DE634088C - Einschneidige Klinge mit starkem Ruecken fuer Sicherheitsrasierhobel - Google Patents
Einschneidige Klinge mit starkem Ruecken fuer SicherheitsrasierhobelInfo
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- DE634088C DE634088C DED69446D DED0069446D DE634088C DE 634088 C DE634088 C DE 634088C DE D69446 D DED69446 D DE D69446D DE D0069446 D DED0069446 D DE D0069446D DE 634088 C DE634088 C DE 634088C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B21/00—Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
- B26B21/08—Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor involving changeable blades
- B26B21/14—Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle
- B26B21/16—Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle involving blades with only one cutting edge
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine einschneidige Klinge mit starkem Rücken für einen SicherheitsrasierhobeL,
bei dem die Klinge im Klingenhalter durch eine gleichzeitig den Schutzkamm bildende Klemmplatte eingespannt gehalten
wird.
Die Erfindung geht darauf aus, den Abstand zwischen Rasierschutzkamm und Klingenschneide
veränderlich zu gestalten, und zwar durch Verstellung der Klinge in einer
Richtung rechtwinklig zur Klingenebene. Rasierhobel mit einer in der soeben angedeuteten
Weise verstellbaren Klinge sind in den verschiedensten Ausführungen bekannt. Bisher
war es üblich, zu diesem Zwecke einen verstellbaren Anschlag in die Grundplatte
des Gerätes einzusetzen. Man hat auch schon den verstellbaren Anschlag gleichzeitig als
Teil der Klemmvorrichtung zum Festlegen der Klinge im Gerät verwendet. So gibt es
z. B. Ausführungsformen, bei denen der verstellbare und auch gleichzeitig zum Einspannen
der Klinge dienende Anschlag mit dem Handgriff des Gerätes so vereinigt ist, daß,
wenn der Handgriff relativ zur Grundplatte gedreht wird, dann der Stellkörper sowohl ein
Einspannen als auch ein Einstellen der Klinge bewirkt. In bezug auf Festlegung der Klinge
und Regelung des Schneidenabstandes gegenüber der Kammplatte haben diese bis jetzt
bekannten Ausführungsformen mit verstellbarem, unmittelbar am Gerät angebrachtem
Anschlag zur Regelung des Schneidenabstandes mancherlei Nachteile. Ist der verstellbare
Anschlag mit der beweglichen Klemm-Vorrichtung vereinigt, oder wird die Klemmvorrichtung
durch den Anschlag selbst verkörpert, so ist es unvermeidlich, daß der
Schneidenabstand beim Auswechseln, Herausnehmen und Wiedereinsetzen einer Klinge
Veränderungen erfährt und demgemäß neu eingestellt werden muß. Im übrigen wäre zu
berücksichtigen, daß die Klingen in ihrer Stärke und Form nicht immer genau gleich
sind und daher, in einem und demselben Gerät verwendet, nicht eine und dieselbe Stellung
einnehmen werden, so daß der verstellbare Anschlag in der Grundplatte jedesmal beim Einsetzen einer anderen Klinge eingestellt
werden muß.
Erfindungsgemäß werden diese Nachteile vermieden, indem der verstellbare Anschlag in
der Klinge selbst untergebracht wird, und zwar so, daß er zum Regeln des Schneidenabstandes
gegen die Klemmplatte drücken kann. Nachdem der Anschlag irgendeiner
Klinge einmal eingestellt worden ist, wird der Schneidenabstand stets unverändert bleiben
gleichgültig., wie oft auch immer die Klinge aus dem Rasiergerät herausgenommen uiä
wieder eingesetzt wird. Im allgemeinen w<|£
den für das einzelne Gerät wohl Klingen ii| mehr oder weniger großer Anzahl zur Verfugung stehen. Nachdem die Anschläge sämtlicher
Klingen eines und desselben Satzes, ίο wie gewünscht, eingestellt worden sind, werden
sämtliche Klingen stets einen und denselben Schneidenabstand im Rasiergerät bewahren
und irgendeiner weiteren Nachstellung nicht bedürfen.
In einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist die Klinge mit einem quer durchgehenden Gewindeloch und in diesem Gewindeloch mit einer Schraube versehen. In einer anderen Ausführungsform ist die Klinge mit einem Schlitz und in dem Schlitz mit einem Exzenter oder Daumen versehen. Die Drehachse des Exzenters oder Daumens mag zur Schneide der Klinge im wesentlichen rechtwinklig angeordnet werden. Das Exzenter oder der Daumen könnte mit einer Spindel verkeilt werden, die in einem in der Klinge befindlichen Loch untergebracht ist, und zwar in einem Loch, das sich vom Rükken der Klinge aus in Richtung nach der Schneide erstreckt.
In einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist die Klinge mit einem quer durchgehenden Gewindeloch und in diesem Gewindeloch mit einer Schraube versehen. In einer anderen Ausführungsform ist die Klinge mit einem Schlitz und in dem Schlitz mit einem Exzenter oder Daumen versehen. Die Drehachse des Exzenters oder Daumens mag zur Schneide der Klinge im wesentlichen rechtwinklig angeordnet werden. Das Exzenter oder der Daumen könnte mit einer Spindel verkeilt werden, die in einem in der Klinge befindlichen Loch untergebracht ist, und zwar in einem Loch, das sich vom Rükken der Klinge aus in Richtung nach der Schneide erstreckt.
Die Klinge könnte auf ihrer Oberseite rings des Loches mit einer Skala bzw. mit
irgendwelchen · Teilstrichen und die Stellschraube oder Stellspin,del mit einem Zeiger
yersehen werden, der gegenüber der Skala bzw.. deren ; Teilstrichen die jeweilige Einstellung
erkennen oder auf genauste vornehmen läßt. Als Zeiger könnte beispielsweise
ein in . der . Stellschraube oder Stellspindel
vorgesehener, zum Einsetzen eines ■Schraubenziehers o. dgl. Werkzeuges dienender.
Schlitz Verwendung finden. ■ Die Zeichnungen stellen dar, jedoch lediglich
beispielsweise: '
Fig.'ι einen Sicherheitsrasierhobel mit einer
.erfindungsgemäß ausgebildeten Klinge, teils .im -Schnitt und !teils in Ansicht,
- Fig. 2 einen Sicherheitsrasierhobel gemäß
■Fig. ι von oben gesehen,,
- Fig, 3 einen Sicherheitsrasierhobel mit einer Klinge etwas anderer. Ausführungsform,
-." Fig>,4 eine Klinge gemäß Fig. 3 von oben gesehen; -. . "» ■ ■
- Fig. 5 einen Schnitt nach Linie V-V der
Fig. 4. ,
Die Ausbildung des Gerätes zum Einspannen der Klinge gehört nicht unmittelbar zur
Erfindung und bedarf deshalb keiner besonderen
Beschreibung. Die Erfindung "betrifft to lediglich eine "besondere Ausbildung der
Klinge 1, die als einschneidige Klinge mit starkem unbiegsamem Rücken in irgendeinen
zweckentsprechenden Halter eingesetzt werden kann. "Ein solcher Halter ist in den
und 3 beispielsweise dargestellt; er beaus einem Kopfstück 2 mit einer nach
|$ipiv bogenförmig um den Klingenrücken sich
jrlieiumziehenden Halteklaue 3 und einer, in
dem Kopfstück beweglichen von unten her gegen die Klinge 1 drückenden Grundplatte 4,
die zugleich einen Teil des sog. Rasierschutzkammes 5 verkörpert. Zwischen der Grundplatte
4 und der Halteklaxie 3 wird die Klinge jedenfalls fest eingespannt gehalten.
Die Klinge ist nun erfindungsgemäß mit einem sich gegen die Grundplatte 4 legenden,
senkrecht zur Klingenmittelebene verstellbaren Anschlag versehen. So ist z. B. in der
Ausführung gemäß Fig. 1 und 2 in Mitte der Klinge 1 ein Gewindeloch und in diesem Gewindeloch
ein Anschlag 6 in Form einer durch die Klinge quer hindurchgehenden Schraube vorgesehen. Beide Enden dieser Schraube
sind geschlitzt" und etwas gerundet bzw. domförmig gestaltet. Bei Drehung der Anschlagschraube
6 wird der Klingenschneide ein jeweils bestimmter Abstand gegenüber dem Rasierschutzkamm 5 gegeben.
Zweckmäßigerweise werden Skalen oder Teilstriche 7 entweder nur auf einer oder
auch auf beiden Seiten der Klinge vorgesehen, um im Verein mit den Schlitzen der
Schraube 6 eine Anzeige der jeweiligen Einstellung zu vermitteln.
In der Ausführung Fig. 3, 4 und 5 ist in der Mitte der Klinge 1 ein rechteckiger
Schlitz 8 vorgesehen. Ein Loch 9 ist in den .Rücken der Klinge eingebohrt und erstreckt
sich quer durch bis zu dem Schlitz 8. Ein kleineres Loch 10, gleichachsig zu dem ersterwähnten
Loch 9, ist in die Klinge auf - der der Schneide nächstgelegenen Seite des Schlitzes 8 eingearbeitet. Ein Exzenter 11 ist
auf einen der Länge nach verjüngten, im Querschnitt viereckigen Teil einer Spindel
12 aufgesetzt. Das äußere Ende der Spindel
12 schneidet mit dem Rücken der Klinge 1
im wesentlichen glatt ab und ist zwecks Ermöglichung einer bequemen Drehung mit
einem Schlitz versehen. no
Indem die Spindel 12 gedreht wird, was beispielsweise mit Hilfe eines durch ein Loch
13 der Halteklaue 3 einführbaren Schraubenziehers geschehen kann, ist die Oberfläche
des Exzenters 11 gezwungen, mehr oder weniger weit über die Fläche der Klinge 1
sich hinauszusteUen. Das Exzenter 11 ruht
auf der Grundplatte 4, so daß bei Drehung der Spindel 12 und des Exzenters 11 die
Klinge entweder höher oder tiefer gestellt, d. h. der Abstand zwischen Schneide und Rasierschutzkamm
5 entsprechend verändert wird.
Claims (4)
- Patentansprüche:ι. Einschneidige Klinge mit starkem Rücken für Sicherheitsrasierhobel, gekennzeichnet durch einen gegen die Grundplatte anliegenden senkrecht zur Mittelebene der Klinge verstellbaren Anschlag.
- 2. Klinge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag durch eine quer durch die Klinge hindurchgehende Schraube (6) gebildet ist.
- 3. Klinge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag durch einen -in einem quer durch die Klinge hindurchgehenden · Schlitz, angeordneten Exzenter (11) gebildet ist.
- 4. Klinge nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Exzenter (ri) auf einer Spindel (12) aufgekeilt ist, die in einem von dem Klingenrücken in Richtung zur Schneide sich erstreckenden Loch (9) angeordnet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB321034A GB419495A (en) | 1934-01-31 | 1934-01-31 | Improvements in or relating to safety razors |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE634088C true DE634088C (de) | 1936-08-15 |
Family
ID=9754024
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED69446D Expired DE634088C (de) | 1934-01-31 | 1934-12-30 | Einschneidige Klinge mit starkem Ruecken fuer Sicherheitsrasierhobel |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE634088C (de) |
FR (1) | FR783106A (de) |
GB (1) | GB419495A (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2125279B (en) * | 1982-08-16 | 1986-04-09 | Raymond John Gotto | A hygiene implement |
FR2584333B1 (fr) * | 1985-07-02 | 1987-10-16 | Desmarquest Ceramiques Tech | Rasoir a tete monobloc, a lame en oxyde de zirconium a longue duree de vie |
-
1934
- 1934-01-31 GB GB321034A patent/GB419495A/en not_active Expired
- 1934-12-22 FR FR783106D patent/FR783106A/fr not_active Expired
- 1934-12-30 DE DED69446D patent/DE634088C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB419495A (en) | 1934-11-13 |
FR783106A (fr) | 1935-07-08 |
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