Sensenblatt (c) festklemmbar ist.
    as 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellschrauben (h) für die Führungsschiene (k) an ihren Enden lose aufgenietete Scheiben (i) tragen, die zwischen der Führungsschiene
    (A) und einem mit dieser verbundenen dünnen Stahlband (Z) gelagert sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Angriffsstellen der Stellschrauben (h) aus der Führungsschiene (k) Lappen (q) ausgestanzt sind, die auf das mit Längsschlitzen (Jm1) versehene Stahlband (Z) umgelegt sind und mittels derer die Führungsschiene (k) gegenüber dem Stahlband (Z) verschiebbar geführt ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stahlband (Z) an den Angriffsstellen der Stellschrauben (k) Längsschlitze (m) aufweist, in denen es gegenüber den Schrauben (h). verschiebbar ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschiene (g) an Schenkeln (/) von S-förmig gebogenen, den Sensenrücken U-förmig umfassenden Bügeln (a, d, f) befestigt ist, auf deren Innenseite (d) eine nachgiebige Auflage für die Unterseite des Sensenblattes vorgesehen ist, gegen welche dieses mittels an sich bekannter, auf den den Sensenrücken umgreifenden Schenkeln (a) des Bügels angeordneter Exzenterhebel (b) gepreßt gehalten ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH129066D 1931-10-24 1931-10-24 Vorrichtung an Dengelmaschinen zum Fuehren des Sensenblattes Expired DE559967C (de)

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