DE397910C - Einrichtung zum Befestigen der Gegenplatte an kuenstlichen Zaehnen - Google Patents

Einrichtung zum Befestigen der Gegenplatte an kuenstlichen Zaehnen

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Publication number
DE397910C
DE397910C DEP47152D DEP0047152D DE397910C DE 397910 C DE397910 C DE 397910C DE P47152 D DEP47152 D DE P47152D DE P0047152 D DEP0047152 D DE P0047152D DE 397910 C DE397910 C DE 397910C
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DE
Germany
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riveting
plate
tooth
teeth
attaching
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Expired
Application number
DEP47152D
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English (en)
Inventor
Benvenuto Platschick
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Individual
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C19/00Dental auxiliary appliances
    • A61C19/10Supports for artificial teeth for transport or for comparison of the colour

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Befestigen der Gegenplatte an künstlichen Zähnen. Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der Einrichtung zum Befestigen der Gegenplatte an künstlichen Zähnen nach Patent 393077-Die Verbesserung besteht hauptsächlich darin, daß eine Platte benutzt wird, die mit oder ohne der Gestalt der Zähne angepaBten Vertiefungen versehen ist, die geeignet sind, die Zähne gut festzuhalten, damit der Zahntechniker sich seiner beiden Hände bedienen kann zum Vernieten des Zapfens auf die Gegenplatte oder zum Zusammenpressen der Halskrause, mit welcher die Gegenplatte versehen ist. Mit einem Werkzeug, das dazu bestimmt ist, das obere Ende des Zapfens auf der Halskrause zu verbreitern, wird die Verschiebung des wirksamen Teiles durch Druck oder wie in der Ausführung gemäß dem Hauptpatent bewirkt. Die Anwendung von Lehren ermöglicht es, den Abstand zwischen den Zapfen der Zähne zu messen, damit man die für diesen Abstand passenden Gegenplatten wählen kann.
  • Auf der Zeichnung sind Ausführungsformen der Gegenstände beispielsweise dargestellt, die mit den genannten Verbesserungen versehen sind.
  • Abb. i zeigt schaubildlich eine Vorrichtung zum Vernieten.
  • Abb. 2 ist ein senkrechter Schnitt durch das Nietwerkzeug. Abb.3 ist eine schematische Ansicht der Lehre, die zum Messen des Abstandes zwischen den Zapfen dient.
  • Die Vorrichtung zum Vernieten besteht aus einer Platte 8 von zweckentsprechender Dicke. Sie kann aus einem beliebigen, verhältnismäßig weichem Material bestehen, z. B. Blei, Kork oder Gummi, und kann mit oder ohne Vertiefungen 9 versehen sein.
  • Bei ii sind Bügel io gelenkig mit der Platte verbunden, die auf der anderen Seite der Platte befestigte Haken r2 untergeschoben werden können.
  • i bezeichnet einen Zahn, der mit einer Gegenplatte 2 versehen ist und zum Vernieten seiner Zapfen 3 fertig ist; wird das Nietwerkzeug nacheinanderfolgend auf jeden Zapfen gesetzt, so kann das Vernieten durch Verbreitern des mittleren Teiles des Zapfens oder durch Zusammendrücken der Halskrausenränder wegen der Möglichkeit, beide Hände zu benutzen, leicht bewerkstelligt werden.
  • Das in Abb. 2 dargestellte Nietwerkzeug besteht aus einer Muffe 13, die bei 1q. geriffelt ist und so einen guten Halt bietet. In das eine Ende dieser Muffe ist ein Teil 15 eingeschraubt, der als Führung für das eigentliche Nietwerkzeug dient.
  • Dieses besteht aus einem auf der Revolverbank hergestellten Stift mit zwei Durchmessern, dessen oberer Teil 16 dicker ist als der untere Teil 17.
  • Auf dem oberen Ende des Stiftes 16 sitzt ein Knopf 18, der zum Ausüben des Druckes dient, der die Vernietung durch Einstoßen der Spitze ig des Stiftes 17 in den Zapfen bewirkt.
  • Eine Feder 2o, die zwischen dem Teil 15 und dem Stift 16 vorgesehen ist, bringt die Spitze aus der punktiert angegebenen Stellung, die sie im Augenblick des Nietens einnimmt, in die in Abb. 2 dargestellte Ruhestellung.
  • Gemäß dem Hauptpatent war vorgesehen worden, im voraus Gegenplatten oder Plättchen vorzubereiten, die die Gestalt der ebenen Fläche eines jeden Zahnes besitzen, und mit diesen Plättehen Reihen zu bilden. Da in der Tat der Abstand der Zapfen voneinander verschieden ist, und zwar je nach der Breite der Zähne, müssen die Abstände der Löcher der Plättchen ebenfalls verschieden sein, und zwar derart, daß für jede Art Platte eine entsprechende Art Zähne vorhanden ist.
  • Es handelt sich also vor allen Dingen darum, den Abstand zwischen den beiden Zapfen der Zähne zu kalibrieren. Die Größe dieses Abstandes schwankt proportional zu der Gestalt und der Größe des Zahnes.
  • Da Porzellan während der Erhitzung des Zahnes zusammenschrumpft und der Abstand der Zapfen je nach der Herkunft des Zahnes verschieden ist, ist es unentbehrlich, den genauen Abstand der Zapfen zu kennen, damit man die Gegenplatte auswählen kann, die genau auf die Zungenseite des zu bearbeitenden Zahnes paßt.
  • Zu diesem Zweck sind in einer metallischen Platte 21 (Abb. 3) Vertiefungen 2z vorgesehen, welche die Gestalt der in Betracht zu ziehenden Gegenplatten haben. Eine jede dieser Vertiefungen besitzt einen Schlitz 23, dessen länge dem Abstand der Zapfen entspricht, so daß es leicht ist, für einen bestimmten Zahn die passende Gegenplatte zu wählen. Hierzu genügt es, den mit einer Gegenplatte zu versehenen Zahn in die passende Vertiefung hineinzusetzen, und man wird auf diese Weise finden, welche Platte genau die Zungenseite des Zahnes deckt.
  • Um die Wahl des Zahnes zu erleichtern, kann man die Vertiefungen mit einer Ordnungszahl versehen, die dann einer auf dem Zahn vorgesehenen Ordnungszahl entsprechen wird.
  • Die in Abb. 3 dargestellte Lehre besitzt fünfzehn Vertiefungen (i bis 15) mit vier verschiedenen Zapfenabständen. Selbstverständlich sind jedoch diese angegebenen Zahlen nicht an das dargestellte Beispiel gebunden, sondern sind vielmehr unbegrenzt.
  • Um zu finden, in welche wagerechte Reihe der Vertiefungen man den mit Gegenplatte zu versehenen Zahn einsetzen muß, sind in der Höhe dieser Vertiefungen Einschnitte 24. angebracht, deren Breite mit der Breite der entsprechenden Schlitze übereinstimmt.
  • Man kann für jeden der Einschnitte und folglich auch für jeden der Schlitze regelmäßig schwankende Abmessungen wählen, die sogar Bruchteile von Millimetern betragen können.
  • Es liegt auf der Hand, daß man, ohne vom Gegenstand der Erfindung abzuweichen, zum Messen des Abstandes der Gegenplattenlöcher eine Lehre verwenden kann, die aus einer Platte besteht, auf welcher durch verschiedene Abstände voneinander getrennte Spitzen oder Höcker angebracht sind. Der Abstand dieser Höcker wird z. B. von 1,5 mm bis 4 mm je Millimeterbruchteil wie oben um o,25 abweichen

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Befestigen der Gcgen-_ platte an künstlichen Zähnen durchVernieten oder Zusammendrücken der Zahnzapfen mittels Niet- oder Klemmwerkzeuges nach Patent 393077, gekennzeichnet durch eine vorzugsweise aus Blei, Kork oder Gummi bestehende Werkplatte (8), welche zum Festhalten der Zähne geeignete Mittel und zweckmäßig der Zahngestalt angepaßte Vertiefungen besitzt, so daß bei der Befestigung mittels des Niet- oder Klemmwerkzeuges beide Hände verfügbar sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Nietwerkzeug einen an seinem Ende zugespitzten, zum Eindringen in den Zapfen und zum Verbreitern der Halskrause der Gegenplatte geeigneten und unter Federwirkung i stehenden Stift besitzt, welcher in einer außen geriffelten Griffmuffe gelagert ist und an seinem äußeren Ende einen Knopf trägt, auf welchen sich ein Druck zur Bewirkung der Vernietung entgegen dem Druck der Feder ausüben läßt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine mit Vertiefungen versehene plattenförmige Hilfsschablone, in deren Vertiefungen die Gegenplatten sich einpassen lassen und auf deren Boden Schlitze von verschiedener Länge vorgesehen sind, deren Längen den verschiedenen Abständen der Zapfen entsprechen.
DEP47152D 1923-03-09 1923-11-28 Einrichtung zum Befestigen der Gegenplatte an kuenstlichen Zaehnen Expired DE397910C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP45952D DE393077C (de) 1923-03-09 1923-03-09 Gegenplatte fuer kuenstliche Zaehne
FR397910X 1923-07-28

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE397910C true DE397910C (de) 1924-06-28

Family

ID=8896577

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DEP47152D Expired DE397910C (de) 1923-03-09 1923-11-28 Einrichtung zum Befestigen der Gegenplatte an kuenstlichen Zaehnen

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