DE901961C - Vorrichtung zum markierenden Punktieren von Blechen - Google Patents

Vorrichtung zum markierenden Punktieren von Blechen

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Publication number
DE901961C
DE901961C DEK11695A DEK0011695A DE901961C DE 901961 C DE901961 C DE 901961C DE K11695 A DEK11695 A DE K11695A DE K0011695 A DEK0011695 A DE K0011695A DE 901961 C DE901961 C DE 901961C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rails
clamping jaw
marking
jaw
rail
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Expired
Application number
DEK11695A
Other languages
English (en)
Inventor
Siegfried Krol
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SIEGFRIED KROL
Original Assignee
SIEGFRIED KROL
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H7/00Marking-out or setting-out work
    • B25H7/02Plates having a flat surface

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum markierenden Punktieren von Blechen Für abzubiegende Bleche erfolgt das markierende Punktieren mittels Körnerspitzen durchweg von Hand. Dies ist umständlich, zeitraubend, ergibt häufig Ungenauigkeiten und erfordert eine gewisse Geschicklichkeit.
  • Zweck der Erfindung ist die Beseitigung dieser Nachteile und die Schaffung eines Gerätes, welches die genaueste Durchführung dieser Arbeiten auch mit weniger geschulten und geschickten Kräften in kürzerer :Zeit ermöglicht. Erreicht wird dies durch eine Vorrichtung zum markierenden Punktieren von Blechen, die im wesentlichen aus zwei Klemmbackenschienen oder -platten mit Endanschlag besteht, von denen die eine an beliebigen Meßpunkten mit senkrecht zur Klemmbackenfläche verlaufenden, parallelen Einsatzkanälen für Körnerstifte und die gegenüberliegende Schiene oder Platte mit zugehörigen Körnervertiefungen oder -löchern versehen ist. Die Körnerstifte sind an ihrem rückwärtigen Ende mit flachkopfartigen Ansätzen versehen, welche durch eine Widerlag- oder Druckplatte in der wirksamen Lage gehalten werden. Als Mittel zum Zusammenpressen der beiden Klemmbackenschienen wird eine Hebelanordnung mit zumindest zwei Antriebsnocken verwendet. Weitere Einzelheiten der Erfindung sind in der Beschreibung im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt Fig. z eine Ausführungsform der Vorrichtung in Seitenansicht, zum Teil im Längsmittelschnitt, Fig. z die gleiche Vorrichtung in Draufsicht, zum Teil unter Fortlassung der Teile über der Körnerstiftplatte, Fig.3 die gleiche Vorrichtung in Stirnansicht, Fig. q. einen Teil der Körnerstiftplatte mit der gegenüberliegenden Körnervertiefungsplatte im vertikalen Schnitt durch die Mitte der Körnerstiftbohrungen, Fig. 5 einen Teil der Körnerstiftplatte in Draufsicht.
  • In Fig. i bis 3 ist i eine untere Klemmbackenschiene oder -platte mit Körnerspitzenvertiefungen oder -löchern 2, 3 eine gegenüberliegende Klemmbackenschiene oder -platte mit parallelen Einsatzkanälen q. für Körnerstifte 5, die an ihrem rückwärtigen Ende einen flachkopfartigen Ansatz 6 aufweisen und durch eine Widerlag- oder Druckplatte 7 mit mittlerem Längssteg 8 in der wirksamen Lage gehalten werden. Die Klemmbackenschienen oder -platten, von denen die eine Platte i als Grundplatte mit irgendeiner ortsfesten Unterlage fest verbunden ist, werden durch mit der Platte i starr verbundene Stifte 9 an den Enden parallel zueinander geführt und durch um die Stifte 9 herum angeordnete zylindrische Druckfedern io in einem gewissen Abstand voneinander nachgiebig gehalten. Zumindest an einem Ende der Klemmbackenschienen oder -platten 1, 3 ist ein ortsfester Anschlag ii vorgesehen, gegen welchen die Bleche beim Herstellen der markierenden Punktierungen gelegt werden.
  • An einer Längsseite der unteren Klemmbackenschiene oder -platte i sind nahe den Enden zwei Arme 12 starr angebracht. an denen einarmige Hebel 13 mit vorzugsweise dreieckigen Nocken 14. schwenkbar gelagert sind, die an ihren freien Enden durch eine Querstange 15 starr miteinander verbunden sind. In der Mitte der Länge der Querstange 15 ist an dieser ein Handhebel 16 angebracht, und im Bereich der Nocken 1.4 sind auf der Druckplatte 7 in Höhe ihres Mittellängssteges 8 Querstege 17 nach Art von Bügeln mit parallel zur Druckplatte 7 verlaufendem mittlerem Teil angeordnet, auf welche die Nocken 1.4 drücken.
  • In der Außerbetriebstellung werden die Kleminbackenschiene 3 mit den Körnerstiften 5, die Druckplatte 7 mit ihren Stegen 8, 17, die Nocken 14. mit ihren Hebeln 13, der Querstange 15 und dem Handhebel 16 durch die Federn io in der angehobenen Lage nach Fig. i nachgiebig gehalten. Soll eine markierende Punktierung auf einem Blech vorgenommen werden, so wird nach vorheriger Einstellung der in Frage kommenden Körnerstifte 5 das betreffende Blech zwischen die Klemmbackenschienen 1, 3 und gegen den Anschlag i i gelegt. Durch Herunterdrücken des Handhebels 16 erfolgt dann die markierende Punktierung in dem Blech.
  • Die Klemmbackenschiene 3 hat über ihre Breite und Länge verteilt, in genau unterteilten Entfernungen voneinander. Einsatzkanäle oder Bohrungen 4, in welche vor Benutzung der Vorrichtung an den entsprechenden Markierungs- oder Meßstellen Körnerstifte 5 eingesetzt werden. Die für die jeweiligen Markierungen erforderlichen Körnerstifte 5 werden dann nur an den gewünschten lfarkierungs- oder ZTeßstellen in der Klemmbackenschiene oder -platte 3 eingesetzt. Danach wird die Druckschiene 7 wieder auf die Köpfe 6 der Körnerstifte 5 gelegt, der vorher nach hinten herumgeschwenkte Handhebel 16 mit den Hebeln 13 und den Nocken 14 wieder nach vorn herumgeschwenkt und die Nocken auf die Querstege 15 der Druckplatte 7 aufgelegt. Nach Einlegung des zu markierenden Bleches wird der Handhebel 16 entgegen dem Druck der Federn io nach unten gedrückt, so daß die an den Markierungs- oder Meßstellen befindlichen Körnerstifte 5 in dem Blech die Markierungen herstellen. Bei Änderung der Markierungsstellen werden die vorher benutzten Körnerstifte 5 wieder aus ihren Einsatzkanälen entfernt und an den neuen Markierungs- oder Meßstellen die gleichen oder andere Körnerstifte eingesetzt. Als Meßentfernung gilt immer der Abstand der jeweils in die Platte 3 eingesetzten Körnerstifte 5 von dem ortsfesten Anschlag i i.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum markierenden Punktieren von Blechen, dadurch gekennzeichnet, daß sie im wesentlichen aus zwei Klemmbackenschienen oder -platten (1, 3) mit Endanschlag (i i) besteht, von. denen die eine Kl-emmbackenschiene (3) an beliebigen Markierungs- oder Meßpunkten mit senkrecht zur Klemmbackenfläche verlaufenden, parallelen Einsatzkanälen (q.) für Körnerstifte (5) und die gegenüberliegende Schiene oder Platte (i) mit zugehörigen Körnervertiefungen oder -löchern (2) versehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Körnerstifte (5) an ihren rückwärtigen Enden mit flachkopfartigen Ansätzen (6) versehen sind, welche durch eine Widerlag- oder Druckplatte (7) in der wirksamen Lage gehalten werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Klemmbackenschienen (1, 3) mit parallelen Führungen (9) beweglich zueinander angeordnet sind und durch Federn (io) od. dgl. nachgiebig im Abstand voneinander gehalten werden.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß von den Klemmbackenschienen oder -platten (1, 3) eine (i) ortsfest angeordnet und die andere (3) mit Mitteln zu ihrem gleichmäßigen Anpressen gegen die gegenüberliegende Klemmbackenschiene (i) versehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel zum Zusammenpressen der beiden Klemmbackenschienen (1, 3) eine Hebelanordnung mit zumindest zwei Antriebsnocken (14) verwendet wird.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsnocken (14) an symmetrisch zur Klemmbackenschienenmitte (3) liegenden, einarmigen Hebeln (13) sitzen, die an ihren freien Enden durch eine Ouerstange (15-) starr miteinander verbunden und mit einem gemeinsamen Handhebel (16) versehen sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlagplatte (7) an ihrer Rückseite mit einem mittleren Längssteg (8) und im Bereich der Antriebsnocken (1d) mit parallel zu ihrer Anschlagfläche verlaufenden Querstegen (17) versehen ist. B. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als parallele Führungen für die Klemmbackenschienen oder -platten (1, 3) an ihren Enden quer zu ihrer Längsrichtung je zwei nebeneinander angeordnete parallele Stäbe, Schienen, Stifte (9) od. dgl. vorgesehen sind, auf denen gleichzeitig zylindrische Druckfedern (io) zum nachgiebigen Auseinanderhalten der Klemmbackenschienen (1, 3) geführt sind.
DEK11695A 1951-10-19 1951-10-19 Vorrichtung zum markierenden Punktieren von Blechen Expired DE901961C (de)

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