DE453629C - Vorrichtung zum Pruefen der Zahnflanken von Zahnraedern - Google Patents

Vorrichtung zum Pruefen der Zahnflanken von Zahnraedern

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DE453629C
DE453629C DEG64534D DEG0064534D DE453629C DE 453629 C DE453629 C DE 453629C DE G64534 D DEG64534 D DE G64534D DE G0064534 D DEG0064534 D DE G0064534D DE 453629 C DE453629 C DE 453629C
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Germany
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gear
tested
tooth flanks
checking
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DEG64534D
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Gear Grinding Co Ltd
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Gear Grinding Co Ltd
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/20Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring contours or curvatures

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)
  • Testing Of Devices, Machine Parts, Or Other Structures Thereof (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Prüfen der Zahnflanken von Zahnrädern. Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Prüfen der Zahnflanken von Zahnrädern. Derartige Vorrichtungen sind bereits bekannt, bei welchen die Zahnräderflanken dadurch geprüft werden, daß die relative Bewegung zweier Körper .gegeneinander ;beobachtet bzw. festgestellt wird, von denen der eine von dem zu prüfenden Zahnrade, der andere von einem sich mit dem Zahnrade gleichmäßig drehenden, dem Teilkreise des Zahnrades entsprechenden Rade, Scheibe oder Ring bewegt wird.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Ausführungsform dieses an sich bekannten Konstruktionsgedankens dar, die sich durch besondere Einfachheit in der Herstellung und im Betriebe wie auch durch .große Meßgenauigkeit auszeichnet.
  • Dieser Erfolg wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das zu prüfende Zahnrad mit einer als Zahn ausgebildeten Lehre in Eingriff gebracht wird, die auf einem wagerecht verschieblichen Schlitten mit Anzeigevorrichtung sitzt; gegen d.°n Fühler dieser Anzeigevorrichtung drückt ein Anschlag, der an einem um die Teil'kreisscheibe gelegten und durch Gewicht angezogenen Bande befestigt ist, so daß bei fehlerfreier Zahnform durch Drehen :des Zahnrades und der Teilkreisscheibe Anschlag und Fühler sich gleichmäßig bewegen, während bei fehlerhafter Zahnform eine relative Bewegung dieser Teile gegeneinander eintritt, so daß die Anzeigevorrichtung in dem einen oder anderen Sinne ausschlägt.
  • Auf der Zeichnung ist in Abb. i eine Seitenansicht, in Abb. 2 eine Vorderansicht und in Abb.3 eine Aufsicht eines Ausführungsbeispieles der Vorrichtung nach der Erfindung dargestellt.
  • Auf einem wagerechten Bett a ist ein Schlitten b angebracht, der sich genau in einer wagerechten geradlinigen Bahn bewegt. Die Lagerung des Schlittens auf dem Bett erfolgt vorzugsweise durch Kugeln c oder Rollen, die in Nuten der beiden Teile eingelagert sind. Auf dem Schlitten ist abnehmbar als Lehre ein Normalstück d befestigt, dessen eine Schrägfläche genau der Flanke eines Zahnstangenzahnes entspricht.
  • An dem einen Ende des Bettes ist ein senkrechter Lagerbock e vorgesehen, an dem ein Lager (oder ein Paar Lager) einstellbar angebracht ist. Diese tragen eine wagerechte Spindel g, auf der gleichachsig das zu prüfende Rad h und eine runde Scheibe i, deren Durchmesser dem Zahnteilkreis des zu prüfenden Zahnrades entspricht, befestigt sind.
  • An der Spindel ist ein Handhebel j zwischen Stellschrauben k beweglich befestigt, mit welchem die Zahnteilscheibe i und das Zahnrad h um einen gewissen Winkel gedreht werden können. Um einen Teil des Umfanges dieser Scheibe ist ein dünnes Stahlband l gelegt, das mit dem einen Ende an einem auf ider Spindel g sitzenden Hebel m oder an der Scheibe i unmittelbar befestigt ist. An dem anderen Ende des Bandes, welches längs der Oberseite des Schlittens und über eine Führungsrollen läuft, ist ein (nicht dargestelltes) Gewicht angehängt. Ein zweites Band o ist am Schlitten b befestigt und läuft in entgegengesetzter Richtung über eine Führungsrolle p, wobei das überhängende Ende gleichfalls mit einem nicht dargestellten Gewicht beschwert ist.
  • Die eine Flanke q eines der Zähne des Rades la liegt gegen die Schrägfläche der Lehre d an, und wenn der Hängegriff j in Bewegung gesetzt wird, erhält der Schlitten b von dem die Lehre d mitnehmenden Zahnrad h eine wagerechte Bewegung. Gleichzeitig bewegt sich das um die Zahnteilscheibe laufende Band 1 in derselben Richtung. Wenn die Zahnflanke genau in bezug auf Form und Stellung ist, so entsteht keine relative Bewegung zwischen dem Band 1 und dem Schlitten b. Jede Ungenauigkeit 'erzeugt jedoch eine relative Bewegung. Diese Bewegung wird durch eine geeignete Mikrometermeßvorrichtung angezeigt. Auf dem Schlitten b ist eine Mikrometeranzeigevorrichtung r mit Zeiger und Scheibe und einem an einer Seite hervorragenden Fühler s angebracht. Der Fühlers liegt gegen einen Anschlag t an, .der auf dem Band 1 befestigt ist und. durch Rollen.u auf dem Schlitten getragen wind. Der Anschlag t ist an dem Bande 1 so angebracht, daß ,er gegen den Fühler s drückt, so d.aB die Anzeigevorrichtung sowohl ein Voreilen wie ein Zurückbleiben des Bandes l und Anschlages t anzeigen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Prüfen der Zahnflanken von Zahnrädern mittels zweier gegeneinander beweglicher Körper, dadurch gekennzeichnet, daß ein als Lehre ,dienender, mit dem zu prüfenden Zahnrad in Eingriff tretender Zahn (d) an einem in der einen Richtung belasteten Bande (o) befestigt ist, das eine MeBvorrichtung (r) mit Fühler (s) trägt, gegen den sich ein Anschlag (t) an einem in entgegengesetzter Richtung belasteten Bande (1) legt, das auf einer mit dem zu prüfenden Zahnrad gleichachsig und starr verbundenen Seheibe (i) befestigt ist, deren Durchmesser dem Teilkreis des zu prüfenden Zahnrades entspricht.
DEG64534D 1924-07-03 1925-06-04 Vorrichtung zum Pruefen der Zahnflanken von Zahnraedern Expired DE453629C (de)

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