DE10153637C2 - Blechbearbeitungsmaschine mit Werkzeugstation und Werkstück-Auflagetisch - Google Patents
Blechbearbeitungsmaschine mit Werkzeugstation und Werkstück-AuflagetischInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Blechbearbeitungsmaschine mit einer Werkzeug
station und einem Werkstück-Auflagetisch, der mit in zwei senkrecht zueinander
stehenden Koordinaten-Richtungen verstellbaren Anschlägen versehen ist, die
eine definierte Aufnahme für ein zu bearbeitendes Werkstück bilden.
Eine derartige Blechbearbeitungsmaschine ist aus der DE 32 08 989 A1 be
kannt. Dabei legt sich das zu bearbeitende Werkstück mit zwei senkrecht
zueinander stehenden Seiten an die Anschläge der beiden Koordinaten-Rich
tungen an. Da das Werkstück bei der Bearbeitung sowohl von der Anlageseite
der Anschläge weg und in Richtung der Anschlagfläche verstellt werden kann,
müssen die Anschläge als Spannanschläge ausgebildet sein, die das Werkstück
gespannt aufnehmen und zwangsweise in beiden Verstellrichtungen der Koordinaten-Richtung
mitnehmen. Bei dieser Aufnahme des Werkstückes ist der Be
zugspunkt für die Verstellung stets die Ecke der beiden anliegenden und
gespannten Seiten des Werkstückes. Handelt es sich um normale Anschläge,
dann muss das Werkstück in beiden Koordinaten-Richtungen nachträglich wie
der an die Anschläge herangeführt werden. Dazu ist dann eine eigene Mitnah
mevorrichtung für das Werkstück erforderlich, die nicht der Verstellung der
Anschläge dient.
Zudem wirken sich Toleranzen der Blechzuschnitte in den Seiten auf die Ge
nauigkeit der Positionierung des Werkstückes aus, so dass bei einer Stanz
maschine die in mehrere Werkstücke eingebrachten Stanzbilder selbst mehr
oder weniger voneinander abweichen können.
Wie die DE 41 21 981 A1 zeigt, ist es bei Stanzmaschinen auch bekannt, eine
Anschlagschiene auf einem Werkstück-Auflagetisch sowohl in ihrer Längsrich
tung als auch quer zu ihrer Längsrichtung zu verstellen, wobei jeder Koordi
naten-Richtung eine Verstelleinrichtung zugeordnet ist. Die Anschlagschiene
kann Halterungen tragen, die in der zu ihrer Längsabmessung parallelen Ko
ordinaten-Richtung als Anschläge dienen.
Aus der US 3,593,984 A ist eine Werkstück-Bearbeitungsmaschine bekannt, bei
der in zwei senkrecht zueinander stehenden Koordinaten-Richtungen auf Spin
deln Anschläge gegeneinander verstellbar sind. Dabei kreuzen sich die Spin
delachsen in einem Mittelpunkt eines Werkstück-Auflagetisches. Die vier ver
stellbaren Anschläge zentrieren das zu bearbeitende Werkstück auf den Mittel
punkt des Werkstück-Auflagetisches. Bei dieser bekannten Werkstück-Bearbei
tungsmaschine ist die Zentrierung nur mit großem Spiel realisierbar, da in jeder
Koordinaten-Richtung die beiden Spindel-Teilantriebe gegenläufig arbeiten müs
sen und so miteinander gekoppelt werden müssen, dass sie mittels einer An
triebseinheit angetrieben werden können.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Blechbearbeitungsmaschine der eingangs
erwähnten Art so zu verbessern, dass toleranzbehaftete Blechzuschnitte stets
gleich und eindeutig positioniert werden und nach der Bearbeitung ein einheit
liches Bearbeitungsbild aufweisen.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, dass in jeder Koordi
naten-Richtung mindestens ein Paar von Anschlägen vorgesehen ist, die be
zogen auf einen Auflagemittelpunkt der Werkstückauflage des Werkstück-Auf
lagetisches jeweils synchron, jedoch gegenläufig in ihren Koordinaten-Rich
tungen verstellbar sind und das Werkstück mit dem Werkstückmittelpunkt im
Auflagemittelpunkt positionieren und dass aus den Ausgangskoordinaten des
Auflagemittelpunktes und den Ausgangskoordinaten der Ausgangsstellung der
Werkzeugstation Bearbeitungskoordinaten für die Verstellung der Werkzeug
station und/oder des Werkstück-Auflagetisches ableitbar sind.
Mehrere Blechzuschnitte für das gleiche Produkt haben in der Regel unter
schiedliche Abmessungen. Damit diese Blechzuschnitt-Toleranzen nicht einseitig
in die den Anschlägen gegenüberliegenden Seiten einfließen, werden die Blech
zuschnitte zentriert und zwar in den beiden Koordinaten-Achsen. Die Toleranzen
werden dann auf alle Seiten - Länge und Breite - des Blechzuschnittes gleich
mäßig verteilt. Der klassische Werkstücknullpunkt hat seine Bedeutung verloren,
wenn er nicht genau in die Mitte des Werkstückes (Koordinatenursprung) ge
schoben wird. Die Justierung von Ausgangsstellung der Werkzeugstation und
der Ausgangskoordinaten des Auflagemittelpunktes muss nur einmal vor der
ersten Bearbeitung vorgenommen werden. Danach lassen sich die Bearbeitungs
koordinaten aus den einjustierten Koordinatenwerten leicht ableiten. Die
Referenzkoordinaten bleiben unabhängig von der Größe des zu bearbeitenden
Werkstückes.
Die aufgelegten Blechzuschnitte werden durch die verstellbaren Anschläge
genau auf ihre Symmetrieachsen positioniert, so dass unabhängig von den
maßlichen Abweichungen der Blechzuschnitte die Mitte derselben immer mit
dem Auflagemittelpunkt des Werkstück-Auflagetisches zusammenfällt. Das Be
arbeitungsbild ist - von der Mitte des Blechzuschnittes aus gesehen - stets
gleich.
Es bleibt noch zu erwähnen, dass die Blechbearbeitungsmaschine als Nibbel-,
Laser-, Stanz-, Kant-, Klink-, Schweiß-, Punkt-, Gravier- oder Fräsmaschine
ausgebildet sein kann. Dabei ändert sich nur die Art der Werkzeugstation. Dabei
kann auch anderes Material bearbeitet werden.
Von Vorteil ist eine Ausgestaltung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass jede
Koordinaten-Richtung eine Verstelleinrichtung für die zugeordneten Anschläge
aufweist, die nacheinander das Werkstück in der zugeordneten Abmessung
positionieren.
Ist nach einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, dass die Anschläge als Rol
len ausgebildet sind, deren Drehachsen senkrecht zur Werkstückauflage des
Werkstück-Auflagetisches stehen, dann kann bei der Positionierung der Blech
zuschnitt besser geführt werden, ohne zu verkanten. Bei großen Abmessungen
kann zur Vermeidung von Verkanten und Verklemmen zusätzlich vorgesehen
sein, dass in einer oder beiden Koordinaten-Richtungen weitere Paare von
Anschlägen über die zugeordnete Abmessung des Werkstück-Auflagetisches
verteilt angeordnet sind und dass alle Paare von Anschläge einer Koordinaten-
Richtung in gleicher Weise verstellbar sind.
Als Verstelleinrichtungen können vorzugsweise Ausgestaltungen verwendet
werden, die dadurch gekennzeichnet sind, dass im Auflagemittelpunkt des
Werkstück-Auflagetisches für jede Koordinaten-Richtung jeweils ein Antriebs
zahnrad drehbar gelagert ist, dass jedes Antriebszahnrad an diametral ange
ordneten Stellen mit zwei Zahnstangen im Eingriff steht, die parallel zu der
zugeordneten Koordinaten-Richtung verlaufen und in Führungen des Werkstück-
Auflagetisches gegenläufig verstellbar geführt sind, dass die beiden Zahn
stangen an entgegen gesetzten Enden mit quer zur zugeordneten Koordinaten-
Richtung Trägern verbunden sind und dass an den Trägern Anschläge drehbar
gelagert sind, deren Achsen senkrecht zur Werkstückauflage des Werkstück-
Auflagetisches stehen.
Für einen verstellbaren Werkstück-Auflagetisch ist vorgesehen, dass der
Werkstück-Auflagetisch auf einer Quertraverse angeordnet und in einer Ko
ordinaten-Richtung verstellbar ist und dass die Werkzeugstation in der anderen
Koordinaten-Richtung verstellbar ist, wobei zur Vervollständigung der Blech
bearbeitungsmaschine die horizontale Quertraverse an einem vertikalen Ständer
befestigt ist, der sich mittels einer Fußplatte auf der Standfläche abstützt.
Die Verstelleinrichtungen können auch als durch die Koordinaten-Richtungen
vorgegebene, durchgehende Gewindespindeln ausgebildet sind, die jeweils motorisch
antreibbar sind und jeweils bis zur Mitte ein Links- und Rechtsgewinde
tragen, und dass die Anschläge mit Gewindeaufnahmen für die unterschied
lichen Gewinde der Gewindespindel versehen sind.
Um eine exakte Ableitung der Bearbeitungskoordinaten zu gewährleisten, sieht
die Erfindung vor, dass die Positioniermechanik aus Werkstück-Auflagetisch mit
Auflagemittelpunkt und den Anschlägen vor der ersten Inbetriebnahme im Be
zug auf die Ausgangsstellung der Werkzeugstation justierbar ist.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen schematisch dargestellten
Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in Draufsicht und im horizontalen Schnitt einen Werkstück-Auf
lagetisch einer Blechbearbeitungsmaschine entlang der Linie I-I der
Fig. 2,
Fig. 2 den Werkstück-Auflagetisch gemäß Fig. 1 in Seitenansicht und
Fig. 3 eine Blechbearbeitungsmaschine mit einem Werkstück-Auflage
tisch nach Fig. 1 und 2 in Seitenansicht.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Werkstück-Auflagetisch 10 mit der Werkstückauflage
24 dargestellt. Der Werkstück-Auflagetisch 10 ist mit Führungen 11 und 12
versehen, die parallel zu der Koordinaten-Richtung X verlaufen. In der Koor
dinaten-Richtung Y sind ebenfalls zwei parallel dazu verlaufende Führungen
eingebracht. Die Führungen liegen in zwei Ebenen übereinander, die parallel zu
der Werkstückauflage 24 verlaufen. Beide Koordinaten-Achsen schneiden sich
im Auflagemittelpunkt Mo, in dem drehbar gelagert zwei Antriebszahnräder 13
vorgesehen sind, die den beiden Ebenen mit den Führungen 11 und 12 zugeord
net sind. Die beiden Führungen 11 und 12 pro Koordinaten-Richtung X und Y
sind in gleichem Abstand zur zugeordneten Koordinaten-Achse angeordnet und
nehmen Zahnstangen 15 bzw. 18 als Stelleinrichtungen auf. Diese Zahnstangen
15 bzw. 18 stehen an diametral zueinander stehenden Stellen mit dem der Ko
ordinaten-Richtung X bzw. Y zugeordneten Antriebszahnrad 13 im Eingriff. Die
freien Enden der Zahnstangen 15 und 18 sind mittels Träger 16 in dem Bereich
ihrer zugeordneten Koordinaten-Achse geführt und dort mit den zugeordneten
Anschlägen 17x bzw. 17y versehen, die als drehbar gelagerte Rollen ausgebildet
sein können, wobei die Drehachse senkrecht zur Werkstückauflage 24
steht.
Wie der Blechzuschnitt 20 in Fig. 1 zeigt, positionieren die Paare von An
schlägen 17x zunächst die Abmessung des Zuschnittes in Y-Richtung (Breite),
so dass die Mitte der Längsseiten auf den Auflagemittelpunkt Mo zu liegen
kommt. Danach zentrieren die Anschläge 17y den Blechzuschnitt 20 in Längs
richtung (x-Achse), so dass die Mitte der Schmalseiten ebenfalls auf den
Auflagemittelpunkt Mo positioniert wird. Die Mitte des Blechzuschnittes 20 fällt
unabhängig von den Toleranzen des Blechzuschnittes 20 stets mit dem Auflage
mittelpunkt Mo des Werkstück-Auflagetisches 10 zusammen, der ja vorher ein
justiert und auf die Ausgangsstellung No der Werkzeugstation 21 (Fig. 3)
abgestimmt wurde. Daher bereitet die Ableitung von Bearbeitungskoordinaten
beliebiger Bearbeitungsbilder keine Probleme.
Wie der Fig. 1 noch zu entnehmen ist, können in der einen oder beiden Koordi
naten-Richtungen X und Y weitere Paare von Anschlägen 17x vorgesehen sein,
die beabstandet zueinander sind und in gleicher Weise angetrieben werden.
Damit lassen sich größere Abmessungen des Blechzuschnittes 20 ohne Ver
klemmen und Verkanten besser führen, insbesondere dann, wenn diese An
schläge 17x als drehbar gelagerte Rollen ausgebildet sind.
Der Werkstück-Auflagetisch 10 kann auf horizontal ausgerichteten Quertra
versen 14 verstellbar sein, wie der Pfeil andeutet und zwar in beiden Richtungen
der X-Achse.
Die Werkzeugstation 21 kann in Richtung zur Werkstückauflage 24 des Werk
stück-Auflagetisches 10 verstellt werden und wieder abgehoben werden, wie
der Pfeil in Fig. 3 zeigt. Die Ausgangsstellung No der Werkzeugstation 21 ist
mit den Koordinaten bekannt und dient ebenfalls als Bezugsgröße für die
Ableitung von Bearbeitungskoordinaten zur Verstellung der Werkzeugstation 21
in Y-Richtung, die in Fig. 3 senkrecht zur Zeichnungsebene verläuft.
Durch die Verstelleinrichtungen wird sichergestellt, dass die Anschläge 17x
bzw. 17y stets synchron, jedoch gegenläufig zueinander verstellt werden. Dabei
nähern sie sich dem Auflagemittelpunkt Mo oder entfernen sich von diesem, je
nach Verstellrichtung der Zahnstangen 15 bzw. 18. Der Blechzuschnitt 20 wird
in den beiden Koordinaten-Richtungen X und Y stets auf die Mitte der zugeord
neten Abmessung ausgerichtet. Jeder auf die Werkstückauflage 24 aufgelegte
Blechzuschnitt 20 wird daher stets auf die Mitte dieses Blechzuschnittes 20
positioniert und da diese Koordinatenwerte bei der Ableitung der Bearbeitungs
koordinaten verwendet werden, ist stets ein einheitliches, auf diese Mitte
bezogenes Bearbeitungsbild am Werkstück zu erreichen.
Die horizontalen Quertraversen 14 sind mit einem vertikalen Ständer 22 ver
bunden, wie Fig. 3 zeigt. Der Ständer 22 stützt sich mittels einer Fußplatte 23
auf der Standfläche der Blechbearbeitungsmaschine ab.
Claims (10)
1. Blechbearbeitungsmaschine mit einer Werkzeugstation und einem Werk
stück-Auflagetisch, der mit in zwei senkrecht zueinander stehenden
Koordinaten-Richtungen verstellbaren Anschlägen versehen ist, die eine
definierte Aufnahme für ein zu bearbeitendes Werkstück bilden,
dadurch gekennzeichnet,
dass in jeder Koordinaten-Richtung (X, Y) mindestens ein Paar von An schlägen (17x, 17y) vorgesehen ist, die bezogen auf einen Auflagemittel punkt (Mo) der Werkstückauflage (24) des Werkstück-Auflagetisches (10) jeweils synchron, jedoch gegenläufig in ihren Koordinaten-Rich tungen (X, Y) verstellbar sind und das Werkstück mit dem Werkstück mittelpunkt im Auflagemittelpunkt (Mo) positionieren und
dass aus den Ausgangskoordinaten des Auflagemittelpunktes (Mo) und den Ausgangskoordinaten der Ausgangsstellung (No) der Werkzeugsta tion (21) Bearbeitungskoordinaten für die Verstellung der Werkzeug station (21) und/oder des Werkstück-Auflagetisches (10) ableitbar sind.
dass in jeder Koordinaten-Richtung (X, Y) mindestens ein Paar von An schlägen (17x, 17y) vorgesehen ist, die bezogen auf einen Auflagemittel punkt (Mo) der Werkstückauflage (24) des Werkstück-Auflagetisches (10) jeweils synchron, jedoch gegenläufig in ihren Koordinaten-Rich tungen (X, Y) verstellbar sind und das Werkstück mit dem Werkstück mittelpunkt im Auflagemittelpunkt (Mo) positionieren und
dass aus den Ausgangskoordinaten des Auflagemittelpunktes (Mo) und den Ausgangskoordinaten der Ausgangsstellung (No) der Werkzeugsta tion (21) Bearbeitungskoordinaten für die Verstellung der Werkzeug station (21) und/oder des Werkstück-Auflagetisches (10) ableitbar sind.
2. Blechbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass jede Koordinaten-Richtung (X, Y) eine Verstelleinrichtung für die
zugeordneten Anschläge (17x, 17y) aufweist, die nacheinander das
Werkstück in der zugeordneten Abmessung positionieren.
3. Blechbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Anschläge (17x, 17y) als Rollen ausgebildet sind, deren Dreh
achsen senkrecht zur Werkstückauflage (24) des Werkstück-Auflage
tisches (10) stehen.
4. Blechbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass im Auflagemittelpunkt (Mo) des Werkstück-Auflagetisches (10) für jede Koordinaten-Richtung jeweils ein Antriebszahnrad (13) drehbar ge lagert ist,
dass jedes Antriebszahnrad (13) an diametral angeordneten Stellen mit zwei Zahnstangen (15 bzw. 18) im Eingriff steht, die parallel zu der zugeordneten Koordinaten-Richtung (X bzw. Y) verlaufen und in Führun gen (11, 12) des Werkstück-Auflagetisches (10) gegenläufig verstellbar geführt sind,
dass die beiden Zahnstangen (15 bzw. 18) an entgegen gesetzten Enden mit quer zur zugeordneten Koordinaten-Richtung (X bzw. Y) Trägern (16) verbunden sind und
dass an den Trägern (16) Anschläge (17x bzw. 17y) drehbar gelagert sind, deren Achsen senkrecht zur Werkstückauflage (24) des Werkstück- Auflagetisches (10) stehen.
dass im Auflagemittelpunkt (Mo) des Werkstück-Auflagetisches (10) für jede Koordinaten-Richtung jeweils ein Antriebszahnrad (13) drehbar ge lagert ist,
dass jedes Antriebszahnrad (13) an diametral angeordneten Stellen mit zwei Zahnstangen (15 bzw. 18) im Eingriff steht, die parallel zu der zugeordneten Koordinaten-Richtung (X bzw. Y) verlaufen und in Führun gen (11, 12) des Werkstück-Auflagetisches (10) gegenläufig verstellbar geführt sind,
dass die beiden Zahnstangen (15 bzw. 18) an entgegen gesetzten Enden mit quer zur zugeordneten Koordinaten-Richtung (X bzw. Y) Trägern (16) verbunden sind und
dass an den Trägern (16) Anschläge (17x bzw. 17y) drehbar gelagert sind, deren Achsen senkrecht zur Werkstückauflage (24) des Werkstück- Auflagetisches (10) stehen.
5. Blechbearbeitungsmaschine nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Zahnstangen-Paare (15, 18) in zwei Ebenen übereinander in dem
Werkstück-Auflagetisch (10) angeordnet und parallel zur Werkstückauf
lage (24) verstellbar sind.
6. Blechbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass in einer oder beiden Koordinaten-Richtungen (X bzw. Y oder X und Y) weitere Paare von Anschlägen (17x, 17y) über die zugeordnete Ab messung des Werkstück-Auflagetisches (10) verteilt angeordnet sind und
dass alle Paare von Anschläge (17x, 17y) einer Koordinaten-Richtung (X, Y) in gleicher Weise verstellbar sind.
dass in einer oder beiden Koordinaten-Richtungen (X bzw. Y oder X und Y) weitere Paare von Anschlägen (17x, 17y) über die zugeordnete Ab messung des Werkstück-Auflagetisches (10) verteilt angeordnet sind und
dass alle Paare von Anschläge (17x, 17y) einer Koordinaten-Richtung (X, Y) in gleicher Weise verstellbar sind.
7. Blechbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Werkstück-Auflagetisch (10) auf einer Quertraverse (14) ange ordnet und in einer Koordinaten-Richtung (X) verstellbar ist und
dass die Werkzeugstation (21) in der anderen Koordinaten-Richtung (Y) verstellbar ist.
dass der Werkstück-Auflagetisch (10) auf einer Quertraverse (14) ange ordnet und in einer Koordinaten-Richtung (X) verstellbar ist und
dass die Werkzeugstation (21) in der anderen Koordinaten-Richtung (Y) verstellbar ist.
8. Blechbearbeitungsmaschine nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass die horizontale Quertraverse (14) an einem vertikalen Ständer (22)
befestigt ist, der sich mittels einer Fußplatte (23) auf der Standfläche
abstützt.
9. Blechbearbeitungsmaschine nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Verstelleinrichtungen als durch die Koordinaten-Richtungen (X, Y) vorgegebene, durchgehende Gewindespindeln ausgebildet sind, die je weils motorisch antreibbar sind und jeweils bis zur Mitte ein Links- und Rechtsgewinde tragen, und
dass die Anschläge (17x, 17y) mit Gewindeaufnahmen für die unter schiedlichen Gewinde der Gewindespindel versehen sind.
dass die Verstelleinrichtungen als durch die Koordinaten-Richtungen (X, Y) vorgegebene, durchgehende Gewindespindeln ausgebildet sind, die je weils motorisch antreibbar sind und jeweils bis zur Mitte ein Links- und Rechtsgewinde tragen, und
dass die Anschläge (17x, 17y) mit Gewindeaufnahmen für die unter schiedlichen Gewinde der Gewindespindel versehen sind.
10. Blechbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Positioniermechanik aus Werkstück-Auflagetisch (10) mit Auf
lagemittelpunkt (Mo) und den Anschlägen (17x, 17y) vor der ersten In
betriebnahme im Bezug auf die Ausgangsstellung (No) der Werkzeugsta
tion (21) justierbar ist.
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DE10153637A DE10153637C2 (de) | 2000-11-30 | 2001-10-31 | Blechbearbeitungsmaschine mit Werkzeugstation und Werkstück-Auflagetisch |
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DE10153637A DE10153637C2 (de) | 2000-11-30 | 2001-10-31 | Blechbearbeitungsmaschine mit Werkzeugstation und Werkstück-Auflagetisch |
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DE10153637A1 DE10153637A1 (de) | 2002-07-11 |
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Country | Link |
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Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3593984A (en) * | 1969-08-25 | 1971-07-20 | Jerry K Carman | Work-positioning devices |
DE3208989A1 (de) * | 1982-03-12 | 1983-09-22 | Trumpf GmbH & Co, 7257 Ditzingen | Anschlagvorrichtung, insbesondere fuer stanzmaschinen |
DE4121981A1 (de) * | 1991-07-03 | 1993-01-07 | Heinrich Gerdes | Vorrichtung zur halterung von werkstuecken bei lochstanzen |
-
2001
- 2001-10-31 DE DE10153637A patent/DE10153637C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE10153637A1 (de) | 2002-07-11 |
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