CH332855A - Gerät zum Messen von Gewinden, Nuten und dergleichen - Google Patents

Gerät zum Messen von Gewinden, Nuten und dergleichen

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CH332855A
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Inventor
Henry Aldeborgh Erik
Henry Czaplinski Frank
Original Assignee
Standard Gage Co Inc
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/38Gauges with an open yoke and opposed faces, i.e. calipers, in which the internal distance between the faces is fixed, although it may be preadjustable
    • G01B3/40Gauges with an open yoke and opposed faces, i.e. calipers, in which the internal distance between the faces is fixed, although it may be preadjustable for external screw-threads

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)

Description


  



  Gerät zum Messen von Gewinden, Nuten und dergleichen
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Gerät zum Messen von Gewinden, Nuten und dergleichen mit einem   Rahmenstüek.   



   Das erfindungsgemässe Gerät ist gekennzeichnet durch folgende Anordnung : Ein   U-för-      miger,    verschiebbarer Rahmenteil ist am Rahmenstüek hin und her bewegbar gelagert, wobei eine Feder den Rahmenteil in die ge  wünschte    Riehtung presst ; ein Paar zusam  menarbeitender    Messbacken ist an den beiden Ilauptteilen des Messgerätes befestigt ; eine Messuhr ist vorgesehen und kann am Rahmen  stüek    in zwei   versehiedenen    Lagen angeordnet werden ; an den Schenkeln des   U-förmigen,    versehiebbaren Rahmenteils sind für die Zu  sammenarbeit    mit der Messuhr Platten ange  braeht    ; je nach der Lage der Messuhr kommt eine der beiden Platten zur Wirkung.



   In der nachfolgenden Beschreibung wird anhand der beiliegenden Zeiehnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung   beschrie-      ben. Es    ist :    Fig. l ein Aufriss    des Messgerätes von vorne, aus dem sich insbesondere die Anord  nung    der Messuhr und der Feder ergibt, falls die Lehre zum Messen von Innengewinden benutzt werden soll,
Fig. 2 ein gleieher Aufriss, in welchem die   Xlessuhr    in gestrichelten Linien gezeigt ist, damit ihre Befestigungsart am Rest des Gerätes besser ersichtlich ist, wobei das Gerät zum Messen von Aussengewinden gezeigt ist,
Fig. 3 ein Seitenaufriss des Gerätes der Fig.   1,   
Fig. 4 ein Horizontalschnitt des Gerätes der Fig.   1    nach der Linie 4--4 dieser Figur,
Fig.

   5 eine Draufsicht auf das Gerät der Fig.   1,    von unten gesehen,
Fig. 6 eine Seitenansicht eines Paares von Messbacken zur Messung einer Nut,
Fig. 7 ein Vorderaufriss der   Messbaeken    der Fig. 6.



   Das Gerät besteht aus einem Rahmenstück 10 mit einer Handhalte 11 zum Halten des Gerätes, während der Messvorgang ausgeführt wird. Das Stück   10    ist im allgemeinen rechteekig und hat einen Schlitz 12. Zwei Führungsstangen 13 und 14 sind im untern Ansatz 15 sowie auch im obern Ansatz 16 des Stückes 10 gelagert. Die Führungsstangen 13 und 14 erstrecken sich durch den Schlitz 12 hindurch und gehen über die obere Kante des Stückes 10 hinaus. Die beiden Führungsstangen stehen parallel zueinander. Gleitbar auf den Führungsstangen 13 und 14 ist ein beweg Iiehes Lehrenrahmenteil 17 gelagert. Es ist im allgemeinen   U-formig    und hat Bohrungen 18 und 20 in jedem Schenkel, welche dicht gleitend die   Fiihrungsstangen    13 und 14 aufnehmen. 



     Am obern Schenkel    des Rahmenteils 17 ist eine Platte 21 gelagert, welche im allgemeinen dreieckig ist und sich gemäss Fig.   4    nach vorne erstreckt. Eine ähnliche Platte 22 ist am untern Schenkel des   U-formigen    Rahmenstückes 17 gelagert. Die Platten   21 und    22 arbeiten mit dem Messkolben 23 der Messuhr   24    zusammen, welche auf dem Mittelteil des Stückes 10 gelagert ist. Gemäss   Fig. 1.    erstreckt sich sein Messkolben 23 nach unten und arbeitet mit dem untern Amboss 22 zusammen.



  In der Stellung der Fig.   1    wird das Gerät zum Messen von Innengewinden benutzt, wie dies nachher noch erläutert wird.



   Eine Gewindebohrung 25 befindet sich im untern Schenkel 15 des Rahmenstückes 10, mit der eine gleiche Gewindebohrung 26 ebenfalls im untern Schenkel des   U-formigen    Rahmenteils 17 ausgerichtet liegt. Mit dieser Gewindebohrung ist eine dritte Bohrung 27 ohne Gewinde im Mittelteil des Stückes 10 ausgerichtet. Wird gemäss Fig.   1    das Gerät zum Messen von Innengewinden benutzt, wird eine Schraube 28, Fig. 2, in die Bohrung 26 hineingeschraubt. Eine Feder 31 wird dann in die Bohrung 25 gelegt. Eine zweite Schraube 31 wird in die Bohrung 25 unterhalb der Feder 30 eingeschraubt. Auf diese Weise presst die Feder 30 das   U-formige    Rahmenteil 17 nach oben, das heisst in die   Messstellung    zum Messen von Innengewinden.

   Der obere   Schen-    kel des   U-formigen    Rahmenteils 17 hat eine Einkerbung oder Ausnehmung 32, damit der Rahmenteil 17 nach unten entgegen der Kraft der Feder 30 bewegt werden kann.



   In der Stirnseite des   U-förmigen    Rahmenteils 17 befindet sich eine sich vertikal über die ganze   Länge erstreckende T-förmige    Nut 33, welche insbesondere in der Fig.   4    gezeigt ist. An der Stirnseite des   U-förmigen    Rahmenteils 17 ist die eine Messbacke   34    zum Messen von Innengewinden einstellbar befestigt. Sie ist durch eine Schraube 35 festgehalten, welehe durch das Fundament der Messbacke   34    und durch den Schaft der   T-formigen    Nut 33 hindurchgeht und in einen kleinen Block 36 eingeschraubt ist, welcher im innern Teil der   T-förmigen    Nut (im   Führungsweg    33) ruht.



  Die Schraube 35 hält somit die Messbacke   4    an der Stirnseite des   U-förmigen    Rahmenteils 17 fest.



   In gleicher Weise ist die zweite Messbacke 37 in einer T-förmigen Führungsnut 38 an der Stirnseite des untern Ansatzes 15 des   Rahmenstüekes    10 befestigt.



   Der   versehiebbare    Rahmenteil 17 kann so gesenkt werden, dass die   Messbaeken    34 und 37 zueinander gebraeht werden, worauf sie in einen Körper mit Innengewinde eingesteckt werden können.   Danaeh    werden die beiden   Messbacken    gelost. Sie werden durch die Feder 30 in Eingriff mit den   Sehraubwindungen    des zu prüfenden Stüekes, das gemessen werden soll,   gebraeht.    Dieser Vorgang ist in der Fig.   1    bei 40 in gestrichelten Linien   angedeu-    tet.

   Bei dieser Eingriffsbewegung der Messbacken   34    und 37 kommt die untere Platte 22 in Anschlag mit dem Messkolben 23, so dass die Messuhr   24    die   Abweichung    der   Sehraub-    windung von einem   Standardstüek    angibt, durch welches vorerst die Lehre in der gewohnlichen Art eingestellt wurde.



   Im Mittelteil des Stüekes 10 ist ein Hebel 41 gelagert. Dies geschieht durch die Schraube   42.    Sein linkes Ende hat eine   Eingriffsfläehe    43, die mit einem sich vom obern Schenkel des Rahmenteils 17 naeh vorne erstreckenden Stift zusammenarbeitet. Das   gegenüberlie-    gende Ende des Hebels 41 endet in einem Finger   44.    Durch   Niederdrüeken    des Hebels 41 am Finger 44 wird der   Ralinienteil 1. 7 naeli    oben bewegt, wodurch die Lehre zum Messen von Aussengewinden benutzt werden kann. Bei diesem Messvorgang wird zuerst die Feder 30 in die   Bohrung 27 gesteekt,    worauf die Schraube 28 in die Bohrung 26 eingeschraubt wird. In diesem Fall presst die Feder 30 den Rahmenteil 17 nach unten.

   Somit werden die   Messbacken    45 und 46 zum Messen   von Aussen-    schraubwindungen zusammengedrückt, das heisst in Eingriff mit dem zu messenden Stück gebraeht, dessen Aussengewinde gemessen werden soll. Wird die Lehre zum Messen von Aussengewinde benutzt, so ist gemäss Fig.   2    die Messuhr 24   umzudrehen,    so dass ihr Fühler in Berührung mit der obern Platte 21 steht. 



  Beim Messen eines   Stüekes    mit einem Aussengewinde werden die   Messbacken    45 und 46 durch Druck auf den Finger   44    entgegen der Kraft der Feder 30 auseinanderbewegt. Beim   T, oslassen    des Fingers 44 umsehliessen die   Messbacken 45    und 46 das   Messstüek    nur infolge des Einflusses der Feder 30. Ausserdem wird   hierdureh    die Platte 21 gegen den Messkolben 32 gepresst, so dass an der Messuhr   24    die Abweichung zwischen dem Gewinde des   Messstüekes und    eines   Standardstüekes,    durch welches vorher die Messuhr eingestellt worden ist, angezeigt wird.



   Aus dem Vorhergehenden ergibt sich, dass von einem Messgerät für Innengewinde leicht ru einem für Aussengewinde übergegangen werden kann. Hierfür braucht nur die Messuhr   24 um 180     gedreht zu werden.   Desglei-    chen sind die   Messbaeken    auszuwechseln. Die Feder 30 ist so anzuordnen, dass ihre Kraft in der riehtigen Richtung zur Herstellung des Messdruckes sich auswirkt.



   Die zum Messen von Aussengewinde be  nutzten    Messbacken 45 und 46 sind an den   Teilen 15 und    17 des Gerätes in der gleichen Weise befestigt, wie dies eingehender für die   Messbacken      34    und 37 zum Messen von Innen  gewinde besehrieben    wurde.



   Das Gerät kann auch für andere   Messun-    gen benutzt werden, z. B. zum Messen von Umfangsnuten in Bohrungen. Hierfür dienen die Messbaeken 47 und 48 der Fig. 6 und 7.



  Ihre Fundamente 50 und 51 sind identisch mit den bereits erwähnten Fundamenten der   Messbacken 34    und 37 zum Messen von Innengewinden. Die Messbacken 47 und 48 weisen   die gewohnlichen Vorsprünge 52    und 53 auf, welche an gegenüberliegenden Punkten in eine Umfangsnut eindringen. Somit ergibt sich aus der Anzeige an der Messuhr   24,    ob die Nut in den Toleranzen liegt, die vorher durch ein   Standardstüek    festgestellt und vermerkt wurden.



   Der Mittelteil des Rahmenstückes 10 weist Nuten 54 und 55 auf, in welche Rippen auf der Rüekseite der Messuhr   24    eingreifen. Dadurch wird diese in ihrer eingestellten Lage durch eine Schraube 56 festgehalten, die sich durch einen Schlitz 57 des Stiiekes 10 erstreekt und in eine verjüngt zulaufende Öffnung auf der Rückseite der Messuhr 24 eingeschraubt wird. Die Messuhr kann aber auch auf andere Art und Weise in ihrer eingestellten Lage festgehalten werden. Es sind im allgemeinen die Nuten 54 und 55 nicht notwendig, da das Messgerät genügend fest an der Stirnseite des Rahmenstückes 10 angebracht werden kann, so dass es sich nicht aus seiner eingestellten Lage bewegen kann.



   Zur Begrenzung der Bewegung des verschiebbaren Rahmenteils 17 dient eine Gewindestange 58, welche sich vom   Bahmenstück    10 durch eine Bohrung des Rahmenteils   17    nach oben erstreckt und eine einstellbare   ge-    rändelte Mutter 59 trägt. Dadurch hat man eine Sicherung dafür, dass die Bewegung des Rahmenteils 17 nicht derart ist, dass die Messuhr   24 über    die zum Messen erforderliehe Strecke hinaus betätigt wird.



   Wird das Gerät gemäss Fig. 2 zum Messen eines Aussengewindes benutzt, so ist die Schraube 31 nicht notwendig. Sie wird lediglich in die Bohrung 25   eingesehraubt,    damit sie nicht verlorengehen kann, wenn sie wieder gebraucht wird, falls das Gerät für einen Messvorgang zum Messen eines Innengewindes umzuwandeln ist.



   Die Teile 10 und 17 des Messgerätes sind aus einem verhältnismässig weichen Material, z. B. Magnesium oder Aluminium, hergestellt.



  Da die Stirnseiten dieser Teile frei liegen, wenn die kleineren Grössen der   Messbacken,    z. B. die   Messbacken    34 und 37, zu benutzen sind, so ist   Vorsorge    dafür getroffen, dass die Stirnseite des Rahmenteils 17 geschützt ist, der die grösste dann freiliegende Fläche aufweist. Der Schutz besteht in der Verwendung von drei Abschnitten aus plastischem Material. Sie gleiten in dem   T-förmigen    Schlitz 33 und erstrecken sich über die Stirnseite des Rahmenteils 17. Sie sind, von oben nach unten verlaufend, mit den Bezugszeichen 60,61 und 62 versehen. Die drei Abschnitte haben verschiedene Längen. Somit ist es möglich, die ganze Stirnseite des Rahmenteils 17 durch Verwendung von einem, von zwei oder drei  Absehnitten im wesentlichen zu schützen.

   Auf diese Weise wird der Teil des Schlitzes 33 ausgefüllt, welcher nicht vom Fundament der   Messbacke    34 eingenommen wird. Die   Schutz-    abschnitte bestehen, wie bereits erwähnt, aus einem plastischen Material, Gummi oder auch einem andern geeigneten Stoff. Bestehen die Teile 10 und 17 des Messgerätes aus einem verhältnismässig harten Material, können die Abschnitte 60,61,62 zum Schutz der Kon  struktionsteile    dienen, welche mit dem Messkörper, dessen Gewinde gemessen werden soll, in Verbindung stehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Gerät zum Messen von Gewinden, Nuten und dergleichen mit einem Rahmenstüek (10), gekennzeichnet durch folgende Anordnung : Ein U-förmiger, versehiebbarer Rahmenteil (17) ist am Rahmenstüek (10) hin und her bewegbar gelagert, wobei eine Feder (30) den Rahmenteil in die gewünschte Richtung presst ; ein Paar zusammenarbeitender Messbaeken (34, 37 ; 45,46 ; 47,48) ist an den beiden Hauptteilen (10 bzw. 17) des Messgerätes befestigt ; eine Messuhr (24) ist vorgesehen und kann am Rahmenstüek (10) in zwei versehiedenen Lagen angeordnet werden ; an den Schenkeln des U-förmigen, versehiebbaren Rahmenteils (17) sind für die Zusammenarbeit mit der Messuhr (24) Platten (21 und 22) angebracht ;
    je nach der Lage der Messuhr (24) kommt eine der beiden Platten (21,22) zur Wirkung.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Gerät nach Patentansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass für die Unterbringung der Feder (30) Bohrungen (25,26) dienen, wobei, je nachdem in welcher Bohrung (25 oder 26) die Feder (30) gelagert ist, der verschiebbare Rahmenteil (17) in der einen oder andern Richtung gegenüber dem Rahmenstüek (10) bewegt wird, und dass ausserdem ein Paar Handhaben (32,44) für die Betätigung des Rahmenteils (17) vorgesehen ist, wobei durch die eine Handhabe (32) der versehieb- bare Rahmenteil (17) in einer Richtung relativ zum Rahmenstüek (10) bewegt werden kann und durch die Feder (30.) in der ent- gegengesetzten Richtung.
    2. Gerät nach Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Anordnung : Das Rahmenstüek (10) ist im allgemeinen reehteekig, der ihm gegenüber bewegliehe Rahmenteil (17) ist im allgemeinen U-formig und hat zwei Schenkel, die an den gegenüberliegenden Kanten des Rahmenstückes (10) anliegen können : Führungen (13,14) des Rahmenstüekes (10) dienen zur Führung des versehiebbaren Rahmenteils (17) ; sowohl im versehiebbaren Rahmenteil (17) als auch im Rahmenstüek (10) sind miteinander ausgerichtete Bohrungen (25, 26,27) vorgesehen ; die Feder (30) kann in einer der Bohrungen untergebracht werden ; die Messuhr (24) hat einen Messkolben (23).
    3. Gerät nach Unteranspruch 2, dadureh gekennzeichnet, dass die Führungen (13,14) an gegenüberliegenden Kanten des Rahmen stüekes (10) befestigt sind, Bohrungen (18, 20) in den Schenkeln des versehiebbaren Rahmenteils (17) zur Führung der Führungsstan- gen (13,14) bei der Hin-nnd Herversehie- bung des Rahmenteils (17) relativ zum Rahmenstüek (10) vorgesehen sind, und die genannten Platten (21,22) sich an den Sehen- keln des U-förmigen Rahmenteils (17) befin- den und mit dem Messkolben (23) der Mess- uhr (24)
    in Anschlag kommen, so dass die Bewegung der beiden Hauptteile (10,17) relativ zueinander angezeigt wird.
    4. Gerät nach Unteranspruch 3, dadureh gekennzeichnet, dass die eine Messbaeke (34, 45) unten an der Stirnseite des versehiebbaren Rahmenteils (17) gelagert ist, ein Teil (15) des Rahmenstüekes (10) sich parallel zum anliegenden Schenkel des versehiebbaren Rahmenteils (17) erstreekt, die zweite Messbaeke (37,46) an der Stirnseite des genannten Teils (15) des Rahmenstückes (10) zur Zusammenarbeit mit der ersten Messbaeke (34, 45) vor- gesehen ist, die Feder (30) in der Bohrung (25) des genannten Teils (15)
    des Rahmenstückes durch eine Schraube (31) festgehalten werden kann, wodureh der bewegliche Rahmenteil (17) in die eine Richtung gedrüekt wird, während, wenn sieh die Feder (30) in der Bohrung (26) des untern Sehenkels des U-formigen Rahmenteils (17) befindet, der Rahmenteil (17) in die entgegengesetzte Rich- tung gepresst wird, und dass die eine der genannten Platten (22) am beweglichen Rahmenteil (17) mit dem Messkolben (23) der Messuhr (24) in Berührung kommt, wenn die Messuhr in einer aufreehten Stellung (gemäss Fig.
    1) angeordnet ist, während die andere Platte (21) mit dem Messkolben (23) in Berührung kommt, wenn die Messuhr (24) so angeordnet ist, dass sich ihr Messkolben in der entgegengesetzten Richtung (gemäss Fig. 2) erstreckt.
    5. Gerät nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Steg des U-förmigen Rahmenteils (17) ein T-formiger Schlitz (33) vorgesehen ist, während in der damit ausgerichteten Stirnseite des einen Teils (15) des Rahmenstückes (10) ein gleicher T-förmiger Schlitz (38) angeordnet ist, und die Messbacken (34,37 ; 45,46 ; 47,48) in den Schlit- zen (33,38) durch Schrauben (35) und Festhalteblöeke (36) befestigt sind.
    6. Gerät nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnseite des verschiebbaren Rahmenteils (17) gegen Beschädigung durch Abdecken mit Schutzteilen (60, 61,62) von H-Form geschützt ist, wobei diese Schutzteile derart angeordnet sind, dass sich der Steg des H durch den Schlitz (33) erstreekt, der eine Arm des H im vergrösserten Teil dieses Schlitzes liegt, und der andere Arm des H sich über die genannte Stirnseite zu deren Schutz erstreckt.
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