DE1623274C3 - Anreiß-, Meß- oder Markierungseinrichtung - Google Patents

Anreiß-, Meß- oder Markierungseinrichtung

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DE1623274C3
DE1623274C3 DE1623274A DE1623274A DE1623274C3 DE 1623274 C3 DE1623274 C3 DE 1623274C3 DE 1623274 A DE1623274 A DE 1623274A DE 1623274 A DE1623274 A DE 1623274A DE 1623274 C3 DE1623274 C3 DE 1623274C3
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    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
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    • G01B5/0011Arrangements for eliminating or compensation of measuring errors due to temperature or weight
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K37/00Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/001Arrangements compensating weight or flexion on parts of the machine
    • B23Q11/0014Arrangements compensating weight or flexion on parts of the machine using static reinforcing elements, e.g. pre-stressed ties
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H7/00Marking-out or setting-out work
    • B25H7/04Devices, e.g. scribers, for marking

Description

3 4
dene Säule 40, die ebenfalls eine längs ihrer Längs- des Armes 60 eingeschraubt und sitzt mit ihrem Kopf
achse verlaufende Skala 41 aufweist. Die Säule 40 91 vollständig innerhalb der Öffnung 64. Auf diese
trägt verschiebbar einen Arm 50, und dieser Arm ist Weise ragt der Kopf der Schraube 90 nicht über die
längs der Längsachse der Säule mit Hilfe eines Oberfläche des Armes 60 vor, und der Arm 60 kann
Knopfes 52 einstellbar, wobei das Ausmaß der Be- 5 somit frei und quer zur Konsole 50 verschoben wer-
wegung durch die Skala 41 gemessen wird, was die den.
zweite Meßachse ergibt. Ist die Schraube 90 auf diese Weise bezüglich des
Der Arm 50 trägt einen Querarm 60, der quer Querarmes 60 unterstützt, dann kann sie für den
zum Arm durch den Knopf 51 bewegt werden kann. Ausgleich des Durchhanges Verwendung finden, in-
Der Querarm 60 trägt eine Skala 63, die mit der io dem man sie einfach in der für den Innenvorschub
Skala 53 koordiniert ist, so daß die Bewegung des erforderlichen richtigen Richtung dreht. Greift das
Armes 60 längs einer dritten Meßachse gemessen innere Ende 92 auf die Stange 80, dann führt eine
werden kann. weitere Einwärtsbewegung zur Erzeugung einer
Darüber hinaus trägt der Arm 60 an den entgegen- Reaktionskraft, die gegen den Arm 60 in Richtung
gesetzten Enden vergrößerte Abschlußglieder 61 und 15 des Pfeiles 100 aufgebracht wird.
62, wobei das Abschlußglied 62 nur aus einem Das Ergebnis dieser Reaktions- oder Gegenkraft
Flansch besteht, der das vollständige Abziehen des gegen den Arm 60 ist die Durchbiegung des Armes
Querarms von der Konsole verhindert, während das 60 in eine vorbestimmte ausgebogene Stellung, die
andere Abschlußglied 61 eine Meß- oder Schreibvor- strichpunktiert in F i g. 2 angedeutet ist, wobei das
richtung 61 α und 61 b trägt, die zum Anreißen eines 20 Ende 61 des Armes 60 durch diese Durchbiegung
Musters auf einem Formstück verwendet werden derart angehoben wird, daß ein Durchhang am
kann, wie es in den beiden in der Beschreibungsein- äußersten Ende kompensiert wird. Die Einstellung
leitung erwähnten USA.-Patentschriften im einzelnen der Schraube 90 vom Ende 62 des Armes 60 über
auseinandergesetzt ist. einen Abstand annähernd dem Abstand der Rollen
Die Säule 40 trägt eine Abschlußkappe oder 25 der Konsole 50 stellt sicher, daß der Druck an dem -platte 43, die an ihrem oberen Ende 42 befestigt ist Punkt aufgebracht wird, an welchem die größte und senkrecht zur Säulenachse vorsteht. Diese Ab- Durchbiegung des Armes 60 auf Grund der Schwerschlußkappe 43 trägt ein Gewindestück 44 am vorste- kraft auf das Ende 61 normalerweise ausgeübt wird, henden Teil. Ein Ende einer Kompensationsstange wenn das Ende 61 ausgefahren ist. Dies stellt eine 70 ist in dieses Gewindestück 44 eingeschraubt und 30 maximale Gegendurchbiegung am äußeren Ende 61 am anderen Ende auf dem Fuß 20 befestigt. Die des Armes sicher. Ist die oben beschriebene Maß-Stange 70 ist dabei so angeordnet, daß sie nicht par- nähme durchgeführt, dann ist der Arm 60, der um allel zur Längsachse der Säule 40 verläuft, und es den Berührungspunkt mit der Schraube 90 durchgeentsteht somit ein Viereck mit den Seiten: Fuß 20, bogen ist, nicht mehr gerade, sondern so deformiert, Säule 40, Stange 70 und Platte 43, welches im allge- 35 daß er von der Seite gesehen einen Bogen darstellt, meinen die Form eines abgestumpften rechtwinkligen Die Bewegung der Auflagerstelle des Armes durch Dreiecks aufweist. Die Schraubverbindung zwischen Bewegung des Armes relativ zur Konsole aus der zuder Stange 70 und dem Gewindestück 44 ermöglicht rückgezogenen in die vorgestreckte Stellung führt soes, die Säule in die richtige senkrechte Stellung vor mit zu einer Änderung des Hochstehens dieses Arm-Aufnahme der Arbeit zu bringen, da durch Einstel- 40 endes infolge der bogenförmigen Gestalt des Arlung an dieser Stelle der durch die Stange 70 gebil- mes.
dete Schenkel des Vierecks in gewünschter Weise Geht man davon aus, daß keine Schwerkraft auf
verlängert oder verkürzt und damit die Säule 40 ent- den Arm 60 wirkt, wenn der Arm voll zurückgezo-
sprechend ausgerichtet werden kann. gen ist und das Ende 61 in der Nähe der Säule 40
Der Arm 60 ist mit in ihm untergebrachten Korn- 45 steht und nur schwach über der Horizontalen anpensationsvorrichtungen versehen, welche den geordnet ist, dann hebt sich beim Ausfahren des Ar-Durchhang kompensieren, der auftreten würde, so- mes das äußere Ende 61 weiter über die Horizontale bald der Querarm 60 in die Stellung nach Fig. 1 infolge der festen Krümmung des Armes 60. Tatausgefahren ist. sächlich jedoch wirken Schwerkräfte auf den Arm,
Zu diesem Zweck ist der Querarm 60 hohl ausge- 50 und der Arm unterliegt steigenden Durchbiegungs-
bildet, um teleskopartig eine Stange 80 aufzunehmen, kräften, die ihn unter die Horizontale zwingen wol-
welche sich im wesentlichen über die Gesamtlänge len, je weiter sein äußeres Ende gegenüber der Säule
des Armes 60 erstreckt und vergrößerte Abschluß- 40 ausgefahren wird. Diesen Kräften wird jedoch
stücke 81 und 82 aufweist, deren Durchmesser im durch die Aufbiegung des Armes entgegengewirkt, so
wesentlichen gleich dem Innendurchmesser des Ar- 55 daß der vorstehende Teil des Armes zu jedem Zeit-
mes 60 ist, so daß ihre Umfange gegen die Innen- punkt eine horizontale gerade Linie für genaue Mes-
oberfläche des Armes 60 anliegen, wie F i g. 2 erken- sungen durchfährt,
nen läßt. Dies ist schematisch in den F i g. 3 bis 5 darge-
Einstell- oder Feststellschrauben 81 α und 82 α stellt, wobei der durchgebogene Arm 60 sich aus der
dienen zur Festlegung der Enden 81 und 82 der 60 voll zurückgezogenen Stellung (F i g. 3) über eine
Stange 80 innerhalb des Armes, obwohl sie weggelas- Zwischenstellung (F i g. 4) und schließlich in eine
sen werden können, falls ausreichend enge Toleran- voll ausgefahrene Stellung (F i g. 5) bewegt,
zen aufrechterhalten werden. Auch hier ist selbstverständlich das Ausmaß der
Im Abstand von dem Ende 62 des Armes 60 ent- Durchbiegung zur besseren Veranschaulichung stark
sprechend im wesentlichen dem Abstand der Rollen 65 übertrieben dargestellt. Die eigentlichen Abstände
in der Säule 50 befindet sich eine Gewindeöffnung sind in hundertstel Millimeter meßbar.
64, die mit dem Inneren des Armes in Verbindung Durch die erfindungsgemäße Kompensationsvor-
steht. Eine Stellschraube 90 ist in diese öffnung 64 richtung im Inneren des Querarmes kann somit die
Durchbiegung infolge des Armgewichtes kompensiert werden, und es lassen sich genaue Messungen durchführen.
Durch die Kompensationsstange, die den Fuß und das obere Ende der Säule verbindet, läßt sich eine Durchbiegung am Armende verhindern, die durch das Durchbiegen der Säule erfolgt.
Die Kompensationseinrichtungen wurden an Hand einer Vorrichtung erklärt, die an einem Ende des Armes 60 eine Meßvorrichtung 61 trägt. Selbstverständlich ist das .erfindungsgemäße Prinzip auch anwendbar, wenn auch am Ende 62 eine Meßeinrichtung angebracht ist. In diesem Falle verwendet man ein Paar von der Stellschraube 90 ähnlichen Schrauben, die wie die Schraube 90 im Abstand vom Ende 62 im Abstand von den Enden 61 und 62 angeordnet sind, oder man setzt sie in die Mitte des Querarmes 60. In jedem Falle ist ihre Wirkungsweise im Hinblick auf den Kompensationszweck ähnlich derjenigen der Schraube 90.
Schließlich ist noch darauf hinzuweisen, daß das Erfindungsprinzip zwar grundsätzlich an Hand einer Anreißvorrichtung erörtert wurde, daß es aber in gleicher Weise auf Inspektionsvorrichtungen anwendbar ist, wo man ebenfalls auf eine Durchbiegung infolge eines Armgewichtes trifft.
Während die Erfindung im Zusammenhang mit einer Meß- oder Anreißvorrichtung beschrieben wurde, die längs dreier Achsen verschiebbar ist, ist es
ίο selbstverständlich, daß das Erfindungsprinzip eine ähnliche Anwendbarkeit auch auf anderen Gebieten hat. So kann man die vom Arm 60 getragenen Kompensationseinrichtungen in irgendeiner Anreiß- oder Meßvorrichtung anwenden, wo ein Arm von einer festen Oberfläche, beispielsweise einer Wand, vorsteht. Die Erfindung ist somit nicht auf Meß-, Anreißoder Markierungsvorrichtungen beschränkt, sondern kann auch in anderen Vorrichtungen Anwendung finden, beispielsweise bei einem Schweiß arm, der ebenfalls einer Durchbiegung unterliegen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 2 Länge des ausgefahrenen Querarmabschnitts, d. h. Patentansprüche: dem Abstand von der Konsole bis zu dem das An reiß- oder Meßwerkzeug tragenden Querarmende,
1. Anreiß-, Meß- oder Markierungseinrich- abhängig ist. Diese Aufgabe ist zwar bereits aus der tung, bestehend aus einem Fuß, einer sich vom 5 französischen Patentschrift 1390 517 entnehmbar. Fuß rechtwinklig dazu erhebenden Säule, einer Jedoch wird nach dieser Druckschrift die Aufgabe in längs der Säule beweglichen Konsole und einem sehr komplizierter Weise und durch ein Bündel von in der Konsole senkrecht zur Säule verschiebba- Maßnahmen gelöst, nämlich
ren, am Ende ein Markierung- oder Meßwerk- a) f M des Querarms m der Konsol
zeug tragenden Querarm, wobei Kompensations- io b Vorsehung von Justierschrauben am Querarmemrichtungen zur Kompensation des Durchb.e- k { we*he yQr dem ^^ der Verbin. gens von Säule und/oder Querarm infolge des ^ und Tragichraubeil für den Querarm-Eigengewichts des Querarms vorgesehen sind, k j? an der Kon B sole derart ein tellt werd
dadurch gekeanzeichnet, daß im höh- da£der Querarm horizontal liegt, und
len Querarm (60) eine sich im wesentlichen über ,5 c) Aufhä des (fueranns ^n Schwerpunkt,
dessen Gesamtlange erstreckende starre Stange r
(80) angeordnet ist, deren Durchmesser wesent- Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe in belich kleiner als der Innendurchmesser des hohlen sonders einfacher Weise dadurch gelöst, daß im hoh-Querarms (60) ist und deren vergrößerte Ab- len Querarm eine sich im wesentlichen über dessen schlußstücke (81, 82) an den beiden Stangenen- zo Gesamtlänge erstreckende starre Stange angeordnet den fest mit dem Querarm (60) verbunden sind, ist, deren Durchmesser wesentlich kleiner als der In- und daß zwischen den beiden Abschlußstücken nendurchmesser des hohlen Querarms ist und deren (81, 82) mindestens eine sich sowohl am Quer- vergrößerte Abschlußstücke an den beiden Stangenarm (60) als auch an der Stange (80) abstüt- enden fest mit dem Querarm verbunden sind, und zende Druckvorrichtung (90) vorgesehen ist. 25 daß zwischen den beiden Abschlußstücken minde-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- stens eine sich sowohl am Querarm als auch an der kennzeichnet, daß die Druckeinrichtung aus einer Stange abstützende Druckvorrichtung vorgesehen ist. in einer Gewindebohrung (64) im Arm (60) ein- Durch diese Maßnahmen werden bei Anreißvorgeschraubten Stellschraube (90) besteht, die sich richtungen mit in einer Konsole längsverschiebbaren mit ihrem freien Ende (92) gegen die Stange (80) 30 Querarmen die auf Grund des Eigengewichts verurlegt. sachten Durchbiegungen und die daraus resultierenden Ungenauigkeiten behoben. Insbesondere paßt sich die vorgeschlagene, äußerst einfache Kompensationsmaßnahme für Durchbiegungen des Querarms
35 selbsttätig an die ausgefahrene Länge des Querarms
an.
Vozugsweise besteht die Druckeinrichtung aus einer in einer Gewindebohrung im Arm eingeschraubten Stellschraube, die sich mit ihrem freien
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anreiß-, Meß- 40 Ende gegen die Stange legt,
oder Markierungseinrichtung, bestehend aus einem Die Zeichnungen zeigen in
Fuß, einer sich vom Fuß rechtwinklig dazu erheben- F i g. 1 eine perspektivische Ansicht der erfinden Säule, einer längs der Säule beweglichen Konsole dungsgemäßen Anreißvorrichtung,
und einem in der Konsole senkrecht zur Säule ver- F i g. 2 einen Schnitt durch den Querarm der Anschiebbaren, am Ende ein Markierungs- oder Meß- 45 reißvorrichtung längs der Linie 2-2 der Fig. 1,
werkzeug tragenden Querarm, wobei Kompensa- Fig.3 bis5 schematische Darstellungen zur
tionseinrichtungen zur Kompensation des Durchbie- Wiedergabe der Wirkung der Kompensationsvorrichgens von Säule und/oder Querarm infolge des Eigen- tung auf den Querarm.
gewichts des Querarms vorgesehen sind. In F i g. 1 ist die Anreißvorrichtung mit dem Be-
Solche Anreiß-, Meß- oder Markierungseinrich- 50 zugszeichen 10 bezeichnet und enthält einen Fuß 20, tungen sind beispielsweise aus den USA.-Patent- eine davon nach oben vorstehende Säule 40, einen an Schriften 3129 512 und 3 069778 bekannt, wobei der Säule verschiebbaren Arm 50, einen am Arm 50 letztere der deutschen Auslegeschrift 1161437 ent- verschiebbaren Querarm 60 und eine Kompensaspricht. tionsstange 70, welche den Fuß 20 und das Oberteil
Bei den bekannten Einrichtungen handelt es sich 55 der Säule 40 verbindet.
um Anreißvorrichtungen mit einer von einem Fuß Der Fuß 20 weist eine Skala 21 auf, welche an
senkrecht aufragenden Säule, an welcher eine Kon- einem Ende des Fußes angeordnet ist. An dieser sole verstellbar gelagert ist, in welcher der das An- Skala ist ein Anschlag 22 befestigt. Der Fuß 20 ruht reiß- oder Meßinstrument tragende Querarm längs- auf einem Tisch 11, welcher eine Reihe von Schlitzen verschieblich senkrecht zur Säule geführt ist. Bei die- 60 30 und 31 aufweist, die rechtwinkelig zueinander auf sen Anreißvorrichtungen hat es sich als nachteilig er- dieser Oberfläche angeordnet sind. Der Anschlag 22 wiesen, daß Verformungen der Säule oder des Quer- am Fuß 20 kann in die Schlitze eingreifen, so daß armes nicht verhindert werden können. eine geradlinige Bewegung des Fußes durch einfa-
Aufgabe der Erfindung ist es, Ungenauigkeiten ches Ziehen desselben längs der Schlitze durchgebeim Anreißen oder Messen von Werkstücken mit- 65 führt werden kann, wobei die Messungen auf der tels einer solchen Einrichtung zu verhindern, welche Skala 21 zur Erzielung der einen Meßachse vorgeauf Durchbiegungen des Querarms auf Grund seines nommen werden.
Eigengewichts beruhen und deren Ausmaß von der Von dem Fuß 20 erhebt sich eine mit ihm verbun-
DE1623274A 1966-03-17 1967-03-16 Anreiß-, Meß- oder Markierungseinrichtung Expired DE1623274C3 (de)

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