DE928201C - Anreiss-Messgeraet - Google Patents

Anreiss-Messgeraet

Info

Publication number
DE928201C
DE928201C DE1953P0010683 DEP0010683A DE928201C DE 928201 C DE928201 C DE 928201C DE 1953P0010683 DE1953P0010683 DE 1953P0010683 DE P0010683 A DEP0010683 A DE P0010683A DE 928201 C DE928201 C DE 928201C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
measuring
slide
measuring device
tube
balls
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1953P0010683
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PUMPEN und APPBAU GmbH
Original Assignee
PUMPEN und APPBAU GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by PUMPEN und APPBAU GmbH filed Critical PUMPEN und APPBAU GmbH
Priority to DE1953P0010683 priority Critical patent/DE928201C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE928201C publication Critical patent/DE928201C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/02Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring length, width or thickness
    • G01B5/06Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring length, width or thickness for measuring thickness
    • G01B5/061Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring length, width or thickness for measuring thickness height gauges
    • G01B5/065Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring length, width or thickness for measuring thickness height gauges provided with a slide which may be fixed along its vertical support in discrete calibrated position

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Anreiß-Meßgerät Die Erfindung betrifft ein Meßgerät zum Anreißen bzw. Festlegen von Längen- oder Höhenmaßen unter Verwenden von auf einer Schiene zu bewegendem Meßlineal oder einer Reißnadel.
  • Es sind Anreiß-Meßgeräte bekanut, z. B. in Form einfacher Anreißgeräte oder Parallelreißer bzw.
  • Höhenmeßgeräte, bei denen eine mit Maßeinteilung versehene Profilschiene benutzt wird, auf welcher ein mit Nonius versehener Gleitschieber geführt wird und auf ein gewünschtes Maß einstellbar ist oder zum Abgreifen eines vorhandenen Längen-bzw. Höhenmaßes einzuregulieren ist. Der wesentliche Nachteil derartiger Geräte ist einmal darin zu sehen, daß durch Verwenden profilierter Meßschienen, z. B. allgemein von rechteckigem Querschnitt, ein Höchstmaß an Bearbeitungsgenauigkeit erforderlich ist, um ein Präzisionsmeßgerät zu fertigen. Diese Fertigungsgenauigkeit von erheblichem Aufwand ist nicht nur für die Meßschiene, sondern auch für den gleitbeweglich darauf anzubringenden Schieber mit Nonius erforderlich. Im praktischen Gebrauch des Gerätes ergibt sich dann aber der weitere Nachteil, daß durch das Auf- und Abwärtsbewegen des Schiebers sowohl dieser selbst als auch die Gleitschiene sehr bald verschleißen und hiermit zwangläufig die Genauigkeit des Apparates laufend abnimmt, wie es j a auch für einfachere Meßlelhrenl, z. B. Schublehren od. dgl., der Fall ist.
  • Hinzu kommt noch, daß vor allem bei langen Maßstäben die Gefahr besteht, daß sich ein rechteckiger Materialquerschnitt leicht verziehen kann, was wieder in die Genauigkeit bzw. die Gängigkeit des Meßgerätes eingeht. Weitere Nachteile der bekannten Meßgeräte ergeben sich von der Seite des anzubringenden Maßstabes (her, der allgemein durch auf ,die Meß schiene aufgebrachteLinienteilung kenntlich gemacht wird. Werden hierbei haarfeine Risse verwendet, so ist zwar die Ablesegenauigkeit gesteigert, aber das Ablesen schlechthin erschwert, da sie schlecht mit hinreichender Genauigkeit mit bloßem Auge zu erkennen sind. Beim Benutzen starker Maß linien sind diese wieder besser zu erkennen, aber die Ablesegenauigkeit ist nicht groß, da es sich praktisch um eine Maß teilung mit Flächenstreifen handelt. Gerade das Ablesen kleiner und kleinster MaßeirLheiten ist sehr erschwert, wenn nicht gar unmöglich, und selbst die Ablesung am Nonius wird nur ein ungefähres Mittelmaß ergeben können.
  • Liegen dann noch z. B. schlechte Sichtverhältnisse oder eine Sichtbehinderung, z. B. durch reflektiertes Licht, vor, so wird ein Ablesen immer schwieriger.
  • Hier kann z. B. auch nicht nur Reflexion auf dem blanken Maßstab störend sein, sondern auch dann, wenn dieser beschlagen ist, z. B. durch eine Oxydschicht od. dgl. Um diesen vielfältigen Schwierigkeiten abzuhelfen, hat man versucht, Rasten oder konische Bohrungen auf der Meßschiene anzubringen, wodurch aber die Fertigung noch mehr verteuert wird und z. B. die eingangs behandelte Verschleißgefahr des Gerätes im Gebrauch nicht behoben werden kann.
  • Die Erfindung stellt nun ein Meßgerät mit auf einer Schiene zu bewegendem Meßlineal bzw. Reißnadel dar, und zeichnet sich im wesentlichen darin aus, daß als Meßschiene ein rundes Präzisionsstahlrohr mit darin festgelegten, die. großen Maß ein heiten fixierenden Präzisionsstahlkugeln oder -rollen verwendet wird, über welche die Arretierschraube eines der Grobeinstellung dienenden Schiebers hinwegrastet. Dieser Grobschieber wirkt zwecks Feineinstellung des Meßgerätes mit einem über ihm angeordneten zweiten Schieber zusammen, der zugleich dann das Meßlineal bzw. die Reißnadel trägt, derart, daß aus der gegenseitigen Abstandsveränderung dieser beiden Schieber zueinander die unterteilten kleinen Maßeiinheiten festzulegen sind.
  • Die Erfindung sei in wesentlichen Zügen an Hand eines Ausführungsbeispieles in den Abbildungen beschrieben. Es zeigt Abb. I das Anreiß-Meßgerät nach der Erfindung in Draufsicht und Abb. 2 in einer Seitenansicht hierzu, Abb. 3 das Meßgerät in teilweisem Mittenschnitt durch Meßrohr und Schieber, Abb. 4 das Meßrohr und den Grobscohieber im Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 3, Abb. 5 Meßrohr und Feinstellschieber im Schnitt nach Linie -D der Abb. 3 sowie Abb. 6 das Meßrohr allein im Schnitt nach Linie E-F der Abb. 3.
  • In den Abbildungen ist mit I die Meßschiene bezeichnet, die erfindungsgemäß aus einem Präzisionsrohr von rundem Querschnitt besteht und in welcher Präzisionsstahlkugeln oder -rollen 2 dicht aneinanderstoßend und fest eingelagert angeordnet sind.
  • Diese innerhalb des Rohres I eingelagerten Kugeln 2 legen hierbei in Abhängigkeit ihres Durchmessers und damit eng verknüpft mit dem Innendurchmesser des Rohres I, dìe-groben Meßeinheiten, z. B. 10 mm, fest, da eine Arretierschraube 3 mit ihrem entsprechend nasenförmig ausgebildeten Ende 4 im Grobschieber 5 über diese Kugeln 2 hinwegrastet und so den Schieber 5 in Abständen von jeweils 10 mm festlegt, so daß hiernach das grob eingestellte Maß auf der Außenskala des Rohres 1 in Abständen von jeweils 10 mm ablesbar ist, zweckmäßig durch ein im Schieber 5 angeordnetes Sichtloch 6. Die Feineinstellung des Meßgerätes erfolgt dann mittels eines über dem Grobschieber 5 vorgesehenen zweiten Schiebers 7, der gleichzeiilg das Meßlineal 8 oder eine Reißnadel usw. trägt. Die Feineinteilung des verwendeten Maßstabes erfolgt dann durch die gegenseitige Abstamdsveränderung beider Schieber 5 und .7 zueinander. Beide Schieber 5 und 7 sind auf dem Präzisionsrohr I in entsprechenden Präzisionsbohrungen geführt und können mittels Schrauben 3 bzw. 9 nach erfolgter Einstellung festgelegt werden. Die Schraube 3 des Grobschiebers 5 ist hierbei mit ihrem Nasenende 4 durch eine längs des Meßrohres 1 eingearbeitete Nut 10 hindurchgeführt und so als Rasterschraube über die Meßkugel 2 zentriert hinweggeführt. Im Feinstellschieber 7 dagegen ist die Schraube 9 mit ihrem Ende II im Zusammenwirken mit einem um das Meßrohr I herumgelegten Gleitschuh 12, um so nach abgeschlossener Feineinstellung des Meßgerätes diesen Schieber 7 samt Meßlineal 8 im gewünschten Längen- oder Höhenmaß festlegen zu können. Das Nasenende 4 der Schraube 3 des Grobschiebers 5 besteht hierbei aus einem Schnapperteil I3, der unter Einwirkung einer Druckfeder 14 immer das Bestreben -hat, sich in die Lücke 15 zwischen je zwei Kugeln 2 einzustellen. Zieht man dann die Schraube 3 fest, so wird der Schnapperteil I3 und damit der ganze Grobschieber 5 auf die Mitte der Lücke 15 gezogen, so daß dieser in seiner genau fixierten Einstellung unverrückbar festsitzt. Beim Lösen der Schraube 3 hat der Teil 13 dagegen so viel Bewegungsfreiheit, daß er mit seiner Nase 4 über die Kugeln 2 hinweggerastet werden kann, also die groben Maße von angenommenen 10 mm überstreicht. Ein guter Sitz des Schiebers 5 oder 7 wird zusätzlich dadurch erreicht, daß die Schieber sich beim Anziehen der Schrauben 3 oder 9 immer genau winklig gegen das Meßrohr 1 anlegen. Beim Aufundabbewegen des Grobschiebers: 5 ist die Einstellung des Schnappers 13 in der Rasterbewegung deutlich durch einen kleinen Widerstand oder auch durch hörbares Einschnappen der Nase 4 zwischen je zwei Kugele2 spürbar, so daß eine grobe Maßeinstellung von 10 zu 10 mm erfolgt. Je nachDimene sionierung des Innendurchmessers vom Meßrohr und der e4.nzubei«igenden Kugeln bzw. Rollen kann hierbei das Grobmaß wahlweise verändert werden, wobei sich als wesentlicher Vorteil -gegenüber bekannten Meßgeräten ergibt, daß durch Anwendung eines runden Querschnittes, die bekannten Präzisionsrohre mit erforderlicher Genauigkeit sowie die bekannten Präzisionsliugeln bzw. -rollen benutzt werden können, ohne daß es besonderer zusätzlicher Fertigungsgänge zum Schaffen der für das Meßgerät wesentlichen Meßschiene bedarf, abgesehen vielleicht von einer Oberflächenbearbeitung des Meßrohres. Selbst wenn aber eine Bearbeitung erförderlich sein sollte, so gibt auch wieder der runde Querschnitt des Meßrohres erhebliche Vereinfachung gegenüber bekannten Profilsohienen, da z. B. eine Nachbearbeitung des Rohres durch Rundschleifen keine Schwierigkeit mit sich bringt. Weiter sind auch eventuelle Abnutzungien der verwendeten Kugeln oder Rollen weitgehend zu unterbinden, da z. B. durch Lagewechsel neue Auflageflächen entstehen, ohne daß die Genauigkeit des Meßgerätes verändert wird. Auoh die eventuelle Abnutzung des Schnapperteiles I3 auf der Nasenfläche 4 ist ohne Bedeutung, da er sich mit der Nase 4 immer wieder genau in die Lücke 15 zwischen je zwei Kugeln 2 einstellt bzw. von der Druckfeder 14 hineingedrückt wird. Auch bei Abnutzung der Gleitschieber werden -diese durch die Feststellschraube3 oder 9 immer wieder glatt und gut winklig abgestützt auf dem Meßrohr 1.
  • Beide Schieber 5 und 7 besitzen in ihrer Nulleinstellung zueinander zweckmäßig einen kleinen Abstand, wie es in der Abbildung mit I6 bezeichnet ist, so daß keine Ungenauigkeiten des Meßgerätes dadurch entstehen können, daß Schmutz oder Fremdkörper zwischen beiden Schiebern liegen, wenn diese auf Null stehen, d. h. also das Meßlineal oder die Reißnadel auf dem Boden aufliegt. Es kann dies beispielhaft durch einen Stift 17 erzielt werden, der in einem der Schieber festsitzt und sich gegen den anderen Schieber als Anschlag abstützt, so daß der kleine Abstand I6 entsteht.
  • Nachdem der Grobschieber 5 festgelegt ist in bestimmter Maßeinstellung, wird die Feineinstellung mittels des Feinschiebers 7 vorgenommen, wobei beide Schieber in ihrem Abstand zueinander durch einen Schraubentrieb I8 eingestellt werden können, indem ein im Schieber 5 festsitzender Gewindebolzen 19 mit auf ihm sitzender Kordelmutter I8 den Abstand zum Schieber 7 verändert, bis das genaue Maß eingestellt ist. Der Bolzen 19 grelift hierbei in eine Bohrung des Schiebers 7 ein, Ider dann von der Mutter I8 entweder angehoben wird oder bei deren Abwärtsbewegung sich durch sein Eigengewicht dem Schieber 5 nähert. In zweckvoiler Weiterbildung der Erfindung besitzt hierbei der Feinschieber 7 eine Meßuhr 20, die auf der Skala 21 eine Millimeterteilung hat und auf der äußeren Skala 22 über einen Zeiger 23 die Hundertstelmillimeter aufzeigt. Der Taster 24 dieser Meßuhr 20 stützt sich gegen den Grobeinstellschieber 5 ab, zweckmäßig gegen einen an letzterem angeordnetem Exzenternocken25, der drehbeweglich verstellbar, gleichzeitig der Einstellung der auf der Uhr 20 vorgesehenen Maßeinheiten zur Nullage des Grobschiebers 5 dient. Die Einstellung erfolgt hierbei so, daß der Taster 24 zuerst mit zudem Nocken 25 in Berührunggebracht wird, während der Zeiger der Skala 21 für die Einteilung o bis 10 mm auf Null steht.
  • Dann wird die Meßuhr 20 mittels einer Klemmschraube 26 festgestellt. Der Zeiger 23 für die An zeige der Hundertstelmillimeter wird dann durch Drehen des Exzenternockens 25 in die Nullage gebracht, womit die Grundeinstellung des Meßgerätes gegeben ist.
  • Das Meßrohr I ist an einem oder auch an beiden Enden mit Einfüllstutzen für die Kugeln oder Rollen versehen, wobei zweckmäßig der Verschlußteil des Rohres auch gleichzeitig die Kugeln oder Rollen innerhalb des Rohres festlegt. Im Ausführungsbeispiel ist einseitig oben am Rohr I ein Einfüllgewindestutzen 27 verwendet, der zweckvoll an seinem unteren Ende mit einer Aus rundung 28 versehen ist, in welche sich die Kugeln 2 oder auch Rollen einschiniegen, so daß hier die oberste Kugel entsprechend arretiert ist und gleichzeitig unter Einwirkung des Gewindestutzens 27 alle übrigen Kugeln oder Rollen fest aneinanderliegen.
  • Der Meßvorgang als solcher geht wie folgt vor sich: Als Beispiel sei ein Maß 103,75 mm einzustellen. Die Schrauben 3 und 9 beider Schieber werden gelöst, und der Grobschieber 5 wird zusammen mi dem Feineinstellschieber 7 auf dem Rohr 1 hochgeschoben, bis im Schauloch 6 die Maßeinteilung IOO erscheint. Hierauf wird der Grobschieber 5 durch Schraube 3 festgezogen und hierauf mittels der Kordelschraube I8 der Feinschieber 7 so lange verschoben, bis auf der Skala 21 der Wert 3 mm und auf der Skala 22 vom Zeiger 23 der Wert 75 angezeigt wird, worauf auch die Schraube g festgezogen wird. Das Meßlineal oder die Reißnadel besitzt jetzt die gewählte Einstellung Io3,75 mm.
  • Die Erfindung ist nicht auf das Ausffihrungsbeispiel beschränkt, kann vielmehr auch für ähnliche Verwendungszwecke, z. B. Stangenzirkel od. dgl., ausgenutzt werden.

Claims (9)

  1. : PATENTANSPRÜCHE: I. Anreiß-Meßgerät mit auf einer Schiene zu bewegendem Meßlineal bzw. Reißnadel, dadurch gekennzeichnet, daß als Meßschiene ein Präzisionsrohr (I) mit darin festgelegten, die großen Maßeinheiten, z. B. IO mm, fixierenden Präzisionskugeln (2) bzw. Stahlrollen verwendet ist, über welche die Arretierschraube (3, 4, I3, I4) eines der groben Einstellung dienenden Schiebers (5) hinwegrastet, der zwecks Feineinstellung mit einem ,darüber befindhchen zweiten, das Meßlineal (8) bzw. die Reißnadel tragenden Schieber (7) derart im Zusammenwirken steht, daß aus der Abstandsveränderung beider Schieber zueinander die unterteilten Maßeinheiten festzulegen sind.
  2. 2. Meßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Feinstellschieber (7) in seinem Abstand zum groben Arretierschieber (5) mittels Schraubentrieb (I8, I9) einstellbar ist.
  3. 3. Meßgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Schieber in der Nulleinstellung zueinander einen kleinen Abstand besitzen.
  4. 4. Meßgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden Schieber einen den Nullabstand voneinander festlegenden Stift (17) aufweist.
  5. 5. Meßgerät nach Anspruch I oder einem folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Feinstelischieber (7) eine die unterteilten Maßeinheiten anzeigende Meßuhr (20) trägt mit gegen den groben Arretlerschieber (5) sich abstützender Tastvorrichtung (24).
  6. 6. Meßgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Taster (24) der Meßuhr im Zusammenwirken mit einem am Arretierschieber (5) drehbeweglich angeordneten Exzenternocken (25) steht, der zur Nulleinstellung der Anzeige der Meßuhr (20) dient.
  7. 7. Meßgerät nach Anspruch I oder einem folgenden, gekennzeichnet durch eine Festlegung des Feinschiebers (7) mittels eines gegen das Meßrohr (I) durch eine Feststellschraube (g) anzudrückenden, innerhalb des Schiebers (7) an geordneten Gleitschuhes (I2).
  8. 8. Meßgerät nach Anspruch I oder einem folgenden, gekennzeichnet durch mindestens einen an, einem Ende des Meßrohres angeordneten Einfüllstutzen für die Meßkugeln.
  9. 9. Meßgerät nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch Verwenden eines Einfüllgewindestutzens (27), der gleichzeitig die Meßkugeln (2) innerhalb des Rohres (I) zueinander festlegt.
    IO. Meßgerät nach Anspruch 8 und 9, gekennzeichnet durch Ausrundung (28) des Stutzenendes zur Arretierung einer Meßkugel (2).
DE1953P0010683 1953-10-25 1953-10-25 Anreiss-Messgeraet Expired DE928201C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1953P0010683 DE928201C (de) 1953-10-25 1953-10-25 Anreiss-Messgeraet

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1953P0010683 DE928201C (de) 1953-10-25 1953-10-25 Anreiss-Messgeraet

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE928201C true DE928201C (de) 1955-05-26

Family

ID=581630

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1953P0010683 Expired DE928201C (de) 1953-10-25 1953-10-25 Anreiss-Messgeraet

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE928201C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1042905B (de) * 1956-03-21 1958-11-06 All Prec Engineering Ltd Laengenmessgeraet
DE1174538B (de) * 1961-09-05 1964-07-23 Licentia Gmbh Vorrichtung zum Messen der Dehnung und Laenge von mit einer Durchgangsbohrung versehenen Bauteilen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1042905B (de) * 1956-03-21 1958-11-06 All Prec Engineering Ltd Laengenmessgeraet
DE1174538B (de) * 1961-09-05 1964-07-23 Licentia Gmbh Vorrichtung zum Messen der Dehnung und Laenge von mit einer Durchgangsbohrung versehenen Bauteilen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2412993A1 (de) Universalmessgeraet
DE928201C (de) Anreiss-Messgeraet
DE4015576C2 (de) Fasenlängen-Meßgerät
DE603608C (de) Winkelpruefvorrichtung
DE584730C (de) Einrichtung zur Bestimmung der fuer eine perspektivische Darstellung notwendigen Punkte
DE2307824A1 (de) Walzenmessvorrichtung
DE619626C (de) Messbank, insbesondere zum Pruefen von sogenannten Evolventenfraesern
DE710881C (de) Einrichtung zum Bestimmen der Abmessungen von Werkstuecken, insbesondere Kegeln, profilierten Koerpern, konischen Gewinden o. dgl.
DE1139686B (de) Vorrichtung zur physikalischen Ermittlung von drei Kennwerten an Vogeleiern
DE483847C (de) Einrichtung zum Bestimmen des Mengenverhaeltnisses von Gemengeteilen
DE899269C (de) Lehre und Messvorrichtung mit Hilfsvorrichtung zur Bestimmung von Laengenabmessungen
DE857279C (de) Messschenkel mit einstellbarer Messflaeche
DE859806C (de) Raumformenmessgeraet
DE745952C (de) Messgeraet zur Bestimmung der Zahnweite von Kegelraedern
DE673748C (de) Flaechenmesser fuer Dreiecke und Vierecke
DE835530C (de) Gewinde-Messwerkzeug
DE669717C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Pruefen von Messuhren
DE2462276A1 (de) Geraet zum messen der hoehe eines auf einer unterlage stehenden gegenstandes
DE840446C (de) Wasserwaage, insbesondere Gleisueberhoehungsmessgeraet
DE456513C (de) Messschieber fuer Radsatzmessbaenke
DE924823C (de) Vorrichtung zur Kontrolle der Parallelitaet einer verschiebbaren Flaeche
AT201302B (de) Meßgerät zum Messen konischer Innengewinde
DE859809C (de) Grenzrachenlehre zur Sicherstellung des Austausches und der Funktion von Rundpassungsteilen bis zur engsten Tolerierung
DE2634045A1 (de) Gewindemessgeraet
DE1303080B (de)