DE439479C - Dreidraht-Gewindelehre - Google Patents

Dreidraht-Gewindelehre

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DE439479C
DE439479C DES65711D DES0065711D DE439479C DE 439479 C DE439479 C DE 439479C DE S65711 D DES65711 D DE S65711D DE S0065711 D DES0065711 D DE S0065711D DE 439479 C DE439479 C DE 439479C
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gauge
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Expired
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DES65711D
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Simson & Co
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Simson & Co
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/38Gauges with an open yoke and opposed faces, i.e. calipers, in which the internal distance between the faces is fixed, although it may be preadjustable
    • G01B3/40Gauges with an open yoke and opposed faces, i.e. calipers, in which the internal distance between the faces is fixed, although it may be preadjustable for external screw-threads
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/46Plug gauges for internal dimensions with engaging surfaces which are at a fixed distance, although they may be preadjustable
    • G01B3/48Plug gauges for internal dimensions with engaging surfaces which are at a fixed distance, although they may be preadjustable for internal screw-threads

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)

Description

  • Dreidraht-Gewindelehre. Tci der Zeitschrift »Die Werkstattstechnik« 1923, Heft 2, Seite 48, ist ein Verfahren zum Messen vori Gewinden nach dem Dreidraht->vsteni beschrieben. bei welchem außer den Üeßdrähten selbst drei gehärtete, geschliffene und polierte Stahlplättchen von vorgeschriebener Größe benutzt werden, die stark niagneti-.iert sein Sollen. In die Plättchen werden die 1)rälite eingespannt, und die Plättchen selbst sollen durch ihre Magnetisierung unverschiebbar und unkippbar auf einer von einem Holzblock getragenen Flachstahlplatte festgehalten werden.
  • Bei einer anderen bekannten Gewindemeßvorrichtung ist ein Ständer zum Einspannen einer Feinmeßschraubenlehre, ein Halter zum =Aufhängen von Meßdrähten und die Meßdrähte selbst vorgesehen, und jeder Satz der Meßdrähte besteht aus drei Drähten von gleichem Durchmesser, die auf Täfelchen mit Maßangaben befestigt sind.
  • Schließlich ist eine Rachenlehre bekannt, bei welcher drei aus zugespitzten Drahtstükken bestehende Meßwalzen zwischen Spitzenlagern gefaßt sind.
  • Den Erfindungsgegenstand bildet eine durch die Einfachheit ihrer Gestaltung und ihrer Verwendungsweise sich auszeichnende Dreidrahtgewindelehre, bei welcher jeder der drei Drähte innerhalb eines U-förmigen Halters in .einem wesentlichen Teil parallel zu den Innenflächen der -Schenkel verläuft, sich gleichzeitig in seiner Längsrichtung gegen sie abstützt und in seiner Querrichtung auf jenen Stützflächen einstellbar ist. Die Drähte köniien daher selbsttätig solche Schräglagen und Abstände einnehmen, die mit dem Kreuzungswinkel und der Steigung der einander gegenüberliegenden Schraubenlinientangenten des zu messenden Gewindes genau übereinstimmen.
  • Auf der Zeichnung ist in den Abb. i bis .# ein erstes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. i ist die Stirnansicht von der offenen Rachenseite her; Abb. -- ist die zugehörige Oberansicht; Abb. 3 ist der lotrechte Mittelschnitt nach der Linie III-III der Abb. i ; Abb. q. ist die Stirn- und die Oberansicht auf einen der drei Meßdrähte; Abb.5 ist die Abwicklung eines in den Rachenkörper eingelegten Blechrahmens nebst dem Längs- und Querschnitt genommen nach den eingetragenen Schnittlinien.
  • Abb. 6 bis 14 zeigen eine vollkommenere Ausführung, und zwar ist hiervon Abb. 6 der Querschnitt nach der Linie VI-VI der Abb. 7. Abb. 7 die eine Seitenansicht und Abb. 8 die Stirnansicht, von der offenen Rachenseite hergesehen.
  • Bei der ersten Ausführungsform besteht der Rachenkörper u. aus einem Stück, gegen das parallele Meßflächen a1, a2 und die MeßT drähte h sich, im übrigen freibeweglich, anlegen. Damit die Meßdrähte nicht abfallen, kann der Rachenkörper aus Stahl angefertigt und magnetisiert sein, und dementsprechend bestehen auch die Meßdrähte b ausgehärtetem Stahl. Durch die magnetische Wirkung sollen die Meßdrähte indessen nur während der Pausen zwischen zwei aufeinanderfolgenden Messungen festgehalten werden. Beim Messen selbst werden sie schon durch den Meßdruck von der zu messenden Schraube gegen die Wände des Rachenkörpers angedrückt und dadurch festgehalten, so daß beim Messen die magnetische Beschaffenheit der Meßdrähte keine Rolle spielt. Um- die Meßdrähte am Wegrollen während des Messens zu verhindern, ist in den Rachen eine mit Fenster d versehene Blechscheibe c eingelegt, die in Gestalt eines rechteckigen Rahmens gestanzt (Abb. 5) und dann entsprechend der inneren Rachenbegrenzung zusammengebogen -wird. An zwei einander gegenüberliegenden Stellen ihrer Langseiten hat die Scheibe c Löcher e, welche von Befestigungsschrauben f durchsetzt werden, so daß die Blechscheibe in ihrer Lage innerhalb des Rachens gesichert ist. Die Meßdrähte selbst haben je eine einseitige Ausnehmung g an einem Ende, mit welcher sie über den Schmalrand des Blechstreifens c hinweggreifen. Der Ausnehmung g gegenüber sind die Meßdrähte am gleichen Ende mit einer Abrundung lt versehen, um das Überstülpen der Rachenlehre samt dem eingelegten Draht über die zu messende Schraube zu erleichtern. Die Drähte sind gegen Meßdrähte von anderer Stärke auswechselbar, so daß dieselbe Rachenlehre zum Messen von Schrauben verschiedener Abmessungen verwendet werden kann.
  • Vollkommener ist die zweite Ausführung, bei welcher der Rachenkörper aus zwei äußeren Hauptteilen i und 2 und einem Zwischenteil 3 zusammengesetzt ist, die durch eine gemeinschaftliche Schraube q. zusammengehalten werden. Die beiden Trennungsebenen A und B stellen zugleich die Meßflächen dar, so daß durch die bloße Auswechslung des Zwischenstückes der Abstand der Meßflächen geändert werden kann.
  • Das Mittelstück 3 weist an seiner einen Seite eine schmale und auf seiner arideren Seite eine ungefähr doppelt so breite Aussparung 5 und 6 auf. Ferner sind drei Querstifte 7, 8 und g vorgesehen, von denen der eine 7 zapfenartig in der Mitte der schmäleren Aussparung 5 und die beiden anderen 8 und g in Abstand nebeneinander, ebenfalls zapfenartig, in der breiteren Aussparung 6 heraustreten. Der Abstand der beiden Stifte 8 und g entspricht ungefähr der Steigung der zu messenden Schraube. Der Stift 7 befindet sich genau in der Mitte zwischen den Stiften 8 und g. Auf die so gebildeten Zapfen sind die Meßdrähte ia, i 1, 12 mit ihren Ösen (als umgebogene hintere Enden) gesteckt, und zwar umfassen die Ösen die Zapfenenden der Stifte mit reichlichem Spiel, so daß eine Selbsteinstellung zugelassen ist. Nach dem Aufstecken der Meßdrähte auf die Stiftzapfen sind die drei Bestandteile des Rachenkörpers mittels der Schraube q. verbunden. Um die gegenseitige Lage sämtlicher Bestandteile noch besser zusichern, sind durch die drei Bestandteile 1, 2, 3 zwei Paßstifte 13 und 14 geschlagen. Ferner dienen die in passender Lage ausgeführten Stifte 8 und g zugleich auch als Paßstifte zum Sichern der genauen gegenseitigen Lagen der Bestandteile i und 3. Zwei weitere Paßstifte 15 und 16 reichen durch die Bestandteile 2 und 3.
  • Die äußeren Enden 17 der Drähte io, ii und 12 reichen über den Rachenkörper ein wenig heraus und dienen als Handhaben. Sie sind ein wenig nach außen umgebogen. Zur Aufnahme der .abgebogenen Enden sind an der Innenfläche der äußeren Teile 1 und 2 des Rachenkörpers Rasten 18, ig, 2o vorgesehen, welche indessen hinreichend Spiel frei lassen, um: die selbsttätige Einstellung der Meßdrähte nicht zu behindern.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Dreidraht-Gewindelehre; dadurch gekennzeichnet, daß jeder der drei Drähte (b, b, bl, io, 11,12) innerhalb eines U-förmig gestalteten Halters in seinem wesentlichen Teil parallel zu den Innenflächen der [)-Schenkel verläuft, sich gleichzeitig in seiner Längsrichtung gegen sie abstützt und in seiner Querrichtung auf jenen Stützflächen einstellbar ist.
  2. 2. Gewindelehre _ nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Rachenkörper aus zwei Außenstücken (i und 2) und einem Zwischenstück (3) in der Weise zusammengesetzt ist, daß die Trennungsebenen (A und B) dieser. drei Stücke gleichzeitig die Fortsetzung der ebenen Meßflächen bilden und mithin die Wandstärke des Zwischenstückes den Abstand der Meßflächen bestimmt.
  3. 3. Gewindelehre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in einen einteiligen Rachenkörper (a) ein mit einem Fenster (d) versehener gebogener Blechrahmen (c) eingelegt ist, innerhalb dessen die Meßdrähte (b) sich gegen die Stützflächen legen.
DES65711D 1924-04-09 1924-04-09 Dreidraht-Gewindelehre Expired DE439479C (de)

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DES65711D Expired DE439479C (de) 1924-04-09 1924-04-09 Dreidraht-Gewindelehre

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DE (1) DE439479C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE976532C (de) * 1935-12-09 1963-10-24 Radio Patents Company Verfahren und Einrichtung zur kuenstlichen Oberflaechenvergroesserung der Elektrodenfuer elektrolytische Kondensatoren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE976532C (de) * 1935-12-09 1963-10-24 Radio Patents Company Verfahren und Einrichtung zur kuenstlichen Oberflaechenvergroesserung der Elektrodenfuer elektrolytische Kondensatoren

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