DE681038C - Mechanischer Doppen zum Diamantschleifen - Google Patents
Mechanischer Doppen zum DiamantschleifenInfo
- Publication number
- DE681038C DE681038C DESCH115272D DESC115272D DE681038C DE 681038 C DE681038 C DE 681038C DE SCH115272 D DESCH115272 D DE SCH115272D DE SC115272 D DESC115272 D DE SC115272D DE 681038 C DE681038 C DE 681038C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- jaws
- mechanical
- diamond grinding
- doubling
- spring
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B9/00—Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor
- B24B9/02—Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground
- B24B9/06—Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain
- B24B9/16—Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of diamonds; of jewels or the like; Diamond grinders' dops; Dop holders or tongs
- B24B9/161—Dops, dop holders
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen mechanischen Doppen zum Diamantschleifen
und bezweckt, eine einwandfreie Arbeitsweise der Spannbacken zu erreichen, insbesondere
beim Verstellen der Backen den toten Gang auszuschalten.
Es sind Doppen zum Einspannen von Perlen, Diamantsteinen o. dgl. bekannt, die
drehbare, zweiarmige Spannbacken besitzen, die durch Schrauben 0. dgl. bewegbar sind.
Bei den bekannten Doppen stellt sich nach kurzem Gebrauch ein toter Gang ein, der
für die Bearbeitung der zu schleifenden Steine nachteilig ist. Der Schleifer setzt den Stein
auf den Einsatz nach einer bestimmten Lage, die bearbeitet werden soll. Will er ihn nun
feststellen, so wird der Stein durch das ungleichmäßige Greifen der Backen aus seiner
Lage gerückt, und es ist ein mehrmaliges Einspannen erforderlich, bis die gewünschte
Lage erreicht ist.
Gemäß der Erfindung wird der tote Gang zum Einstellen der Spannbacken dadurch vermieden,
daß die Außenarme der beiden Spannbacken federbelastet sind, während zwisehen
den zugehörigen inneren Armen das Spannmittel, ζ. B. eine Schraube, derart angeordnet
ist, daß es mit einem konisch zulaufenden Teil diese Arme auseinanderdrückt. Die Feder, die die Spannbacken auseinanderhält
und gegen das Spannmittel drückt, kann zugleich so vorgesehen werden, daß sie den
Schlitz des Doppens abdeckt. Durch den konischen Teil der Verstellschraube und die
Anordnung der Feder wird jeglicher toter Gang ausgeschaltet, da beide Backen kraftschlüssig
an der Schraube anliegen.
Zum einwandfreien Festlegen des einzuspannenden Steines o. dgl. gehört ferner, daß
bei dem Einsatz zum Aufnehmen des Steines ebenfalls der tote Gang ausgeschaltet wird.
Dies geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß der drehbare und feststellbare Einsatz mit
einer zylindrischen ,Führung versehen ist. Bei den bekannten Einsätzen ist nur ein' Gewinde
vorgesehen, wodurch nicht die Gewähr gegeben ist, daß beim Höher- oder Tieferstellen,
das durch Abnutzung der Backen oder
die .Große der Steine erforderlich wird, der Einsatz genau in der Mitte stehenbleibt.
Dies hat zur Folge, daß die Backen erst nachgearbeitet werden müssen, um wieder
genau auf den Mittelpunkt gleichmäßig zu greifen. Diese Nachteile werden durch die
erfindungsgemäße Ausführung vermieden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Abb. ι zeigt
ίο eine Ansicht von vorn auf den erfindungsgemäßen
Doppen, und Abb. 2 stellt eine Ansicht von der Seite dar.
In dem Doppen// sind die SpannbackenB
als doppelarmige Hebel drehbar gelagert, wobei die Feder C, die sich gegen Ansätze der
Backen abstützt, die Backen auseinanderhält. Sie ist gleichzeitig so gelagert, daß sie den
Schlitz des Doppens abdeckt, damit kein Stein in das Innere desselben fallen kann.
Zwischen den inneren Armen der Backen ist
eine Schraube D vorgesehen, deren Ende konisch zuläuft. Beim Drehen der Schraube
in den Doppen drückt das konische Ende derselben die Backen Binnen auseinander,
wodurch sie oben zusammengehen. Durch diese einfache Arbeitsweise ist der tote Gang
vollständig ausgeschaltet und eine höchste Präzision gewährleistet.
Der Einsatz./!, der dreh- und feststellbar
ist, kann durch eine Stellschraube F hoch- und tiefgestellt werden. Er besitzt oberhalb
des Gewindes eine zylindrische Führung, um eine genaue Stellung des Einsatzes zu erreichen. Eine weitere Schraube G dient
wiederum zum Feststellen der Stellschraube F. Auf diese Weise ist ein Doppen geschaffen,
der mit hoher Genauigkeit arbeitet. Backen und Schraubenspitze sind gehärtet und an
»den Gleitstellen poliert.
Claims (3)
1. Mechanischer Doppen zum Diamantschleifen mit mehreren als zweiarmige
Hebel ausgebildeten Spannbacken, die durch Schrauben 0. dgl. verstellbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Außenarme der beiden Spannbacken (23) federbelastet
sind, während zwischen den zugehörigen inneren Armen das Spannmittel,
z. B. eine Schraube (D), derart angeordnet ist, daß es mit einem konisch zulaufenden
Teil diese Arme auseinanderdrückt.
2. Doppen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (C) zugleich
den Schlitz des Doppens abdeckt.
3. Doppen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
dreh- und feststellbare Einsatz (^4) mit
einer zylindrischen Führung versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH115272D DE681038C (de) | 1938-03-15 | 1938-03-15 | Mechanischer Doppen zum Diamantschleifen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH115272D DE681038C (de) | 1938-03-15 | 1938-03-15 | Mechanischer Doppen zum Diamantschleifen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE681038C true DE681038C (de) | 1939-09-13 |
Family
ID=7450293
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH115272D Expired DE681038C (de) | 1938-03-15 | 1938-03-15 | Mechanischer Doppen zum Diamantschleifen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE681038C (de) |
-
1938
- 1938-03-15 DE DESCH115272D patent/DE681038C/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2435534B2 (de) | Maschine zum Kaltverwinden von länglichen Profil-Werkstücken | |
DE681038C (de) | Mechanischer Doppen zum Diamantschleifen | |
DE887630C (de) | Einrichtung zum Halten von Werkstuecken, insbesondere an Werktischen | |
DE701434C (de) | Bohr- und Plandrehkopf | |
DE2838735C2 (de) | Profilstahlschere | |
DE644262C (de) | Kreuztisch fuer Werkzeugmaschinen, insbesondere Bohr- und Fraesmaschinen | |
DE667403C (de) | Verstellvorrichtung fuer mehrteilige Ziehmatrizen | |
DE473407C (de) | Biegemaschine fuer Walzprofile | |
DE2242887C3 (de) | Kreuztisch für Mikroskope | |
DE1752599A1 (de) | Sicherheits-Abschaltvorrichtung fuer Spannaggregate an Werkzeugmaschinen | |
DE2223182C3 (de) | Arbeitsständer für elektrische Heimwerkermaschinen | |
DE705306C (de) | Vorrichtung zum Ausdruecken von Kolbenbolzen | |
DE835685C (de) | Ringfoermiges Werkzeug mit seiner zentralen Durchgangsoeffnung verstellbar zugeordneten Spann-, Fuehrungs- oder Bearbeitungsbacken, insbesondere Gewindeschneidkluppe | |
DE3836682C1 (en) | Compass | |
DE621271C (de) | Vorrichtung zum Verstellen der Aufsatzspannbacken an Drehbankspannfuttern | |
DE466405C (de) | Kluppe mit von dem geschnittenen Arbeitsstueck abhebbaren Schneideisenbacken | |
DE346156C (de) | Quersupportanschlag | |
DE385676C (de) | Selbsttaetige Teilvorrichtung | |
DE942059C (de) | Ritzapparate fuer Kartonagen-Bearbeitungsmaschinen | |
AT59905B (de) | Gewindeschneidkluppe. | |
DE953045C (de) | Spitzer fuer Bleistifte | |
DE882789C (de) | Spannfutter fuer Werkzeugmaschinen | |
DE1249780B (de) | Saugspannvorrichtung zum Aufspannen eines Werkstücks | |
DE871708C (de) | Vorrichtung zum Abrichten von Schleifscheiben | |
DE703859C (de) | Vorrichtung zum Aufspannen und Ausrichten von mehrkantigen Werkstuecken mit axialer Durchbohrung, z. B. Muttern, fuer das Fraesen, Bohren usw. auf einer Drehbank |