DE619626C - Messbank, insbesondere zum Pruefen von sogenannten Evolventenfraesern - Google Patents

Messbank, insbesondere zum Pruefen von sogenannten Evolventenfraesern

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DE619626C
DE619626C DEK126840D DEK0126840D DE619626C DE 619626 C DE619626 C DE 619626C DE K126840 D DEK126840 D DE K126840D DE K0126840 D DEK0126840 D DE K0126840D DE 619626 C DE619626 C DE 619626C
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/20Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring contours or curvatures

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  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Meßbank, insbesondere zum Prüfen von sogenannten Evolventenfräsern Die Erfindung bezieht sich auf Meßbänke zum Prüfen eines zylindrischen Körpers, auf dessenMantelGewindegänge vorgesehen sind, insbesondere zum Prüfen von sogenannten Evolventen- (Schrauben-) Fräsern, . bei welchen ein Träger für ein Feinmeßgerät nach Maßgabe der Steigung des zu prüfenden Gewindes am Prüfkörper. entlang beweglich gelagert ist.
  • Bei bekannten Meßbänken dieser Art erfolgt die zwangsläufige Verbindung zwischen dem Prüfkörper und dem Träger für die Feinmeßeinrichtung durch Zahnradgetriebe, die teils als Stirnrad-, teils als Schneckenradgetrsebe ausgebildet sind. Die Zahnradübertragung ist jedoch zur Erzielung möglichst genauer Meßergebnisse ungeeignet.
  • Die Erfindung behebt diesen Nachteil der bekannten Meßbänke im wesentlichen dadurch, daß :der Prüfkörper mit mindestens einem walzenförmigen Gliede uridrehbar verbunden ist, um das ein - z. B. durch Drehen an einem Handrade angetriebenes - Stahlband, Draht oder ähnliches Zugmittel führt, und daß der Träger für das Feinmeßgerät mit diesem Bande über einen Führungskörper (Stange, Lineal) zwangsläufig verbunden ist, der gegen die Bewegungsrichtung des den Antrieb des Bandes- vermittelnden Gliedes (Tisches, Meßwerkzeugträgers) im Steigungswinkel der zu prüfenden Schraubenlinie neigbar ist.
  • Die Verwendung von Stahlbändern, die über Walzen geführt sind, welche gegenüber den Prüfkörper uridrehbar sind, ist zwar auch bekannt; diese Einrichtungen sind jedoch weder zur fortlaufenden Prüfung der Steigung von Schrauben in Abhängigkeit vom zugehörigen Drehwinkel bestimmt noch hierzu geeignet.
  • Auf .der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des .Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Abb. i zeigt eine Meßbank nach der Erfindung in Ansicht und Abb:2 in Oberansicht. Abb. 4 stellt eine Einzelheit der Abb. 2 in größerem Maßstabe dar, und Abb. 3 ist die zu Abb. 4 gehörige Stirnansicht. Abb. 5 ist die Stirnansicht der in Abb. i und z dargestellten Meßbank. Abb. 6 veranschaulicht einen Teil ;derAbb.5 in größerem Maßstabe. Abb. 7 ist die zu Abb. 6 gehörige Vorderansicht. Abb. S erläutert in größerem Maßstabe eine in Abb. i, 2 und 5 dargestellte Feinmeßeinrichtung mit den angrenzenden Teilen im mittleren Längsschnitt, und Abb. g ist die zu Abb. 8 gehörige Oberansicht. Abb. io zeigt eine andere Feinmeßeinrichtung in Oberansicht. Abb. ii ist ein Teil der Abb. io in größerem Maßstabe, während Abb. 12 der Schnitt XII-XII der Abb. io, allerdings bei Verwendung anderer Feinmeßgeräte ist. Abb. 13 gibt in größerem Maßstabe .einen waagerechten Schnitt .durch eine dritte in Abb. 2 dargestellte Feinmeßeinrichtung wieder.
  • I. Beschreibung der Meßbank Den Rahmen der Meßbank bildet ein in der Oberansicht winkelförmiges Fundament i (vgl. besonders Abb.2). Auf dem sich in der Längsrichtung der Meßbank erstreckenden Schenkel des Fundamentes i sind hintereinander in gewissem Abstande drei Lagerböcke 2, 3 und 4 befestigt, in .deren ersten beiden, 2, 3, die durch eine Stange 5 außerdem gegeneinander versteift sind, eine Welle 6 frei drehbar .gelagert ist, auf der wiederum. lose drehbar eine Walze 7 sitzt. Die Welle 6 weist an ihrem dein Lagerbock 3 zugekehrten Teile eine doppelkegelstumpfartige Verdickung 8 auf, auf die mittels einer Klemmschraube 9 ein Mitnehmer io geschraubt ist, der mit der Walze 7 in unmittelbaren Eingriff gebracht werden kann und dann eine starreVerbindung zwischen .dieser und der Welle 6 hervorruft. Der Mitnehmer io kann aber auch durch Schwenken um iSo° so befestigt werden, daß er unmittelbar mit einer kurzen Walze ii in Eingriff gebracht werden kann, die ,gleichfalls lose. drehbar auf ,der Welle 6 sitzt und zwischen der Verdickung 8 und dem Lagerbbck 3 angeordnet ist. Auf :dem: aus diesem herausragenden Ende der Welle 6 ist eine Mitnehmerscheibe 12 befestigt; die an ihrem Umfange eine 36o°-Teilung 13 aufweist und deren Lage gegenüber dem ortsfesten Teile der Meßbank mittels der Teilung 13 an einer mit dem Lagefbock 3 starr verbundenen Marke 14 ablesbar ist. In das freie Ende der Welle 6 ist ferner eine Spitze 15 eingesetzt, der eine Gegenspitze 16 gegenübersteht, die in einem in der Längsrichtung der Meßbank im Lagerbock 4 verschiebbaren und feststellbaren Führungskörper z7- ruht. Der Führungskörper 17 ist durch eine im Lagerbock 4 angeordnete Schraube 18 festkleinmbar und trägt an seinem über den Lagerbock-. hinausragenden Ende ein Klemmstück i9, .das durch eine Schraube 2o fest mit dem Führungsstück 17 verbunden werden kann. Eine in einen Ansatz 21 des Lagerbockes 4 geschraubte Stellschraube22 stützt sich gegen das7Klemmstück i9 und dient. zur Feineinstellung des Führungsstückes 17 und damit der Spitze 16. Die beiden Spitzen 15 und 16 vermögen einen Dorn 23 aufzunehmen; auf dem das zu prüfende Werkstück, z. B. ein Evolventen-(Schrauben-) Fräser 24,- unbeweglich sitzt. Eine mit dem Dorn 23 starr verbundene Spannklaue 25 vermag in einen an der Mitnehmerscheibe 12 sitzenden Mitnehmer 26 spielfrei einzugreifen, so daß die Drehung der Welle 6 gleichfalls spielfrei auf den Prüfkörper 24 übertragen werden kann.
  • In der Mitte der Walze 7 .greifen zwei dünne, schraubenförmig und gegenläufig auf dieWalze 7 aufwiclelbare Stahlbänder 27 und 28 an, deren Enden an einem zweiarmigen Hebel 29 angelenkt sind, der in seiner Mitte, etwa in Höhe der Unterkante der Walze 7, (vgl. besonders Abb: 5) durch einen Bolzen 30 gelenkig mit einem auf einem Tisch 31 befestigten Bock 32 verbunden ist. Der Tisch 3i ist auf dem in der Querrichtung der MeB-bank angeordneten Schenkel -des winkelförmigen Fundamentes i in seiner Längsrichtung verschiebbar gelagert. Er wird von zwei zu seinen Längsseiten vorgesehenen, .durch Schrauben 33' (s.' besonders Abb. i und 5) mit .dem Fundament i starr verbundenen kräftigen Stangen 34 und 35 geführt. Ein mit Innengewinde .versehener, am Vorderende des Tisches 31 an der Unterseite befestigter Stein 36 nimmt eine - Spindel 37 auf, die in einem starr auf dem Fundament i sitzenden Bock 38 drehbar, aber unverschiebbär gelagert ist und an ihrem freien .Ende ein Handrad 39 trägt: Durch Drehen an dem. Handrade 39 läßt sich also der Tisch 31 in seiner Längsrichtung in Richtung auf die Walze 7- hin oder von ihr weg verschieben -(vgl. den Pfeil a in Abb. 2).- Auf dem Vbrderende des Tisches 31 sitzt ein dem Bock 32 entsprechender Bock 40, der gegenüber jenem noch durch eine Verbindungsstange 41 abgestützt ist. Oberhalb dieser Stange geht von dein Bock 4o eine weitere Stange 42 aus, deren anderes Ende mittels eines Böckchens 43 auf der Verbindungsstange 41 gelagert ist -und einen Bolzen 44 trägt, an dem ein dem zweiarmigen Hebel 29. entsprechender Hebel 45 angreift. An dessen Armen sind zwei Stahlbänder 46 und 47 angelenkt, die spiegelbildlich gleich zueinander schraubenförmig von den Enden der Walzen 7 her auf diese aufwickelbar sin 1. Die Bänder-27, 28 und 46, 47 sind so an der Walze 7 angebracht, daß sich beiDrehung -der Walze 7 die einen auf-, die anderen in dem gleichen Maße abwickeln. Da :die Dicke der Stahlbänder 2,7, 28, 46, 47 als unendlich klein angenommen wenden kann, ist die Länge, um die der Tisch 31 bei einmaliger voller Umdrehung der Walze 7 aus seiner ursprünglichen Lage verschoben worden ist, gleich dem Umfange der Walze 7. -Damit die Verschiebung des Tisches 31 nach Maßgabe der mittels der Teilung 13 und der Marke 14 (Abb. 1, 2, 8 und 9)-ablesbaren Verdrehung der Walze 7 und daiüit gegebenenfalls des Prüfkörpers ad. gemessen werden kann, ist. an dem Fundament i ein Anschlag 48 und an dein Tisch 31 ein Feinmeßgerät 49 befestigt. Der Anschlag q.8 ist in einer teilweise oben offenen Hülse 50- vorgesehen, die das Einlegen von zylindrischen Endmaßen 51 gestattet (s. besonders Abb. 8 und 9) und in ihrer Längsrichtung, d. i. in der Längsrichtung des Tisches 3i; verschiebbar und durch eine Schraube 52 festklemmbar in einer am Fundament i befestigten Führung 53 gelagert ist. Zur Feineinstellung ist auf der Hülse 5o ein Ring 54 (Schleppschieber) vorgesehen, der durch eine Schraube 55 mit der Hülse 50 verklemmt werden kann und in dessen unterem geschlitztem Teile eine Stellmutter 56 gelagert ist, in die ein in der ortsfesten Führung 53 befestigter Schraubenbolzen eingreift. Nach Festklemmen des Schleppschiebers 54 auf der Hülse 5o kann diese also in ihrer Längsrichtung durch Drehen an der Mutter 56 fein verstellt werden. Das dem Anschlag 48 abgewandte Ende des Endmaßes. 51 vermag mit einem Teststück 57 in Berührung `zu kommen, das an dem Schenkel eines in dem Feinrneßgerät 49 drehbar gelagerten Winkelhebels 58 sitzt. Ein an .dem anderen Schenkel dieses Hebels 58 sitzendes Teststück 59 vermag auf einen beweglichen Testbolzen 6o eines an sich bekannten Feinzeigers 61 einzuwirken, der in das Gehäuse des Feinmeßgerätes 49 geklemmt werden kann.
  • Auf dem Tisch 31 (s. besonders Abb. a) sind zwei Platten 62, und 63 mit kreisbogenförmigen Schlitzführungen 64 und 65 befestigt, in die eine Stange 66 eingreift. Die Schlitzführungen 64 und 65 sind so zueinander angeordnet, daß. die Stange 66 parallel zur Bewegungsrichtungd des Tisches 31 liegt, wenn ihre Eingriffszapfen 67 und 68 an der linken Begrenzung der Schlitzführungen 64 und 65 (Abb. 2) anliegen und daß diese Führungen 64, 65 nach Kreisbögen mit dem Mittelpunkt der Eingriffszapfen 67 bzw. 68 gekrümmt sind. Auf den Eingriffszapfen 67 und 68 sitzen ferner gleich große Scheiben 69 und -0, die beim Schwenken der Stange 66 um einen der Zapfen 67 oder 68 zur Messung des Schwenkwinkels dienen. An der linken Längsseite des Tisches 31 sind zu diesem Zwecke auf den'Platten 62 und 63 Anschlagstücke 71 und 72 mit " lotrechten Flächen ; 3 und 74 befestigt, die der Stange-66 zugekehrt sind und parallel zur Verschieberichtung d des Tisches. 31 verlaufen. Durch Zwischenlegen von Parallelendmaßen 75 zwischen die Fläche 73 und die Scheibe 69 baw. die Fläche 74 und die Scheibe 70 läßt sich dann die Neigung .der Stange 66 gegenüber der Verschieberichtung d .des Tisches 31 bestimmen.
  • An dem dem Eingriffszapfen 68 zugewandten Ende der Stange 66 ist eine Büchse 76, durch Schrauben 77 im Spiel regelbar, angeordnet, die mittels eines an ihrem oberen und unteren Teil anschließenden Zapfens 78 bzw. 79 in Platten 8o bzw. 81 lose drehbar eingreift, .die mit ihren Enden starr. mit Teilen eines im Querschnitt quadratischen, quer zur Stange 66 angeordneten Balkens 82 verbunden sind. Bei schräg stehender Stange 66 (strichpunktiert in Abb.2) sowie bei Drehung .der Welle 6 und der mit dieser verbundenen Walze 7 durch Drehen am Handrad 39 wird der Balken 82 infolge der' Verbindung der Walze 7 mit dem Tisch 31 durch die Bänder 27, 28, 46, 47- eine Bewegung in seiner Längsrichtung ausführen, deren Größe durch das Maß der Schrägstellung der Stange 66 und den Grad der Drehung der Welle 6 bzw. des Handrades 39 bestimmt- ist. Der Balken 82 ruht leicht verschiebbar auf Rollen 83, 84, 85, die lose drehbar in entsprechenden, am Fundament i der Meßbank unbeweglich sitzenden Ständern 86, 87, 88 gelagert sind. Eine Walze 89, die in einem an dem Ständer 86 befestigten Böckchen. 9o- lose drehbar gelagert und oberhalb des Balkens 82 vorgesehen ist, dient zur Führung dieses Balkens 82.
  • An dem freien Ende des Balkens 82 und an seiner lotrechten Vorderwand 9i sind Lagerböcke 92 und 93 für eine mit einem Handrede 94 ausgestattete Leitspindel 95 befestigt, mittels deren ein auf dem Balken 82 sitzender Support 96 in der Längsrichtung des Balkens 82 verschoben werden kann. Der Support 96 ist durch zwei lotrechte Schenkel 97 und 98 (s. besonders Abb. 6) auf dem Balken 82 geführt und trägt . an dem Schenkel 98 einen mit Innengewinde versehenen Bock 99, durch den die Leitspindel-95 geschraubt ist. Durch Drehen an dem Handrad 94 läßt sich also der Support 96 auf .dein Balken 82 verschieben. Eine in dem Bock 99 gelagerte Klemmschraube ioo gestattet, den Support 96 unbeweglich mit dem Balken 82 zu verbinden. Damit der Support 96 einwandfrei auf dem Ballten 82 geführt ist, sind die Enden der Schenkel 97 und 98 durch eine waagerechte, am Balken 82 anliegende Platte ioi verbunden. Zudem gleichen Zwecke geht von der Mitte des Schenkels 97 ein quer zu diesem angeordneter Bock io2 aus, der mit einer Abkröpfung 103 auf einer lotrechten, im Querschnitt rechteckigen Schiene 104 zu gleiten vermag, die in starrer Verbindung mit dem Fundament i der Meßbank steht und sich in deren Längsrichtung (v g1. auch Abb. 2) erstreckt. Unter die Schiene 104 (s. Abb.6) faßt ein an dem Bock io2 um einen Bolzen 105 schwenkbar gelagerter Einger io6, der durch eine gleichfalls am Bock io2.gelagerte und mittels einer Stellschraube 107 in ihrer Länge einstellbare Zugfeder io8 gegen die Schiene 104 gedrückt wird.
  • An den Enden des Schenkels 97- des Supports 96 sind ferner Leisten iog und iio starr befestigt (vgl. auch Abb. i und 7), auf denen Zylinder i i i und 112, die starr an einem Lineal 113 sitzen, in Berührungslinien 114 bzw. i 15 in lotrechter Ebene schwenkbar aufzuliegen vermögen. Wenn die beiden Zylinder iii und 112 auf den Leisten iog und iio des Supportes 96 aufliegen, liegt der Rücken 116 des Lineals 113 genau waagerecht (ausgezogene Stellung in Abb. i und 7). Durch Zwischenlegen von Parallelendmaßen 117 (Abb. 7) zwischen eine der Leisten zog bzw. iio und den" entsprechenden Zylinder i i i bzw. i i 2 kann der Rücken 116 des Lineals 113 in dem einen oder anderen Sinne (vgl. die strichpunktierte Stellung des Lineals 113 in Abb. 7) gegen die Waagerechte geneigt werden. An der lotrechten Vorderwand des Lineals 113 (s. Abb. 6 und 7) sind zwei Lappen i 18 und i ig befestigt, die mit ihrer Vorderwand i-go (Abb.6) an einer im wesentlichen rechteckigen Wand 121 entlang zu gleiten vermögen; die starr mit dem Schenkel 97 des Supportes 96 verbunden ist und sich in der Längsrichtung der Meßbank erstreckt. In den Lappenii8 und iig sind Stehbolzen 122 und 123 befestigt, die durch entsprechende Aussparungen i24 und 125 in der Rückwand i2i des Supportes 96 fassen und auf die büchsenartige Muttern i26 und i27 geschraubt sind, die ein Festklemmen der Lappen i 18 und i 19 bzw: des Lineals i 13 an .der Wand 121 des Supportes 96 gestatten. Die Aussparungen 124 bzw. 125 sind nach Kreisbögen gekrümmt.
  • Oberhalb des. Rückens i16 des Lineals 113 ist eine Rolle 12,8 vorgesehen, die an einem Hebel 129 drehbar angeordnet ist, der um einen Bolzen i3o (Abb. i., 2, 5 und 6) schwenkbar ist, .der in .der Nähe des Lagerbockes 4 (Abb. i) in einem am Fundament i befestigten Bock 131 gelagert ist. An dem freien Ende dieses Hebels 129 ist ein Gewicht 132 aufgehängt, das die Rolle i28 stets auf das Lineal 113 zu drücken sucht. An dein freien Ende des Hebels i29 ist ferner ein um einen Bolzen 133 schwenkbarer Hebel 134 angelenkt, dessen Ende gleichfalls mittels eines Bolzens 135 mit einem Stahlband 136 verbunden ist (vgl. auch Abb. 5). Das Stahlband 136 ist über die kurze, auf der Welle 6 gelagerte Walze ii und eine oberhalb und unterhalb des Endes des Hebels 129 angeordnete Rolle 137 bzw. 138 geführt, und seine Enden sind mittels eines Spannschlosses 139 nachstellbar verbunden (s. auch Abb.5). Zwischen .den Rollen 137 und 138, die- um Bolzen i4o und 141 drehbar sind, verläuft das Band 136 in lotrechter Ebene parallel zur Schwenkebene des Hebels 129. Die Bolzen 140 und 141 sind in einem starr mit dem Fundament i verbundenen Bock i42 .gelagert und an ihrem freien Ende nochmals durch einen Flachstab 143 gegeneinander versteift. Ein an dem. Bock 142 durch zwei Schrauben 144 und. 145 befestigter,. im Querschnitt rechteckiger Stab 146 (Abb. 2) greift durch eine an dem Hebel 129 vorgesehene öse 147 und gewährleistet dadurch das Schwenken des Hebels 129 in genau lotrechter Ebene. Bei ;gelöster Klemmschraube ioo (Abb. i), geneigtem Lineal 113, dessen Neigung beim Messen der Steigung der Spirale der Zahnbrustfläche entspricht, und in die kurze Wälze ii eingreifendem, Mitnehmer io kann der Prüfkörper 24 durch. Drehen an dem Handrade 94 in Abhängigkeit von der Verschiebung des Supportes 96 und der auf diesem sitzenden, noch zu erläuternden Meßeinrichtungen gedreht werden. Das Drehen des Fräsers 24 erfolgt dabei in der Weise, daß er um den Winkelbetrag auf die -iNiIeßeinrichtung hin gedreht wird, um den sich die Spirale .der Zahnbrustfläche bei einer bestimmten Verschiebung des Supportes 96 nach Maßgabe ihrer Steigung aus ihrer Ausgangslage entfernt hat. Die Zahnbrustspirälenfläche wird also gewissermaßen auf eine radial zum Fräser 24 verlaufende Fläche zurückgeführt.
  • Der Support 96 weist an seinem oberen Teile einen Lappen i48 (s. besonders Abb. 6 und 7) auf, in dem das, eine Ende eines Bolzens 149 gelagert ist, .dessen anderes Ende in dem Bock 99 ruht. Schwenkbar uni diesen Bolzen 149 ist eine Wippe i 5o, deren Rückenfläche 151 eben ist und im wesentlichen- die Gestalt eines Rechteckes (Abb.2) hat. An den Schmalseiten der Wippe i 5o sind - Anschlägei52 und 153 befestigt (Abb._ i, 2, 6 und 7). In dei von vorngesehenenlinkenTeil der Unterfläche der Wippe i 5o (s. besonders Abb. 7) ist ein Zylinder 154 eingelassen, dessen am tiefsten liegende Mantellinie mit einem Parallelendmaß 155 in Berührung gebracht werden kann, das man auf eine entsprechende Fläche 156 des Supportes 96 legen kann: An der Stirnfläche der Wippe i5o ist ein Band 157 (Abb. i und 7) befestigt; das über eine an -dein Support 96 drehbar -gelagerte Rolle i58 geführt und an einem nur längs verschiebbar im Support 96 gelagerten Schraubenbolzen 159 angelenkt. ist. Auf diesen ist eine Stellmutter 16o geschraubt, die sich gegen -den Support 96 zu stützen vermag. Durch Drehen der Stellmutter 16o wird das Band 157 angezogen oder nachgelassen und die Rückenfläche 151 der Wippe mach Maßgabe des zwischen den Zylinder 154 und die Fläche i56 gelegten Endmaßes 155 gegen den Support 96 und damit gegen die Waagerechte geneigt. Die Schwenkbarkeit der Wippe i5o dient dazu, .ihre Rückenfläche 151 (bzw. z. B. die parallel zu ihr liegenden Schwenkachsen der Tasthebel von Feinzeigern) senkrecht zum Gewindeverlauf der Verzahnung des Fräsers 24 bzw. parallel zu seinen.Zahnbrustflächen zu stellen.
  • Auf der Rückenfläche 151 der Wippe i50 (Abb.2) ist ein im Grundriß rechteckiger, mit untereinander parallelen Längswänden 161 und 162 versehener Quersupport 163 um einen .lotrechten Bolzen 164 (s. auch Abb. 6) schwenkbar gelagert. Der Bolzen 164 sitzt in einem an der Wippe !5o angeordneten Böckchen 165. Zwischen einen in den Quersupport 163 eingelassenen Meßzylinder_166 dessen Mitte mit der mittleren Längsebene des Quersupportes 163 zusammenfällt, und einen ,der Anschläge 15a bzw. 153 der Wippe 150 lassen sich Parallelendmaße 177 (Abb. 7) .legen, aus denen die Neigung ,des Quersupportes 163 gegen .die Querrichtung,der Wippe i5o bestimmbar ist. Eine Klemmschraube 167 bewirkt ,die Lagensicherung der Wippe i 5o und des Quersupportes: 163.
  • Der Quersupport 163 weist an .seinem Oberteil eine sich in seiner Längsrichtung erstreckende -schwalbenschwanzförmige Aussparung 168 auf, in die ein Obersupport 169 paßt. Eine mit einem Handrad 170 ausgestattete Spindel 171 ermöglicht ein Verscliegen des Obersupportes 169 auf dem Quersupport 163 in dessen Längsrichtung. An. der von oben geseheneri linken Längswand des Obersupportes 169 (vgl. Abb. 2 und 6) ist eine Marke 172 befestigt, welche die Verschiebung dieses Supportes 169 an einer durch eine Klemmschraube 173 in ihrer Längsrichtung verstellbar mit der Längswand 161 des Quersupportes 163 verbundenen Teilung 174 abzulesen gestattet. An der rechten Längswand 162 des Quersupportes 163 ist ein in geringem Maße in der Längsrichtung dieses Supportes 163 nachstellbarer Anschlag 175 befestigt (Abb. 2), .gegen den der Tastbolzen eines Feinzeigers 176 zu treffen vermag; der festklernmbar in einer an der rechten Längswand des Obersupportes 169 starr befestigten Führung 178 sitzt.
  • Auf dem Obersupport 169 erstreckt sich in dessen Längsrichtung eine schmale, im Querschnitt rechteckige Leiste 179 (s. Abb. 6 und 7), die einen Schieber i8o bzw. 181 führt; welche die eigentlichen Feinmeßeinrichtungen tragen: In beiderseits an den Längswänden des Obersupportes 169 angeordnete lotrechte Führungsstücke 182 und 183 für den Schieber i8o bzw. 181 sind Klemmschrauben 184 und 185 geschraubt, .die .den Schieber i80 bzw. 181 mittels auf diesen aufliegender Platten 186 und 187, durch welche die Klemmschrauben 184, 185 geführt sind, mit dem Obersupport 169 verspannen.
  • Der Schieber iSo (s. besonders Abb. I, 2, 5 und 7) trägt an seinem dem Prüfkörper 24 zugekehrten Ende einen Lappen 188 (Abb. 6), der durch einen Bolzen 189 mit zwei an ihm anliegenden, an der Bodenfläche eines Rahmens igo für ein Feinmeßgerät angeordneten Flanschen gi, i92 ;gelenkig verbunden ist. Eine zwischen den Schieber i86 und .den Rahmen igo geschaltete Druckfeder 193 sucht diesen entgegen dem Uhrzeigersinn (Abb.6) zu verdrehen. Eine Stellschraube 194, die auf einen in den Schieber iSo eingeschraubten, durch die Feder 193 gesteckten lotrechten Stehbolzen 195 geschraubt ist und sich mit dem Bunde 196 (Abb. 7) gegen den Rahmen igo stützt, begrenzt die Wirkung der Feder 193 und gestattet ein Einstellen der Neigung des Rahmens igo nach Bedarf.
  • In Flanschen i97' und 198 des im Querschnitt U-förmigen Rahmens igo sind zwei angespitzte Schrauben z99; Zoo (Abb: 6) geschraubt, in deren Spitzen 20-1, 202 ein in waagerechter Ebene schwenkbarer zweiarmiger Tasthebe1203 gelagert ist.: Dieser trägt. an seinem einen auswechselbaren Arme 204 eine lotrechte Schneide 2o5 (s., besonders Abb. 2, 3, 4 und 13). Da es für das Messen mit dem Tasthebei 203 wesentlich ist, daß mit ihm eine Messung sowohl beim Druck auf die Schneide 205 als auch bei entgegengesetzter Druckrichtung möglich ist, ist es zweckmäßig, das freie Ende dieses Armes 204 mit einem lotrechten Meßzylinder (gestrichelt damgestellt in Abb:3 und 4) anstatt reit einer Schneide 2o5 zu versehen. Wesentlich ist nur, daß an,dem freien Ende :dieses Armes 204 des Tasthebels 203 eine gerade Linie vorgesehen ist, längs deren der Prüfkörper 24 vorbeistreift. Der andere Arm 2o6 (Abb:13) des Tasthebels 203 trägt ein Taststück 207, das an :den Tastbolzen 2o8 eines Feinzeigers zog, der an dem Ende des Rahmens igo befestigt ist, anzutreffen vermag: An den Arm 2o6 ides Tasthebels 203 greift eine nachsteilbare, nahezu entspannte Feder 21o anderen anderes Ende an einem lotrechten, im Rahmen igo schwenkbar gelagerten und durch einen Hebel 211 verstellbaren, exzenterartig wirkenden Bolzen 212. angelenkt ist. Dieser ist mit einem Ausschnitt 2z3 versehen, der die Feder 21o hindurchtreten läßt, wenn der Hebel2iz etwa um 9o° im Uhrzeigersinne verschwenkt und die Feder 2 o gespannt worden ist. In diesem Falle zieht die Feder 21o den Arm2o6 des Tasthebels 203 gegen den Tastbolzen 2o8 des Feinzeigers 209 und bringt dessen Zeiger 214 in die andere Endstellung (gestrichelt in Abb-.13). Nunmehr schlägt der Zeiger 214 aus, wenn ein Druck auf den Arm 204 des Tastliebels 2o6 .ausgeübt wird, der diesen im Uhrzeigersinne zu drehen versucht, während bei der in Abb. 13 ausgezogen dargestellten Lage der Feder 2io der Zeiger 214 bei entgegengerichteteln Druck, nämlich auf die Schneide 2o5, ausschlägt.
  • An Stelle des Schiebers 13o mit den an ihm sitzenden, in Abb. i bis 7 und Abb. 13 dargestellten Teilen ist der Schieber i81 (Abb. io bis i2) in den Obersupport 169 (s. besonders Abb. 7) einschiebbar und .mittels der Schrauben 184- und 185 auf diesem festklemmbar. Auf den Schieber 181 ist ein Bock2i5 .geschraubt, in dem eine Hülse216 gelagert ist, die durch Schrauben 217 und 2t8 unter Vermittlung eines Deckels219 (Abb. i o) mit dem Bock 2r5 verklemmt ist. In die Hülse 216 ist eine Büchse 22o (Abb. 12) einschiebbar, in" der in begrenztem Maße ein vorn zugespitzter Tastbolzen 22i hin und her gleiten kann. Dieser vermag auf den entsprechenden Bolzen 222 eines Feinzeigers ?23 einzuwirken, der durch eine Schraube 224 mit der. Büchse 22o verklemmt ist. Oberhalb und unterhalb der Hülse 2i6 sind an dieser quer zum Tastbolzen 22i Flacheisen J25 und 226 befestigt, die an ihren Enden durch ein lotrechtes Blech 227 bzw. 228 (Abb. ro) verbunden sind und einen rechteckigen Bügel bilden. In den Bügel sind spiegelbildlich gleich von der Mitte aus zweiteilige Führun"gsstücke229, 230 eingesetzt, die durch eine Schraube 23i bzw. 232 mit den Flacheisen 225 und 226 des Bügels verklemmt werden können. Gegen die Schraube 23i bzw. 232 stützt sich eine kleinere Mutter 233 bzw. 234, die auf einen Bolzen 235 bzw. 236 geschraubt ist, der mittels einer durch das Führungsstück 229 bzw. 23o hindurchgeführten Feder 237 bzw. 238 an einem in diesem schwenkbar gelagerten Winkelhebel 239 bzw. 24o angreift. Der eine Schenkel- des um einen Bolzen 24i bzw. 242 schwenkbaren Winkelhebels 239 bz-%v. 240 trägt eine festklemmbare Tastschraube 243 bzw. 244, die auf den Tastbolzen eines Feinmeßgerätes.245 bzw. 246 einzuwirken vermag, das in einem Teile des Führungsstückes 229 bz-,v. 23o" gehalten ist. Eine Schraube 247 bzw. 248, die in den Blechen 227 bzw. 228 des 'Bügels gelagert ist, bewirkt das Anpressen der Führungsbüchse des Feinmeßgerätes 245 bzw. 246 an den betreffenden Teil des Führungsstückes 229 bzw. 23o. Der andere Schenkel des Winkelhebels 239 bzw. 240 dient als Meßschnabel und trägt zu diesem Zwecke an seinem freien Ende eine Meßkuge124g bzw. 25o (s. besonders Abb. ii).
  • Auf das Flacheisen 226 -des Bügels ist endlich in der Mitte ein Bock 25i (s. Abb. 12) durch eine Schraube 252 auswechselbar befestigt, in den einFeinzeiger253 eingeklemmt ist. In dem Bock 251 ist ein waagerechter Bolzen 254 gelagert, um den ein Winkelhebel 255 schwenkbar ist. Das freie Ende eines seiner Schenkel ist als Tastkuppe 256 ausgebildet, während in das Ende des anderen Schenkels dieses Hebels 255 eine Schraube 257 geschraubt ist, die den Tastbolzen 258 des Feinzeigers 253' berührt. -Eine zwischen diesem Schenkel des Winkelhebels 255 und dem Bock 25-r angeordnete Druckfeder 259 sucht die Tastkuppe 256 nach :abwärts zu drücken" (Abb.12), ihre Wirkung wird jedoch durch eine in den Bock 251 geschraubte Anschlagschraube 26o begrenzt. Mittels eines gestrichelt in Abb. 12 dargestellten Stichmaß'es 261 ist der Win elhebel 255 so einstellbar, daß der Zeiger des Feinzeigers 2253 in der Mitte von "dessen Skala steht, wenn die Tastkuppe 256 das Stichmaß 26.1 berührt..
  • II. Meßmöglichkeiten-Die Bank eignet sich allgemein zum Prüfen von zylindrischen Körpern, auf deren Mantel Gewindegänge vorgesehen sind. Im besonderen ist die Bank zur Prüfung von sog. Evolventenfräsern. bestimmt, - die bekanntlich zur Erzeugung von - Stirnrädern dienen. Im folgenden sei Aaher-auch nur-noch das Prüfen eines solchen Fräsers erläutert. -i..Vörbereiten.de Messungen bzw. Einstellungen ä) Zunächst wird geprüft, ob die Stange 66" im folgenden Tän:gensstange genannt, genau parallel. -zur Verschieberichtung a -des Tisches 3i liegt (Grundstellung, s. besonders Abb. 2). Zu :diesem Zwecke wird mit dem Balken 82 ein Feinmeßgerät, z. B. das. in Abb: 13 dargestellte- Gerät, unbeweglich so verbunden, daß die -Tastschneide 2o5 bzw. der Tastzylinder an einem rnit dem Fundament i starr verbundenen Teil anliegt. Dann dreht man an dem -Handrad 39; bis der Tisch 3,1 aus seiner äußersten vorderen (ausgezogen in Abb.2) in die äußerste hintere Stellung gekommen ist. Bleibt der Zeiger 214 des Feinzeigers 2o9 (Abb. 13) dabei unveränderlich, so@ befindet sich die Tangensstange 66 in der Grundstellung.
  • b) I\Tunmehr ist zu untersuchen, - ob der Tisch 31 nach- einer vollen Umdrehung der Walze 7 (Abb. 2) um die errechnete Länge z # d, .die .dem Umfang der Walze 7 (Abb. 2) entspricht, verschoben worden ist. Hierzu wird zwischen den Anschlag 48 und den Tasthebel 58 ein Parallelendmaß 5i (s. Abb. 8 und 9) von der Länge n # d eingelegt: und .der Zeiger des Feinzeigers 61 auf eine bestimmte Stellung- gebracht. Ferner wird die Tastkuppe 256 des bereits erwähnten Feinmeßgerätes (Abb.-12) mit denn an der .Scheibe l2 befestigten Mitnehmer 26 in Berührung gebracht und der Zeiger des Feinzeigers 253 auf eine bestimmte Stellung eingestellt. Darauf wird das Endmaß 5i von der Länge # d aus der Hülse 5o herausgenommen (Abb. 2) und die Scheibe 12 mittels des Handrades 39 so lange gedreht,. bis der Mitnehrner=6 wieder mit der Kuppe 256 in Berührung gekommen ist und der Zeiger 253 dieselbe Stellung - wie vorher anzeigt. Inzwischen hat der Anschlag 48 den Tasthebel 58 (Abb. 8) berührt. Wenn nun der Zeiger des Feinzeigers 61 ebenfalls dieselbe Stellung anzeigt wie vorher, ist der Beweis erbracht, daß die Verschiebung des Tisches 3 r -bei- einer vollen Umdrehung der Walze 7 und :damit natürlich auch des Prüfkörpers 24 genau gleich der Länge des Umfanges der Walze 7 ist. Der bestimmte Bruchteil einer Umdrehung des Prüfkörpers 24 kann sinngemäß durch Zwischenlegen von Endmaßen@5r entsprechender Länge festgestellt werden.
  • c) In bekannter Weise ist noch die richtige Lage der Körnerspitzen 15' und 1b zu prüfen. d) Endlich ist vor Beginn der eigentlichen Messungen in gleichfalls bekannter Weise der Rundlauf des Dornes 23, auf den derPrüfkörper 2:4 aufgesetzt wird, zu prüfen. Zu diesem Zwecke wird z.B. der Schieber iSi (Abh.12) in den Obersupport 169 (s. besonders Abb. i, 2 und 7) eingeschoben, durch die Schrauben 184 und 185 mit diesem verklemmt, der Tastb,olzen 22i (Abb. 12) nach Entfernung des Bockes 25i mit dem Dorn z3 in Berührung gebracht und an der Skala des Feinzeigers'-923 beobachtet, ob der Zeiger sich bei Drehen des Dornes 23 durch Drehen am Handrüde 39 bewegt. Bleibt der Zeiger des Feinzeigers 223 unbeweglich, so läuft der Dorn 23 genau rund.
  • :. Eigentliche Messungen des Fräsers , a) Rundlauf der Zentrierbunde des Fräsers. _.
  • Der Fräset 24. wird auf den Dorn 23 geschoben, und nun wird in der soeben beschriebenen Weise mit dem Tastbolzen 22i des. in-Abb. i2 dargestellten Gerätes 223 der Rundlauf der Zentrierbunde des Fräsers 24 geprüft. b) Radialer Verlauf der Zahnbrust. DieTastkuppe256 desHebels2-55 (Abb.i2) wird, nachdem der Bock 251 auf den Bügel 225, 226, 227, 2z8 geschraubt und der Fein-Zeiger 223 mit der Hülse 22o entfernt worden ist, mittels .des Stichmaßes 261 auf Mitte Fräset eingestellt und die dazugehörige Stellung des Zeigers des- Feinzeigers 253 vermerkt. \' ach Entfernen des Stichmaßes 261 wird die Tastkuppe 256 durch Drehen an dem Handrüde 170 (Abb. 6 und 7) auf den Fräset 24 hin bewegt und auf eine Zahnbrust (Abb. 12) aufgesetzt. Nachdem der Fräset so weit gedreht worden ist, -z., B. von Hand (Abb. 2), bis der Zeiger des Feinzeigers 253 (Abb. 12) die gemerkte Stellung wieder erreicht hat, wird die Tastkuppe 256 durch Drehen der Spindel 171 an dem. Handrade 170 (Abb.6) auf der Zahnbrust hin und her geschoben. Bleibt der Zeiger des Feinzeigers 253 (Abb. i2) dabei unbeweglich, so verläuft die geprüfte Gerade der Zahnbrüstfläche .genau nach der Mitte des Fräsers 24. Diese Prüfung kann für, beliebig viele Geraden einer Zahnbrust - sowie für jede beliebige Zahnbrust des Fräsers 24 wiederholt werden. c) Spiralsteigung der Zahnbrustfläche Der an der Mitnehmerscheibe 12 sitzende Mitnehmet 26 (Abb. i und 2) wird mit der auf dem Dorn 23 befestigten Spannklaue 25 und der Mitnehmet 1o wird mit der kurzen Walze zi in Eingriff gebracht. Das Drehen an dem Handrade 39 .und die damit verbundene Verschiebung des Tisches 31 bleiben also nunmehr für die Drehung .des Fräsers 24 wirkungslos. Ferner wird die Klemmschraube ioo (Abb. 1, 6 und 7) gelöst; so daß der Support 96 bei Drehen der Spindel 95 durch .das Handrad 94 an dem Fräset 24 entlang vorbeibewegt werden kann. Nunmehr wind geprüft; ob der Rücken 116 des Lineals 113 3 (Sinuslineal), genau parallel zur mittleren Längsachse des Fräsers 24 liegt. Entsprechend den unter II ia angegebenen Maßnahmen zum Prüfen der Grundstellung der Tangensstange 66 wird durch einen am Fundament i befestigten Feinzeiger untersucht, ob das mit dem Hebel 134 ausgestattete Ende des auf dem Rücken 116 des Lineals 113 ruhenden Hebels 129 (s. besonders Abb. i und 2), das mit dem Tastbolzen des betreffenden Feinzeigers in Verbindung steht, beim Drehen des Handrades 94 und Vorbeibewegen des Supportes 96 mit dem Lineal 113 unter der Rolle 128 des Hebels 129 einen Ausschlag des Zeigers hervorruft. Ist dies. nicht der Fall, so liegt der Rücken 116 des Lineals 113 waagerecht. Jetzt wird nach Maßgabe der Steigung der Spirale der Zahnbrustflache (Neigung .dieser Fläche gegen die Fräserlängsachse) ein Endmaß 117 (Abb, i und 7) zwischen ,die Leiste iog bzw. iio des Supportes 96 und den Zylinder i r i bzw. 11.2 gelegt, je nachdem die -Spirale der Zahnbrustfläche des Fräsers links- oder rechtsgängig ist, und auf diese Weise der Rücken 116 des Snnuslineals 113 in die Neigung der Spirale der Zahubrustfläche gebracht (strichpunktiert in Abb: z und 7). Durch die Muttern 126 und 27 wird darauf das Lineal 113 in dieser Stellung mit der Wand 1,21 des Supportes 96 verklemmt. \?unmehr kann, erforderlich ist dies also nicht, durch Z`vischenlegen eines Endmaßes 155 zwischen die Fläche 156 des Supportes 96 und den an der Wippe i 5o sitzenden Zylinder i54 die Wippe i5o so gegen die Fräserlängsachse geneigt werden, daß ihre Rückenfläche 15:I parallel zur Zahnbrustfläche .des Fräsers 24. steht, Wird jetzt am Handrad 94 gedreht, so wird der Hebel 129 nach -Maßgabe der Steigung der Spirale der Zahnbrustflächen geschwenkt und der Fräser entsprechend der Bewegung ;des Supportes 96 unter Vermittlung des Bandes 136 gedreht. Die Tastkuppe 256 des Brusthebels 255 (Abb.12) wird auf eine- Stelle einer Zahnbrust aufgesetzt, idie Zeigerstellung des Feinzeigers 253 und -die Stellung der Marke 172 (Abb. 6) abgelesen. Stimmt die Zegerstellung des Feinzeigers 253 bei sämtlichen hintereinanderliegenden Zähnen- überein, auf deren Brust der Tasthebe1255 durch Drehen am Handrade 94 gebracht wird, so ist die Spiralsteigung :der Zahnbrustfläche in Ordnung. Diese Prüfung kann für alle Spiralsteigungen durchgeführt werden.
  • d) Außenschlag der Zähne.
  • Bisher hatte sich die Tangensstange 66 in der Grundstellung (ausgezogen in - Abb. 2) befunden, und die Walze 7 stand mit dem Fräser24 in keiner Bewegungsverbindung. Nunmehr wird der Mitnehmer 1o mit der Walze 7 in Eingriff gebracht, also eine starre Verbindung zwischendieser und dem Fräser 24 hergestellt. und die Tangensstange 66 schräg gestellt. Je nachdem, ob das Gewinde der Zähne des Fräsers 24 links- bzw. rechtsgängig ist, wird die Tangensstange 66 um den Eingriffszapfen 67 bzw.: 68 geschwenkt und festgestellt. In Abb. 2 ist die Stellung der. Tangensstange 66 strichpunktiert für das Prüfen eines rechtsgängigen Fräsers 24 angegeben. Nach Maßgabe der Steigung des Gewindes des Fräsers 24. werden zwischen die Scheibe 69 der Tangensstange 66 und die lotrechte Fläche 73 "des Anschlagstückes 71 Parallelendmaße 75 gelegt, und so wird die jeweils erforderliche Neigung der Tangensstange 66 eingestellt. Bei waagerechter Rückenfläche 1z6 des Lineals 113 sowie bei waagerechter Rückenfläche 15:z der Wippe 15o (s. besonders Abb. i und 7) und nachdem der Support 96 durch die Klemmschraube Zoo unbeweglich mit dem Balken 82 verbunden worden ist, kann nunmehr der Support 96 mit den auf ihm angebrachten Meßeinrichtungen durch Drehen- an dem Handrade 39 (Abb. 2) nach Maßgabe der .der Drehung des Fräsers 24 entsprechenden Steigung des Fräsergewindes in waagerechter Ebene an dem Fräser 24 entlang bewegt werden. Stellt inan jetzt nach Abschrauben des Bockes 251 (Abb. 12) und Einsetzen der Büchse 22o den mehrfach erwähnten Tastbolzen221 auf die Kopfkante der Zahnbrust, also auf einen am «-eitesten von der Mitte des Fräsers 24 entfernten Punkt, ein (s.- Abb. 12) und merkt sich die dazugehörige Zeigerstellung de: Feinzeigers 223, so steht der Tastbolzen 2z1 nach Rückwärts drehen des Fräsers 24 (Pfeil b in Abb. 12) um eine Zahnteilung an einer entsprechenden Stelle des folgenden Zahnes. Zeigt der Zeiger: des. Feinzeigers 223 dieselbe Stellung an wie vorher, so ist dieser Punkt des zweiten Zahnes ebensoweit von der Fräsermitte- entfernt .wie der entsprechende Punkt des ersten Zahnes. Beim Rückwärtsdrehen des Fräsers 24 durch das Handrad 39 (Abb. z) gleitet der Tastbolzen 22r (Abb.12) von der Kopfkante .der Zahnbrustfläche herunter und gelangt in seine Endstellung. Beim Antreffen .des Tastbolzens 221 an den nächstfolgenden Zahnkopf wird jener dann -im Sinne des Pfeiles c (Abb. 12) verschoben, bis er an der Kopfkante der Zahnbrust seine am weitesten rechtsliegende Stellung erreicht. Diese Prüfung kann für verschiedene Punkte der Kopfkante jedes Zahnes und für mehrere Gänge durchgeführt werden.
  • e) Umfangsteilung der Zähne. -Wie schon am Ende des Absatzes II z b dargelegt wurde, kann man durch Zwischenlegen -entsprechender Endmaße, 51 zwischen den Anschlag 48 und .die; Tastkuppe 57 des Tasthebels 58 (Abb. 2, 8 und 9) auch- bestimmte Teile einer Umdrehung prüfen. Diese Möglichkeit wird dazu benutzt; die Zahnteilung des Fräsers zu bestimmen: An der vorher beschriebenen Einstellung der Meßbank wird zu diesem -Zwecke lediglich der . Tastbölzen 2z 1 (Abb. 12) entfernt - und der Bock 251 mit dem Winkellhebel 25,5 (Brusthebel)- auf den Bügel wieder aufgeschraubt. Die Tastkuppe 256 (Abb.12) wird nun auf eine bestimmte Stelle einer Zahnbrust eingestellt und die .dazugehörige Stellung des Zeiger des Feinzeigers 253 vermerkt. Außerdem wird an der Marke i72 und dem Feinzeiger 176 (Abb. r, 2 und 6) die Stellung des genau quer zum Balken Sf, stehenden Schiebers z81 (Abb. 12) gegenüber dem Obersupport 169 (Abb. 1, 2 und 6) abgelesen. Durch Drehen des Handrades 170 wird dann. der Brusthebel 255 (Abb. z2) aus dem Bereiche desFräsers gebracht, dasHandrad 39 darauf .so lange gedreht, bis nach Herausnehmen .des der Teilung entsprechenden Endmaßes 51 flus der Hülse So (Abb. 8, V und 2) der Anschlag 48 mit dem Tasthebel S` in Berührung gekommen ist und den, Zeiger des- Feinzeigers 61 ungefähr in .die Stellung gebracht hat, die er beim Zwischenliegen des Endmaßes 51 einnahm. Nun- wird so lange am Handrad 170 gedreht, bis die Marke-172 wieder mit der Teilung 174 übereinstimmt. Jetzt wird wieder am Handrad 39 gedreht, und zwar so lange, bis der Zeiger des Feinzeigers 253 (Abb. 1.2) genau in seine Ausgangsstellung gelangt ist. Dann zeigt der Zeiger des Feinzeigers 61 gegebenenfalls die Abweichung vom Sollmaß an. Dabei ist vorausgesetzt, daß die Steigung der Spirale der Zahnbrustfläche ,gleich Null ist. Sonst muß diese Steigung besonders berücksichtigt wenden. Diese Prüfung läßt sich . so lange fortsetzen, bis die Teilung aller Fräserzähne ermittelt ist. Sobald jedoch die Teilung eines vollen Gewindeganges geprüft ist, rnuß .Tran den Tisch 31 wieder in seine vorderste Stellung (ausgezogen in Abb. 2) bringen und mit dem Zwischenlegen des Endmaßes 51 von neuem beginnen. f) Schnedkanten der Zahnbrust. An Stelle des- Schiebers i81 wird der Schieber =8o (Abb. 1, 2, 5, , 6 und: 7) in den Obersupport 169 eingeschoben und durch die Schrauben 184, 185 mit diesem verspannt. Dann wird die Wippe 150 (Abb. 1, 6 und 7) derart um den Bolzen 149 geschwenkt und anschließend in der betreffenden Stellung festgeklemmt, daß ihre Rückenfläche 151 parallel zu der Zahnbrustfläche des Fräsers 24, also senkrecht zum Gewinde .der Verzahnung steht. Das Schrägstellen der Wippe 15o erfolgt, wie bereits unter II :2c beschrieben wurde, durch Zwischenlegen von Endmaßen 155 zwischen den Zylinder 154 und.dieFläche 156. Durch Zwischenlegen eines Endmaßes 177 zwischen den an der Wippe 150 vorgesehenen Anschlag 152 und den am Quersupport 63 befestigten Zylinder 166 wird der Quersuppörfi63 in die Richtung der linken Flanke (Abb. 2 und 4) eines Zahnes eingestellt. Nun wird .die lotrecht zur Zahnbrustfläche stehende Schneide 2o5 bzw. der Meßzylinder in Berührung mit der' Schnäidkante der Zahnbrust gebracht (s. besonders Abb. 4) und die Stellung des Zeigers 234 des Feinzeigers zog abgelesen (Abb. 2 und z3).. Ferner wind der Tastbolzen des an dem Obersupport 169.. befestigten Feinzeigers 176 (s. .auch Abb. 7) mit dem an dem Quersupport 163 sitzenden Anschlag 175 (Abb. 2) in Beruhrang gebracht und der Ausschlag des Zeigers dieses Feinzeigers 176 abgelesen. Durch Drehen an dem Handrad 39 wird dann der betreffende Zahn des Fräsers 2,4 rückwärts an der Schneide 2o5 des Tasthebels 2o3 vorbeigedreht. Der Hebel 21I (s. auch Abb. 13) befindet sich dabei in der in Abb. 2 ausgezogen dargestellten Lage, der Zeiger schlägt also bei Druck auf die Schneide 205 aus. Beim Drehen. an dem Handrad 39 wind sich der Zeiger 14 zunächst plötzlich in die linke: Totlege (gestrichelt in Abb. 13) . bewegen, weil die Schneide 2o5 außer Berührung mit der Schneidkante der Zähnbru,st gekommen ist, an der .der Zeiger 2r4 eingestellt war. Beim Weiterdrehen am Handrade 3:9 wird sich der Zeiger 2r4, nachdem die Schneide 2o5. den in der Drehrichtung b folgenden Zahn berührt hat, allmählich nach dem vorher eingestellten Teilstrich hin bewegen, bis er ihn erreicht hat, wenn die: Schneide 205 ,gerade die Schneidkante ,der Zahnbrust :dieses Zahnes in dem maßgebenden Punkte berührt hat. Ist dies der Fall, so ist der Gewindeverlauf der Schneidkänte -in Ordnung. Aus .einer etwaigen Abweichung verschiedener Ablesungen -däßt sich der Fehler dieses Gewindeverlaufes bestimmen. Es lassen sich. in dieser Weise wieder verschiedene Punkte der Schneidkanten mehrerer Zähne prüfen. Ferner kann sich,die Prüfung über mehrere Gänge erstrecken: In sinngemäßer Weise lassen sich die rechten Schneidkanten - (Abb. 2) prüfen; weim der Quersupport 163 in Richtung -dieser Kanten eingestellt und der Hebel 211 um etwa 90° im Uhrzei.gersinne verschwenkt worden ist. Das nun erforderliche Schwenken des -die Schneidkante 2o5 tragenden Armes 2,04 um 18o° kann vermieden werden, wenn statt der Schneide 205 ein Zylinder (gestrichelt in Abb. 3 und q:) verwendet wind; @da es ja nur darauf ankommt, daß .die Schneidkanten, die bekanntlich bei Evolventenfräsern keine Geraden, sondern Kurven sind, durch eine Gerade berührt. werden. g) (Schneidkanten-) Zahnflankenwinkel. Von der zuletzt beschriebenen Einstellung aller Teile wird ausgegangen. Durch Drehen am Handrad =7o wird die Schneide 2o5 bzw. der Meßzylinder an eine andere Stelle derselben Schneidkante bewegt. Jetzt werden, wie unter f beschrieben, mittels des Handrades 39 die Schneidkanten aller Zähne eines Ganges an der Schneide 2o5 vorbeibewegt und die einzelnen Zeigerarasschläge beobachtet. Aus diesen Ablesungen lassen sich wiederum Schlüsse auf die genaue Läge des Schneidkanten-, d. i. des Zahnflankenwinkels, ziehen, dessen durchschnittliche Größe durch das Endmaß 177 festgelegt ist, das den Grad der Schrägstellung des Quersupportes 163 angibt. h) Zahndicke. An Stelle des Schiebers 18o wird wieder der Schieber 181 mit dem in Abb. 1o und 12 dargestellten Aufsatz: einschließlich des Bockes 2r5, jedoch ohne die Hülse22o, benutzt. Durch Drehen des Handrades 170 wenden die Meßschnäbel239 und 240 so in benachbarte Zahnlücken eingeführt (Abb. l i), daß an beiden Feinzeigern 245 und 246 gleiche Ausschläge ablesbar sind. Durch Ablesen der Werte an der Marke 172 (Abb. 6), die zu gleichen Ausschlägen der Zeiger der Feinzeiger 245 und 246 .gehören, kann man die Zahndicke in Abhängigkeit von der Zahnhöhe ermitteln. Durch Drehen an dem Handrade 39 (Abb. 2) läßt sich ferner die Dicke entsprechender Stellen aller Zähne bequem feststellen.
  • Bemerkt sei noch,- daß an Stelle der Bänder 46, 47 und 136 auch Drähte oder ähnliche Zugmittel Verwendung finden können. Ferner läßt sich die beschriebene Meßbank als Werkzeugmaschine zum Herstellen. der finit ihr meßbaren Körper verwenden, wenn die den Prüfkörper 24 berührende Stelle der Tastglieder, z. B., die Schneide 2o5 oder die "1 astkuppe z56, als- Teil eines Werkzeuges, z. B. einer Schleifscheibe, ausgebildet ist. Dabei ist .diese Maschine natürlich so zu ändern, daß das Hinterschleifern ermöglicht wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE:-i. Meßbank zum Prüfen eines zylindrischen Körpers, auf :dessen Mantel Gewindegänge vorgesehen sind,. insbesondere zum Prüfen von sog.Evolventen-(Schrauben-) Fräsern, bei welcher ein Träger für ein Feinmeßgerät nach Maßgabe der Steigung des zu prüfenden Gewindes am Prüfkörper entlang beweglich gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß derPrüfkörper (24) mit mindestens. einem walzenförmigen Gliede (7, 11) uridrehbar verhunden ist, um das ein - z. B. durch Drelien an einem Handrade (39, 94) angetriebenes -- Stahlband, Draht oder ähnliches ZU glmttel (46, 47, 136) führt, und daß der Träger (Support 96) für das Feinmeßgerät mit diesem Bande über einen Führungskörper (Stange 66, 'Lineal 113) zwangsläufig verbunden ist, der gegen die Bewegungsrichtung des den Antrieb des Bandes bewirkenden Gliedes (Tisches 31, Werkzeugträgers 96) .im- Steigungswinkel der zu prüfenden Schraubenlinie neigbar ist.
  2. 2. Meßbank, gekennzeichnet durch zwei zum Prüfkörper (24) achsgleiche und hintereinander angeordnete walzenförmige Glieder (7, 11) nach Anspruch -i, die wahlweise mit dem Prüfkörper kuppelbar sind und von denen die eine Walze (7) für die Prüfung -der Schraubenlinie der Verzahnung und die andere Walze (zi) für die Prüfung der Spiralsteigung der Zahnbrustfläche dient: 3. lleßbank nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die schraubenförmig auf«ickelbaren Bänder (46, 47) von gleichen Seiten mit gleichem Windungssinn auf die zum Prüfen .der Schraubenlinie der Verzahnung dienende Walze (7) auflaufen und daß der Tisch (31) einen parallel zur Prüfkörperachse -angeordneten Balken (82), der das Feinmeßgerät trägt, zusammen mit diesem - nach Maßgabe einer auf dem Tisch gegen dessen Verschieberichtung geneigten Führungsstange (66)-aniPrüfkörperentlang zu verschieben vermag. . ' 4. Meßbank nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Balken (82) mit einer Büchse (76) in gelenkigem Eingriff steht, durch welche die auf dem Tisch (31)- schwenkbar gelagerte Führungsstange (66) hindurchfaßt.-5: Meßbank nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, -daß an dem auf dem Balken (82) sitzenden Träger (96) für das Feinmeßgerät ein Lineal (113) in verschiedenem Winkel gegen die Waagerechte festklemmbar ist, von-dem der Prüfkörper .(ä4) unter Zuhilfenahme eines Hebels (z29) und -des an diesem angelenkten, um die - andere Walze (i i) geführten-Stahlbandes (r36) bei Bewegung des Trägers (96) an dem Prüfkörper (24) entlang der Spiralsteigung der Zahnbrustfläche entsprechend gedreht wird.. 6. Meßbank nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der am Stahlband (i36) angelenkte - Hebel (r29) mittels einer Rolle (128) auf dem geneigten Lineal (r13) des Trägers (96) ruht.. 7. Meßbank nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, :daß an dem Balken (82) eine Spindel (95) gelagert' ist, die -den Träger (Support 96) auf dem Balken (82) längs dem Prüfkörper (24) zu verschieben vermag. B. Meßbänk nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ,der Träger (96) einen schwenkbaren Bauteil (Wippe 150) aufweist, auf dessen Rücken die Meßeinrichtungen ruhen und dessen Schwenkachse (1q.9) quer zur Fräserlängsachse liegt. 9. Meßbank nach Anspruch 1 bis. 8, da-.durch gekennzeichnet, .daß in der Wippe (15o) ein lötrechter Bolzen (164) gelagert ist, um den ein auf ider Wippe (15o) ruhender Querträger (163) schwenkbar ist. io. Meßbank nach- Anspruch r bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in den Querträger (163) ein Meßzylinder (i66) eingelassen ist, mittels dessen in Verbindung mit an der Wippe,(i_5o) sitzenden Anschlägen (152, 153) die- Neigung des Querträgers (z63) gegen die Senkrechte auf die Fräserlängsachse einstellbar ist. ii. Meßbank nach Anspruch i bis 10, dadurch - gekennzeichnet, daß in der Längsrichtung ,des Querträgers (i63) auf diesem ein Träger (Obersupport 169) verschieb- und verstellbar ruht, in .den gleichfalls in der Längsrichtung Schieber (i8o, iSi) einschieb- und festkleminbar sind, auf denen Feinmeßeinrichtungen sitzen. 12. Meßbank -nach Anspruch i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schieber (i8o) eine Feinmeßeinrichtung mit einem um eine lotrechte Achse schwenkbaren Tasthebel (2o3) trägt, der sich in Berührung mit den Zahnflanken des Fräsers (24) bringen läßt. 13. Meßbank nach Anspruch i bis i2, dadurch gekennzeichnet, daß .der Tasthebel (203) an seinem freien Arm (204) eine lotrechte Schneide (2o5) aufweist, an der die Scbneidkanten der Fräserzähne vorbeizustreifen vermögen. 14. Meßbank nach Anspruch i bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die lotrechte Schneide (205) durch einen lötrechten Tastzylinder ersetzt ist. 15. Meßbank nach Anspruch r bis 14, dadurch gekennzeichnet, @daß zum Prüfen beider Zahnflanken eines Zahnes des Prüfkörpers (24) mit ein und demselben Tasthebel (2o3) an dem auf den Tastbolzen (2o8) eines Feinzeigers (2o9) wirkenden Arm (2o6) des Tasthebels (2o3) eine Feder (2io) angelenkt ist, deren anderes Ende an einem etzenterartig wirkenden, in dem Rahmen (igo) der Feinmeßeinrichtung - drehbar gelagerten Bolzen (2r2) angreift. 16. Meßbank nach Anspruch i bis 15; dadurch gekennzeichnet, daß' ein anderer, in den Obersupport (i69) einschiebbarer Schieber (181) ein Feinmeßgerät mit einem um einen waagerechten Bolzen (254) schwenkbarenTasthebel (255) trägt, dessen Tastkuppe (256) sich auf die Zahnbrustfläche zu legen vermag: 17. Meßbank nach Anspruch a6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schieber (181) außerdem ein Bügel befestigt ist, indem Feinzeiger (245, 246) gelagert sind, die von spiegelbildlich gleich zur mittleren Querebene des Bügels angeordneten, um lotrechte Bolzen (244 242) schwenkbaren Tasthebeln (239; 24o) beeinflußt werden, deren Tastenden die beiden Flanken eines Zahnes zu berühren vermögen und damit zur Prüfung der Zahndicke dienen.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE742111C (de) * 1939-08-26 1943-11-22 J E Reinecker Ag Universal-Fraeserlehre
US2800722A (en) * 1954-02-25 1957-07-30 Western Electric Co Device for determining the cutting face angles on taps
DE1146264B (de) * 1956-03-09 1963-03-28 Illinois Tool Works Einrichtung zum wahlweisen Pruefen der Steigung, des Profils und der Teilung von Raeumnadeln mit schraubenfoermigen Laengsnuten
DE1182852B (de) * 1960-07-12 1964-12-03 Zahnradfabrik Friedrichshafen Einrichtung zur Pruefung von Zahnraedern nach dem Einflankenabrollverfahren
DE1294033B (de) * 1964-09-19 1969-04-30 Klingelnberg Soehne Ferd Geraet zum Pruefen der Zahnflanken von Gerad- und Schraegstirnraedern mit Evolventenvrzahnung

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