DE3735015A1 - Richtpresse - Google Patents
RichtpresseInfo
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- B21D3/10—Straightening or restoring form of metal rods, metal tubes, metal profiles, or specific articles made therefrom, whether or not in combination with sheet metal parts between rams and anvils or abutments
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wire Processing (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Richtpresse für Werk
stücke nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bekannte Richtpressen besitzen einen Ständer mit
einem etwa tischförmigen Ständerfuß, einer sich
nach oben erstreckenden Ständerbrust und einem an
dieser vorgesehenen Ständeroberteil. Auf dem
Ständerfuß ist ein horizontales Richtbett für das
zu bearbeitende stabförmige Werkstück vorgesehen.
Der Ständeroberteil befindet sich auf Abstand über
dem Richtbett und weist einen Richtstempel auf, der
nach unten in Richtung gegen das Richtbett bzw. das
zu bearbeitende Werkstück ausfahrbar ist und dessen
Hub hydraulisch steuerbar ist. Dazu kann an der
Richtpresse ein Handhebel vorgesehen sein, der von
der Bedienungsperson für eine feinfühlig genaue
Richthubsteuerung synchron zum Ausfahrhub des
Richtstempels bewegt werden kann. Das zu richtende
Stabmaterial, das einen flachrechteckförmigen
Querschnitt besitzen kann, kann über den Richt
stempel entsprechend dem Handhebelausschlag gebogen
werden, bis das Stabwerkzeug axial gerade ist. Das
Maß der Durchbiegung kann über eine oder mehrere
Meßuhren oder über ein Leuchtsäulen-Meßsystem
graphisch angezeigt werden. Über den Richtstempel
kann ein flachrechteckförmiger Stab sowohl an den
Breitseiten als auch an den Schmalseiten zum Aus
richten gebogen werden. Ein solches Biegerichten der
Stabwerkstücke ist oftmals nicht ausreichend, da
das Stabwerkstück in vielen Fällen auch nach dem Zurück
biegen noch Unregelmäßigkeiten aufweist, die nach
träglich durch separate Arbeitsgänge von Hand oder
mittels zusätzlicher Hilfsvorrichtungen eliminiert
werden müssen. Derartige, an von der Richtpresse
entfernt liegendem Ort durchzuführende Nachbear
beitungen sind aufgrund der zusätzlichen Transport
manipulationen sowie des zusätzlichen Platz- und
Vorrichtungs- oder Maschinenbedarfs aufwendig.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine
gattungsgemäße Richtpresse mit den Merkmalen des
Oberbegriffs des Anspruchs 1 dahingehend weiterzu
bilden, daß die vorbeschriebenen Nachteile ver
mieden und mit einfachen Mitteln integriert an
ein und derselben Maschine unmittelbar vor oder nach
der axialen Durchbiegungsausrichtung Verwindungen
oder Verdrehungen des Stabwerkstücks an Ort und
Stelle beseitigt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kenn
zeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung ist die
Richtpresse direkt mit der Schränkeinrichtung ver
bunden, so daß das zu richtende Werkstück auf
kürzestem Wege und in kürzester Zeit gebogen als
auch geschränkt werden kann. Hierdurch kann der
Richtvorgang erheblich vereinfacht und äußerst
kostengünstig durchgeführt werden. Da die Schränk
einrichtung in die Richtpresse integriert ist, können
alle erforderlichen Richtvorgänge unmittelbar nach
einander durchgeführt werden. Bei Bedarf kann das
Werkstück auch nur geschränkt werden.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den
weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und den
Zeichnungen. Die Erfindung wird nachstehend anhand
eines in den Zeichnungen schematisch dargestellten
Ausführungsbeispieles näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein Teil einer erfindungsgemäßen Richt
presse in Vorderansicht,
Fig. 2 den Teil der Richtpresse gem. Fig. 1 in
einer Ansicht von links gemäß dem Pfeil II,
Fig. 3 den Teil der Richtpresse gemäß Fig. 1 in
einer Ansicht von rechts gemäß dem Pfeil III
und
Fig. 4 die Richtpresse nach Fig. 1 mit einer seit
lichen Richteinrichtung in Draufsicht.
Die in der Zeichnung dargestellte erfindungsgemäße
hydraulische Richtpresse 1 besitzt einen in Seiten
ansicht etwa U-förmigen Ständer 2, der einen
Ständerfuß 3, eine gegenüber diesem nach hinten
zurückgesetzte Ständerbrust 4 und einen sich an die
Ständerbrust 4 anschließenden Ständeroberteil 5
aufweist. Zwischen dem
Ständerfuß 3 und dem Ständeroberteil 5 besteht ein
größerer Abstand 6, in dessen Bereich die eigentlichen
Richtarbeiten durchgeführt werden.
Auf dem Ständerfuß 3 ist ein bevorzugt horizontaler
Tisch 7 vorgesehen, auf den Druckstücke 8 aufgesetzt
sein können, so daß ein Richtbett 9 gebildet ist. Im
Ständeroberteil 5 ist ein Hydraulikzylinder 10 vorgesehen,
an dem ein Richtstempel 11 angeordnet ist, der über den
Hydraulikzylinder 10 mittels einer (hier nicht
dargestellten) manuellen oder automatischen Hubsteuerung
nach unten in Richtung gegen das Richtbett 9 ausgefahren
werden kann. Damit das Werkstück 12 beim normalen
Richtvorgang nicht immer auf dem Tisch 7 verschoben
werden muß, sind (nicht dargestellte) Rollen
höhenverstellbar am Tisch angeordnet. Auf den Rollen läßt
sich das Werkstück leicht bewegen.
Auf die Druckstücke 8 des Richtbetts 9 kann ein
Stabwerkstück 12 aufgelegt werden, das beim vorliegenden
Ausführungsbeispiel einen flachrechteckförmigen
Querschnitt besitzt und über den Richtstempel 11 axial
gerade gebogen werden kann, indem der Richtstempel 11
gegen die Breitseite und/oder Schmalseite des
Stabwerkstücks 12 gedrückt wird.
Das zu richtende Stabwerkstück 12 kann aber nicht nur
verbogen, sondern auch verdrillt oder verdreht (Torsion)
sein. Um derartige Werkstücktorsionen zu beseitigen und
das um seine Achse verdrehte Stabwerkstück 12 auch
insofern exakt ausrichten zu können, weist die
erfindungsgemäße Richtpresse 1 zudem eine
Schränkeinrichtung 13 auf, die an der Richtpresse 1
integriert ist.
Die Schränkeinrichtung 13 besitzt eine als Gegenhalter
dienende Festaufnahme 14 und eine gabelartige
Schwenkaufnahme 15 für das Stabwerkstück 12.
Die Festaufnahme 14 und die Schwenkaufnahme
15 sind in dem Abstandsbereich zwischen der
Ständerbrust 4 und dem Richtbett 9 vorgesehen und
liegen in einer horizontalen Achse 16 parallel zum
Richtbett 9. Die Schwenkaufnahme 15 kann um die
Achse 16 gedreht bzw. verschwenkt werden und ist
dazu mit einer kreisförmigen Lagerfläche 17 in einem
C-förmigen Lagerbock 18 angeordnet. Die Schwenkauf
nahme 15 weist eine U-förmige Ausnehmung 19 auf, die
etwa in der horizontalen Ebene des Richtbetts 9 bzw.
der Auflagefläche der Druckstücke 8 liegt und deren
Öffnung dem Richtbett 9 zugewandt ist. An dem der
Öffnung der Ausnehmung 19 gegenüberliegenden
hinteren Teil der Schwenkaufnahme 15 ist ein
Hebelarm 20 angeordnet, an dessen freiem Ende die
Kolbenstange 21 eines Hydraulik-Zylinders 22 über einen
Bolzen 23 angelenkt ist. Durch Ein- und Ausfahren der
Kolbenstange 21, deren Hubbewegung über entsprechend
hydraulische Steuerventile exakt geregelt werden
kann, kann die Schwenkaufnahme 15 um die Achse 16
wahlweise im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeiger
sinn gedreht werden. Um den Verdrehwinkel anzeigen
und ablesen zu können, kann die Schwenkaufnahme 15
eine Grad-Skala 24 aufweisen. Außerdem können zwei
Meßfühler 25 vorgesehen sein, die auf dem Stabwerk
stück 12 aufliegen und das Maß der Verdrehung des
Stabwerkstücks 12 an je einer Skalenuhr 26 deutlich
anzeigen. Die Meßfühler 25 können über eine Konsole
27 am Lagerbock 18 befestigt sein. Der Lagerbock 18
des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist an der
rechten Seite des Ständers 2 bzw. der Ständerbrust
4 angeordnet. Der Hydraulik-Zylinder 22 kann
ebenfalls am Ständer 2 gehalten sein.
Den Fig. 1 und 2 ist zu entnehmen, daß die Festauf
nahme 14 an einer Führungsleiste 28 horizontal ver
schiebbar gelagert ist, so daß der Abstand zwischen
der Festaufnahme 14 und der Schwenkaufnahme 15
stufenlos vergrößert oder verkleinert werden kann.
Die Führungsleiste 28 ist an der Ständerbrust 4 ange
ordnet und weist eine C-förmige Nut 29 auf, in der
eine T-Feder 30 der Festaufnahme 14 verschiebbar
geführt ist. Die Festaufnahme 14 kann über einen
Klemmteil 31, der als über einen Hebel manuell be
tätigbare Gewindeschraube ausgeführt sein kann, gegen
unbeabsichtigtes Verschieben arretiert werden. Die
Festaufnahme 14 weist ebenso wie die Schwenkauf
nahme 15 eine U-förmige Ausnehmung 19 auf. Damit auch
unterschiedlich profilierte Stabwerkstücke 12
mittels der Schränkeinrichtung 13 bearbeitet werden
können, kann mindestens eine der die Ausnehmungen 19
der Festaufnahme 14 und der Schwenkaufnahme 15 mitbe
grenzenden parallelen Haltebacken 32 gegen eine
andere Haltebacke ausgewechselt werden, die dicker
oder dünner sein kann, so daß sowohl flache als auch
dicke Stabwerkstücke 12 in den Ausnehmungen 19 weit
gehend formschlüssig aufgenommen werden können.
Nachdem das auf dem Richtbett liegende Stabwerkstück
12 über den Richtstempel 11 bearbeitet und gerade
gerichtet worden ist, kann das Stabwerkstück 12
auf kürzestem Weg einfach nach hinten in die an der
Richtpresse 1 integrierte Schränkeinrichtung 13
geschoben werden. Das Stabwerkstück 12 gelangt dabei
in die U-förmigen Ausnehmungen 19 der Festaufnahme
14 und der Schwenkaufnahme 15. Durch feinfühlige
Ansteuerung des Hydraulik-Zylinders 22 über ein Ventil
kann nunmehr die Schwenkaufnahme 15 um die Achse 16
geschwenkt werden, wodurch die Werkstücktorsion beseitigt
werden kann. Wenn die Skalenuhren 26 der Meßfühler 25
beide "0" anzeigen, ist das Stabwerkstück 12 nicht mehr
verdreht, sondern exakt gerade und parallel. Nachdem
die Verdrehungen des Stabwerkstücks 12 in der
vorbeschriebenen Weise beseitigt worden sind, kann das
Stabwerkstück 12 wieder nach vorn aus den Ausnehmungen 19
der Festaufnahme 14 und der Schwenkaufnahme 15
herausgezogen und z. B. über hier nicht dargestellte
Transportrollen, die in Verlängerung des Tisches 7
angeordnet und in der Höhe veränderbar sein können, zur
Lagerhaltung oder Weiterverarbeitung transportiert
werden.
Darüber hinaus kann es insbesondere zum Richten von ver
hältnismäßig dünnwandigem bzw. relativ breitem Flach
stabmaterial, bei dem also das Verhältnis der Dicke zur
Höhe so ausgeführt ist, daß es normalerweise in der
Richtpresse selbst in der Höhe nicht gerichtet werden
kann, da sonst Ausbeulungen und dergleichen auftreten
können, günstig sein, an mindestens einer Seite außer
halb der Schränkeinrichtung 13 eine Richteinrichtung 33
vorzusehen. Die Richteinrichtung 33 kann zweckmäßig
außerhalb des Ständers 2 in Längsrichtung des Richtbetts
9 auf Abstand zur Schränkeinrichtung 13 angeordnet sein.
Die für das Flachstabmaterial 12 vorgesehene Richtein
richtung 33 weist ein Richtwerkzeug 34 auf, das quer
zur Längsrichtung des Richtbetts 9 vorzugsweise parallel
zur Richtbettebene, also horizontal verschiebbar ist.
Das Richtwerkzeug 34 kann über einen hydraulischen
Zylinder 35 hin und her verfahren werden. Die Hub
steuerung des Hydraulikzylinders 35 kann vollautomatisch
oder manuell über einen Handhebel 36 erfolgen. Um das
flachrechteckförmige Stabwerkstück 12 richten zu können,
sind vorzugsweise zwei Druckstempel 37, 38 vorgesehen,
die sich auf gegenüberliegenden Seiten des Stabwerk
stücks 12 auf Abstand einander gegenüberliegen. Die
Druckstempel können zweckmäßig an einem Schieber 39
angeordnet sein, der in der Horizontalebene über den
Zylinder 35 so verschiebbar ist, daß der Druckstempel
37 gegen die eine Schmalseite 40 des flachrechteck
förmigen Stabwerkstücks 12 drückt oder der gegenüber
liegende Druckstempel 38 gegen die andere Schmalseite
41 des Stabwerkstücks 12 wirkt.
Zur Abstützung des Flachstabmaterials 12 während des
Richtens können auf dem Richtbett 9 an gegenüber
liegenden Seiten des Richtwerkzeugs 34 Gegenlager 42
angeordnet sein. Zweckmäßig können insgesamt vier
Gegenlager 42 vorgesehen werden, wobei in Längsrichtung
des Richtbetts 9 auf jeder Seite des Richtwerkzeugs 34
je zwei (ein Paar) der Gegenlager 42 vorgesehen sein
können, zwischen denen das Flachstabmaterial 12 sich be
findet und an denen die gegenüberliegenden Schmalseiten
40, 41 zur Anlage kommen können. Um den horizontalen
Hub des Richtwerkzeugs 34 auch bei unterschiedlich
breitem Flachmaterial möglichst klein zu halten und
das Flachmaterial 12 während des Richtens sicher zu
fixieren, kann es vorteilhaft sein, die Gegenlager 42
sowohl in Quer- als auch in Längsrichtung des Richtbetts
9 verstellbar auszuführen, so daß eine individuelle
Anpassung an die unterschiedlichen Gegebenheiten und
Flachstabquerschnitte möglich ist.
Zum Richten wird das Flachmaterial 12 bei dem in
Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel von der
Schränkeinrichtung 13 der Richtpresse 1 auf dem Richt
bett 9 flachliegend nach links herausgezogen, so daß es
in den Bereich der Gegenlager 42 gelangt. Durch Be
tätigung des Handhebels 36 wird der Zylinder 35 z. B.
in Richtung "Z" gefahren. Der Druckstempel 37 drückt
gegen die Schmalseite 40 des Flachstabmaterials 12,
der sich mit der anderen Schmalseite 41 an den vorderen
Gegenlagern 41 abstützt. Mit zunehmendem Anpreßdruck
wird das Flachmaterial 12 nun in diese Richtung gebogen.
Wenn das Biegen in der entgegengesetzten Richtung, also
auf der anderen Seite erfolgen soll, so verfährt der
Zylinder 35 in Pfeilrichtung "X", so daß der Druck
stempel 38 gegen die Schmalseite 41 des Flachstab
materials 12 drückt, der sich dann mit der Schmalseite
40 an den hinteren Gegenlagern 42 abstützt. Mit zu
nehmendem Druck wird der Flachstab 12 nunmehr in
Pfeilrichtung "X" gebogen. Ein wesentlicher Vorteil be
steht darin, daß in dieser Richteinrichtung 33 auch
überdimensionales bzw. extrem breites Flachmaterial 12
in der Breitenebene horizontal komplett gerichtet werden
kann.
Claims (22)
1. Richtpresse für Werkstücke, insbesondere im
Querschnitt rechteckförmige Stabwerkstücke (12),
mit einem an einem Ständer (2) vorgesehenen Richtbett
(9) und einem nach unten gegen das Richtbett (9)
ausfahrbaren Richtstempel (11), dadurch
gekennzeichnet, daß in der Richtpresse eine
Schränkeinrichtung (13) zur Rückstellung von
Werkstücktorsionen angeordnet ist.
2. Richtpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schränkeinrichtung (12) am Ständer (2)
zwischen dem Richtbett (9) und dem Ständeroberteil (5)
etwa parallel zum Richtbett (9) vorgesehen ist.
3. Richtpresse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schränkeinrichtung (13) eine
Festaufnahme (14) und eine zu dieser auf Abstand
angeordnete, um eine bevorzugt horizontale Achse (16)
drehbare Schwenkaufnahme (15) für das Werkstück (12)
aufweist.
4. Richtpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Festaufnahme (14)
und/oder die Schwenkaufnahme (15) der Schränkein
richtung (13) zur Änderung des Abstands verstellbar
befestigt sind.
5. Richtpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Festaufnahme (14) der
Schränkeinrichtung (13) an einer Führungsleiste
(28) verschiebbar gelagert ist, die am Ständer (2),
vorzugsweise an der Ständerbrust (4) angeordnet ist.
6. Richtpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Festaufnahme (14)
der Schränkeinrichtung (13) gegen Verschieben an
der Führungsleiste (28) über einen Klemmteil (31)
arretierbar ist.
7. Richtpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Festaufnahme (14)
und/oder die Schwenkaufnahme (15) der Schränkein
richtung (13) eine von zwei Werkstück-Haltebacken
(32) mitbegrenzte U-förmige Ausnehmung (19) aufweist.
8. Richtpresse nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß mindestens eine der Haltebacken
(32) der Festaufnahme (14) und/oder der Schwenkauf
nahme (15) der Schränkeinrichtung (13) gegen eine
andere Haltebacke auswechselbar gelagert ist.
9. Richtpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkaufnahme (15)
an einem Lagerbock (18) angeordnet ist, der am
Ständer (2), vorzugsweise an einer Seite einer Ständer
brust (4) befestigt ist.
10. Richtpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß die Schwenkaufnahme (15)
und/oder der Lagerbock (18) eine den Verdrehwinkel
anzeigende Grad-Skala (24) aufweist.
11. Richtpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem Lagerbock (18) der
Schwenkaufnahme (15) und/oder der Festaufnahme (14)
mindestens ein, vorzugsweise zwei an das Stabwerk
stück (12) anlegbare Meßfühler (25) angeordnet sind.
12. Richtpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkaufnahme (15)
um die Achse (16) über einen an einem Hebelarm (20)
angreifenden hydraulischen Zylinder (22) verdrehbar
ist, der manuell oder automatisch ansteuerbar ist.
13. Richtpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Festaufnahme (14) und
die Schwenkaufnahme (15) der Schränkeinrichtung (13)
im Abstandsbereich zwischen der Ständerbrust (4) und
dem Richtbett (9) angeordnet sind.
14. Richtpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmige Ausnehmung
(19) der Festaufnahme (14) und/oder der Schwenkauf
nahme (15) etwa in der (horizontalen) Ebene des
Richtbetts (9) vorgesehen sind.
15. Richtpresse, insbesondere nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß an mindestens einer Seite
eine Richteinrichtung (33) mit einem quer zur Längs
richtung und etwa parallel zur Ebene des Richtbetts
(9) verfahrbaren Richtwerkzeug (34) vorgesehen ist.
16. Richtpresse nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Richteinrichtung (33) in Längs
richtung des Richtbetts (9) auf Abstand neben der
Schränkeinrichtung (13) angeordnet ist.
17. Richtpresse nach einem der Ansprüche 15 oder 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die Richteinrichtung (33)
an gegenüberliegenden Seiten des Richtwerkzeugs (34)
auf dem Richtbett (9) angeordnete Gegenlager (42)
für das Stabwerkstück (12) aufweist.
18. Richtpresse nach Anspruch 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß mindestens eines der Gegenlager (42) in
Quer- und/oder Längsrichtung des Richtbetts (9)
verstellbar ist.
19. Richtpresse nach einem der Ansprüche 15 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß das Richtwerkzeug
(34) mindestens einen bevorzugt in der Horizontal
ebene gegen das Stabwerkzeug (12) andrückbaren Druck
stempel (37, 38) aufweist.
20. Richtpresse nach Anspruch 19, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Druckstempel (37, 38) des Richt
werkzeugs (34) über einen bevorzugt hydraulischen
Zylinder (35) verfahrbar ist, der über eine manuelle
oder automatische Hubsteuerung ansteuerbar ist.
21. Richtpresse nach einem der Ansprüche 19 oder 20,
dadurch gekennzeichnet, daß der Druckstempel (37, 38)
des Richtwerkzeugs (34) an einem über den Zylinder
(35) betätigbaren Schieber (39) angeordnet ist.
22. Richtpresse nach einem der Ansprüche 19 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß das Richtwerkzeug (34)
zwei einander auf Abstand gegenüberliegende ver
schiebbare Druckstempel (37, 38) für das Stabwerkstückzeug
(12) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873735015 DE3735015A1 (de) | 1987-06-11 | 1987-10-16 | Richtpresse |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3719425 | 1987-06-11 | ||
DE19873735015 DE3735015A1 (de) | 1987-06-11 | 1987-10-16 | Richtpresse |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3735015A1 true DE3735015A1 (de) | 1988-12-22 |
DE3735015C2 DE3735015C2 (de) | 1993-01-07 |
Family
ID=25856534
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873735015 Granted DE3735015A1 (de) | 1987-06-11 | 1987-10-16 | Richtpresse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3735015A1 (de) |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
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