DE633327C - Mit einem Ausschnitt versehener Schraffierzeichenwinkel - Google Patents

Mit einem Ausschnitt versehener Schraffierzeichenwinkel

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DE633327C
DE633327C DEF76613D DEF0076613D DE633327C DE 633327 C DE633327 C DE 633327C DE F76613 D DEF76613 D DE F76613D DE F0076613 D DEF0076613 D DE F0076613D DE 633327 C DE633327 C DE 633327C
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DE
Germany
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cutout
slider
angle
hatching
knife
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Expired
Application number
DEF76613D
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AUGUST POLZIN
WALTHER FINGER
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AUGUST POLZIN
WALTHER FINGER
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L13/00Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
    • B43L13/24Devices for generating stepwise movements of drawing equipment, e.g. for hatching

Landscapes

  • Knives (AREA)

Description

  • Mit einem Ausschnitt versehener Schraffierzeichenwinkel Gegenstand der Erfindung ist ein mit einem Ausschnitt versehener Schraffierzeichenwinkel, an dessen unterer Kante in einer Führung ein mit einer Maßeinteilung versehenes Gleitstück angeordnet ist.
  • Schraffierzeichenwinkel dieser Art sind bereits bekannt. Bei derartigen Geräten ist beim Ziehen eines jeden Striches der verschiebbare Zeichenwinkel mit Hilfe der Maßeinteilung stets erst neu einzustellen, was Zeit erfordert und oft zu unrichtigen Einstellungen des Zeichenwinkels führt. Diese Mängel, insbesondere das jedesmalige Ablesen an der Maßeinteilung, werden bei dem neuen Schraffierzeichenwinkel vermieden, bei dem die Erfindung darin liegt, daß das eine freie Ende des Gleitstückes aus einem gehäuseartigen, in das Gleitstück einschraubbaren Paßstück mit auf dessen Schraubspindel angeordneter Einstellmutter besteht, das zwecks Ziehens paralleler Linien mittels des Zeichenwinkels den Linienabständen entsprechend eingestellt und in den Winkelausschnitt eingesetzt wird.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist, daß in dem Paßstück ein herausnehmbares Messer zum Radieren und Schneiden angeordnet ist.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen Abb. i das Gerät in Aufsicht, Abb. a dasselbe von der Seite in Richtung des Pfeiles 1D gesehen, Abb. 3 eine - andere Verbindung des Gleitstückes mit dem Winkel im Schnitt, Abb. 4 das Paßstück in Aufsicht, dessen Gehäuse teilweise ausgebrochen ist, -Abb. 5 dasselbe von vorn, in Richtung des Pfeiles EI gesehen, Abb. 6 die Anordnung des Messers in Richtung des Pfeiles B (Abb. 4) gesehen, Abb. 7 das Messer von der Seite nach Pfeilrichtung C, Abb.8 das Paßstück in räumlicher Darstellung und Abb.9 in gleicher Ansicht ein Messer einfachster Form.
  • In der Zeichnung ist g der Schraffierzeichenwinkel, der in bekannter Weise in seiner Mitte einen bogenförmigen, auch als Winkelmesser dienenden Ausschnitt o hat und Durchstechlöcher d mit Einschnitten f und Gradeinteilungen t sowie sonstige Ausschnitte k aufweist. An der Unterkante des Zeichenwinkels g ist mittels Führungsnuten rz, n' ein mit einer Maßeinteilung versehenes Gleitstück m angeordnet, dessen eines freies Ende aus einem gehäuseartigen, in das Gleitstück einschraubbaren Paßstück lt mit auf dessen Spindel p sitzender Einstellmutter l besteht. Die Spindel p greift mit ihrem einen Ende in eine Bohrung ,e des Gleitstückes m und trägt am anderen, dem Außenende, ein durch Klemmbacken b, b' und Feststellschraube s gehaltenes lösbares, zum Ra rä dieren und Schneiden dienendes Messer ,r. '' Dieses ist dem Zweck entsprechend zw schneidig ausgebildet. Auf dem Messer sftzt"-das abziehbar gehaltene gehäuseartige Paß.-*' stück h.
  • Sollen mit dem Zeichenwinkel g, , z. B. an dessen hochstehender Kate x, parallele Linien gezogen werden, schraubt man das Paßstück lz mit der Spindel p und der Einstellmutter i aus dem Gleitstück m heraus und setzt dann diese Teile, nach vorheriger Einstellung auf den gewünschten Linienabstand, in den Ausschnitt o des Zeichenwinkels g, derart, daß die Einstellmutter i -mit ihrer linken Außenkante am Bogenteil des Ausschnittes o anliegt (s. Abb. i, Stellung I). Nach Ziehen der ersten Linie verschiebt man die Teile h-! nach rechts bis an die- andere Bogenseite des Ausschnittes und holt nun den Zeichenwinkel bis zur Anlage an der Einstellmutter i heran (s. Stellung II in Abb. i), worauf die zweite Linie gezögen wird usf. Hierbei dient das Gleitstück m zur Führung des Winkels g.
  • Soll das Messer r zum Radieren oder zum Schneiden benutzt werden, wird das gehäuseartig ausgebildete Paßstück h vom Messer >.abgezogen. Hierbei kann auch das Gleit-'-gtuck m zusammen mit der Einstellmutter i @.I -Handgriff dienen.
  • :';Die Verwendungsmöglichkeit des neuen Gerätes ist somit vielseitig.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mit einem Ausschnitt versehener Schraffilerzeichenwinkel, an dessen unterer Kante in einer Führung ein mit einer Maßeinteilung versehenes Gleitstück angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das eine freie Ende des Gleitstückes (m) aus einem gehäuseartigen, in das Gleitstück einschraubbaren Paßstück (1t) mit auf dessen Schraubspindel (p) angeordneter Einstellmutter (ä) besteht, das zwecks Ziehens paralleler Linien mittels des Zeichenwinkels (g) den Linienabständen entsprechend eingestellt und in den Winkelausschnitt (o) eingesetzt wird.
  2. 2. Schraffierzeichenwinkel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Paßstück (h) ein herausnehmbares Messer (r) zum Radieren und Schneiden angeordnet ist.
DEF76613D 1933-11-24 1933-11-24 Mit einem Ausschnitt versehener Schraffierzeichenwinkel Expired DE633327C (de)

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DE (1) DE633327C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE874869C (de) * 1948-10-02 1953-04-27 Richard Theodor Elsen Parallelogrammzeichenmaschine

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