DE274063C - - Google Patents
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- DE274063C DE274063C DENDAT274063D DE274063DA DE274063C DE 274063 C DE274063 C DE 274063C DE NDAT274063 D DENDAT274063 D DE NDAT274063D DE 274063D A DE274063D A DE 274063DA DE 274063 C DE274063 C DE 274063C
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- DE
- Germany
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- knife
- clamping plates
- width
- safety razor
- cutting angle
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B21/00—Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
- B26B21/08—Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor involving changeable blades
- B26B21/14—Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle
- B26B21/18—Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle involving blades with two cutting edges
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Knives (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 274063 KLASSE 69. GRUPPE
WENZ TURKA in KRAKAU, Galizien.
Rasierhobel. Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Mai 1913 ab.
Es sind bereits Rasierhobel bekannt, bei welchen ein aus dünnem Stahlblech hergestelltes
flaches Messer zwischen zwei Flächen der Schutzvorrichtung eingeklemmt ist. Bei diesen Apparaten hat aber eine Verstellung
des Schneidwinkels zugleich eine Veränderung der Breite des Messers zur Folge.
Dieser Übelstand wird durch die vorliegende Erfindung behoben, bei welcher die Neigung
des Messers unabhängig von der Breite verstellt werden kann.
Zu diesem Zweck ist zwischen den beiden Klemmplatten eine verschiebbare Leiste angeordnet,
mittels welcher sich zunächst die herausragende Breite des Messers verändern läßt,
worauf in bekannter Weise der Schneidwinkel eingestellt werden kann.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindüngsgegenstandes in
Fig. ι in schaubildlicher Ansicht, in Fig. 2 im Längsschnitt von der Stirnseite und in Fig. 3
bis 8 in der Seitenansicht der einzelnen Teile. Es bezeichnet α die an der Innenfläche hohl
ausgebildete Deckplatte, welche mit zwei Führungszapfen b und einem Gewindebolzen c
versehen ist und das Messer d bis zur Schneide verdeckt. An der Außenfläche weist sie in
der Längsrichtung eine Vertiefung β auf.
Der wellenförmige Schutzkamm f besitzt an der Längsseite kurze Kammzähne g, welche
samt den Längskanten der Deckplatte die Klemmflächen für das Messer bilden und die
Neigung des Messers nach Bedarf verstellbar fixieren. An entsprechenden Stellen ist der
Schutzkamm für die Zapfen b durchbrochen und in der Mitte mit einer Durchlochung
für die Gewindehülse h des Schiebers i versehen. Dieser besteht aus einer Leiste, welche
den Innenflächen der Deckplatte und des Schutzkammes entsprechend ausgebildet ist
und sich in der Aushöhlung zwischen den beiden Innenflächen der Klemmplatten einige
Millimeter auf- und abwärts verschieben läßt. Die Schieberleiste ist seitlich für die Zapfen b
und in der Mitte für den Bolzen c durchlocht. Das Messerblatt ist in bekannter Weise
ausgeführt und sowohl für die Gewindehülse h bzw. den Bolzen c als auch für die Zapfen b
durchbohrt. Es kann sowohl unterhalb als auch oberhalb der Schieberleiste gelegt werden
(punktiert in Fig. 2).
Das Festhalten aller Teile miteinander wird durch zwei Regulierschraubhülsen erreicht,
welche gleichzeitig die Handhabe bilden. Die äußere, zur Regulierung der Breite des Messers
dienende Hülse I ist mit einer Durchbohrung versehen, deren vorderes Ende das Muttergewinde
η zur Aufnahme der Schieberhülse h bildet. Die Außenfläche dieses Endes weist
eine Skala 0 auf, welche in bezug auf einen an der Unterseite des Schutzkammes angebrachten
Strich abgelesen wird. Die Innenhülse p, deren vorderes Ende als Schraubenmutter
q für den Bolzen c dient, führt durch die Durchlochung m und besitzt eine Skala r,
welche durch ein an der Hülse I angebrachtes Zeichen die Stellungen der Innenhülse anzeigt.
Beim Verschieben des Schiebers i mittels der Außenhülse I zwischen den beiden Schutzteilen
wird das elastische Messer d in die Aushöhlung eingedrückt bzw. eingebogen und hierdurch
in seiner wirklichen Breite erheblich verändert, d. i. kürzer oder langer gemacht.
Dieses Durchbiegen des Längsmittelteiles des Messers zwecks Verkürzung der linearen Messerbreite
kann nach der einen oder der anderen Seite ίο desselben erfolgen, je nachdem, ob das Messer
unterhalb oder oberhalb des Schiebers gelegt wird. Wird nun der obere Schutzdeckel durch
die Innenhülse p verschoben, so wird das Messer zwischen den Längskanten der Schutzteile
eingeklemmt, wodurch — unabhängig von der Breitenregulierung — der gewünschte Grad
der Neigung der Schneide erzielt wird.
Durch die Anbringung der Skalen 0 und r an den Hülsen I und p wird erreicht, daß die
gefundene beste Neigung der Schneide bzw. beste Breite des Messers jedesmal mit vollständiger
Genauigkeit wieder eingestellt werden können. Die Vertiefung e der äußeren
Schutzdeckelfläche gestattet ein besseres Anas passen des Rasierhobels an die Unebenheiten
. des Gesichtes.
Claims (3)
1. Rasierhobel, bei welchem das Messerblatt zwischen zwei Klemmplatten angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen den beiden Klemmplatten (a, f) eine verschiebbare, den Innenflächen der
Klemmplatten entsprechend gekrümmte Leiste (i) angebracht ist, welche das Messer
(d) in die Aushöhlungen einer der Klemmplatten einpreßt und hierdurch dessen
Breite unabhängig von der Veränderung des Schneidwinkels regelt.
2. Rasierhobel nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei ineinander angeordnete Regulierhülsen (p, I) an den
oberen Enden ihrer Innenwände Muttergewinde (q, n) aufweisen, in welche die
mit Gewinde versehenen Führungsbolzen (c, h) der Deckplatte (a) und der gekrümmten
Leiste (i) eingreifen.
3. Rasierhobel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnten
Regulierhülsen (p, I) mit Skalen (r,o) versehen sind, so daß ein wiederholtes
gleiches Einstellen des Schneidwinkels und der Breite des Messers ermöglicht wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE274063C true DE274063C (de) |
Family
ID=530461
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT274063D Active DE274063C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE274063C (de) |
-
0
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