DE428116C - Vorrichtung zum Zusammenhalten mehrteiliger Schokoladenformen - Google Patents
Vorrichtung zum Zusammenhalten mehrteiliger SchokoladenformenInfo
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- DE428116C DE428116C DEF59757D DEF0059757D DE428116C DE 428116 C DE428116 C DE 428116C DE F59757 D DEF59757 D DE F59757D DE F0059757 D DEF0059757 D DE F0059757D DE 428116 C DE428116 C DE 428116C
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- holding multi
- mold
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23G—COCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
- A23G1/00—Cocoa; Cocoa products, e.g. chocolate; Substitutes therefor
- A23G1/04—Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of cocoa or cocoa products
- A23G1/20—Apparatus for moulding, cutting, or dispensing chocolate
- A23G1/22—Chocolate moulds
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Polymers & Plastics (AREA)
- Confectionery (AREA)
Description
in Würzburg.
Bei Schokoladenformen, welche aus zwei einzelnen Hälften bestehen, ist eine Haltevorrichtung
zur genauen Führung beider Formenhälften gegeneinander notwendig, da diese nach dem Einstreichen der Schokoladenmasse
zusammengefügt werden müssen, damit die Werkstücke als ein Ganzes aus der Form genommen
werden können. Es kommt also darauf an, eine Haltevorrichtung anzuordnen, ίο welche den Durchgang der Formen unter der
Presse nicht behindert. Man hat bereits vorgeschlagen, eine Doppelform auf ein Blech zu
setzen, welches in der Höhe der Doppelform mit winkligen Führungsteilen versehen war.
Diese Vorrichtung ist jedoch äußerst umständlich und schwer zu befördern, außerdem
verschieben sich die Formenhälften bei geringer Bewegung wieder etwas gegeneinander,
so daß diese Anordnung praktisch imbrauchbar war.
Gemäß der vorliegenden Erfindung sind die erwähnten Nachteile dadurch beseitigt, daß
ein Haltebügel vorgesehen ist, dessen Schenkel Erhöhungen haben, die in entsprechende
Vertiefungen der Formen eingreifen und durch die Federung des Bügels fest in die
Vertiefungen eingedrückt werden, so daß eine \'"erschiebung der beiden Formenhälften gegeneinander
verhindert wird. Zwei beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung sind in der Zeichnung veranschaulicht,
und zwar zeigt:
Abb. ι eine Endansicht und Abb. 2 eine Seitenansicht der einen Ausführungsform,
während
Abb. 3 und 4 die zweite Ausführungsform in Vorder- und Seitenansicht darstellen.
Bei der ersten Ausführungsform besteht der Haltebügel aus einem Stahlband g mit
winkelig abgebogenen Scheiteln c und h, von denen jeder mit Augen d und f versehen ist.
Das Auge d greift in eine entsprechende Vertiefung der oberen Formenhälfte a, das
Auge f in eine entsprechende Vertiefung der unteren Hälfte b.
Die Federung des Bandes 'bringt beim Herüberschieben über die Seitenwände der
beiden aufeinanderlegenden Formenhälften die Augen in die entsprechenden Vertiefungen
der Hälften und hält sie somit in der einfachsten und sichersten Weise zusammen.
;. Selbstverständlich kann mau das Zusaini
menhalten, also das Andrücken der abgewin-■ kelten Teile an die Seiten der beiden Formenhälften,
auch in anderer Weise, z. B. durch andere Federungsmittel, aber auch ohne eine Federung mit bekannten technischen Mitteln
bewirken. Der Haltebügel kann an den Längsseiten oder Querseiten der Formen angebracht
werden und kann auch geteilt sein. Ein solcher ist beispielsweise in den Abb. 3 und 4 dargestellt. Bei dieser besteht der
Haltebügel aus zwei gleichartigen Teilen g1 und gz, deren winklig abgebogene Außenenden
wie bei der ersten Ausführung mit Buckeln versehen sind. Die inneren Enden überdecken sich und sind an den Stirnkanten
zu Schlitz führungen ausgebildet, derart,,
daß die aneinandergeführten Teile in der Längsrichtung verschoben werden können.
Um den Haltebügel in der eingestellten Lage zu sichern, weisen beide Teile g1 und g2 eingedrückte
Buckel i bzw. k auf, die nach der gewünschten Längeneinstellung federnd ineinander
einschnappen.
Die Scheitelenden können selbstverständlich statt mit einer auch mit mehreren Buckelungen
für jede Formenhälfte versehen sein.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Zusammenhalten mehrteiliger Schokoladenformen, dadurch
gekennzeichnet, daß sie aus einem Haltebügel besteht, dessen Scheitel mit Bückehingen
versehen sind, die in entsprechende Vertiefungen der Formenhälften eingreifen und diese zusammenhalten.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Scheitel durch einen federnden Mittelteil
verbunden sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenzeichnet, daß sie aus einem
einzigen federnden Stahlband (g) mit winkelig abgebogenen Enden (c, h) besteht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die beiden
abgewinkelten Enden verbindende Stahlband aus zwei aneinandergeführten Teilen
(g1, g2) besteht, die mit ineinanderschnappenden
Buckeln (i, kj versehen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF59757D DE428116C (de) | Vorrichtung zum Zusammenhalten mehrteiliger Schokoladenformen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF59757D DE428116C (de) | Vorrichtung zum Zusammenhalten mehrteiliger Schokoladenformen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE428116C true DE428116C (de) | 1926-04-27 |
Family
ID=7108884
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF59757D Expired DE428116C (de) | Vorrichtung zum Zusammenhalten mehrteiliger Schokoladenformen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE428116C (de) |
-
0
- DE DEF59757D patent/DE428116C/de not_active Expired
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