DE2412993A1 - Universalmessgeraet - Google Patents

Universalmessgeraet

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DE2412993A1
DE2412993A1 DE2412993A DE2412993A DE2412993A1 DE 2412993 A1 DE2412993 A1 DE 2412993A1 DE 2412993 A DE2412993 A DE 2412993A DE 2412993 A DE2412993 A DE 2412993A DE 2412993 A1 DE2412993 A1 DE 2412993A1
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Germany
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micrometer
measuring device
measuring
universal
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Franz Schoeffel
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SIGRIZ P VON
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SIGRIZ P VON
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    • GPHYSICS
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  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. F. "Weickmann,
D1PL.-ING. KAVEiCKiViANH1 Dipl.-Fhys. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
Paul v. Sigrlz
8151 Sachsenkam
Universalmeßgerät
Die Erfindung betrifft ein Universalmeßgerät, insbesondere ein Höhen- und Längenmeßgerät,"mit einer Feinmeßeinrichtung,"die in Grobmeßschritten längs einer Führung mittels aufeinanderfolgend, insbesondere aufeinanderliegend, angeordneter Meßkörper feststellbar ist, indem eine an der Feinmeßeinrichtung angebrachte Einstecknase an den Meßkörpern zum Einrasten gebracht wird.
Das durch die Erfindung vorgeschlagene Universalmeßgerät stellt ein Universalmeßzeug für Höhen- und Längenmessung in Kombination als Vertikalanschlagwinkel, Anreiß-Meßgerät und Meßuhrenständer mit Meßverfahren der gleitenden Meßstufen mit Stufendifferenzmessung zur direkten Meßanzeige von Sollmaß zu Istmaß und Istmaß zu Sollmaß, mit Nullpunkteinstellung zur Meßbezugsebene und Nullpunkteinstellung innerhalb, der Meßstufen dar.
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Es sind Anreiß-Meßgeräte bekannt, z.B. in Form einfacher Anreißgeräte oder Parallelreißer bzw. Höhenmeßgeräte, bei denen eine mit Maßeinteilung versehene Profilschiene benutzt wird, auf welcher ein mit Nonius versehener Gleitschieber geführt wird und auf ein gewünschtes Maß einstellbar oder zum Abgreifen eines vorhandenen Längen- bzw. Höhenmaßes einregulierbar ist.
Des weiteren sind Höhenmikrometer in verschiedenen Ausführungen bekannt, die jedoch nicht zur direkten Maßübertragung geeignet sind. Der besondere.Nachteil dieser Höhenmikrometer liegt darin, daß man für sie noch ein Übertragungswerkzeug benötigt, z.B. einen Meßuhrenständer, wobei wegen dieser Ubertragungswerkzeuge bei den zu übertragenden Maßen übertragungsfehler entstehen können.
509840/00 4-3
Der'wesentliche Nachteil derartiger Geräte ist einmal darin zu sehen, daß durch Verwenden profilierter Meßschienen, z.B. allgemein von rechteckigem Querschnitt, ein Höchstmaß an Bearbeitungsgenauigkeit erforderlich ist, um ein Präzisionsmeßgerät zu fertigen. Diese Fertigungsgenauigkeit von erheblichem Aufwand ist nicht nur für die Meßschiene, sondern auch für den gleitbeweglich darauf anzubringenden Schieber mit.Nonius erforderlich. Im praktischen Gebrauch des Gerätes ergibt sich dann aber der weitere Nachteil, daß durch das Auf- und Abwärtsbewegen des Schiebers sowohl dieser selbst als auch die Gleitschiene sehr bald verschleißen und hiermit zwangsläufig die Genaugikeit des Apparates laufend abnimmt, wie es ja auch für einfachere Meßlehren, z.B. Schublehren o. dgl. der Fall ist. Hinzu kommt noch, daß vor allem bei langen Maßstäben die Gefahr besteht, daß sich ein rechteckiger Materialquerschnitt leicht verziehen kann, was wieder in die Genauigkeit bzw. die Gängigkeit des Meßgerätes eingeht.
509840/QCU3
Weitere Nachteile der bekannten Meßgeräte ergeben sich von der Seite des anzubringenden Maßstabes her, der allgemein durch auf die Meßschiene aufgebrachte Linienteilung kenntlich gemacht wird. Werden hierbei haarfeine Risse verwendet, so ist zwar die Ablesegenauigkeit gesteigert, aber das Ablesen schlechthin erschwert, da sie schlecht mit hinreichender Genauigkeit- mit bloßem Auge zu erkennen sind. Beim Benutzen starker Maßlinien sind diese wieder besser zu erkennen, aber die Ablesegenauigkeit ist nicht groß, da es sich praktisch um eine Maßteilung mit Flächenstreifen handelt. Gerade das Ablesen kleiner und kleinster Maßeinheiten ist sehr erschwert, wenn nicht gar unmöglich, und selbst die Ablesung am Nonius wird nur ein ungefähres Mittelmaß ergeben können. Liegen dann noch z.B. schlechte Sichtverhältnisse oder eine Sichtbehinderung, z.B. durch reflektiertes Licht vor, so wird ein Ablesen immer schwieriger. Hier kann z.B. auch nicht nur Reflexion auf dem blanken Maßstab störend sein, sondern auch ein Beschlag, z.B. eine Oxydschicht o. dgl.
Um diesen vielfältigen Schwierigkeiten abzuhelfen, hat man versucht, Rasten oder konische Bohrungen auf der Meßschiene anzubringen, wodurch aber die Fertigung noch mehr verteuert wird und z.B. die eingangs behandelte Verschleißgefahr des Gerätes im Gebrauch nicht behoben werden kann.
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Um diese Nachteile zu beheben ist in der vorveröffentlichten deutschen Patentschrift 928 201 ein Anreiß-Meßgerät mit auf einer Schiene zu bewegendem Meßlineal bzw. Reißnadel vorgeschlagen worden, bei dem als Meßschiene ein Präzisionsrohr mit darin festgelegten, die Grobmeßeinheiten fixierenden Präzisionskugeln bzw. Stahlrollen verwendet, über welche eine Arretierschraube eines dergroben Einstellung dienenden Schiebers hinwegrastet, der zwecks Feineinstellung mit einem darüber befindlichen zweiten^ das Meßline'al bzw. die Reißnadel tragenden Schieber derart zusammenwirkt, daß aus der Abstandsveränderung beider Schieber zueinander die unterteilten Meßeinheiten, also die Feinmeßeinheiten, festgelegt werden können.
Bei diesem Gerät sind die Präzisionskugeln bzw. Stahlrollen unbeweglich und dicht aneinanderanliegend in dem Präzisionsrohr angeordnet. Die vorerwähnte Ärretierschraube rastet mit ihrem entsprechend nasenförmig ausgebildeten Ende im Grobschieber über die Präzisionskugeln bzw. Stahlrollen hinweg und legt so den Schieber in vorbestimmten Qrobmeßabständen fest. Das Nasenende der Arretierschraube besteht im einzelnen aus einem Schnapperteil«, der unter der Einwirkung einer Druckfeder immer das Bestreben hat, sich in den durch die Rundungen.der Präzisionskugeln bzw. Stahlrollen gebildeten Einschnitt zwischen zwei Präzisionskugeln bzw. Stahlrollen einzustellen. Zieht man die Arretierschraube fest, so wird der Schnapperteil
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und damit der ganze Grobschieber auf die Mitte des Einschnitts gezogen, so daß er in seiner damit fixierten Einstellung bleibt.
Nachteilig ist an dem Meßgerät nach der deutschen Patentschrift 928 201 vor allem, daß die Kugelflächen an den Berührungsstellen mit der Rastnase der zur Grobeinstellung dienenden Arretierschraube verschleißen, und zwar sowohl durch die.Beanspruchung bei dem darüber Hinweggleiten als auch beim eigentlichen Einstellen der Arretierschraube. Weiterhin können sich die Verschleißflächen der Kugeln verdrehen und dann zu nicht unbeträchtlichen Meßungenauigkeiten führen.
Schließlich müssen Präzisionsführungen für den Grobschieber vorgesehen sein, ebenso wie eine Präzisionsbohrung für die Kugeln, wodurch sich ein erheblicher fertigungstechnischer Aufwand ergibt.
Endlich erfolgt die Einrastbewegung senkrecht-zur Schieberbewegung, so daß die Genauigkeit der Einstellung des Grobschiebers nur in bestimmten Grenzen liegt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Universalmeßgerät der eingangs genannten Art zu schaffen, mit dem sich eine genauere Einstellung bei vorzugsweise geringerem fertigungstechnischem Aufwand erzielen läßt und das weniger verschleißanfällig ist.
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Diese Aufgabe wird mit einem Universalmeßgerät der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Einstecknase zwischen zwei der Meßkörper unter Auseinanderschieben der Meßkörper einsteckbar und zwischen den von ihr getrennten Meßkörpern einspannbar ist.
Die Meßkörper können als, vorzugsweise quaderförmige, Meßklötzchen aber auch rund, ausgebildet sein.Vorzugsweise wird die Einspannung der Meßkörper bzw. -klötzchen zusammen, mit der Einstecknase mittels Federkraft bewirkt; hierbei kann die Anordnung"so getroffen sein, daß die Federkraft über einen Druckbolzen auf den oberen Endbereich des mit seinem unteren Endbereich auf dem letzten Meßkörper bzw. -klötzchen aufliegenden kurzen Hebelarms eines Hebels einwirkt, der in einem die Meßkörper bzw. -klötzchen aufnehmenden Gehäuse um eine zur Richtung des Auseinanderschiebens der Meßkörper bzw. -klötzchen senkrecht verlaufende Achse verschwenkbar und dessen langer Hebelarm gegen die Federkraft betätigbar ist.
,In einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind sowohl die Einstecknase an ihrer Oberseite als auch die Meßkörper bzw. -klötzchen an ihrer Unterseite mit derart verlaufenden Druckflächen versehen, daß durch das Zusammenwirken der Druckflächen aufgrund der zwischen den Meßkörpern bzw. -klötzchen und der Einstecknase wirkenden Einspannkraft eine die Feinmeßeinrichtung
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an eine für diese längs der Meßkörper bzw. -klötzchen vorgesehene Führungsfläche heranziehende Kraftkomponente erzeugen.
Von besonderem Vorteil ist es, daß man die Meßkörper bzw. -klötzchen so aneinander bzw. aufeinanderfügen kann, daß sich ihre Toleranzfehler immer wieder längs der Meßkörper- bzw. -meßklötzchensäule ausgleichen.
Als Feinmeßeinrichtung wird vorzugsweise ein Mikrometer verwendet, das so ausgebildet ist, daß der im Mikrometergehäuse verschiebbare, mit einer Spindel mit Außengewinde versehene Mikrometerläufer mit der zu seiner Betätigung vorgesehenen Mikrometertrommel über ein Zwischenstück verbunden ist, das einerseits an der Mikrometertrommel befestigt ist und andererseits mit einem darin befindlichen Innengewinde in Eingriff mit dem Außengewinde der Spindel steht und derart federnd ausgebildet ist, daß sein Innengewinde zur weitgehenden Ausschaltung des Gewindespiels radial nach einwärts gedrückt werden kann.
'Zum Ausgleich eines etwa noch verbleibenden Gewindespiels ist eine den Mikrometerläufer in Richtung weg von der Mikrometertrommel mit Druck beaufschlagende Feder vorgesehen, die sich an einem gehäusefesten Widerlager, vorzugsweise einem in eine Innenut im Mikrometergehäuse eingreifenden Federring abstützt.
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Die vorstehenden sowie weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind aus der folgenden Beschreibung sowie den Ansprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines besonders bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Figuren bis 4d der Zeichnung näher erläutert; es zeigen:.
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Universalmeßgeräts nach der Erfindung, wobei einige, an sich verdeckte Teile zur besseren Veranschaulichung des Aufbaus und der Funktionsweise des Universalmeßgeräts in gestrichelten Linien dargestellt sind;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Mikrometers des Universalmeßgeräts nach Fig. 1 in gegenüber Fig. 1 vergrößertem Maßstab mit zwei Meßstufenklötzchen, wobei in dem Mikrometer einzelne, an sich verdeckte Teile mit gestrichelten Linien angedeutet sind:
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Fig. 3 einen Längsschnitt durch das Mikrometer des Universalmeßgeräts nach Fig. 1;
Fig. 4a eine Seitenansicht des Mikrometergehäuses allein;
Fig. 4b eine Seitenansicht des Mikrometerläufers mit der Mikrometerspindel, teilweise im Schnitt dargestellt;
Fig. 4c eine teilweise im Schnitt gezeichnete Seitenansicht der Mikrometertrommel;
Fig. 4d das die Mikrometertrommel mit dem Mikrometerläufer verbindende Zwischenteil, welches die Mikrometerspindel verdrehbar aufnimmt;
Fig. 5 eine mehr schematische perspektivische Schnittansicht der Meßklötzchen- und Mikrometerführung nach der Linie Y-V der Fig. 1;
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Fig. 6 eine Seitenansicht, welche der Ansicht der Fig. 2 entspricht, wobei jedoch an dem Läufer des Mikrometers, welches zur Feineinstellung dient, ein Meßuhreinstellmikrometer angebracht ist, welches in einer Seitenansicht dargestellt ist, in der die an sich verdeckten Innenteile gestrichelt angedeutet sind;
Fig. 7a eine Vorderansicht des Meßuhreinstellmikrömeters der Fig. 6 allein, in der ebenfalls verdeckte Teile durch gestrichelte Linien veranschaulicht sind;
Fig. 7b eine Seitenansicht des Gehäuses des Meßuhreinstellmikrömeters nach den Fig. 6 und 7a, teilweise im Schnitt;
Fig. 7c eine Seitenansicht' des Läufers des Meßuhreinstellmikrömeters, teilweise im Schnitt;
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Fig. 7d eine Vorderansicht des Läufers des Meßuhreinstellmikrometers , teilweise im Schnitt;
Fig. 7e eine teilweise im Schnitt gezeigte Seitenansicht der Mikrometertrommel des Meßuhreinstellmikrometers; und
Fig. 8 eine Seitenansicht des Meßuhreinstellmikrometers der Fig. 6, wobei jedoch anstelle der mit einem Innentaster ausgerüsteten Meßuhr der Fig. 6 eine mit einem Außentaster versehene Meßuhr herkömmlicher Art an dem Meßuhreinstellmikrometer angebracht ist.
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Das in Fig. 1 in Gesamtansicht dargestellte Universalmeßgerät weist einen, vorzugsweise aus Gußeisen "bestehenden, Fuß 1 auf, der ein sich in seiner Längsrichtung senkrecht erstreckendes Meßklötzchengehäuse. 2 trägt. In dem Meßklötzchengehäuse 2. sind zwischen zwei seitlichen Parallelführungen Meßklötzchen 3 senkrecht übereinandergeschichtet, derart, daß die waagerechten Enden der Meßklötzchen 3 in je eine uieser Parallelführungen lose eingreifen, so daß die Meßklötzchen in senkrechter Richtung einzeln, in Gruppen oder gemeinsam verschoben werden können. Durch einen zwischen den beiden Parallelführungen vorgesehenen seitlichen Schlitz kann eine fest an dem Mikrometer 4 angebrachte Einstecknase 5 zwischen zwei beliebige Meßklötzchen eingesteckt werden; in der untersten pro Meßstufe allerdings wird die Einstecknase 5 oberhalb des untersten Meßklötzchens und einer im Meßklötzchengehäuse 2 vorgesehenen Auflage eingesteckt.
Die Parallelführungen für die Meßklötzchen und die Führungsflächen für das Mikrometer sind aus der mehr schematischen Vorder- und Schnittansicht der Fig. 5 näher er-sichtULch. Hier ist, soweit die Fig. 5 geschnittene Flächen zeigt, ein Schnitt nach der Linie Y-V der Fig. 1 dargestellt, während die nicht geschnittenen Flächen in einer Vorderansicht auf die Stirnfläche des Universalmeßgeräts, d.h. in Fig. 1 von links her gesehen, perspektivisch dargestellt sind. Außerdem ist in Fig.
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das Spiel zwischen den Meßklötzchen und dem Meßklötzchengehäuse sowie zwischen den einzelnen Meßklötzchen übermäßig vergrößert dargestellt, und die Meßklötzchen sind zur besseren Klarheit der Darstellung und zum Zwecke der Vereinfachung als scharfkantige Quader gezeichnet, obwohl sie tatsächlich, wie aus den Pig. 1 und 2 ersichtlich ist, abgeschrägte Kanten besitzen.
Im einzelnen sind in Fig. 5 die Parallelführungen für die Meßklötzchen mit 7 bezeichnet. Der Abstand der Parallelführungen 7 voneinander muß, wenn man runde Meßklötzchen 3 mit horizontaler Achse verwendet, sehr eng toleriert sein; verwendet man hingegen quadrische Meßklötzchen 3, so sind die Toleranzforderungen in fertigungstechnis±i vorteilhafter ¥eise wesentlich schwächer. Zwischen den beiden Parallelführungen weist das Meßklötzchengehäuse 2 an seiner vorderen Stirnseite einen in senkrechter Richtung verlaufenden Schlitz auf, durch den ein Teil der Stirnseiten der Meßklötzchen frei liegt. Die seitlichen Wände dieses Schlitzes sind mit senkrecht, also parallel zum Meßklötzchenstapel verlaufenden Führungsflachen 8 für das Mikrometer 4 versehen. Im vorliegenden Falle sind die Führungsflächen 8 durch Abschrägung der äußeren Kanten der planen Seitenwände 9 des oben
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erwähnten Schlitzes hergestellt worden. Die Seitenwände 9 werden möglichst breit gehalten, um eine Schwenkbarkeit des. Mikrometers 4 in der Horizontalebene zu vermeiden.
Die Meßklötzchen 3 werden gemeinsam mit der zwischen dieselben eingefügten Einstecknase 5 mittels eines unter dem Druck einer Feder 10 stehenden Hebels 11 in vertikaler Richtung mit Druck beaufschlagt. Der um eine horizontale, im Meßklotzchengehäuse 2 vorgesehene Achse 12 versctwenkbare Hebel 11 liegt mit der Unterseite des vorderen Endes.seines kurzen Hebelarms auf der Oberseite des obersten Meßklötzchens auf, während der Druck <
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der Feder 10 über einen Druckbolzen 13 auf die obere Seite des Endes des kurzen Hebelarms übertragen wird, wozu der in vertikaler Richtung verschiebbar angeordnete Druckbolzen 13 einen Flansch 14 aufweist, auf den das untere Ende der Feder 10 drückt, deren oberes Ende sich an einer auf dem Meßklötzchengehäuse 2 mit Schrauben 15 befestigten Abschlußkappe 16 abstützt .
Die Feder 10 soll eine fast waagerechte Federkennlinie besitzen; zu diesem Zweck kann sie beispielsweise auch aus mehreren Tellerfedern zusammengesetzt sein, wie in Fig. 1 angedeutet ist.
Damit nun das Mikrometer 4 in senkrechter Richtung genau ausgerichtet ist, sind am Mikrometergehäuse rundumlaufende, ein wenig über die sonstigen Umfangsabmessungen des Mikrometers vorstehende Führungsvorsprünge 17 vorgesehen, die sich an den Führungsflächen 8 abstützen. Selbstverständlich müssen diese Führungsvorsprünge 17 nicht unbedingt um den ganzen Umfang des Mikrometergehäuses herum verlaufen, es würde vielmehr genügen, wenn sie lediglich in den Bereichen vorgesehen sind, die den Führungsflächen 8 benachbart zu liegen kommen, jedoch ist es aus fertigungstechnischen Gründen einfacherer, die Führungsvorsprünge 17 ringförmig um das Mikrometergehäuse herum verlaufend auszubilden.
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Damit die beiden, in senkrechtem Abstand voneinander angeordneten Führungsvorsprünge 17 an die Führungsflächen 8 angedrückt werden, ist die Einstecknase 5» wie sich besonders gut aus Fig. 2 ersehen läßt, auf ihrer Oberseite mit einer Ausnehmung 18 versehen, die eine Schrägfläche 19 besitzt, auf welche die, nach der Ansicht der Fig. 2, rechte untere Kante des oberen der beiden mit der Einstecknase in Berührung gelangenden Meßklötzchens 3 drückt. Der Verlauf der Schrägfläche 19 und der Abschrägung 20 der Meßklötzchenkante sind so gewählt, daß das jeweils unmittelbar auf die Oberseite der Einstecknase 5 einwirkende Meßklötzchen 3 mit seiner Unterseite nicht plan auf dem Boden der Ausnehmung 18 aufliegen kann sondern vielmehr die Einstecknase 5 nach einwärts, d.h. in den Fig. 1 und 2 nach rechts zu drückt. Dadurch wird das Mikrometer an die Stirnseite des Universalmeßgeräts herangezogen, so daß die ■ Führungs vor Sprünge 17 auf die Führungsflächen 8 gedrückt werden.
Die Höhe H der einzelnen Meßklötzchen 3 ist jeweils gleich einem Grobmeßschritt, beispielsweise 10 mm. Für die Einstellung von 25 Grobmeßschritten zu je 10 mm sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel 27 Meßklötzchen mit einer Höhe von je Io mm vorgesehen, da das oberste und unterste Meßklötzchen gewissermaßen jeweils nur als Hilfsklötzchen dient, nämlich das unterste Meßkiötzchen als sichere Auflage für die Unterseite der an dem Gehäuse des Mikrometers 4 fest angebrachten Ein-
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stecknase 5 beim kleinsten Grobmeßschritt dient, und da weiterhin das oberste Meßklötzchen im größten Grobmeßschritt auf die Oberseite der Einstecknase einwirkt, um die Fünrungsvorsprünge 17 zur Anlage an. die Führungsflächen δ zu bringen. Zum Zwecke der Gewichtserleichterung ohne Minderung ihrer Stabilität können die Meßklötzchen 3 durchbohrt und in der Bohrung gehärtet sein. Zur Anzeige der Grobmeßschritte sind auf der in Fig. 1 dem Betrachter zugewandten Seite des Meßklötzchengehäuses 2 entsprechende Zahlen "0", "10" etc. angebracht, und zwar beispielsweise derart, daß die den jeweiligen Grobmeßschritt· anzeigende Zahl neben den Nullstrich der Skala 21 des Mikrometers zu liegen kommt. In Fig. 1 sind die Zahlen "0", "10", "240" und "250", welche als Anzeige der Grobmeßschritte dienen, als Beispiele eingetragen.
Zum Fehlerausgleich der durch die Bearbeitungstoleranzen der Meßklötzchen 3 bedingten Abweichungen in der Höhe H können die einzelnen Klötzchen so übereinandergeschichtet werden, daß sich diese Fehler subtrahieren, man also bei fortschreitender Höhe an mehreren Stellen der Meßklötzchensäule einen Nullausgleich der Fehler der einzelnen darunterliegenden Klötzchen erreicht. Weiterhin können, wenn die Meßklötzchen abgerieben worden sind, diese umgedreht werden. Wenn man die Meßklötzchen im Querschnitt (wie er in Fig. 2 zu sehen is-0, abgesehen von den abgeschrägten Kanten, quadratisch ausführt, so hat man sogar die Möglichkeit, im Laufe einer sehr langen Benutzungsdauer das Universalmeßgeräts vier verschiedene Seiten als Auflageflächen für die Ein- .
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stecknase 5 verwenden zu können. Die Abschrägung der Meßklötzchenkanten außer dem bereits oben erläuterten Zweck weiterhin den Vorteil, daß das kegelig zugespitzt verlaufende vordere Ende 22 in Verbindung mit den Abschrägungen 23 und 24 an der vorderen Kante der Meßklötzchen ein leichtes Einführen der Einstecknase 5 zwischen zwei beliebige Meßklötzchen bei geringstmöglicher Beanspruchung bzw. geringstmöglichem Verschleiß der Meßklötzchen ermöglicht.
An. dem Läufer des Mikrometers 4 ist mit einer Innensechskantschraube 25 über einen Bolzen 26 und eine an sich bekannte Justier- bzw. Winkelverstelleinrichtung 27 ein ebenfalls an sich bekannter Kleintaster 28 mit Meßuhr 29 angebracht. Der Kleintaster kann mittels der Innensechskantschraube 30 durch ■ eine Anreißnadel 31 ersetzt werden. Für die verschiedensten Meßzwecke können an dem Mikrometer 4 bzw. der Justiereinrichtung 27 die verschiedensten, an sich bekannten Geräte, Hilfseinrichtungen o. dgl. angebracht werden, worauf hier nicht näher einzugehen ist, weil derartige Geräte, Einrichtungen o. dgl. und deren Anwendung dem Fachmann geläufig sind.
Nachstehend wird nunmehr unter Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 4d das Mikrometer des Uniyersalmeßgeräts näher erläutert:
Bevor im einzelnen auf den Aufbau des in den Fig. 2 bis 4d dargestellten Mikrometers eingegangen wird, sei bemerkt, daß
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dieses Mikrometer abweichend von dem in Pig. I gezeigten Mikrometer 4 keine gesonderten Führungsvorsprünge 17 aufweist, weil hier das gesamte Mikrometergehäuse 32, abgesehen von der oberen und unteren Abschrägung, als Führungsvorsprung dient, der sich radial über den Rändelkopf 33, die Umfangsskala 34 und die sonstigen Teile der in Fig. 4c für sich dargestellten Mikrometertrommel 35 erstreckt, so daß das Mikrometergehäuse durch die beim Einspannen zwischen zwei Meßklötzchen auftretende seitliche Kraft über seine gesamte Länge an die Führungsflächen 8 (siehe Fig. 5) zur Anlage herangezogen wird.
Das Mikrometer weist im Prinzip drei Hauptteile auf, nämlich das in Fig. 4a in einer Seitenansicht dargestellte Mikrometergehäuse 32, den in Fig. 4b gezeigten, kolbenförmig ausgebildeten und mit einer schraubenförmigen Mikrometerspindel 36 versehenen Mikrometerläufer 37, und weiterhin die in Fig. 4c dargestellte Mikrometertrommel 35, sowie schließlich das in Fig. 4d veranschaulichte Zwischenteil 38, in dessen Innengewinde 39 das Außengewinde 40 der Spindel 36 eingreift und das fest mit der Mikrometertrommel 35 verbunden werden kann.
Der Mikrometerläufer 37, der in seinem unteren Teil eine Bohrung 41 zur Aufnahme des Bolzens 26 und eine Bohrung 42 mit Innengewinde zur Aufnahme der Innensechskantschraube 25 besitzt, paßt in das Mikrometergehäuse 32 und ist in diesem in vertikaler Rich-
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tung (bezogen auf die Zeichnungsdarstellungen) verschiebbar, in dem für den Durchgang des Bolzens 26 ein sich in seiner Längsrichtung senkrecht erstreckender, durch die Gehäusewand hindurchgehender Schlitz 43 (siehe Fig. 3) vorgesehen ist. Ein im oberen Teil, in eine der Innenwand des Gehäuses vorgesehene umlaufende Nut eingreifender Federring 44 bildet ein gehäusefestes Widerlager für das eine Ende einer Spiralfeder 45} die mit ihrem anderen Ende auf die Oberseite des Kolbens 46 des Mikrometerläufers drückt. An dem Kolben 46 ist außerdem ein Skalenstrich (siehe Fig. 2) vorgesehen, der durch einen Anzeigeschlitz 48 im Mikrometergehäuse 32 nach außen sichtbar ist und bei einer Vertikalverschiebung des Mikrometerläufers 37 über die Skala 21 wandert.
Zur Vertikalverschiebung des Mikrometerläufers 37 im Mikrometergehäuse 32 ist an der Mikrometertrommel 35 das Zwischenstück 38 befestigt, und zwar mittels einer Madenschraube '51, die in eine durch den unteren Teil der Mikrometertrommel 35 hindurchgehende Gewindebohrung 49 eingeschraubt wird und mit einer Ausnehmung 50 im Umfang des Zwischenteils 38 in Eingriff tritt. Diese Madenschraube hat noch eine weitere, sehr wichtige Aufgabe, die nachstehend in Verbindung mit der näheren Erläuterung des Zwischenstücks 38 im einzelnen beschrieben wird:
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Das Zwischenstück 38, das in Fig. 4d im oberen Teil in einer Seitenansicht, teilweise im Schnitt, und im unteren Teil dieser Figur in Aufsicht gezeigt ist, besitzt eine iir wesentlichen zylindrische Form und das bereits erwähnte Innengewinde 39, das mit dem Außengewinde 40 der Mikrometerspindel 36 in Eingriff tritt. Um nun zum Zwecke der Erzielung einer höchstmöglichen Meßgenauigkeit das Gewindespiel zwischen den beiden zuletzt erwähnten Gewinden möglichst weitgehend zu beseitigen, ist das Zwischenteil so ausgebildet, daß es durch einen, auf seinen äußeren Umfang ausgeübten Druck in seinem Innendurchmesser verkleinert werden kann. Hierzu sind beim vorliegenden Ausführungsbeispiel symmetrisch über den Umfang des Zwischenstücks 38 verteilte, in Achsrichtung über die gesamte Länge des Zwischenstücks verlaufende Schlitze 52, 53 und 54 vorgesehen. Während die beiden Schlitze 52 und 53 in radialer Richtung nur bis in eine vorbestimmte Tiefe des Mantels des allgemein rohrförmigen Zwischenstücks 38 verlaufen, also in radialer Richtung nicht durch diesen Mantel hindurchgehen, so daß sie dem Zwischenstück eine Art federnder Zusammendrückbarkeit verleihen, geht der dritte Schlitz 54 in radialer Richtung vollständig durch den Mantel des Zwischenstücks hindurch, so daß es durch den Schlitz 54 praktisch an einer Umfangsstelle über seine ganze axiale Länge hin durchgeschnitten wird. Wenn nun das Zwischenstück 38 mit seinem oberen Teil in die Bohrung
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(siehe Fig. 4c), deren Innendurchmesser praktisch gleich dem Außendurchmesser des Zwischenstücks ist und die sich axial in der Mikrometertrommel 35 erstreckt, und wenn dann die Madenschraube 51 in der Gewindetohrung 49 angezogen wird, dann " wird das Innengewinde 39 des Zwischenstücks etwas zusammengedrückt, wodurch das Gewindespiel zwischen,dem Außengewinde 40 der Mikrometerspindel 36 und dem Innengewinde.39 des Zwischenstücks weitestgehend beseitigt wird.
Vorzugsweise ist das Zwischenstück 38 so in der Bohrung 55 ausgerichtet, daß der Druck der Madenschraube auf die Stelle des äußeren Umfangs des Zwischenstücks ausgeübt wird, welche dem radialdurchgehenden Schlitz 54 gegenüberliegt und im unteren Teil der Fig. 4d durch den Pfeil 56 angedeutet ist. Die sich dabei ergebenden Andrucklinien des Innengewindes 39 an das Außengewinde 40 sind bei 57 in Fig. 4d angedeutet.
Zum Zwecke der Aufhebung eines etwa verbleibenden restlichen Spiels zwischen Innengewinde 39 lind Außengewinde 40 sowie zur Aufhebung eines Spiels zwischen der Auflageschulter 58 an der Mikrometertrommel und der dafür bestimmten Auflagefläche 59 am Mikrometergehäuse 32 dient die bereits erwähnte Feder 45. Denn diese Feder drückt den Mikrometerläufer 37, auf dessen Kolben 46 sich der Skalenstrich 47 befindet, nach unten, während sich seine Mikrometerspindel 36 im Gewindeeingriff mit
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dem an der Mikrometertrommel 35 "befestigten Zwischenstück 38 befindet.
Um nun nach einer Nullhöhenjustierung des Universalmeßgeräts eine "bestimmte Höhe einzustellen, geht man so vor, daß man zunächst den dieser Höhe am nächsten kommenden kleineren Grobmeßschritt durch Einfügung der Einstecknase 5 zwischen die betreffenden Meßklötzchen 3 einsteckt, wobei während des Einsteckens der Hebel 11 niedergedrückt wird. Dann stellt man mittels Verdrehen des Rändelkopfes 33 anhand der Skala 21 die Millimeter und anhand der Skala 34 die Zehntel- und Hundertstelmillimeter ein. Will man also beispielsweise eine Höhe von 254,87 mm einstellen, dann fügt man die Einstecknase 5 an der in Fig. 1 angegebenen Stelle zwischen dem 25. und 26. MeßklÖtzchen ein und verdreht den Rändelkopf 33 soweit, daß der Skalenstrich 47 zwischen die Markierungen "4" und "5" der Skala 21 zu liegen kommt und der Teilungsstrich "87" der Skala 34, der linke äußerste, noch sichtbare Skalenstrich ist, mit der auf dem Mikrometergehäuse 32 vorgesehenen Skalenmarkierung 60 übereinstimmt .
Um über eine längere Benutzungsdauer einen Staubschutz des Mikrometerinneren zu erreichen, ist in das obere offene Ende der Bohrung 55 eine Kappe 61 eingesetzt, die beispielsweise aus
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elastischem Kunststoff bestehen und im Preßsitz in der Bohrung sitzen kann.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern es sind eine ganze Reihe von Abwandlungen denkbar, die alle im Rahmen der Erfindung liegen; so können beispielsweise die Meßklötzchen eine andere als Quaderform besitzen, etwa zylindrisch unter entsprechender Anpassung der Einstecknase ausgebildet sein. Weiterhin kann die Mikrometerspindel statt am Mikromet erlauf er auch an der Mikrometertrommel vorgesehen und das Zwischenstück, in welches die Mikrometerspindel eingreift, am Mikrometerläufer befestigt sein. Ein anderes Beispiel einer Abwandlung, welche im Rahmen der Erfindung liegt, besteht darin, daß das Zusammendrücken des Zwischenstücks mit einer um dieses herumverlaufenden Spiralfeder erzielt werden kann, deren innerer Durchmesser von dem Zwischenstück gedehnt wird, so daß sie allseitig- auf den Umfang des Zwischenstücks drückt.
Um die über den Bolzen 26 am Mikrometerläufer 37 angebrachte Meßuhr 29 mit dem Kleintaster 28 oder eine andere über den Bolzen 26 am Mikrometerläufer anzubringende Meßuhr mit Taster sehr genau einstellen zu können, kann anstelle der Justiereinrichtung 27 ein mit der vorliegenden Erfindung vorgeschlagenes
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Meßuhreinstellmikrometer verwendet werden, wie es in den E'ig. 6 bis 8 dargestellt ist.
Das Meßuhreinstellmikrometer 62, das in Fig. 6 durch den Bolzen 26 am Mikrometerläufer des Mikrometers 4 mittels einer Madenschraube 63 befestigt ist, weist drei Hauptteile auf, nämlich ein Gehäuse 64, .einen Läufer 65, welcher vom Gehäuse 64 aufgenommen wird und in diesem Gehäuse, bezogen auf die Darstellungen, senkrecht verschiebbar ist, sowie schließlich eine Mikrometertrommel 66, mit der die Höheneinstellung des Läufers 65 vorgenommen wird. Das in seinem Hauptteil zylindrisch ausgebildete Gehäuse 64, welches in Fig. 7b in einer, teilweise im Schnitt dargestellten, Seitenansicht für sich gezeigt ist, besitzt einen Seitenansatz 67, der sich senkrecht zur Achse des zylindrischen Hauptteils erstreckt und mit einer Bohrung 68 zur Aufnahme des Bolzens 26 sowie mit einer Gewindebohrung 69 zur Aufnahme der Madenschraube 63 versehen ist. Der zylindrische Hauptteil des Gehäuses 64 besitzt einen Schlitz 70, der in der Vorderseite des Gehäuses 64 angebracht ist und sich· in Achsrichtung des zylindrischen Hauptteils erstreckt und den zylindrischen Hohlraum dieses Hauptteils nach außen öffnet. Weiterhin sind an der Seite des Gehäuses 64 durch die Wandung des zylindrischen Hauptteils dieses Gehäuses hindurchgehende Bohrungen 71,. 72 und 73 vorgesehen, die in Richtung der Achse des zylindrischen
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,Hauptteils im Abstand voneinander angeordnet sind.
Der Läufer 65 des Meßuhreinstellmikrometers, der in den Fig. 7c und 7d für sich dargestellt ist, weist einen zylindrischen Kolben 74 und eine Gewindespindel 75 auf, wobei letztere vorzugsweise einstückig mit dem Kolben 74 ist. In dem Kolben 74 befindet sich eine senkrecht zu dessen Achse angebrachte Bohrung 76," die dazu bestimmt ist, einen Bolzen 77 aufzunehmen, an dem eine an sich bekannte Meßuhr, beispielsweise eine im Handel erhältliche Standard-Meßuhr, mit Taster angebracht ist, beispielsweise die Meßuhr 78 mit dem Innentaster 79 (siehe Fig. 6) oder die Meßuhr 80 mit dem Außentaster 81 (siehe Fig. 8). Der Bolzen 77 wird am Läufer 65 mittels einer Innensechskantschraube 82 befestigt, die in eine senkrecht zur Achse der Bohrung 76 verlaufende und in die Bohrung 76 mündende Gewindebohrung 83 des Läufers 65 eingeschraubt wird und nur so lang ist, daß sie von der Gewindebohrung 83 ganz aufgenommen werden kann. Die oben erwähnte Bohrung 73 im unteren Teil des Gehäuses 64 ermöglicht in der untersten Stellung de.s Läufers 65 im Gehäuse 64 einen Zugang zu der Innensechskantschraube 82, so daß in dieser Stellung die jeweils gewünschte Meßuhr am Meßuhreinstellmikrometer befestigt oder von diesem gelöst werden kann.
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Der Läufer 65, dessen Kolben 74, abgesehen vom erforderlichen,, möglichst geringen Spiel, im Außendurchmesser gleich dem Innendurchmesser des zylindrischen Hauptteils des Gehäuses 64 ist, ist mit dem Kolben nach unten in den vorerwähnten Hauptteil eingesetzt, und kann in seiner Höhe mittels einer Rändelschraube (siehe Fig. 7a), welche in die mit Gewinde versehene mittlere Bohrung 72 des Gehäuses 64 einschraubbar ist, durch Druck auf die Seitenwand des Kolbens 74 festgestellt werden.
Die Höhenverstellung des Läufers 65 erfolgt mittels der in Fig.7e für sich dargestellten Mikrometertrommel 66, die im wesentlichen zwei koaxiale zylindrische Teile besitzt, nämlich einen Rändelkopf 85, und einen damit einstückigen Ansatz 86. Der Durchmesser des Rändelkopfes 85 ist größer als der Durchmesser des zylindrischen Hauptteils des Gehäuses 64 und besitzt eine untere plane Auflagefläche 87, die auf dem planen Rand 88 der am oberen Ende des Hauptteils des Gehäuses 64 mündenden zylindrischen Innenbohrung desselben aufliegt. Der Außendurchmesser des Ansatzes 86 ist, abgesehen vom erforderlichen Spiel, gleich dem Innendurchmesser der zylindrischen Bohrung 89 des Hauptteils des Gehäuses 64, in welcher der Läufer 65 verschoben werden kann. Der Ansatz 86 ist mit einem über seinen Umfang umlaufenden Einstich 90 versehen, in den eine Innensechskantschraube 91 eingreift,
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welche in die.im oberen Teil des Gehäuses 64 befindliche, mit Gewinde versehene Bohrung 71 eingeschraubt ist und die Mikrometertrommel 66 in axialer Richtung festlagt, so daß letztere nur um ihre Achse bewegbar ist. Schließlich befindet sich in
der Mikrometertrommel eine durchgehende axiale Gewindebohrung 92., deren Gewinde sich in Eingriff mit der Gewindespindel 75
des Läufers 65 befindet, so daß letzterer durch Drehen des
Rändelkopfes 85 nach Lösen der Rändelschraube 84 in seiner
Höhe verstellt und dadurch der am Läufer 65 angebrachte Taster 79 bzw. 81 mit der zugehörigen Meßuhr 78 bzw. 80 unter Verschiebung des Bolzens 77 in dem Schlitz 70 eingestellt werden kann.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1Λ Universalmeßgerät, insbesondere Höhen-, und Längenmeßgerät, mit einer Feinmeßeinrichtung,die in Gfobmeßschritten längs einer Führung mittels aufeinanderfolgend, insbesondere übereinanliegend, angeordneter Meßkörper feststellbar ist, indem eine an der Feinmeßeinrichtung angebrachte Einstecknase an den Meßkorpern zum Einrasten gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstecknase (5) zwischen zwei der Meßkörper (3) unter Auseinanderschieben der Meßkörper einsteckbar und zwischen den von ihr getrennten Meßkorpern einspannbar ist.
    2. UhiVersalmeßgerät'nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßkörper als, vorzugsweis-e quaderförmige, Meßklötzchen (5) ausgebildet sind.
    3. Universalmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Meßklötzchen (3) in. der durch die Richtung ihres Aus einander Schiebens und die Einsteckrichtung der Einstecknase (5) definierten Ebene quadratisch ist.
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    4. Universalmeßgerät nach Anspruch2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß diejenigen Kanten der Meßklötzchen (3), welche senkrecht zu der durch die Richtung des Auseinanderschiebens der Meßklötzchen und die Ein-
    " Steckrichtung der Einstecknase (5) definierten Ebene verlaufen, abgeschrägt oder abgerundet sind.
    5. Universalmeßgerät nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßkörper bzw. -klötzchen (3) mit der zwischengefügten Einstecknase (5) durch Federkraft elastisch mit Druck beaufschlagt sind.
    6. Universalmeßgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Druckbeaufschlagung vorgesehene Feder (10) eine fast waagerechte Federkennlinie besitzt.
    7. UniVersalmeßgerät nach Anspruch 6, .dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (Io) aus mehreren Tellerfedern besteht.
    8. Universalmeßgerät nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkraft über einen Druckbolzen (13) auf den oberen Endbereich des mit seinem unteren Endbereich auf dem letzten Meßkörper bzw. -klötzchen
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    (3) aufliegenden kurzen Hebelarms eines Hebels (11) einwirkt, der in einem die Meßkörper bzw. -klötzchen aufnehmenden Gehäuse um eine zur Richtung des Auseinanderschiebens der Meßkörper bzw. -klötzchen senkrecht verlaufende Achse (12). verschwenkbar und dessen langer Hebelarm gegen die Federkraft betätigbar ist._
    9. UniVersalmeßgerät nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßkörper bzw. -klötzchen in Parallelführungen (7) geführt sind, zwischen denen sich ein Schlitz mit Führungsflächen (8) für die Feinmeßeinrichtung erstreckt.
    10. Universalmeßgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstecknase (5) an ihrer Oberseite und die Meßkörper bzw. -klötzchen (3) mit solchen Druckflächen (19, 20) versehen sind, welche durch ihr Zusammenwirken aufgrund der zwischen den Meßkörpern bzw. -klötzchen und der Einstecknase wirkenden Einspannkraft eine die Feinmeßeinrichtung an deren Führungsflächen (8) heranziehende Kraftkomponente erzeugen.
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    11. Universalmeßgerät nach Anspruch 10, dadurch g e kennzei chnet, daß die Druckfläche an der Einstecknase von einer - gegebenenfalls auch konvex gerundeten ■ Schrägfläche (19) gebildet wird, die in dem in Einsteckrichtung vorderen Bereich der Einstecknase vorgesehen ist und unter einem Winkel von mehr als 0 .und weniger als.90 gegen die Einsteckrichtung geneigt ist, während die Druckfläche an den Meßkörpern bzw. -klötzchen aus einer Abschrägung (20) besteht, die an der von der Feinmeßeinrichtung abgewandten unteren Kanten der Meßkörper bzw. -klötzchen vorgesehen ist und ebenfalls in einem Winkel-von mehr als 0 und weniger als 90° gegen die Einsteckrichtung geneigt ist, wobei die Oberseite (18) der Einstecknase im übrigen so ausgebildet ist, daß der ihr zunächst liegende Meßkörper nicht mit seiner Unterseite darauf aufliegt.
    12. Universalmeßgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkel gleich s'ind.
    13. Universalmeßgerät nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere · Ende (22) der Einstecknase (5) kegelig zugespitzt verläuft.
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    14. Universalmeßgerät nach Anspruch 13, dadurch ge *- kennzeichnet, daß die vorderen Kanten der Meßkörper (3), zwischen welchen die Einstecknase eingeführt wird, mit '-gegebenenfalls an ihren Kanten konvex gerundeten Abschrägungen (23, 24) versehen sind.
    15. Universalmeßgerät nach Anspruch 14, dadu rch gekennzeichnet, daß die Kegelflächen der Einstecknase (5) unter dem gleichen Winkel gegen die Einsteckrichtung geneigt verlaufen wie die Abschrägungen (23, 24).
    16. Universalmeßgerät nach einem der Ansprüche 1-15, d a 'durch gekennzeichnet, daß die Meßkörper bzw. -klötzchen (3) so aneinander bzw. aufeinander gefügt sind, daß sich ihre Toleranzfehler ausgleichen.
    17. Universalmeßgerät nach einem der Ansprüche 1-16, d a du.rch gekennzeichnet, daß die Feinmeßeinrichtung ein Mikrometer (4) ist.
    18. Universalmeßgerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Mikrometergehäuse (32) mit Führungsvorsprüngen (17) versehen ist, welche mit am Gehäuse (2) der Meßkörper bzw. -klötzchen (3) vorgesehenen Führungen (8, 9) "zusajrai^nwirken.
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    19. Universalnießgerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die FührungsvorSprünge von dem zylindrischen Mikrometergehäuse (32) selbst gebildet werden, das über die Auflage für die einen Rändelkopf (33) aufweisende -Mikrometertrommel (35) radial vorsteht.
    20. Universalmeßgerät nach Anspruch 17, 18 oder 19, dadu.rch gekennzeichnet, daß der im Mikrometergehäuse (32) verschiebbare, mit einer Spindel (36) mit Außengewinde (40) versehene Mikrometerläufer mit der zu seiner Betätigung vorgesehenen Mikrometertrommel (35) über ein Zwischenstück (38) verbunden ist, das einerseits an der Mikrometertrommel befestigt ist und andererseits mit einem darin befindlichen Innengewinde (39) in Eingriff mit dem Außengewinde der Spindel steht und derart federnd ausgebildet ist, daß sein Innengewinde zur weitgehenden Ausschaltung des Gewindespiels radial nach einwärts gedrückt werden kann.
    21. Univerisameßgerät nach Anspruch 20, .dadurch g e kennz e i chnet, daß das Zwischenstück (38) im wesentlichen als zylindrisches Rohr ausgebildet, in dessen Mantel mehrere axial verlaufende, in Längsrichtung durchgehende, in radialer Richtung jedoch nicht durchgehende Schlitze (52, 53) sowie ein axial verlaufender, sowohl in Längs- als auch
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    in Radialrichtung durchgehender Schlitz (54) vorgesehen sind, die über den Umfang, vorzugsweise gleichmäßig verteilt sind.
    22. Universalmeßgerät nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zusammendrücken des Zwischenstücks eine Schraube (51) in der Mikrometertrommel (35) vorgesehen ist, die gleichzeitig zum Befestigen des Zwischenstücks an letzterer dient und in eine Ausnehmung (50) im Zwischenstück eingreift.
    23. Universalmeßgerät nach einem der Ansprüche 17 - 22, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Mikrometerläufer (37) in Richtung weg von der Mikrometertrommel (35) mit Druck beaufschlagende Feder (45) vorgesehen ist, die sich an einem gehäusefesten Widerlager, vorzugsweise einem in eine Innennut im Mikrometergehäuse (32) eingreifenden Federring (44), abstützt.
    24. Universalmeßgerät nach einem der Ansprüche 17 - 23 , dadurch gekennzeichnet, daß das Mikrometer zwei Skalen (21, 34) aufweist, von denen die eine (21) an der Seite des Mikrometergehäuses (32) angeordnet und einem am Mikrometerläufer (46) vorgesehenen ersten Skalenstrich (47) zugeordnet ist, während die andere (34) am Umfang der
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    Mikrometertronunel angeordnet und einem am Mikrometergehäuse vorgesehenen zweiten Skalenstrich (60) zugeordnet ist.
    25. Universalmeßgerät nach einem der Ansprüche 1 - 24, gekennzeichnet durch ein ander Feinmeßeinrichtung, vorzugsweise dem Mikrometer nach einem der Ansprüche 17 - 24, angebrachtes Meßuhreinstellmikrometer (62),
    26. Universalmeßgerät nach Anspruch 25, dadurch g e kennzei-chnet, daß das Meßuhreinstellmikrometer mit seinem Gehäuse (64) an der Feinmeßeinrichtung, vorzugsweise dem Mikrometer (4)· befestigt ists während, an seinem Läufer (65)» der durch Betätigung der Mikrometertrommel (66) des Meßuhreinstellmikrometers j,. der „ gleicher Richtung wie der Mikrometerläufer (37) des Mikrometers (4) axial verstellbar ist, eine Meßuhr (78j 80) mit Taster (79j 81) lösbar befestigbar ist.
    27ο Universalmeßgerät nach Anspruch 26r d a d u r c h g e kennzeichnet^ daß eine Rändelschraube (84) seitlich in das Gehäuse (64) des Meßuhreinstellmikrometers eingeschraubt ist, mit welcher der Läufer (65) des letzteren durch Druck auf dessen Kolben (74) arretiert werden kann.
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    28. Universalmeßgerät nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Mikrometertrommel (66) des Meßuhreinstellmikrometers einen mit ihrer planen Unterseite auf dem Gehäuse (64) aufliegenden Rändelkopf (85) und einen im Gehäuse (64) drehbar gelagerten zylindrischen Ansatz (86) besitzt, der mit einem auf seinem Umfang.umlaufenden Einstich (90) versehen ist, in die zur axialen Feststellung der Mikrometertrommel eine Schraube, vorzugsweise eine Innensechskantschraube (91), eingreift, die in eine Bohrung (71) des Gehäuses (64) eingeschraubt ist.
    29. TJni <-ersalmeßgerät nach Anspruch 26, 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der Meßuhr mit Taster in dem Läufer (65) des Meßuhreinstellmikrometers eine sich senkrecht zur Läuferachse erstreckende Bohrung (76) vorgesehen ist, in die eine sich senkrecht zu deren Achse und zur Läuferachse erstreckende Gewindebohrung (83) für eine Befestigungsschraube, insbesondere e.ine Innensechskantschraube (82) aünaetg die durch eine im Gehäuse (64) befindliche seitliche. Öffnung zugänglich ist«
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    30. Universalmeßgerat nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschraube ganz von der Gewindebohrung (83) aufgenommen wird und die seit-" - liehe Öffnung als Bohrung (73) ausgebildet ist.
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