DE606106C - Vorrichtung zum Pruefen der Zahnflanken von Evolventenraedern - Google Patents

Vorrichtung zum Pruefen der Zahnflanken von Evolventenraedern

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DE606106C
DE606106C DEG83916D DEG0083916D DE606106C DE 606106 C DE606106 C DE 606106C DE G83916 D DEG83916 D DE G83916D DE G0083916 D DEG0083916 D DE G0083916D DE 606106 C DE606106 C DE 606106C
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DE
Germany
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workpiece
slide
sensor
respect
scanning device
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DEG83916D
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Gear Grinding Co Ltd
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Gear Grinding Co Ltd
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/20Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring contours or curvatures

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Prüfen der Zahnflanken von Evolventenrädern Es sind bereits Vorrichtungen zum Prüfen der Zahnflanken von Evolventenrädern bekannt, bei denen eine Abwälzbewegung zwischen dem Werkstück und der Abtastvorrichtung stattfindet und der zylindrische Werkstückträger mittels eines Stahlbandes mit der Abtastvorrichtung-verbunden ist. Bei diesen Vorrichtungen steht die Abtastvorrichtung fest, und das zu prüfende Werkstück muß sich bewegen. Die Meßgenaui:gkeit und der Meßbereich dieser Anordnung befriedigen nicht die höchsten Ansprüche.
  • Mit der Vorrichtung nach der Erfindung werden diese Nachteile vermieden. Bei denkbar feinster Meßgenauigkeit eignet sie sich zum Prüfen einer ganzen Reihe von Werkstücken verschieden großen Durchmessers, ohne daß hierbei für jeden Durchmesser ein besonderes Musterzahnrad gleichen Durchmessers erforderlich ist.
  • Erfindungsgemäß steht der Werkstättenträger, dessen Durchmesser größer ist als der Fußkreis oder der Teilkreis des zu prüfenden Evolventenrades, mit diesem fest, und der Fühler der Abtastvorrichtung ist gleitend auf einem drehbaren Teil gelagert. Hierbei sind der drehbare Teil, der Fühler und das gespannte Stahlband derart miteinander verbunden, daß der Fühler eine Relativbewegung gegenüber dem drehbaren Teil ausführt, wenn die zu prüfende Zahnform ungenau ist. Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der nachstehenden Darstellung hervor.
  • Die Zeichnung veranschaulicht schematisch in Aufsicht eine gemäß der vorliegenden Erfindung gebaute Vorrichtung.
  • Zur Ausführung der Erfindung wird zunächst ein kreisförmiger Teil oder Körper a benutzt, dessen.Durchmesser jedoch größer ist als der Fußkreis b oder der Teilkreis des zu prüfenden Zahnrades c. Der Körper ra wird auf einer Unterlage befestigt, und eine Spindel d, auf die das zu untersuchende Werkstück c aufgesetzt wird, ist konzentrisch zu dem genannten Körper angeordnet.
  • Auf der Oberseite des festen, kreisförmigen Körpers a ist ein drehbarer Teil e angeordnet, der zweckmäßigex4weise durch Rollen f festgehalten wird, die an dem Umfang des kreisförmigen Körpers entlang laufen; oben auf diesem Maschinenteil e ist ein Schlitten g gelagert. Der Schlitten g trägt einen weiteren Schlitten h, der nahe dem zu untersuchenden Werkstück sich befindet und rechtwinklig zu der Bewegungsrichtung des Schlittens g verschoben werden kann. Letzterer und der Teil e haben je einen mittleren Ausschnitt i, durch welchen die das Werkstück tragende Spindel hindurchgeht. Der Schlitten h trägt einen Fühler, der zweckmäßig -die Form eines Teichten, drehbar gelagerten Hebels j hat, dessen eines Ende gegen eine Flanke des zu untersuchenden Zahnes sich anlegen kann. Das andere Ende des Hebels arbeitet auf einer Skala an dem Schlitten h. Der andere Schlitten g dient dazu, den Schlitten h und den Fühler j in radialer Richtung in bezug auf die Achse des Werkstückes zu verschieben und dadurch zu ermöglichen, daß die Vorrichtung auf Werkstücke von verschiedenem Durchmesser eingestellt werden kann.
  • Um einen Teil des kreisförmigen Körpers a ist ein dünnes, biegsames Band k, vorzugsweise aus Metall, gelegt; das eine Ende dieses Bandes ist an den Körper a befestigt und das andere Ende an einer Spannvorrichtung, z. B. einer verschiebbaren Zahnstange 1, die mit einem von dem Teil e getragenen Zahnrad in in Eingriff steht. Das Zahnrad steht dauernd unter Einwirkung eines Drehmomentes, das durch ein Gewicht oder eine Feder erzeugt wird. Die Zahnstange ist an dem einen Ende des Teiles e getragen und wird in ihrer Stellung teils durch die Berührung mit dem Körper a an der einen Seite durch das Band k und teils durch Berührung mit den Rollen n des Teiles e an der anderen Seite in ihrer Lage gesichert. Wenn der Teil e in bezug auf den Körper a gedreht wird, so nimmt er die Zahnstange l mit, und letztere kann sich auch in ihrer Längsrichtung bewegen, bleibt aber immer tangentiad zu dem Körper a eingestellt. Der Teil e, eine Verlängerung o an dem den Fühler tragenden Schlitten h und die Zahnstange l (oder das Band) sind alle miteinander durch ein Glied p verbunden.
  • Aus der Zeichnung ergibt sich, daß das Glied p, das hier die Form einer flachen Schiene hat, mit dem einen.Ende an einem Ohr q an dem Teil e durch einen Bolzen oder Stift r befestigt ist. Die Verlängerung oder der Ansatz o des Schlittens h ist mit diesem Teil p durch einen Schieber s verbunden, der Rollen t auf beiden Seiten der Schiene p aufweist und an dem Ansatz o drehbar befestigt ist. Die Zahnstange Z ist mit der Schiene p durch einen ähnlichen Schieber ii verbunden, der Rollen v auf beiden Seiten der Schiene p aufweist und an der Zahnstange drehbar befestigt ist. Wenn das zu untersuchende Werkstück c auf der Spindel d angebracht ist, so wird der den Schlitten h tragende Schlitten g so bewegt, daß der Schiebers auf der Schiene p eine bestimmte Stellung einnimmt. Die Entfernungen der Schieber ie und s von dem Drehzapfen r stehen dann in dem Verhältnis des Durchmessers des Körpers a zu dem Durchmesser des Fuß- oder Teilkreises des zu untersuchenden Zahnrades. Darauf wird dann der Fühler j mit der einen Flanke des zu untersuchenden Zahnes in Berührung gebracht. Der drehbare Teil e, der Fühler j, die Schiene p, die Zahnstange l und das Band k werden dann alle wie ein Stück um den Körper a gedreht. Während dieser Bewegung gleitet. der Fühler auf der Flanke des zu untersuchenden Zahnes. Wenn der Zahn genau geformt ist, dann wird keine Relativbewegung zwischen dem Fühler und dem ihn tragenden Schlitten stattfinden; ist jedoch eine Ungenauigkeit vorhanden, so wird eine Relativbewegung eintreten, die dann durch das Mikrometer angezeigt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Prüfen der Zahnflanken von Evolventenrädern, bei der eine Abwälzbewegung zwischen dem Werkstück und der Abtastvorrichtung stattfindet und der zylindrische Werkstückträger mittels eines Stahlbandes mit der Abtastvorrichtung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstückträger (a), dessen Durchmesser größer ist als der Fußkreis (b) oder der Teilkreis des zu prüfenden Evolventenrades (c), mit diesem feststeht und der Fühler (j) der Abtastvorrichtung gleitend auf einem drehbaren Teil (e) gelagert ist, wobei der drehbare Teil (e), der Fühler (j) und das gespannte Stahlband (k) derart miteinander verbunden sind, daß der Fühler (j) eine Relativbewegung gegenüber dem drehbaren Teil (e) ausführt, wenn die zu prüfende Zahnform ungenau ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch r mit folgenden Kennzeichen: Der Fühler (j) der Abtastvorrichtung wird von einem Schlitten (h) getragen, der dem Werkstück (c) gegenüber tangential beweglich ist und seinerseits auf einem Schlitten (g) gleitet, der dem Werkstück (c) gegenüber radial beweglich ist und dessen Führung (e) um die Werkstückachse (d) drehbar, beispielsweise mittels Rollen (f), gelagert ist. Ein Lineal (p) ist am einen Ende (bei r) an die Schlittenführung (e) angelenkt und dient als Parallelführung für zwei Wagen (s, u), von denen der eine (s) an den den Fühler (j) tragenden Schlitten (1a) und der andere (u) an eine Zahnstange (Z) angelenkt ist. Diese Zahnstange (l) ist mittels des Stahlbandes (k) mit dem zylindrischen Werkstückträger (a) verbunden, sie wird mittels an der Schlittenführung (e) gelagerten Rollen (n) tangential zu diesem eingestellt gehalten und steht mit einem an der Schlittenführung (e) gelagerten Zahnrade (m) in Eingriff, das dauernd unter der Einwirkung eines durch ein Gewicht oder eine Feder erzeugten Drehmomentes steht, so daß dadurch das an der Zahnstange (Z) befestigte Stahlband (k) gespannt gehalten wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der axial gegenüber dem Werkstück (c) bewegliche Schlitten (g) einen mittleren Längsausschnitt (i) aufweist, derart, daß Zahnräder verschiedener Größe geprüft werden können.
DEG83916D 1931-11-30 1932-10-28 Vorrichtung zum Pruefen der Zahnflanken von Evolventenraedern Expired DE606106C (de)

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DEG83916D Expired DE606106C (de) 1931-11-30 1932-10-28 Vorrichtung zum Pruefen der Zahnflanken von Evolventenraedern

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DE (1) DE606106C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1131022B (de) * 1957-09-14 1962-06-07 Hoefler Willy Vorrichtung zum Kontrollieren der Evolventenform, des Zahnschraegungswinkels und der Zahnflanken-Oberflaechenguete an Zahnraedern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1131022B (de) * 1957-09-14 1962-06-07 Hoefler Willy Vorrichtung zum Kontrollieren der Evolventenform, des Zahnschraegungswinkels und der Zahnflanken-Oberflaechenguete an Zahnraedern

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