DE4121981A1 - Vorrichtung zur halterung von werkstuecken bei lochstanzen - Google Patents

Vorrichtung zur halterung von werkstuecken bei lochstanzen

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DE4121981A1
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DE19914121981
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Heinrich Gerdes
Alois Feldker
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    • B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D28/00—Shaping by press-cutting; Perforating
    • B21D28/24—Perforating, i.e. punching holes
    • B21D28/26—Perforating, i.e. punching holes in sheets or flat parts
    • B21D28/265—Perforating, i.e. punching holes in sheets or flat parts with relative movement of sheet and tools enabling the punching of holes in predetermined locations of the sheet, e.g. holes punching with template
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    • B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D43/00—Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
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    • B21D43/13—Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work by linearly moving tables

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Halterung von Werkstücken bei Lochstanzen mit einem Arbeitstisch für das Werkstück, dessen Lage durch verstellbare Halterungen bestimmt wird, die entlang einer Schiene in beliebigen Einstellagen festklemmbar sind, wobei die Schiene quer zu ihrer Erstreckung entlang von Führungen über den Arbeitstisch bewegbar ist.
Bei einer bekannten Anordnung dieser Art sind die Halterungen entlang der querbeweglichen Schiene dadurch in ihrer jeweiligen Einstellage festlegbar, daß sie auf der querbeweglichen Schiene festgeklemmt werden. Die Schiene ihrerseits wird von Hand mittels einer in eine Spindelmutter an jeweils den beiden Enden der Schiene eingreifenden Spindel quer zu ihrer Erstreckung über den Werkstücktisch bewegt.
Nachteilig bei dieser bekannten Anordnung ist es, daß in jedem Einzelfall, sofern sich die Lage der durch die Lochstanze zu erzeugenden Löcher ändert, die Einzelhalterungen entlang der Schiene neu eingestellt werden müssen, was in aufwendiger Weise ein Anreißen, Körnen und entsprechendes Einstellen der Arbeitslage der Werkstücke bedeutet.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Vor­ richtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Lage der Werkstücke relativ zum Stempel der Lochstanze halbautomatisch einstellbar ist, wobei bei wiederholten Anbringungen von Löchern es nicht erforderlich ist, erneute Einstellungen, insbesondere in Querrichtung, vorzunehmen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß anstelle der die Klemmhalterungen tragenden Schiene eine Anschlagschiene vorgesehen ist, welche mit in verschiedenen Lagen zur Schiene an dieser befestigbaren Halterungen versehen ist, wobei zusätzlich zu ihrer Querbewegung die Schiene eine Längsbewegung relativ zum Arbeitstisch und in Richtung ihrer Längsachse durchführen kann.
Auf diese Weise wird erreicht, daß einerseits durch die An­ bringung in fest vorgegebenen Abständen der Halterungen an der Schiene und andererseits durch deren Längsbewegung die verschie­ denen Lagen der von der Stanze anzubringenden Löcher ansteuerbar sind.
Bei fest vorgegebenen Abständen können also die Folgelagen der Löcher durch einfaches Verstellen der Schiene in Längsrichtung herbeigeführt werden.
Zweckmäßigerweise wird die Bewegung der Schiene in ihrer Längs­ richtung ebenso wie ihre Querbewegung durch Spindeln herbei­ geführt, die in vorteilhafter Weise durch Schrittmotoren betätigbar sein können. Auf diese Weise ist es ohne weiteres möglich, die Einstellung der einzelnen Einstellagen zu auto­ matisieren, beispielsweise in an sich bekannter Weise die Schrittmotore numerisch zu steuern.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungs­ beispieles in der Zeichnung näher erläutert.
In der Figur ist in perspektivischer Darstellung ein Aus­ führungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung wieder­ gegeben.
Wie sich hier aus der Figur ergibt, besteht die Vorrichtung aus einem Arbeitstisch 1 und einer Anschlagschiene 2, die gegenüber dem Arbeitstisch 1 in zwei durch die Doppelpfeile 3 und 4 wiedergegebenen Richtungen verschiebbar ist. Zur Ver­ schiebung in Querrichtung gemäß dem Doppelpfeil 4 ist ein Schrittmotor 5 vorgesehen, der eine Spindel 6 antreibt, die in eine Spindelmutter an der Anschlagschiene 2 eingreift und damit die Anschlagschiene 2 in Richtung des Doppelpfeiles 4 bewegt. Auf der gegenüberliegenden Seite wird die Anschlag­ schiene 2 synchron durch eine entsprechende Spindel 7 ange­ trieben. In Richtung des Doppelpfeiles 3, also in Längsrichtung der Anschlagschiene 2 wird diese mittels eines Schrittmotores 8 über eine Spindel 9 bewegt.
Die eigentlichen Werkstückhalter, die in unterschiedlichen Abständen zueinander aufgrund der Bohrungen 10 in der Anschlag­ schiene 2 an dieser anbringbar sind, sind mit 11 und 12 bezeich­ net.
Der nicht dargestellte Stanzenmechanismus wirkt in Richtung des Pfeiles 13 auf die so gehalterten Werkstücke, wobei der Matritzenhalter 14 gestrichelt angedeutet ist, und dieser bzw. das nicht dargestellte Werkzeug sich durch eine Öffnung 15 im Arbeitstisch hindurch erstrecken kann.

Claims (4)

1. Vorrichtung zur Halterung von Werkstücken bei Lochstanzen mit einem Arbeitstisch für das Werkstück, dessen Lage durch verstellbare Halterungen bestimmt wird, die entlang einer Schiene in beliebigen Einstellagen festklemmbar sind, wobei die Schiene quer zu ihrer Erstreckung entlang von Führungen über den Arbeitstisch bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle der die Klemmhalterungen tragenden Schiene eine Anschlagschiene (2) vorgesehen ist, welche mit in ver­ schiedenen Lagen zur Schiene an dieser befestigbaren Halte­ rungen (11, 12) versehen ist, wobei zusätzlich zu ihrer Querbewegung (4) die Schiene eine Längsbewegung (3) relativ zum Arbeitstisch (1) und in Richtung ihrer Längs­ achse durchführen kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Anschlagschiene (2) in ihrer Längsrichtung (3) ebenso wie ihre Querbewegung (4) durch Spindeln (6, 7, 9) herbeigeführt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindeln durch Schrittmotore (5, 8) betätigbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrittmotore (5, 8) numerisch steuerbar sind.
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